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Die gesellschaftliche Ortsförderung bringt Synergien für die Gemeindeakteure.
Um eine attraktive Wohn-, Arbeits- und Freizeitregion entstehen zu lassen, ist eine klare Auslegeordnung und Bündelung aller Kräfte notwendig. Dazu braucht es eine offizielle Stelle mit praxisnahen Organisations-, Planungs- und Umsetzungskompetenzen, welche sich mit dem Erhalten, Aufwerten und Neuentwickeln von Angeboten beschäftigt bzw. diese koordiniert.
THEMEN
Gesellschaftliche Ortsförderung 2016 - 2024
1. Bedeutung
- Erfolgreiche Gemeindeentwicklung durch die Standortförderung
2. Ziele
- Untersuchung der Ortsförderung
3. Konzepte
- Das Beste vom Besten zur gesellschaftlichen Lebensqualität ("Mini Schwiiz-Dini Schwiiz" 20, SRF)
4. Grundlagen
- Zeithaben in unserer Gesellschaft
- Nudging, ein Mittel zur positiven Gesellschaftsförderung
- Erfolgsstrategien für die gesellschaftliche Ortsförderung
- Erfolgsvoraussetzungen für eine optimale, gesellschaftliche Ortsförderung
- Eine positive Gemeindeentwicklung ist kein Zufall
- Das Ambiente entscheidet über die Aufenthaltsqualität einer Gemeinde
- Was braucht es für Begegnungs- und Lebensqualität in Gemeinden?
- Gemeinden zwischen Ortsförderung und Ortsvermarktung
- Die gesellschaftliche Ortsförderung als Grundlage der Ortsvermarktung
5. Projekte
- Informations-/Begegnungsräume in Gemeinden und Städten
- 20 Jahre Dorfmarketing Einsiedeln und die gesellschaftliche Ortsförderung
- "Einwohnerschafts-IG" als Vorausorganisation eines Gemeindeparlamentes?
- Das Beste vom Besten zur gesellschaftlichen Lebensqualität ("Mini Schwiiz-Dini Schwiiz" 20, SRF)
- Wenn eine Minderheit das Sagen hat
- "Mini Schwiiz - dini Schwiiz", ein Beitrag zur gesellschaftlichen Ortsförderung
- Projektunterlagen THEMENWEGE
6. Bewertungen
- Lebensqualität und die gesellschaftliche Ortsförderung
- Fakten-Check: Welche Gemeinde bietet die besten Voraussetzungen für eine gesellschaftliche
- Machen Sie sich ein Bild von der Ortsförderung in Ihrer Wohngemeinde
7. Kommentare
- Die offizielle Ortsförderung – eine Visitenkarte erfolgreicher Gemeinden!
- Einsiedeln auf dem Weg zur offiziellen Ortsförderung?
- Monokultur: Fragliche Millionensubventionen für den Tourismus
- Die Wissenschaftlichkeit - eine Worthülse?
- Lebensfreude und Glücklichsein
- Die Positionierung der gesellschaftlichen Ortsförderung braucht Augenhöhe mit der
- STILLSTAND in einer Region - eine Aussensicht
Zeitgeschehen 2016 - 2024
Die Zeitumstände haben einen grossen Einfluss auf die gesellschaftliche Situation der Bevölkerung.
- Die vermeintliche Zeitenwende
- Medien - Mainstream - Manipulationen und Klimawandel
- Desinformationen sind die Klimalüge!
- Weltweiter Kampf der Politsysteme Folge 1 + 2
- Westliche Irrlehren und Irrwege Folge 1 Folge 2 Folge 3 Folge 4 Folge 5
"Zeit haben" in unserer Gesellschaft
Über das „Zeit haben“ kann lange gestritten werden. Bekanntlich wird der Zeitablauf ganz verschieden empfunden. Sich ein wenig mit dem Takt, der unser Leben bestimmt zu beschäftigen, macht aber viele Menschen nachdenklicher und ermöglicht mehr Substanz, statt Aktivismus und Leere im Alltag.
Wir haben für die Zeit kein Organ wie z.B. die Augen zum Sehen. Der „gefühlte“ Zeitablauf wird aber durch die Körperwahrnehmung beeinflusst, was in einem Grosshirnareal nachgewiesen werden kann. In der Kinder- und Jugendzeit prägen sich neuartige Erlebnisse, verstärkt durch Emotionen, sehr stark ein und lassen durch diese Fokussierung „die Zeit stehen“. Da aber Erlebnisse nicht endlos aufrechterhalten werden können, stellen sich mit der Zeit Routinen, d.h. automatische Gewohnheiten ein. Diese sind eigentliche "Zeitkiller", bleiben aber für Sicherheit, Orientierung und Erholung entlastend und überlebenswichtig.
Die Zeit ist ein verlässlicher Partner, um das Leben zu ordnen. Die Redensweise „Ich habe keine Zeit“ ist falsch, denn es ist die eigene Prioritätensetzung, die für bestimmte Dinge und Menschen die Zeit wegnimmt. Dass die Zeit immer schneller vergeht hat auch damit zu tun, dass wir heute die Abläufe präziser takten und optimieren können.
Weil in der heutigen Zeit durch Technologien und Geräte wie Handy, Computer, Roboter alles viel schneller wird, gibt es mehr „Leerzeiten“. Schuld daran ist nicht die Technologie, sondern die Art wie wir mit ihr umgehen. Wir sind uns gar nicht mehr gewöhnt die aufkommende Langeweile durch Wartezeiten auszuhalten. Wir suchen vielfach, durch hektische und dauernde Beschäftigungen, diese Momente auszufüllen. Durch diesen Aktivismus treiben wir unbewusst eine Zeit an, welche aber für das Gedächtnis „verloren geht“. Der Sinn für die tatsächliche „Lebenszeit“ schwindet dabei auch, denn man fragt sich vielfach am Tagesende, was man überhaupt getan hat.
Durch den unkritischen Umgang und die Technologiegläubigkeit für ein angenehmeres und gesünderes Leben, entsteht zunehmend eine spirituelle Leere. Die technologisch geprägte Zeit, richtet sich immer mehr an den Bedürfnissen des Menschen aus, geht in den Menschen hinein und vereinigt sich mit ihm. Ökonom James Hein umschreibt dies so: „Es herrscht heute in der westlichen Welt eine spirituelle Leere vor, deshalb geben wir uns so exzessiv und berauscht der Technologie hin“.
Wir haben in den Wohlstandgesellschaften so viel Freizeit wie noch nie im Vergleich zu den vorausgegangenen Generationen. Heute ist Intensität, Aktivismus und Unruhe, statt Substanz gefragt, was zunehmend die „Hilfstruppe“ mit u.a. Psychologen, Psychiatern und Berater aller Schattierungen profitieren lässt. Können wir die Zeit überhaupt noch qualitätsvoll gestalten, um die subjektiv gefühlte Lebenszeit zu verlängern? Die Lösung: Man muss einfach mit den Dingen achtsam, fokussiert, intensiv und emotional umgehen. Auch durch Meditation, Joga und Sport u.a. kann man sich vom hektischen Alltag ausklinken, den Moment leben und mit der damit verbundenen Entschleunigung ein Gleichgewicht („Flow“) suchen. Es braucht also Momente, wo man mit sich selber stark beschäftigt und damit auf sich zurückgeworfen wird, um die gefühlte, subjektive Lebenszeit länger für ein erfülltes Leben geniessen zu können. Damit kann auch der zu mindestens zu 80% selbstverschuldete Stress infolge schlechter Selbstorganisation eingedämmt werden und es entstehen wieder mehr persönliche Freiheiten und Spiritualität für die Selbstgestaltung des Lebens, vor allem für gemeinsame Zeiten. /be11.21
Quelle: „Wenn die Zeit stehen bleibt“ , Dr. Marc Wittmann, Verlag Beck 2015
Nudging - ein Mittel zur positiven Gesellschaftsförderung
Menschen lassen sich leicht beeinflussen, verlieren rasch die Übersicht und verhalten sich auch vielfach träge und irrational. Nur mit List können sie dazu gebracht werden vernünftig zu sein und auch für das Kollektiv zu handeln. Wie schafft man es einen hohen persönlichen Nutzen zu erreichen, ohne die Menschen mit Vorschriften dauernd zu bevormunden und damit das gesellschaftliche Leben positiv zu gestalten?
Das heute herkömmliche «Menschenführungsvorgehen» basiert auf Gesetzen, Vorschriften und ev. sozialen bzw. finanziellen Belohnungen. Mit Nudging, d.h. «Anschupsen», gibt es eine Alternative, um mit transparenten Zielsetzungen und Techniken den Menschen durch ökonomische Anreize in eine gewünschte Richtung, ohne einschneidende Regulierungen und ohne seine Entscheidungsfreiheit stark einzuschränken, zu lenken.
Betrachten wir nun Themen, welche Momemte durch Nudging nachhaltig beeinflusst werden können:
-Essen: Um den Fleischkonsum einzuschränken wird das Menue 1 im Restaurant (normalerweise ein Fleischgericht) hie und da als Vegi-Menue angeboten, damit das Fleischlose schmackhaft werden kann.
-Trinken: Es wird weniger Zucker in Zuckerbeuteln in Gaststätten abgefüllt und damit der Zucker in den Esswaren bzw. der Konsum stark einschränkt.
-Verkehr: „Smilies“, welche die gefahrene Geschwindigkeit in verschiedenen Farben
angeben, um das Tempo freiwillig anpassen zu können.
-Energieverbrauch: Ökostrom wird als normales Angebot festgelegt. Die Ablehnung
muss durch den Einzelnen ausdrücklich bestätigt werden, damit eine andere, billigere
Stromart geliefert wird.
-Hygiene: „Fliege“ im Pissoir zur besseren Reinhaltung der Toiletten
-Steuern: Mahnungsbriefe für Steuersünder mit positiven Steuerargumenten
-Altersvorsorge: Sparkonzepte mit Teilprivatisierungen der Kassen und Möglichkeiten
von günstigen Investitionen in Anlagefonds
Fazit
Nudging will den Menschen in eine bestimmte Richtung lenken, ohne mit grossen Zwangsmassnahmen sein Handeln zu beeinflussen. Es sollen dadurch der Nutzen für Mensch und Gesellschaft maximiert und Kosten minimiert werden. Nudging muss auch, ohne persönliche Folgen, umgegangen oder verweigert werden können. Dieses System wirft aber auch Fragen auf: Darf ein Staat ohne demokratische Kontrolle gewinnmaximierende Werbe- und Verkaufsmethoden einsetzen? Werden bedrohliche Gefühle ausgelöst, sobald bei Nudging das Verhalten (z.B. mit Erfassung von Ja oder Nein bei Zielesetzungen und Vorgehenstechniken) personalisiert erfasst wird?
Bei systematischen Datenerhebungen und Auswertungen mit entsprechenden Scorepunkten und ökonomischen Belohnungen, kann eine „Vorzeige-Gesellschaft“ entwickelt werden, wie dies auch China anvisiert. Nudging birgt also Chancen und Gefahren, doch kann es bei richtiger Anwendung, Mehrwerte für alle bringen. Es entsteht die Möglichkeit die Bürokratie durch weniger Regulierungen zu entlasten und die Lebens- und Aufenthaltsattraktivität einer Gemeinde wirklich zu steigern. /be 10.21
Quelle: Buch „Nudge: Improving decisions about health, wealth and happiness“ Richard H. Thaler, Cass Sunstein
Lebensqualität und die gesellschaftliche Ortsförderung
Die Lebensqualität ist der zentralste Bereich für eine Ortsbeurteilung. Sie setzt sich aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kriterien zusammen, welche positive Lebensbedingungen für die Bevölkerung garantieren. Für die Stärke der Aufenthaltsqualität ist aber auch der Grad des subjektiven Wohlbefindens bzw. der persönlichen Lebenszufriedenheit, welche durch Landschaft, Ortsbild und Gesellschaftliches entscheidend beeinflusst werden.
UNTERSUCHUNG
Indikatoren
1. Landschaftsbild |
Bereiche
Natur – Klima/Wetter - Umweltachtsamkeit |
Bewertung |
2. Ortsbild |
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2.1. Wohnsituation |
Ruhe – Luftqualität - Ambiente |
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2.2. Einkaufsmöglichkeiten |
Food – Nonfood – Spezialangebote |
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2.3. Infrastrukturen - Mobilität
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- Motorisierter Verkehr - Langsamverkehr - öffentlicher Verkehr |
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3. Bildung - Weiterbildung |
- Schultypen - Qualitätsniveau - Fortbildungsangebote |
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4. Gesundheitsnetz - Sozialangebote |
- Grundversorgung - Spezialbereiche - Betreuung |
|
5. Gastronomie - Hotellerie |
Angebote - Preisniveau - Gemütlichkeit |
|
6. Freizeitangebote - Veran- staltungen mit Kultur/Sport |
- Hallen-Anlagen - Aussenanlagen - Veranstaltungenskalender |
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7. Zusammenleben und Zusammenarbeit |
- Freiwilligenarbeit - Vereinsangebote - Familien-/Altersangebote |
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8. Arbeitsmarkt - und Unternehmerattraktivität |
- Beschäftigungs-Vielfalt - Arbeitsstellenangebot - Einkommensniveau |
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9. Lebens- und Aufenthaltskosten |
- Steuern – Gebühren – Mieten - Immobilienkosten - Lebenshaltungskosten |
|
10. Behörden - Verwaltung
|
- Kommunikation - Mitwirkungsmöglichkeiten - Dienstleistungen |
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SCHLUSSWERTUNG (Notendurchschnitt) |
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Bewertung in ganzen/halben Noten: 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1 |
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Fazit
Eine Standortentwicklung mit koordinierter Wirtschafts- und Ortsförderung ist die Grundlage für die Stärkung der Lebens- und Aufenthaltsqualität. Bewerten und ziehen Sie Konsequenzen für positive Entwicklungen in Ihrer Wohngemeinde. Für konkrete Lösungen sollte mit dem IST-Zustand und einem gemeindeangepassten SOLL-Zustand eine mittel- bis langfristige, verbindliche Planung aufgestellt und realisiert werden. /be 8.21
Informations-/Begegnungsräume in Gemeinden und Städten
In einem multifunktionalen Informationsraum an zentraler Stelle, sollten sich Bewohner und Besucher jederzeit über wichtige Themen der Region informieren und Auskünfte zur Gemeinde, zu Wirtschaft inkl. Tourismus und zur gesellschaftlicher Ortsförderung holen können. Damit kann auch die Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und den Behörden gefördert werden. In der folgenden Zusammenstellung werden ein allgemeingültiger Rahmen und Vorschläge präsentiert, welche unter Gesellschaft – Wirtschaft - Politik mit passenden Themen zur Örtlichkeit aufgelistet werden können.
Bereiche Präsentationsmittel
1. Gesellschaft |
|
-Historisches Portrait der Region -Geografisches: Landschaft und Urbanes -Naturräume mit Bergen, Flachgebieten, Gewässer, Flora und Fauna |
Zeittabellen Fotos Kartenausschnitte |
Kulturangebote -Musik -Malerei -Skulptur/Plastik -Kunsthandwerk -Brauchtum -Theater -Biblio-/Mediathek u.a. mit Filmen zur Gemeinde -Museen -Gastronomie und Kulinarik |
Situationspläne Originale Fotos Flyer |
Sport-/Wellnessangebote in allen Jahreszeiten -Geländesport: Wandern, Trails, Biken -Wasser- und Schneesport -Gesellschaftsspiele: Tischtennis, Bodenschach, Boccia, Minigolf Kinderplätze |
Situationsplan/Broschüre/Flyer |
Rundgänge -Dorf-, Landschafts- und Kulturstättenführungen -Erlebniswege/Abenteuerpfade -Tage der offenen Türe |
Programme Flyer |
Veranstaltungen/Ausstellungen |
Jahresprogramm/Flyer |
Gesundheit – Soziales - Bildung -Angebote für Familien, Kinder/Jugendliche, 60+ -Vereinsarbeit – Freiwilligenarbeit – Integrationsarbeit -Gesundheitsnetz - Betreuungsstellen - Schulen |
Jahresprogramme Tabellen Flyer |
2. Wirtschaft |
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-Unternehmen aus Landwirtschaft, Industrie/Gewerbe, Dienstleistungen und ihre Produkte |
Situationsplan, Flyer, Broschüren Produkte und Fotos |
-Jahrmärkte und Shopping |
Situationsplan und Angebote |
-Anlaufstellen – Beratung – News aus verschiedenen Branchen |
Flyer |
3. Politik/Verwaltung |
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-Zahlen - Daten - Statistiken zu Gemeinde/Bezirk |
Tabellen/Bildergalerie |
-Behörden/Abteilungen - Parteien – Leitbilder mit Zukunftsstrategien |
Flyer |
-Dienstleistungen für den Alltag - Öffnungszeiten - Supportangebote |
Newsblätter |
Betreute Infotheke für folgede Hauptbereiche |
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-Gemeinde/Bezirk |
Newsflyer/Broschüren/Webseite |
-Gesellschaftliche Ortsförderung: Vorstellung der Organisation mit Zielen, Aktivitäten, Projekten und Kontaktadressen |
Flyer/Wandinfos/Webseite |
-Tourismus Präsentation der Region für Besucher mit Dienstleistungsangeboten: Auskünfte (u.a. über Events, Unterkünfte, Gastronomie), Begleitungen von Veranstaltungen, Führungen, vielseitige Werbung, Informations-Unterlagen und Kontaktadressen |
Flyer/Broschüren/Wandplakate/Webseite |
Fazit
Jeder Informationsraum sollte eine Dreiteilung mit den Bereichen Gesellschaft - Wirtschaft - Politik aufweisen und permanente Themen- und Wechselausstellungen aus der Arbeitswelt, Freizeit und Natur der Region anbieten können./gofch 7.21
Quellen: Kontaktgespräche mit verschiedenen Informationscentern in der Schweiz
Erfolgstrategien für die gesellschaftliche Ortsförderung
Aus erfolgreichen Projekten der gesellschaftlichen Ortsförderung in Gemeinden und Städten, werden nachfolgend wichtige Grundsätze, Mittel und Vorgehensweisen für Weiterentwicklungen aufgezeigt.
A Erprobte Grundsätze
-Die Bereiche der gesellschaftlichen Ortsförderung (Landschaftsbild und Natur, Ortsbild mit Einrichtungen und Infrastrukturen, Kultur und Sport, Veranstaltungen/Unterhaltung und Zusammenarbeit, Kommunikation/Information und Zusammenleben) brauchen ein vernetztes Denken und eine transparente mittel- bis langfristige Planung.
- Selbstvertrauen, Leidenschaft und Spass an der Sache sind wichtige Erfolgsvoraussetzungen für
Projekte.
- Positive Einstellungen und Konzentration auf das Wesentliche können Erfolge beschleunigen.
- Individuelle Talente und Fähigkeiten müssen gezielt eingesetzt werden.
- Beziehungen und Vertrauen stärken Erfolgsaussichten.
- Konsequente Zeitplanung mit Schwerpunkten und Prioritäten sind zentral für erfolgreiche Realisierungen.
- Zu wichtigen Erfolgsmethoden gehören langfristige Zielsetzungen, überlegte Entscheidungen und gezielte Problemlösungsschritte.
- Geld bringt sicher Entscheidungsfreiheiten, doch für garantierte Erfolge braucht es mehr
Freiwilligenarbeit durch «Lasttiere» für die Koordination von Erfahrungen und erprobten Abläufen.
- Erfolge können durch eine breite Kommunikation zur Sichtbarmachung auf mehreren
Kanälen verstärkt werden.
- Für Vermarktungswege braucht es möglichst viele Synergien.
B Bewährtes Projektvorgehen
1. Situationsanalyse von momentanen Ist-Zuständen und zukünftigen Möglichkeiten
2. Planung mit Disposition: Fragestellungen, Zielsetzungen, Schwerpunkte, Vorgehensweisen und Zeitplan
3. Entscheidungen mit Arbeitsjournal: Arbeitsschritte, Arbeitsaufteilung, Verantwortlichkeiten, Methoden, Spielregeln für die Zusammenarbeit, Zeitbedarf und Termine
4. Realisierungsschritte in Zusammenarbeit mit örtlichen Akteuren (u.a. Vereine) innerhalb eines realitätsnahen Finanzplans
-Recherchen mit Infodossier: Sammlung von Eigen-/Fremdunterlagen, Kontaktaufnahmen für Infos,
Erfahrungen und Kurzzusammenfassungen der Unterlagen
-Erstellung von Ideenentwurf und Schlussfassung eines Projets unter Berücksichtigung von
-Aufbau: Titel, Inhaltsverzeichnis, Kapitel, Illustrationen, Fussnoten, Quellenverzeichnis, Anhang
-Inhalt: Konzept, Zusammenfassungen und Folgerungen
-Textstrukturen: Rechtschreibung, Grammatik, Stil
-Steuerung der Arbeitsablaufes durch regelmässige und koordinierte Besprechungen
5. Kontrolle der Schlussfassung: Austauch der Ergebnisse mit Gegenlesen und Gegenkritik
6. Vermarktungskonzept mit Ablaufplan
7. Auswertung: Arbeitsablauf, Ergebnisse und Rechnungsabschluss
C Weiterentwicklungs-Unterlagen
- Wissensmaterial: Bücher, Hörbücher, Schriftliche Dossiers, Checklisten
- Sammlung: Tipps, Kommentare, Feedbacks, Top-Adressen von Infostellen,
Angebote von Foren, Seminaren, Videokursen, Webinare, Coaching/Mentoring
- Beratungsstellen: www.egger-partner.at/schweiz.html www.martinbetschart.ch /be 6.21
«Die gesellschaftliche Ortsförderung ist die Drehscheibe für Aufenthaltsqualität und das Gemeinwohl in jeder erfolgreichen Gemeinde.» Thomas Egger, www.egger-partner.at/schweiz.html
Mit dieser Analyse auf den Grundlagen von schweizerischen Ortsförderungsorganisationen, erhält man ein klares Bild zur gesellschaftlichen Lebens- und Aufenthaltsqualität in einer Gemeinde. Dadurch können auch wichtige Entscheidungen für erfolgreiche Gemeindeentwicklungen getroffen werden.
Gemeinde/Stadt:……………………………………………..
1. Besteht eine offizielle Ortsförderungsorganisation für die gesellschaftliche Lebens-/Aufenthaltsqualität und für die Identifikation mit der Örtlichkeit, Bevölkerung und den Behörden? |
Ja Nein |
2. Ist die gesellschaftliche Ortsförderung eine -selbsttragende Dachorganisation für Bewohner, Vereine, Arbeit, Freizeit und Besucher oder -ein selbstständiger Verein für die Bewohner oder -eine offizielle Organisation/Stelle der Gemeindeorganisation |
Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
|
3. Gibt es ein Zusammenarbeitskonzept mit Unterstützung und Beratung zwischen der Ortsförderungsorganisation und den Gemeindebehörden? |
Ja Nein |
4. Besteht eine offizielle Unterstützung der gesellschaftlichen Ortsförderung über das jährliche Gemeindebudget (mindestens Fr. 4.--pro Einwohner/Jahr)? |
Ja Nein |
5. Befasst sich die Ortsförderung mit gesellschaftlichen Optimierungen in den Bereichen Natur und Ortsbild – Einrichtungen und Infrastrukturen – Kultur/Sport und Veranstaltungen - Zusammenarbeit und Vereinigungen - Kommunikation und Information |
Ja Nein |
6. Gibt es eine Ansprech-/Auskunftsstelle oder ein Info-/Besuchsraum der gesellschaftlichen Ortsförderung für die Gemeindebewohner? |
Ja Nein |
7. Hat die Ortsförderung ein professionelles Führungs-/Organisationskonzept für die Zusammenarbeit und die Aufgabenverteilung mit Leistungsvereinbarungen und Controlling? |
Ja Nein |
8. Besteht ein transparentes Pflichtenheft für die gesellschaftliche Ortsförderung? |
Ja Nein |
9 Gibt es ein Jahresprogramm der gesellschaftlichen Ortsförderung mit Berücksichtigung der Gemeinde-Leitbilder, einer mittel-/langfristigen Planung und einer Prioritätensetzung? |
Ja Nein |
10. Werden die Gemeindeakteure durch die gesellschaftliche Ortsförderung untereinander vernetzt und die Zusammenarbeit koordiniert? |
Ja Nein |
11. Wird die Bevölkekrung zur Mitarbeit in der gesellschaftlichen Ortsförderung animiert? |
Ja Nein |
12. Können alle Organisationen ihre Projekte bei der Ortsförderungsstelle anmelden, damit sie unterstützt werden können? |
Ja Nein |
13. Werden zur Optimierung der gesellschaftlichen Ortsförderung regelmässig Bevölkerungsumfragen durchgeführt? |
Ja Nein |
14. Ist die gesellschaftliche Ortsförderung konsequent auf alle Volks- und Altersschichten der Gemeinde ausgerichtet? |
Ja Nein |
15. Werden die Projektumsetzungen der gesellschaftlichen Ortsförderung unter den verschiedenen Gemeindeakteuren koordiniert und aufgeteilt? |
Ja Nein |
16. Gibt es Veranstaltungen zusammen mit der gesellschaftlichen Ortsförderung? |
Ja Nein |
17. Werden Führungen oder "Tage der offenen Türe" für die Bevölkerung bei verschiedenen Gemeindestellen und Unternehmen angeboten? |
Ja Nein |
18. Wird die gesellschaftliche Ortsförderung in der Gemeinde durch die Behörden anerkannt und geschätzt? |
Ja Nein |
19. Erhält die gesellschaftliche Ortsförderung durch die öffentlichen Medien regelmässige Unterstützung? |
Ja Nein |
20. Gibt es eine jährliche Auszeichnung für Einzelpersonen, Vereine und Organisationen für nachhaltige Beiträge zur gesellschaftlichen Ortsförderung? |
Ja Nein |
Resultat: ….x Ja ....xNein
Bewertung: Ja: 17-20 ausgezeichnet; 13-16 gut: 10-12 genügend; 6-9 ungenügend; 1-5 schwach /be 11.24 |
|
«Die gesellschaftliche Ortsförderung ist die Drehscheibe für Aufenthaltsqualität und Wohlgefühl in jeder erfolgreichen Gemeinde.» (Thomas Egger)
20 Jahre Dorfmarketing Einsiedeln
Je mehr man in die Vergangenheit schaut, je mehr sieht man in die Gegenwart. Die Gegenwart ist ohne die Vergangenheit nicht zu verstehen, denn nur mit den Wurzeln und der aktuellen Situation kann eine erfolgreiche Zukunft gestaltet werden. Der Weg des Dorfmarketings war 20 Jahre lang mit viel Licht und Schatten belegt, doch nun könnte eine positivere Phase anbrechen, weil Engagement und Zusammenhalt in der Bevölkerung nach der Coronazeit mehr denn je gefragt sind.
Ausgangslage
Ziel des Dorfmarketings ist es durch eine «gesellschaftliche Ortsförderung» die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung zu stärken. Der Begriff ist verwirrend und löst immer wieder Diskussionen aus. Es geht nicht um eine Vermarktung der Region, sondern um die Aufwertung der gesellschaftlichen Aufenthaltsqualität und um das Gemeinwohl in der Bevölkerung. Für die Förderung der Lebensqualität sind Natur/Ortsambiente, Einrichtungen/Infrastrukturen, Freizeit mit Kultur/Sport, Zusammenleben/Zusammenarbeit und Kommunikation/Information die wichtigsten Bereiche. Das Dorfmarketing mit rund 180 Mitgliedern kann sicher eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit für alle Gesellschaftsschichten leisten, wenn man die vorhandenen Kernkompetenzen einsetzt und nicht mit Verwässerungen der Hauptziele «ein Mädchen für alles» wird.
Rückblick
Im Jahre 2001 wurde der Verein Dorfmarketing mit einer grossen Bevölkerungseuphorie ins Leben gerufen. Das verantwortliche Begleitunternehmen mit Thomas Egger als Hautverantwortlichen wurde aber bald zum «roten Tuch» erklärt, obwohl heute über 300 Gemeinden/Organisationen im europäischen Raum von der grossen Erfahrung dieser Ortsentwicklungsorganisation profitieren können. In Einsiedeln begannen schon nach einem Jahr Schwierigkeiten mit dem Führungskonzept, den Projektrealisierungen und den langen Berichterstattungs- und Kontrollwegen. Das Sekretariat wurde aufgehoben und der Vorstand musste sich mit reduzierten Möglichkeiten arrangieren. Ums Jahr 2007 begann ein öffentlicher Konkurrenzkampf über die «Vorherrschaft» in der Ortsförderung zwischen Einsiedeln Tourismus (ET) und dem Dorfmarketing, was in eine klare Einschränkung der Tätigkeiten des Dorfmarketings ausuferte. Zudem konnten die Behörden sich nicht mit den Zielen und Tätigkeiten des Dorfmarketings anfreunden, was sich daran zeigte, dass im Gegensatz zur Besucherförderung, schwache Unterstützungsgelder flossen und diese jahrzehntelang in der Jahresrechnung nicht sichtbar, sondern versteckt aufgeführt wurden. Im Jahre 2011 wurden die Beziehungen zwischen dem profitorientierten Einsiedeln Touismus (ET) und dem gesellschaftlich ausgerichteten Dorfmarketing, auf ein Minium heruntergefahren, weil v.a. das «Trittbrettfahren» und die Führungsansprüche des ET, trotz fehlenden Kompetenzen in der Ortsentwicklung, immer grösser wurden. Ein neuer Vorstand konnte sich ab 2015 mit klaren Verhältnissen und unabhängig von den Touristikern selbstständig weiterentwickeln. Gleichzeitig wurde mit der meistgelesenen Monatszeitung der Region, dem «Schwyzer Journal, online» (www.schwyzer-journal.ch) eine neue Plattform für Informationen zur gesellschaftlichen Ortsförderung geschaffen, welche immer wieder positive Reaktionen von vielen Gemeinden auslöst. Zusätzlich entstand die neue, schweizerische Webseite www.ortfoerderung-schweiz.ch, welche die wichtigsten Bereiche der Ortsförderung dauernd thematisiert.
Das Jahr 2019 endete damit, dass der Verein Dorfmarketing zum ersten Mal an der Budgetgemeindeversammlung, für drei Jahre je Fr. 20 000.-- zugesprochen erhielt. Wenn das Geld für die eigene Bevölkerung und nicht für artfremde Begehrlichkeiten (wie u.a. REV-Ersatz in Wirtschaftsbereichen) eingesetzt wird, ist dies ein hervorragender Lichtblick für die regionale Entwicklung von «Dorf und Land» nach Corona.
Ausblick
Starker Zusammenhalt und Engagement sind nur möglich, wenn die Bezirksbehörden zur koordinierten Ortsförderung stehen und diese im Organigramm bzw. auf der Bezirkswebseite klar aufgeführt und integriert ist. Zudem sollte mehr «Hardware» (u.a. Einrichtungen/Infrastrukturen) statt «Software» (u.a. Veranstaltungen, die es zur Genüge gibt) angepackt werden. Ideal wäre auch ein Informations-/Begegnungsraum, damit sich die ganze Bevölkerung und auch die Besucher über Region, Kultur/Sport und Politik orientieren und auch Schalterauskünfte der Bezirksverwaltung angeboten werden könnten.
Das Dorfmarketing sollte, ohne Gelder in schon subventionierte Organisationen der Dienstleistungsbereiche (u.a. Wanderwege) zu investieren, die gesellschaftlichen Lebensbedürfnisse der eigenen Bevölkerung von Dorf und Vierteln in den Fokus stellen, sonst muss seine Existenz infrage gestellt werden.
Dem Verein steht heute ein CO-Präsidium mit 12 Mitgliedern vor. Die Schwerpunkt-Aktivitäten liegen in fünf Hauptbereichen (Natur/Ambiente, Einrichtungen/Infrastruktur, Freizeit mit Kultur/Sport, Zusammenleben/Zusammenarbeiten, Kommunikatio/Information) und dazu sind mehrere Projekte angedacht oder in Realisierung, wo klar hervorgeht, welche Organisationen das Lead in der Projekteumsetzung haben. Für die Behörden sollte aber das Dorfmarketing auch zur unterstützenden «Fachstelle Gesellschaftsentwicklung» werden, also ein «Think-Tank» für Beratung und Entlastung des Bezirkrates.
Fazit
Veränderungen müssen vor allem in den Köpfen eingeleitet werden. So dürfen nicht weitere 20 Jahre verstreichen, bis das Dorfmarketing in der Bevölkerung wirklich eine Selbstverständlichkeit ist. Es gilt auch die gesellschaftliche Ortsförderung in die Gesamtenwicklung des Bezirks offiziell zu integrieren. Damit kann die Euphorie des Jahres 2001 mit dem Motto «Das Dorfmarketing ruft und die Bevölkerung kommt» wieder Wirklichkeit werden.
Entscheidend wäre auch die Lokalpresse, welche von sich aus gratis die «Gesellschaftliche Ortsförderung» zu einem Dauerschwerpunkt der regelmässigen Berichterstattung machen sollte, wie es andere Gemeinden auch tun. Verteilen wir in Zukunft jährlich auch eine Auszeichnung für aussergewöhnliche Beiträge in der gesellschaftlichen Ortsförderung.
Werden Sie Mitglied mit Fr. 50.—im Jahr, denn das Dorfmarketing kann die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Region spürbar stärken. /be 4.21
Chronik: Dorfmarketing Einsiedeln 2001 – 2021
(gem. offiziellen Veröffentlichungen)
GELUNGENES und GESCHEITERTES
Jahr
2001/02 |
Gründung Verein Dorfmarketing |
2002 |
Vorstandspräsidium Nr. 1 |
2003 |
Diskussionsplattform "Einsiedeln mit wichtigsten Akteuren" |
2003 |
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Bevölkerungsumfrage: Massnahmen für die Ortsförderung |
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2004 |
Clinch-Wallfahrt Offenes Projekt "Sportbroschüre" |
2004 |
Vorstandspräsidium Nr.2 |
«Krah und Kräh» Kindermalhefte 1-3 |
|||
2005 |
2005 |
||
2006 |
Realisierung Themenweg: «Dorfrundweg – von Platz zu Platz» |
2006 |
Vorstandspräsidium Nr.3 |
2007 |
Gewerbeausstellung (Gewa) mit DM |
2007 |
Vorstandspräsidium Nr.4 |
1. Augustfeiertreffen Altdorf mit Einsiedeln und DM als Gast |
|||
2008 |
|
2008 |
|
2009 |
Start Eispark-Sponsoring durch DM Realisierung "Broschüre zu Einsiedeln" |
2009 |
Vorstandspräsidium Nr. 5 |
Realisierung "Neue Webseite DM" |
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Realisierung "Neue Weihnachtsbeleuchtung" im Dorf Einsiedeln |
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2010 |
Realisierung Projekt "Natureisbahn Euthal" |
2010 |
|
Start Kolumne «Kräh und Krah-Beiträge» im EA |
|||
Finanzielle Unterstützung der Tourismus-Infotafel beim Hauptplatz |
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2011 |
Realisierung "Panoramaweg Sihlsee mit Infotafeln" |
2011 |
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Neues Konzept der Ortsförderung für Einsiedeln |
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Gewerbeausstellung (Gewa) 2011 mit DM |
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Beurteilungsbericht durch DM zum Weihnachtsmarkt Einsiedeln |
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Webseitenbeitrag: „Einsiedeln im Wandel der Zeit“ |
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2012 |
Realisierung "Siegerpodest für Vereine" Offenes Projekt "Beschriftung von hist. Gebäuden und Wegen im Dorf" |
2012 |
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Realisierung Ironbike-Sponsoring Realisierung Projekt „Gärtli“ |
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Realisierung Plakat „Jahresveranstaltungen Einsiedeln“ am Bahnhof Charta „Gesunde Bergregion“ |
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Realisierung Plakat «Museen in Einsiedeln» am Bahnhof Offenes Projekt „Zunftbaum“ |
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Unterstützung «Naturspielplatz Egg» |
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Konzept «Aufwertung Hauptstrasse» Volksabstimmung: Ablehnung Begegnungszone Hauptstrasse |
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Realisierung "Panoramatafeln Vogelherd" |
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Neue Webseite (EinLink) |
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2013 |
Realisierung "Wasserwelten" auf Webseite (EinLink) Offenes Projekt: "Begrüssungstafel Einsiedeln in Biberbrugg" |
2013 |
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Kulturwelten auf Webseite (EinLink) Offenes Projekt "Foxtrail" |
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Malbüchlein "Kräh und Krah Nr. 4" Offenes Projekt: «Höhen-Rundwanderung Einsiedeln» |
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Vereinsumfrage im Bezirk zur Zusammenarbeit Realisierung Projekt "Slow-up am Sihlsee" |
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Teilnahme "Erstes Neuzuzügertreffen" Offenes Projekt: "Blumenkörbe in der Hauptstrasse" |
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Einrichtung eines Vereinsarchivs Offenes Projekt: Ruhebänke am Bahnhof und in der Hauptstrasse |
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Realisierung "Begrüssungstafeln für Dorfeingänge" |
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Mitarbeit am Projekt Entwicklungskonzept Sihlsee (EKS) |
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Realisierung "IG Natourspass" |
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2014 |
Broschüre: "Brunnenrundgang Dorf" Offenes Projekt im Paracelsuspark: "Info-Rundgang mit Tafeln zu Paracelsus" |
2014 |
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Offenes Projekt "Kapellen-/Schutzhüttenweg um den Sihlsee" Ablehnung Projekt Fussgängerleitsystem im ganzen Dorf |
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Werbeaktion DM: Kugelschreiber Offenes Projekt: "Tischmesse für Jugendvereine" |
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Realisierung Projekt «Memory für Familien» Offenes Projekt «Plattform Einsiedeln» mit den Hauptakteuren der Gemeinde |
|
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Offenes Projekt: "Broschüre zu Paracelsus" |
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2015 |
Unterstützung des "Projekts Angelika" |
2015 |
Vorstandspräsidium Nr.6 |
Realisierung Broschüre „Einsiedeln im Wandel der Zeit“ |
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Offenes Projekt: Reportage über das DM in einer EA-Broschüre |
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2016 |
Realisierung "Neuer Veranstaltungskalender für die Region" Offenes Projekt „Banner mit Persönlichkeiten und Traditionen über der Hauptstrasse" |
2016 |
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2017 |
Realisierung Wetterstation am Bahnhof Offenes Projekt: „Einsiedeln plus“ mit allen wichtigen Akteuren der Gemeinde |
2017 |
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Realisierung "Neue Webseite" Realisierung: Zeichenwettbewerb für Schulen |
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Start Renovation "Galgenchappeli" |
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Eröffnung des «Freitagmarktes» |
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Mitarbeit bei «Hiesig choched Hiesigs» |
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Infoevent «Willerzeller-Viadukt» |
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Offenes Projekt "Infostelle Kornhausstrasse" |
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Mitglieder-Event Cineboxx |
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2018 |
Restauration: Einweihung Galgenchappeli Ablehnung eines neuen Vereinsnamens |
2018 |
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Teilnahme "Neuzuzügertreffen" |
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2019 |
Realisierung Projekt "Weekend am See" Offenes Projekt: "100 Bäume-Projekt für’s Dorf" |
2019 |
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Realisierung OpenAirKino |
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Teilnahme "Neuzuzüger-Treffen" |
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Realisierung Aktion «Poschtä z’Einsiedlä» |
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Realisierung Kolumne „Guettag“ im EA (ehemalig „Kräh und Krah“) |
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2020/21 |
Fortsetzung Kolumne „Guettag“ im EA |
2020/21
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Aktion «Ä starche Gaischt» |
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Realisierung "Weekend am See" |
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Offenes Projekt: "Sitzbänke im Dorf" |
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Teilnahme "Neuzuzüger-Treffen" |
/be 3.21 |
Einwohner-IG als Vorausorganisation eines Gemeindeparlamentes
Seit Jahrzehnten beteiligt sich nur eine Bevölkerungsminderheit an den politischen Prozessen in unserem Staat und überstimmt vielfach eine (schweigende) Mehrheit. Wie könnte nun das politische Engagement der Bevölkerung anderweitig verstärkt werden? Mit einer offiziellen «Einwohnerschafts-IG» für ein dauerndes Mitwirkungsverfahren der Bevölkerung soll ein bereits funktionierendes Modell kurz vorgestellt werden. Ausgestaltung und Anpassungen sind dann Sache der jeweiligen Gemeinden.
1. Organisation
- Gründung einer offiziellen "Einwohnerschafts-IG" für eine Mitarbeitsmöglichkeit der
Bevölkerung, unabhängig von Parteien, Interessengruppen und Behörden
- Bestimmung eines Führungsteams und Bereichsleiter mit 7-9 Personen aus
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vereinigungen und Organisationen
- Startveranstaltung der "Einwohnerschafts-IG" für die ganze Bevölkerung
2. Bereiche
Wirtschaft + Gesellschaft in gleichwertiger Gewichtung
3. Zielesetzungen
- Aktuelle Bedürfnisse der Bevölkerung schnell bei den Behörden einfliessen lassen
- Gezielte Inputs für einen qualitativ optimalen Wohn-, Arbeits- und Freizeitort geben
- Positive Voraussetzungen für die Ansiedlung neuer Arbeitgeber schaffen
- Die mittel- und langfristigen Planungen aller Bereiche in eine gesamtheitliche Sicht
einbetten mit Kontrolle der Umsetzungen
- Die Finanzsituation in den Griff bekommen oder behalten (u.a. Steuerfuss,
Nettosteuerzahler, Gebühren, Investitionen, Kosteneinsparungen)
4. Mitarbeitveranstaltungen für die Bevölkerung
Mittel-/langfristige Planungen mit Diskussionen, Workshops und
Projektvorschlägen)
- Festlegung des Ist-/Sollzustandes bei Vorhandenem und Gewünschtem in der
Gemeinde
- Zusammenstellung wichtiger Indikatoren, wie Investitionen, Betriebskosten,
Einnahmen und finanziellerDeckungsgrad bei Geplantem
- Beurteilung der Benutzungsaussichten der möglichen Angebote
nach Bevölkerungsschichten und Besucherzahlen
- Setzen von Prioritäten, Etappierungen und Realisierungshorizonten für
die Projekte
- Eingaben von Vorschlägen an die Behörden
5. Stellungsnahmen zu Behördenvorlagen
- Analyse der Vorlagen nach Inhalten, Wirkungen und Kosten durch ein
Führungsteam und Bereichsleiter (Bau/Infrastrukturen, Umwelt/Mobilität,
Bildung/Kultur/Sport, Gesundheit/Soziales, Volkswirtschaft/Finanzen)
- Kommentarabgabe zu den Vorlagen an die Behörden durch die Bevölkerung
- Berichterstattungen zu den Vorlagen in der Presse und auf der
Gemeindewebseite
Fazit
Die Nähe zu realen Situationen durch eine Zusammenarbeit mit den Behörden, bringt mehr Verantwortung, grösseren Bezug zum Gemeindegeschehen und kann ein Gemeindeparlament ersetzen. /be 2.21
Beilagen: «Checkblätter» zum IST- und SOLL-Zustand in den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft
Checkblatt Gemeinde
Gesellschaftliche Lebens- und Aufenthaltsqualität
Für die gesellschaftliche Lebens- und Aufenthaltsqualität sind fünf Bereiche entscheidend. Es gilt ein Inventar aufzunehmen (IST-Zustand), um dann mit nötigen Ergänzungen einen SOLL-Zustand zu optimieren.
Landschafts-/ Ortsbild |
IST-ZUSTAND Beurteilung
Öffentlicher Schmuck -Flaggen -Blumentröge -Strassen-/Platz-Beleuchtungen -Wasserbrunnen in Quartieren
SOLL-ZUSTAND Prioritäten 1 - 3 Öffentlicher Schmuck -Fassadenschmuck -Kandalaber mit Blumenampeln -Strassenbanner zu Persönlichkeiten und Traditionen -Kunstobjekte auf Strassen und Plätzen |
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Einrichtungen/ Infrastrukturen
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IST-ZUSTAND -Aussichtspunktenetz -Orts-Museum -Private Museen (Spielsachen, Musikinstrumente, Festungen,) -Erleblnispfade (Natur, Landwirtschaft, Industrie, Ortsgeschichte, Religion) mit Installationen als Erlebnispunkte -Alte Handwerkerstätten (u.a.Sägerei, Druckerei, Schmiede) -Velo-Parkplätze-Netz -Ruhebänke-Netz
SOLL-ZUSTAND Prioritäten 1-3 -Offizieller Gemeindeplatz -Aussichtsturm/Aussichtshügel -Einheitliche Möbelierung des öffentlichen Raums -Ausgedünnter «Verkehrs-Schilderwald und dezente Werbeflächen» -Flanierzonen -Wegleitsystem für den Langsamverkehr -Überdachte Veranstaltungsbühne im Park -Fixer Ausstellungsplatz für Landwirtschaft, Handwerk/ Gewerbe, Dienstleistungen und Feste -Elektrofahrzeuge für Grossgruppentransort -Kleintier-Park/Streichelzoo -Infozentrum zu Fauna und Flora der umgebenden Naturlandschaft |
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Kultur-/Sport-und Zusammen-arbeit |
IST-ZUSTAND -Panoramaweg mit Infotafeln -Hist. Ortschafts-Rundweg -Wasserbrunnen-Rundgang
SOLL-ZUSTAND Prioritäten 1-3 -Koordination aller Veranstaltungen -Digitales Bilder-/Foto-Filmmuseum -Kulinarischer Rundweg -Milch-Käsereiweg -Ausstellungssaal für Kunsthandwerk, Bilder, Skulpturen -Künstlerweg oder Platz -Rätselparcours-Stationen zur Gemeinde |
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IST-ZUSTAND Frühling/Sommer/Herbst -Fussballplätze -Tennisplätze -Beachvolleyballplätze -Naturspielplatz -Kinderspielplätze -Wanderwegnetz mit Feuerstellen -Mehrtage-Wandertrail von Alp zu Alp mit Uebernachtungen und Essmöglichkeiten -Moorwege -Bikenetz/E-Bikenetz mit Trinkwasserstationen -Minigolfplatz -Erholungspark -Seeuferweg -Hüpfburg indoor Winter -Langlaufloipen -Skipisten -(Kunst)-Eisfeld -Winterwanderwegnetz -Schlittelbahn -Schneesschuhlauf-Netz
SOLL-ZUSTAND Prioritäten 1-3 Freizeitpark mit Mehrfach-Angeboten, Verpflegungsmöglichkeiten und Ausgangs-/Zielort für: -Spazierwegnetz -Aussichtspunktehöhenweg -Kulturweg zur Geschichte -Flusswege -Fitnessparcours -OL- Parcours -BMX-Parcours -Wellnessgeräteparcours -Kletterwand -Bocciadrom -Kneipweg -Barfussweg -Gripspfad -Schienenveloparcours -Badesee mit Wasserwelten -Seerundweg mit besonderen Stationenaktivitäten Sportzentrum -Sporthalle -Eisbahn für Eislaufen, Eishockey, Eisstockschiessen, Curling -Fussballfeld -Platz mit Gesellschaftsspielen: Bodenschach, Boccia, Pétanque, Tischtennis Bergarena mit Sessellift, Rodelbahn, Seilpark, Bikepiste, Restaurant, Schneesportpisten Seebelebung mit Bootsverleih, Badestellen, Land-/ Wasserspiele, Bistro |
Zusammenleben und Veranstaltun- gen |
IST-ZUSTAND Besondere Angebote/Veranstaltungen/Projekte Anlässe organisiert durch VereineSpezialorganisationen -Fasnacht -Märkte (Frühjahr, Sommer, Herbst) -Wochen-Frischmarkt -Weihnachtsmarkt -Kinderspielfest -Seifenkistenrennen -Musikfest -Chilbi -IronBikeAnlass -Airbordanlass -Alpabzug -Chlauseinzug -Kulinariktag -Neuzuzügertag -Open Air Kino -Klein-/Volkstheater -Museumsnächte -Anlässe durch Musikformationen -Slowup-Weekend -Trackingtourenangebote mit Tieren -Kutschenfahrtenangebote -Fluss-/Seeschifffahrts-Angebote -Ausstellungen mit regionalen Angeboten
SOLL-ZUSTAND Prioritäten 1-3 -Organisierte Freiwilligenarbeit Anlässe -Monatliche Ortsführungen und Degustationen -Tischmesse für Jugendvereine -Bewegungstag für alle -Erlebnispakete für Familien und ältere Menschen mit Thema Natur und Kultur -Ortsfest für die Bevölkerung -Betriebs-Besichtigungen: u.a. Sägereien, Käseproduktion, Fleischtrocknerei, Rösterei, Imkereien |
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Kommunikation/ Information
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IST-ZUSTAND -Webseite der Gemeinde -Einheitlicher Veranstaltungskalender -Regelmässige Info zur gesellschaftlichen Ortsförderung und Wirtschaft -Infoschriften/Infoplattform zur Ortschaft, zu Persönlichkeiten, zu Anlässen/Angeboten -Einkaufsanimations-Konzept für Einheimische: "A starchä Gaischt"
SOLL-ZUSTAND Prioritäten 1-3 -Hinweis-/Veranstaltungstafeln an Ortseingängen -Anschriften von historischen Gebäuden und Plätze -Schaufensterecken mit einheimischen Produkten und Traditionen -WELAN-Hotspots -QR-Code-Anschriften des Kulturerbes -Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit -Digitale Freizeitkarte der Region -Infostelle Gesellschaftliche Ortsförderung -Jahresauszeichnung für Beiträge zur gesellschaftlichen Lebensqualität (Einzelpersonen und Vereine) -Internet-App für Anregungen und Kritik durch die Bevölkerung -Infocenter der Gemeinde über Natur – Kultur - Wirtschaft - Gesellschaft und Politik
/be 2.20 |
Checkblatt Gemeinde
Wirtschaftliche Lebens- und Aufenthaltsqualität
Dazu sind die Gemeindebehörden verantwortlich.
1.Volkswirtschaft/ Sicherheit |
IST-ZUSTAND Mangelnde Beschäftigungsangebote
SOLL-ZUSTAND «Attraktivitätskonzept» und Erleichterungen für Niederlassungen von Unternehmen |
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IST-ZUSTAND Grosser Pendel-/Besucherverkehr mit Stau, Lärm, Verschmutzungen
SOLL-ZUSTAND -Verkleinerung der Belastungen durch Trennung der Verkehrs-Systeme -Tempo 30 überall auf Nebenstrassen -Kanalisierte Parkplatz-Zu-und Wegfahrten -Lenkungssystems für den Langsamverkehr -Grosse Peripherieparkpplätze mit Shuttledienst |
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3. Infrastruktur |
IST-ZUSTAND Sanierung von Plätzen und Strassen mit teuren Belägen
SOLL-ZUSTAND -Mehr Abwechslung in der Strassenoberflächengestaltung für ein besseres Ambiente |
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4. Liegenschaften/ Sport/ Freizeit |
IST-ZUSTAND Verzettelte und unkoordinierte Projekte/Veranstaltungen
SOLL-ZUSTAND -Hotspots zur Vielfachnutzung als Treffpunkt für`s ganze Jahr für alle Bevölkerungsschichten |
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5. Planung / Gewässer |
IST-ZUSTAND Bruchstückhafte Gesamtplanung ohne mittel-/langfristige Einbettung aller Bereiche ins Ganze
SOLL-ZUSTAND -Gesamtplanungskonzept mittel- und langfristig mit Finanzaufwand, Benutzungserwartungen, Prioritäten, Etappierungen und Realisierungsterminen |
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6. Bildung/Kultur |
IST-ZUSTAND Dezentrale Schulinfrastruktur
SOLL-ZUSTAND -Teilzentralisierung der Schulen für günstigeren Unterhalt und Effizienz |
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7.Soziales/Gesundheit
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IST-ZUSTAND Mangelnde Finanzen und Verschuldungen im Gesundheitsbereich bzw. beim Spital
SOLL-ZUSTAND -Vereinfachung, Zusammenlegung und Umfunktionierung von Gesundheitseinrichtungen |
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8. Finanzen/ Informatik/ Controlling |
IST-ZUSTAND Allg. Finanzknappheit Steuerteufelskreis: hoher Steuersatz, Nettosteuerzahler, Nettosteuerbezüger und hohe Gebühren schlechte Kosten-Nutzenverhältnisse bei den Investitionen
SOLL-ZUSTAND -Ausgeglichenes Budget für die breite Öffentlichkeit mit langfristiger Gesamtplanung von 15-20 Jahren, Sparen und Verschiebungen von Investitionen |
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9. Präsidiales/ Kommunikation/ Information/ Koordination |
IST-ZUSTAND Keine klaren, sachübergreifenden Gesamtinformationen
SOLL-ZUSTAND -Transparentes und koordiniertes Infokonzept auf "allen Kanälen" aus einer Hand -Schaffung einer "Einwohnerschaft-IG" für ein dauerndes Mitwirkungsverfahren der Bevölkerung /be 3.21 |
siehe Plattform: www.facebook.com/Machmitschweizch-101950078347016/
Das Beste vom Besten zur gesellschaftlichen Lebensqualität
(aus "Mini Schwiiz - Dini Schwiiz" 2020, SRF)
Die gesellschaftliche Ortsförderung ist als Drehscheibe des Gemeindelebens eine starke Visitenkarte für die Aufenthaltsqualität der eigenen Bevölkerung. Folgende Bereiche sind entscheidend:
1. Natur/Ortsbild
Umweltsituation/ Ortsbild mit Ambiente und Gemütlichkeit
2. Einrichtungen/Infrastrukturen
Oeffentliche/kulturelle Gebäude, Sportstätten, Motorisierter/langsamer Verkehr
3. Kultur-, Bewegungsangebote/Veranstaltungen
Geschichte/Traditionen, Kulinarik, Ortsfeste
4. Zusammenleben/Zusammenarbeit
Vereinstätigkeiten, Freiwilligenarbeit, Nachbarschaftshilfe
5. Kommunikation/Information
Wege, Mittel, Verständlichkeit
Die SRF-Sendung «Mini Schwiiz – dini Schwiiz» hat 2020 mehrere Bereiche präsentiert.
Wir bieten eine Auswahl der besten Beiträge, welche auch jederzeit bei SRF abrufbar sind: www.srf.ch/play/tv/sendung/mini-schwiiz-dini-schwiiz?id=9bdd1330-0ee1-46df-851e-daea6420f45f und dann Ortseingabe
Natur/Ortsbild + Orte Teufelsfels, Surava/GR |
Einrichtungen/Infrastruktur + Orte Planetenweg, Laufen/BL |
Kultur/Sport/Veranstalltungen + Orte Kulturweg, Schwellbrunn/AR |
Findlingsstätte, Erlach/BE |
Bänkliweg mit Ortsgeschichte, Wauwil/LU |
Dorfrundweg, Varen/VS |
Dinosauriergrube, Frick/AG |
Trinkwassertunnel, Büron/LU |
Milch-Kräuter-Käsereiweg, Hergiswil/LU |
Kraftort Verenaschlucht, Rüttenen/SO |
Webhaus, Santa Maria/GR |
Lorze-Industrieweg, Cham/ZG |
Bergschlucht, Zermatt/VS |
Alte Sägerei, Egg/ZH |
Bocciadromo, Wülfligen/ZH |
Risletenschlucht, Beckenried/NW |
Backofenhaus, Bargen/BE |
Kanufahrten, Spiez/BE |
Brudertöbelihöhle, Ganterschwil/SG |
Alte Mühle, Santa Maria/GR |
Pétanque, Zurzach/AG |
Tropfsteinhöhle, Schlosshalde/AG |
Töpfereiwerkstatt, Basel Wettsteinquartier |
Finnenbahn, Unterterzen/SG |
Drachenhöhle, Ennetmoos/NW |
Weinkellerei, Diessenhofen/TG |
Montainbikeparcours, Bad Ragaz/GR |
Amonitenhöhle, Herznach/AG |
Dürrbirnenfabrik, Auw/AG |
Hüpfburg, Rohrbach/AG |
Bergsturzgebiet, Tamin/GR |
Schnapsbrennerei, Mollis/GL |
Seilschussfahrt, Grindelwald/BE |
Wanderhöhenweg, Gadmen/BE |
Textildruck, Lenzburg/AG |
Schlachtfeld-Rundbild1388, Näfels/GL |
Aussichtspunkt Schlössli, Olten/SO |
Alte Schmiede, Beinwil/SO |
Ausstellung Sgraffito, Silvaplana/GR |
Park, Stadt Zürich Kreis 9 |
Steinmetzerei, Muttenz/BL |
Klosterbibliothek, Engelberg/OW |
Naturbad, Hausen a. Albis |
Motowerkstatt Harley, Zürich Aussersihl |
Kirche und Glockenwerk, Bülach/ZH |
Duftweg, Wangen/AG |
Schieferbergwerk, Engi/GL |
Kapelle als Kraftort, Eggenstanden/AR |
Naturschutzgebiet mit Versteinerungen, Liesberg/BL |
Kraftwerk und Fischtreppen, Hagneck/BE |
Jazzband, Bleienbach/AG |
Barfussweg, Gonten/AR |
Wursterei, Wald/ZH |
Guggenmusik, Erschwil/SO |
Fischersee, Burgäschi/SO |
Käserei, Langrickenbach AG |
Chlausjagen, Baar/ZG |
Kastanienweg, Mörel /VS |
Holzmaskenatelier, Kriens/LU |
Alphorngruppe, Münsingen BE |
Die realisierten Angebote der einzeln aufgeführten Gemeinden bieten die Möglichkeit, dass auch weitere Gemeinden situationsangepasst, etwas Anziehendes für die eigene Bevölkerung verwirklichen können. Wichtig ist es vor allem niederschwellige Projekte anzugehen, welche möglichst alle Generationen ansprechen, diese zusammenbringen und auch mit Freude benutzt werden. /be 1.21
"Eine organisierte, gesellschaftliche Ortsförderung bringt starke Bindungseffekte, damit Menschen verstanden, sozial aufgehoben und emotional ernst genommen werden können.»
Erfolgsvoraussetzungen für eine gesellschaftliche Ortsförderung
Für jede attraktive Gemeinde ist, neben der Wirtschaftsförderung (u.a. mit dem Tourismus), eine offizielle, gesellschaftliche Ortsförderung das zweite, entscheidende Standbein. Es geht hier um die tägliche Lebens- und Aufenthaltsqualität für die eigene Bevölkerung. Als Drehscheibe ist dieser Bereich der beste gemeinsame Nenner für Gespräche zwischen Behörden, Gemeindeakteuren und der Bevölkerung, um die Zukunftsentwicklung gemeinsam gestalten zu können.
Kriterien für ein starkes Jahresprogramm
1. Anziehendes Natur- und Ortsbild
Ambiente und menschlicher Umgang
2. Gefragte Einrichtungen und Infrastrukturen
Instandstellungen – Aufwertungen – Neuentwicklungen
-Strassen/Wege, Plätze, Gebäude
-Verkehrsgestaltung: Konzept Langsam- und motorisierter Verkehr
-ortspezifische Produktangebote
3. Attraktive Veranstaltungen und Unterhaltung
Natur - Kultur - Sport/Bewegung
4. Breite Angebote für Zusammenleben und Zusammenarbeit
-Familien-/Kinderangebote
-Jugend-/Altersangebote
-Vereins-/Freiwilligenarbeit
-Bevölkerungsfeste
-Soziales Netzwerk
5. Transparente Kommunikation und Information
Kommunikationskonzept - Informationsnetz - Infocenter
Zusammenfassung
In der gesellschaftlichen Ortsförderung geht es um die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Gemeindeakteuren und der Bevölkerung, damit die Gemeinde zu einer "Feriendestination" im Alltag werden kann. Mit einer offiziellen Koordinationsplattform und Ansprechstelle sollen Projekte aufgegriffen, mittel-/langfristig geplant, priorisiert, etappiert und umgesetzt werden, sodass die Mehrheit der Bevölkerung dahinterstehen kann. /be 9.20
„Eine grosse Ausstrahlung auf dem ganzen Gemeindegebiet misst sich immer an der offiziellen gesellschaftlichen Ortsförderung.“
Eine offizielle ORTSFÖRDERUNG – die VISITENKARTE erfolgreicher Gemeinden!
Die gesellschaftliche Ortsförderung ist eine wichtige Triebfeder für die Gemeimdeentwicklung. Damit werden vor allem Wohlgefühl, Sicherheit und Identifikation in der Bevölkerung nachhaltig gefördert.
1. Die Begriffe sind klar zu definieren
Für Bevölkerung und Behörden ist die Ortsförderung ein entscheidender Bereich, mit welchem die Zukunftsentwicklung beeinflusst und spürbare Mehrwerte geschaffen werden können. Sie ist eine Drehscheibe der Gemeinde, welche die grundlegenden Ressortbereiche optimal koordiniert und Divergenzen volksnah lösen kann. Wichtig ist dabei eine transparente und praxisnahe Einrichtung mit Hauptverantwortung bei den Behörden.
Die Wirtschafts- und Orts(Gesellschafts)förderung hat folgende Schwerpunktbereiche:
-Natur -Nutzung und Schutz
-Wirtschaft -Stärkung der Wirtschaftssektoren durch Vergrösserung der
Branchenvielfalt mit Vereinbarungen und neuen Beschäftigungs-
angeboten
-Gesellschaft Aufwertungen
-Orts- und Landschaftsbild
-Einrichtungen und Infrastrukturen
-Angebote in Kultur und Sport und Veranstaltungen
-Zusammenleben und Zusammengehen
-Kommunikation und Information
2. Die Ziele sind unmissverständlich zu benennen
Nur eine offizielle Ortsförderung kann ein anziehendes Umfeld mit Lebensqualität, Wohlergehen und sozialem Zusammenhalt optimal koordinieren. Um eine attraktive Wohn-, Arbeits- und Freizeitregion entstehen zu lassen, ist ein klare Auslegeordnung und Bündelung aller Kräfte notwendig. Dazu braucht es eine offizielle Stelle mit praxisnahen Organisations-, Planungs- und Umsetzungskompetenzen, welche sich mit dem fortdauernden Erhalten, Aufwerten und Neuentwickeln von Angeboten beschäftigt bzw. diese innerhalb der Gemeinderessorts koordiniert. Primär sind Menschen und Produkte, nicht die Vermarktung entscheidend. Es geht also letztlich darum möglichst viele Akteure (u.a. Organisationen und Freiwillige) "auf das gleiche Schiff zu nehmen", um so Anerkennung, Zusammenarbeit und Zufriedenheit in der Gemeindeentwicklung zu erreichen.
3. Die Erfolgschancen hängen von den vorhandenen Voraussetzungen ab
Die Begriffe „gesellschaftliche Ortsförderung“ für die Bewohner und "wirtschaftliche Ortsvermarktung“ für die Besucher müssen durch Kompetenz- und Arbeitsteilung klar auseinander gehalten werden.
Private Unternehmen und Investoren müssen erleichterte Voraussetzungen für Öffentlichkeitsbeiträge erhalten. Genossenschaften sollten, mit grossen finanziellen Beiträgen im öffentlichen Infrastrukturbereich, viel Goodwill bei der Bevölkerung auslösen und mit einer offiziell koordinierten Freiwilligenarbeit können Integration und Identifikation merklich gestärkt werden.
Eine Aufgleisung der Ortsförderung durch profitorientierte Organisationen, wie Tourismusvereinigungen, kann aus vielen Erfahrungen nicht funktionieren, weil mit mehrheitlich amateurhaften Führungsgremien eine ausgewogene Gesamtsicht für die gesellschaftlichen Anliegen und die entsprechenden Fachkompetenzen weitgehend fehlen.
4. Die Bausteine der Ortsförderung sind unverwechselbar
4.1 Transparente Planung für die gesellschaftliche Entwicklung
In einer offenen Auslegeordnung ohne Tabus ist eine langfristige Schwerpunktplanung mit einheitlichen Strukturen, klaren Prioritäten, gezielten Synergieeffekten, ausgewogenen Verträgen und fairen Leistungsvereinbarungen für die Ortsförderung festzulegen.
4.2 Überlegte Investitionen für die gesellschaftliche Lebensqualität
Erst die richtige Mischung zwischen Althergebrachtem und Neuentwicklungen, welche in einer gemütlichen Umgebung eingebettet ist, stärkt das Faszinierende einer Region. Die Natur zu einem Park umzufunktionieren und damit wegen mangelnder Bewirtschaftung die Bewohner massenhaft zu Arbeitspendlern werden zu lassen, ist eine Zumutung.
Bei einer Rückbesinnung auf das Wesentliche für den Lebensalltag, sollte vor allem mit vielen, kleinen Beiträgen in das Ambiente investiert werden, denn dieses entscheidet letztlich über Anziehungskraft und Wertschöpfung in jeder Gemeinde.
4.3 Zusammenarbeit mit allen Akteuren ohne Ausgrenzungen
Für eine transparente und erfolgreiche Zusammenarbeit unter allen Akteuren sind klare Verhältnisse bei Zielsetzungen, Ressourcen und Kernaufgaben erforderlich. Ein Zusammengehen braucht Offenheit, ein ausgewiesenes Wissen mit sichtbaren Leistungsausweisen, Vertrauen und Wertschätzung gegenüber anderen Ansichten. Sonst gibt es einseitige Zirkel, die unter sich bleiben und die nötigen Gelder für die Lebensqualität in der gesellschaftlichen Ortsförderung blockieren.
4.4 Angebote für einen attraktiven Alltag
Ohne ortsspezifisches, volkswirtschaftliches und innovatives Denken und Handeln für das Wohlbefinden der eigenen Bevölkerung kann wenig bewegt werden. Grundlage dazu sind vor allem weitsichtiges Engagement, Kreativität, ein ausgeprägter Sinn für Ästhetik und ein „Geben vor dem Nehmen.“ Die Wirtschaftstätigkeit in der Gemeinde kann davon starke Impulse erhalten.
4.5 Klare und offene Kommunikation
Eine koordinierte Ortsförderung mit einer Ansprechstelle ist eine entscheidende Einrichtung für die Meinungsbildung in jeder Gemeinde, denn nur transparente Kommunikation und Information auf Augenhöhe schaffen Vertrauen und damit auch das Mittragen von Entscheidungen! Innerhalb der Behörden sollte eine kleine, ressortübergreifende Koordinationsstelle für die Ortsförderung eingerichtet oder die Verantwortung mit offiziellen Vereinbarungen an eine spezielle Organisation übertragen werden. Die stärkste Wirkung hätte aber eine „Dachorganisation" für Wirtschafts-/Ortsförderung und Ortsvermarktung, welche alle Kräfte der Gemeinde paritätisch in die Entwicklung integrieren könnte. Mit einer Informations- bzw. Begegnungsraum für Bewohner und Besucher würde zudem eine starke Signalwirkung für eine umfassende Wahrnehmung einer Region ausgesendet.
Entscheidend ist es, dass die Lokalpresse die gesellschaftliche Ortsförderung zusammen mit der Wirtschaftsförderung gleichwertig in den Mittelpunkt der Ortschaftentwicklung stellt, statt von fraglichen Zuständen mit Partikular- statt Gemeininteressen wegzuschauen. Hinzu kommt, dass eine Presse mit weitgehender Betonung des Guten und fast nur positiven Stellungsnahmen eine beschränkte Überlebungschance hat, weil vor allem das Aufzeigen von gegensätzlichen Argumenten zum fundierten Denken und Handeln anregt!
5. Fazit
Die Entwicklung mit der Ortsförderung gehört zum zentralen Bereich jeder Gemeindeführung. Voraussetzungen für eine solche Netzwerkstelle sind vor allem eine positive Einstellung zum Ortsleben, eine ausgewogene Gesamtsicht zur Lebensqualität und eine praxisnahe Prioritätensetzung für eine positive Entwicklung zugunsten der Bewohner. Dazu braucht es keine (teuren) Begleitfirmen und Experten, sondern nur gleich lange Spiesse und realitätsnahes Denken, Planen und Handeln zugunsten der eigenen Bevölkerung und nicht für "Machtzirkel" mit einseitigen Interessen. Gefragt sind damit eindeutig die Gemeindenbehörden als Lead für eine ausgewogene Entwicklung! /be 4.18
Wenn eine Minderheit das Sagen hat...
Seit Jahren beteiligt sich nur eine Minderheit der Bevölkerung mit Wahlen und Abstimmungen an den demokratischen Prozessen für die Lebensqualität in unserem Lande. Es fehlt auch an Plattformen mit wertneutralen Grundlagen für sachliche und faire Auseinandersetzungen ohne Ideologien und Parteifarben. Dazu soll nun basisnah mit der Gruppierung "MachmitSchweiz" eine neue Entwicklung ermöglicht werden.
Die Ursachen dieser unausgewogenen und bedenklichen Situation sind ganz verschieden. Es ist aber vor allem die «Macht der öffentlichen Medien», dass die grosse Mehrheit der Menschen sich hütet die eigene Meinung frei und unbeeinflusst zu äussern. Direkte und indirekte Ausgrenzungen durch die selbstdefinierte "Moralkeule" der meisten Medienhäuser werden immer häufiger und verhindern gleichzeitig mit ihrer Meinungsdiktatur basisdemokratische Lösungen. Mit der übermässigen Betonung der Meinungsfreiheit wird auch von einer entscheidenden Tatsache abgelenkt: Glaubwürdige und umsetzbare Meinungen müssen auf erhärteten Fakten basieren, sonst bleibt es bei einem nichtssagenden Blabla. Wichtig ist es also fakten- statt gesinnungsbasiert vorzugehen, damit auch die "nicht messbaren Aussagen auf der Glaubens- und Emotionsschiene" keine Überbewertungen erhalten. Auf diesem Weg sollte ein möglichst evidenzbasiertes Grundlagenmaterial bereitgestellt werden, von dem alle Gebrauch machen können, damit faire Auseinandersetzungen möglich werden.
Die neu gegründete Vereinigung «MachmitSchweiz» hat sich für das neue Jahr zum Ziel gesetzt dieses Thema zu berarbeiten, praxisnahe Beiträge aus der ganzen Bevölkerung zu sammeln bzw. aufzubereiten und allen interessierten Stellen zur Verfügung zu stellen. Also keine direkte Meinungsbildung, sondern eine Zusammenstellung fundierter Fakten zu verschiedenen Themen, damit Menschen sich selber eine eigene Meinung bilden können. /bb1.21
siehe www.facebook.com/Machmitschweizch-101950078347016/ www.machmitschweiz.ch
"Mini Schwiiz – dini Schwiiz" in Rothenthurm/SZ
Die beliebte Sendereihe des Schweizer Fernsehens mit den Themen «Tradition – Freizeit - Kulinarik» trifft genau den Kern der gesellschaftlichen Ortsförderung.
In Rothenthurm wurden dieses Jahr auf einem Rundgang eine Tirolergruppe mit einer Volksmusikformation, eine Kutschenfahrt in einer einmaligen Naturlandschaft und das einheimische Polentabrösel präsentiert, was ein grosses Echo hinterlassen hat. Diese Bereiche gehören zu jeder Aufenthalts-, Begegnungs- und Lebensqualität für die eigene Bevölkerung und sind in erfolgreichen Gemeinden Chefsache bei den Behörden. Bewohner haben dabei folgende drei Hauptvoraussetzungen für das Gemeindeleben genannt:
1. Um das Wir-Gefühl zu stärken, gilt es durch eine offizielle Ortsförderung die Gemeinde zur «Feriendestination für den Alltag der Bewohner» werden zu lassen. Dies setzt eine definierte Führung und ein funktionierendes Konzept durch eine professionelle Stelle in der Gemeindeorganisation voraus.
2. Für ein anziehendes Lebensumfeld aller Bewohner sollte der Fokus auf die Bereiche Natur, Ortsoptik, Veranstaltungen, Zusammenlebensangebote für Jung und Alt und Kommunikation gelegt werden, wobei die Zusammenarbeit zwischen Behörden und den Bevölkerungsgruppen klar koordiniert sein muss.
3. Nicht das Geld, sondern viele, niederschwellige Optimierungen durch gemeinnützige Organisationen und Freiwilligenarbeit in den Hauptbereichen können das Wirgefühl, die Identifikation und die Integration in der Bevölkerung entscheidend stärken.
Fazit
Die gesellschaftliche Ortsförderung ist eine Drehscheibe und Visitenkarte jeder fortschrittlichen Gemeinde. Es geht nicht um die Vermarktung für finanzielle Profite, sondern um optimale Lebensvoraussetzungen und eine Wertschätzung der Bevölkerung durch die Behörden, was in Rothenthurm bestens gezeigt wurde. /be 10.20
Einsiedeln, auf dem Weg zur offiziellen, gesellschaftlichen Ortsförderung?
Es ist erstaunlich, dass an der Bezirksgemeindeversammlung vom 1. Dez. 2019, nach fast 20 Jahren Dorfmarketing, einem speziellen Beitrag von je Fr. 20 000.- für drei Jahre zugestimmt wurde. Dies könnte ein erster, offizieller Schritt für eine koordinierte, gesellschaftliche Ortsförderung für die eigene Bevölkerung sein, welche für die gegenwärtige Stagnation ein Lichtblick sein könnte.
Scheinbar sind es in der Region nicht Fakten und Argumente, sondern Personen, welche hie und da etwas bewegen können. Im Budgetvorschlag 2020 waren für das Dorfmarketing und die Ortsförderung Fr. 100.— vorgesehen. Dank einem in der Gemeindeversammlung befürworteten Antrag, erhält nun das Dorfmarketing überraschenderweise zum ersten Mal einen brauchbaren Bezirksbeitrag von Fr. 20 000.- pro Jahr. Wie eine kleine Umfrage zeigt, werden in schweizerischen Gemeinden durchschnittlich Fr. 5.—(minimal) und Fr. 25.—(maximal) pro Einwohner und Jahr für eine offizielle gesellschaftliche Ortsförderung aufgebracht. Einsiedeln steht nun bei rund Fr. 1.25 pro Bewohner. Es ist zu hoffen, dass dies der Start für eine wirklich offiziell koordinierte Ortsförderung ist, damit Zusammenarbeit, Zusammenhalt und Zusammengehen gestärkt werden können. Diese finanzielle Unterstützung ist für die Lebensqualität aller Bevölkerungsschichten gedacht und nicht für die aufgehobene Unterstützung des Regionalen Entwicklungsverbandes (REV) durch den Bezirk. Solche Gelder müssen also den gesellschaftlichen und nicht Wirtschaftsinteressen zugutekommen. Mit anderen Worten: Für die Lebens-, Aufenthalts- und Ausstrahlungsqualität mit Ambiente muss der Fokus vor allem auf das Landschafts-/Ortsbild, optimierte Einrichtungen, das Zusammenleben (Vereins-/Freiwilligenarbeit, Familien-, Jugend-/Altersarbeit), die Freizeitangebote zu Kultur/Bewegung und die Kommunikation gelegt werden. Nur so entstehen echte Wohlfühlqualität und ein Engagement in allen Altersschichten der Bevölkerung.
Fazit
Die Ortsförderung ist Drehscheibe und Visitenkarte aller erfolgreichen Gemeinden, welche eine nachhaltige Innenentwicklung mit einem attraktivem Lebensumfeld für eine zufriedene Gemeinschaft ermöglicht. Sie braucht überparteilich eine offizielle Stelle bzw. Organisation mit entsprechenden Kompetenzen, welche alle Angebote einer Gemeinde koordiniert, damit Einsiedeln für die Bevölkerung zur «Ferien- und Erlebnisdestination für den Alltag» werden kann und dadurch mehr als Natur und Kloster im Zentrum stehen können. /be 3.20
Monokultur: Fragliche Millionensubventionen für den Tourismus
Der Tourismus bleibt weltweit ein «nice to have»-Produkt, denn niemand muss in seinem Leben wirklich Ausflüge und Reisen bzw. Ferien machen. Diese Ausgangslage wirft für die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit dieses Dienstleistungsbereiches in der Gemeindeentwicklung grundlegende Fragen auf und dies nicht nur wegen Corona!
1. Fehlende Kontinuität
Die Wettbewerbsfähigkeit bzw. Attraktivität der Schweiz war schon vor Corona beeinträchtigt, weil u.a. viele andere Länder aufgeholt haben. Sicher gibt es die altbekannte Währungsproblematik mit der Frankenstärke, aber nur deshalb bleiben die Besucher nicht weg. Die Schweiz ist momentan für Besucher einfach weniger begehrt und dazu noch teuer.
Der Reisebranche fehlten immer eine garantierte Kontinuität bei Wetterverläufen, Umweltbelastungen und Konjunktursituationen. Es gibt aber noch weitere Ursachen in eigener Sache: Wenn schon propagiert wird die Natur ins Zentrum der Reisebranche zu stellen, sollte dies konsequent mit natürlichen und erschwinglichen Angeboten für die Reisenden aller Schichten und Altersgruppen getan werden. Die zunehmenden "High-Tech-Attraktionen" mit immer grösseren «Inszenierungen» (u.a. Seilparks, Klettersteige, Seilrutschen, Aussichtsplattformen, Hängebrücken) sind Zeichen von völlig ausgereizten Zielsetzungen welche, statt mit Mass und Konzentration auf Qualität, mit zunehmend höheren Reizen auf weltweit uniformierte "Beschäftigungen" bzw. Aktivitäten setzen. Neu sollen auch mehr finanzstarke Individualreisende angesprochen werden. Damit werden aber Normalanbieter immer weniger genügen und "kalt" ausrangiert.
Es ist auf die Länge gesehen verheerend, wenn viele Gemeinden, ausser wenigen, prädestinierten ländlichen und städtischen Hotspots, vielfach eine wirtschaftliche Monokultur betreiben, d.h. sich v.a. dem Tourismus verschreiben und von einer nachhaltigen Ortsförderung für die eigene Bevölkerung ablenken und diese ausblenden. Die Profiteure dieser "Enwicklungshilfe" sind sowieso wenige Branchen mit weitgehend eingeschränkten und fehlenden Reserven bzw. wenig Steuersubstrat für die Gemeinde. Damit wird vielfach auf Kosten von wichtigen Sparten einseitig gewirtschaftet. Statt eine Vorzeigegemeinde zu werden wird, um nach aussen «glänzen» zu können, die gesellschaftliche Lebens- und Aufenthaltsqualität der Bevölkerung für den Alltag vernachlässigt,
2. Wenig Wirtschaftswertschöpfung
Unsere «Touristiker» sollten sich weniger mit Theoriemodellen abgeben und sich weniger in den «erlauchten Kreisen des Expertentourismus» bewegen. Es braucht mehr Praktiker als Theoretiker, mehr natürliche Angebote als künstliche Attraktionen und einen einfacheren (günstigeren) Vermarktungsaufwand auch für die kleinen Anbieter! Mit Millionen von Steuergeldern auf allen Staatsebenen (Bund, Kantone und Gemeinden) werden touristische Unternehmen bekanntlich unterstützt. Die Grössenverhältnisse sind aber völlig übertrieben im Vergleich zur jährlichen Wertschöpfung, denn schweizweit ist der Tourismus mit durchschnittlich knapp 3% am Bruttoinlandprodukt (BIP) beteiligt und dazu werden rund 4% aller Arbeitskräfte eingesetzt. Dies kann in einer sozialen Marktwirtschaft keine Lösung sein, denn andere private (auch bereichsübergreifende) Dienstleistungsanbieter sind von Staatsgeldern ausgeschlossen und müssen selber überleben können.
3. Fehlende Reformen
Der Tourismus bleibt sehr volatil. Für eine erfolgreiche Besuchersteuerung braucht es weniger Destinationen und mehr regionale Zusammenschlüsse. Vom Angebot her, müssen trotz föderaler Struktur, unbedingt Schwerpunkte gebildet werden, damit nicht ein nichtssagendes, verwässertes "Tuttifrutti" entsteht. Dabei sollten für Besucher und Anbieter lebensnahe Erlebnisse viel wichtiger sein Hochglanzprospekte von Werbeagenturen mit ihren überteuerten Expertisen, Beratungen und Begleitungen. Ein Lichtblick in der Tourismusbranche wäre, wenn Destinationen für die Reisenden zur zweiten Heimat würden und durch längere Aufenthalte die Wertschöpfung der Region gesteigert werden könnte, was aber die verschiedenen Leistungserbringer in der Zusammenarbeit gewaltig fordern würde.
Eigenverantwortung und Selbsthilfe und nicht Subventionen müssen in den in den Mittelpunkt gestellt werden, auch wenn dies eine Gesundschrumpfung nach sich zieht. Hotels, Transportunternehmen und Gastwirte kämpfen ständig um ihr finanzielles Gleichgewicht, weil die touristische Saison vielenorts viel zu kurz ist und es weltweit einen harten Wettstreit um die Reisenden gibt. Hoteliers und Gastwirte können nur in wenigen Monaten des Jahres wirklich Geld verdienen und in der übrigen Zeit müssen sie sich zum Teil mit den erwirtschafteten Reserven über Wasser halten bzw. auch Investitionen für ihre Anlagen tätigen können. Es fällt auch schwer gutes Personal zu finden und dabei macht sich fast niemand Gedanken darüber, wovon die Angestellten in der Zwischensaison leben sollen. Der menschliche Umgang mit Freundlichkeit und Wertschätzung gegenüber Besuchern wird vielfach durch «Geschäftliches» überdeckt und dieses Profitdenken, gepaart mit einer spürbaren Abzockermentalität, mindert die Anziehungskraft einer Region beträchtlich. Das sind Dinge, die vielfach zu einer «Giftmischung» werden können.
Es braucht dringend Reformen, denn die Welt, die Reisemotive und die Reiseangebote werden sich noch dramatisch verändern. Somit muss man sich auf Unsicherheitsfaktoren einstellen, denn niemand weiss, wie die Lücken der eingeschränkten Reisementalität überhaupt noch gefüllt werden können.
Fazit
Die meisten Regionen sind touristisch nicht überlebungsfähig und werden nur über Millionen von Subventionen gerettet. Wäre es nicht besser ganze Landstriche zu renaturieren? Zu glauben, dass mit einer starken Tourismusinfrastruktur das Alltagsleben der Bevölkerung automatisch optimiert wird, beruht auf Blindheit und Kurzsichtigkeit und geht auf sehr fragliche Partikularinteressen zurück. In wirklich erfolgreichen Gemeinden ist die koordinierte, gesellschaftliche Ortsförderung die Drehscheibe für den Lebensalltag. Damit ergibt sich ein stark anziehendes Lebensumfeld für die Bevölkerung, was die Zusammenarbeit bzw. das Zusammenleben erleichtert, Bindungseffekte verstärkt und Synergien für die gesellschaftliche Identität fördern. Es gilt, in einem verbindlichen, mittel-/langfristigen Gesamtkonzept der Gemeinde bei Einrichtungen, Infrastrukturen, Produkten, Veranstaltungen, Ortsmarken, Sicherheit und Kommunikation, vor allem niederschwellige, aber ausstrahlende Angebote für die eigene Bevölkerung zu reallisieren. Kultur und nicht künstliche Angebote, muss für alle zu einem Vergnügen werden. Erst auf der Grundlage einer attraktiven, gesellschaftlichen Ortsförderung ist eine erfolgreiche Besucherförderung auch möglich. In jeder Gemeinde muss also die eigene Bevölkerung unmissverständlich in den Mittelpunkt gestellt werden, denn schlussendlich ist sie für eine positive, gesellschaftliche Lebensqualität verantwortlich und nicht Besucher und Touristiker. /be 11.20
Die Wissenschaftlichkeit - eine Worthülse?
Heute ergiesst sich tagtäglich eine wahre Flut von mehr oder weniger wissenschaftlichen «Papern» über die mediale Landschaft. Politiker versuchen, über die Wissenschaftlichkeit von Aussagen, zusammen mit dem «Sprachrohr» der Medien, sich eine eigene Glaubwürdigkeit zu verschaffen. Der Glaube an die Wissenschaften hat aber durch Corona mit dem «Expertenmeinungen- und Zahlensalat» einen kräftigen Dämpfer erhalten und es ist zu fragen, welche Wissenschaften noch wissenschaftlich sind.
Eines ist klar: Wissenschaftliche Studien sind, infolge des angewandten Grundlagenmaterials und der statistischen Methoden bis zur Hälfte fehlerhaft und nicht signifikant. Eine von 98 Prozent einer Wissenschaftsgruppe gemachte Aussage wird nicht zu 98 Prozent sicher sein, sondern bestenfalls zu 50 Prozent, denn Irren gehört zur Wissenschaft. Das ist gut so, denn dann werden die Wissenschaften endlich wieder das, was sie einmal waren: Methoden zur Erweiterung unseres Wissens, wobei der Zweifel immer dazu gehört. Und diese Methoden basieren im Kern auf dem Recht, ja der Pflicht, alles zuvor Gesagte immer wieder in Frage zu stellen – also geradezu auf das Gegenteil einer «letzten Wahrheit».
Nun, Politik und Medien stellen Studien und Statistiken weitgehend unreflektiert als gültig in den Raum. So reicht heute nach Corona der Hinweis auf «Wissenschaftlichkeit» nicht mehr, um weitreichende Maßnahmen erzwingen zu können, denn «Wissenschaft ist immer nur der aktuelle Stand des Irrtums».
Vielen Wissenschaftlern gefalle es scheinbar, für einmal im Mittelpunkt zu stehen. Da sind Eitelkeit und Gier verdeckte Triebfedern mit denen sich gutes Geld verdienen lässt. Für eine wertfreie Wissenschaft wäre es aber der richtige Moment aus dem Mainstream von Medien und Politik auszusteigen, ohne die «unheilige Allianz» beizubehalten und damit wieder wirklich glaubwürdig zu werden. /be 5.20
«Das Glück ist schon da. Wir haben es nur vergessen und müssen uns wieder daran erinnern.» (Sokrates)
LEBENSFREUDE und GLÜCKLICHSEIN
In der heutigen, schwierigen Zeit fällt es schwer ans Glücklichsein zu glauben. Doch es ist auch der Moment inne zu halten und über die eigene Zeit und den Möglichkeiten nachzudenken, denn das Leben hat immer mehrere Seiten.
Merken wir uns einige erfolgreiche Erfahrungsschritte und versuchen wir etwas zum Guten hin zu verändern.
ICH
- Suchen wir immer wieder einen persönlichen Lebenssinn.
- Stärken wir Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, indem wir uns nehmen wie wir sind, nicht mit andern vergleichen und den verschiedenen Lebensbedingungen uns möglichst immer wieder anpassen.
- Bauen wir auf Visionen, Träumen und Zielen, fordern wir uns und freuen wir uns immer wieder auf Gelungenes.
- Lassen wir Unperfektes zu, bleiben wir aber aktiv, neugierig und stets offen für Neues.
- Tun wir Dinge, die wir lieben und konzentrieren wir uns auf das Wesentliche und nicht auf Äusserlichkeiten wie Geld, Güter und Ruhm.
- Suchen wir die Freude an der Arbeit mit dem Einbringen der eigenen Stärken und realistischen Erwartungen.
- Suchen wir einen herausfordenden Ausgleich in der Freizeit mit Sport und Bewegung in der Natur, um Hormonhaushalt, Stressabbau und das Glücksempfinden zu fördern.
- Stärken wir die Gesundheit durch eine gesunde Ernährung und entspannen wir uns u.a. mit Meditation.
- Zielen wir immer wieder auf einen «Flowzustand» (=ungestörte Konzentration auf eine Sache im Hier und Jetzt), um ein spürbares Wohlbefinden zu erreichen.
- Setzen wir durch Selbst- nicht Fremdsteuerung das Schwergewicht auf eine authentische, innere Haltung.
- Begegnen wir Dingen auch immer wieder mit Lachen und Humor, was die Zuversicht stärkt.
- Sorgen wir auch für uns und lösen wir uns von Dingen und Menschen, die Schaden bringen.
- Suchen wir im Leben nach Glauben, Spiritualität und Werten in Freiheit und Autonomie, denn dies garantiert ein stabiles, psychisches Wohlbefinden.
DU
Fördern wir den sozialen Austausch mit Ehrlichkeit, Liebe und Verzeihen in einem ausgewogenen Nehmen und Geben im Beziehungsnetz.
WIR
Halten wir uns an positive Gedanken mit Respekt, Freundlichkeit und Dankbarkeit gegenüber Menschengruppen und Dingen, damit die Gelassenheit und die Chancen für die Überwindung schwieriger Situationen grösser werden.
FAZIT
Alles ist nicht sofort machbar, doch Schritt um Schritt und mit Zeit gelingt Vieles. /be 4.20
Quelle: www.palverlag.de/wege-zum-glueck.html
Erfolgreiche Gemeinden setzen, neben der Wirtschaftsförderung, eine koordinierte, gesellschaftliche Ortsförderung für eine starke Ortschaftentwicklung ein. Diese braucht, als verlängerter Arm der Behörden, klare und unmissverständliche Begriffe, Strukturen und Mechanismen, damit Partikularinteressen die Fortschritte nicht blockieren können.
1. Die Pole in der Gemeindeentwicklung
In der Ortschaftentwicklung sind Wirtschaft und Gesellschaft die einflussreichsten Bereiche. Bei der Wirtschaft geht es vor allem um die Stärkung bzw. die Ansiedelung von neuen Unternehmen und ein vielfältiges Angebot von Arbeitsstellen in einzelnen Wirtschaftssektoren. Der Tourismus, ein Dienstleistungszweig, ist für die Besuchervermarktung in der Örtlichkeit/Region verantwortlich. Im Gesellschaftsbereich geht es vor allem darum mit einer gesellschaftlichen Ortsförderung praxisnahe Voraussetzungen für eine starke Lebensqualität und ein ausgewogenes Zusammenleben zu schaffen.
Die besten Vorgaben für eine Vermarktung in einem Unternehmen sind bekanntlich hochstehende Produkte. In der Ortschaftentwicklung ist die Ortsförderung für optimale Angebote verantwortlich, welche teilweise auch für die Ortsvermarktung die Grundlagen bilden.
Die gesellschaftliche Ortsförderung kann kein Ortsmarketing sein, da die Vermarktung nicht ihr Kerngeschäft ist. Eine Ortsvermarktungsstelle ihrerseits kann aber auch keine fundierte Ortsförderung für die Bewohner betreiben, da ihre Kernkompetenzen in der Besucherförderung liegen.
2. Das Zweisäulenmodell
Die Haupteinflussbereiche in jeder Gemeindeentwicklung liegen in der Wirtschafts- und Gesellschaftsförderung.
2.1 Die WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG (inkl. Ortsvermarktung) ist eine tragende Säule
Ziele:
-Koordination von Beschäftigungsangeboten
-Erleichterung der Ansiedlung von Unternehmen und Anziehung von Besuchern durch Informationen, Führungen, Gästebetreuung, Veranstaltungen und PR-Arbeit.
Zusammenarbeit: Wirtschaftsorganisationen - Unternehmen - Behörden
2.2 Die gesellschaftliche ORTSFÖRDERUNG ist die Grundlage der Gemeindeentwicklung nach innen
Ziele:
Lebensqualität durch Erhaltung, Aufwertungen bzw. Neuentwicklungen in den Bereichen Umwelt, Ambiente, Einrichtungen, Infrastrukturen, Veranstaltungen, Unterhaltung, Gesundheit, Zusammenleben, Kommunikation und Information
Zusammenarbeit: Koordination zwischen Behörden/Verwaltung, Organisationen und Vereine
Fazit
Nur klare Begriffe und volkswirtschaftliches Denken verhindern falsche Interpretationen und Folgerungen. Die Ortsförderung ist zusammen mit der Wirtschaftsförderung für eine optimale Gemeindeentwicklung entscheidend. Der Tourismus ist dem Wirtschaftsbereich unterstellt, sollte aber auch von den Angeboten der Ortsförderung profitieren können, ohne eine Leadstellung in der Ortsförderung einnehmen zu dürfen. Tourismus und gesellschaftliche Ortsförderung sind völlig verschiedene Bereiche. Entscheidend ist, dass Steuergelder vor allem in die gesellschaftliche Ortsförderung für die eigene Bevölkerung und nicht in die Besucherförderung fliessen, welche ihrerseits in der freien Marktwirtschaft durch die entsprechenden Wirtschaftsbereiche unterstützt werden sollte. /be 8.18
1. Die Bedeutung
Das Ambiente beeinflusst die Wahrnehmung einer Gegend und Örtlichkeit sehr stark und ist auch quantifizierbar. Es gilt also bei der Natur, den Einrichtungen und Angeboten gezielte Wohlfühlmomente auszulösen, um die Aufenthaltsqualität positiv verstärken zu können.
2. Die IST-Situation
Den Örtlichkeiten mit wenig Ausstrahlung fehlen meistens Vernetzungen mit Natur, Kultur und Menschen.
3. Die Soll-Situation in drei entscheidenden Bereichen
Folgende Hauptbereiche beeinflussen das Ambiente einer Gemeinde:
3.1 Intakte Natur mit vorhandenem Umweltschutz
3.2 Öffentlicher Raum
-Begrünungen und Blumen
-Schmuck durch Flaggen, Fahnen und Banner
-Einheitliche "Möbelierungen" in Machart und Farben
-Wechselnde Kunstobjekte auf Plätzen und an Strassenrändern
-Fussgängerzonen
-Beruhigte Strassen und Wege mit Tempobeschränkungen und Hindernissen
-Anziehende Strassenbeleuchtungen
-Professionelles Wegleitsystem für den Langsamverkehr
-„Versteckt“ gehaltene Parkplätze für Autos und andere Verkehrsmittel
-Kein Schilderwald auf Strassen und Plätzen
-Dezente Werbeflächen
-Harmonische Baustile und angepasste Renovationen
-Flanier-/Spazierwegnetz
-Sitzbanknetz
-Schattenspendende Pärke mit Bäumen, Sträuchern, Blumen, Wasserteichen,
Wasserspielen, Wasserpflanzen, Wasserfontänen, gedeckte Bühne, Kunstobjekte und
Ruheecken
-(Digitales) Ortsmuseum
-Quartiertreffpunkte auf dem ganzen Gemeindegebiet
-Wasserstellen (u.a. Brunnen)
-Erholungsinseln durch intakte Infrastrukturen und wenig Lärm bzw. Gestank
-Spielplätze für alle Altersjahre
-Konzentrierte Freizeitplätze für alle Generationen
-"Erlebnispakete" für Jung und Alt
-Themenwege
-Rundwege mit Aussichtspunkten und Einkehrstätten
-Dorfgeschichte-Weg
-Fixer Ausstellungssaal im Verbund mit Restaurant
-Streichel-Tierzoo
-Führungen in Wirtschafts- und Kulturbereichen
-Tage der offenen Türe
-Aktionswochen
-Einladende Schaufenstergestaltungen mit einer Ecke über einheimische Traditionen und Produkte
-Gemütliche Einrichtungen vor und in Gaststätten (u.a. Essecken, Blumenschmuck, Kartengestaltung, Schilder)
-WELAN-Hotspots
-Beschriftungen von historischen Plätzen und Häusern
-Begrüssungstafeln der Gemeinde
-Volksnahe Informationsmittel (Infotafeln, Panoramatafeln, Veranstaltungskalender, Empfangstafeln)
-Willkommenskultur mit Freundlichkeit, Engagement und Hilfsbereitschaft
-Infocenter für Natur – Kultur - Wirtschaft - Politik
-Ausstrahlende Beiträge durch Private und Unternehmungen (u.a. Gestaltungen von Gärten, Hauseingängen, Blumenschmuck) als Identifikation mit der Bevölkerung
3.3 Anlässe in Kultur- und Bewegungsbereichen
-Musiktage
-Openairkino
-Comedytage
-Theatertage
-Literaturtag
-Künstlertag
-Vielfältige Märkte
-Breitensportanlässe
-Gesundheitstage
-Tanzparty +60
-Spielfeste für Jung und Alt
-Brauchtumsfeste
-Dorffeste
Fazit
Das Ambiente beeinflusst objektiv und subjektiv die Stimmung in einer Gemeinde und kann dadurch eine starke Leucht- bzw. Anziehungskraft im Alltag auslösen. Das Ganze ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern vor allem eine Sache von Mentalität, Einstellung und echter Liebe zu den Dingen im Lebensalltag. Wenn Sie sich durch die Gemeinde/Region bewegen und positive und negative Situationen im Ambiente den Behörden melden***, wirkt dies normalerweise sehr schnell. /gofch 6.20
***Es gibt dazu bereits Gemeinde-Apps, welche nur noch angepasst werden müssen.
„In der koordinierten Ortsförderung geht es vor allem um eine ganzheitliche und nachhaltige Optimierung aller Standortkriterien, insbesondere der Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bevölkerung im ganzen Gemeindegebiet. Dazu müssen alle Kräfte für das Gemeinwohl einheitlich gebündelt werden. Thomas Egger
Was braucht es für die Lebens-und Begegnungsqualität in Gemeinden?
Ambiente, Ausstrahlung und Aufenthaltsqualität sind wichtige Merkmale von bewundernswerten Gemeinden. Dahinter liegt eine gezielte „gesellschaftliche Ortsförderung“, welche zu jeder professionellen Gemeindeorganisation gehört. Fortschrittliche Gemeinden haben eine Neupositionierung der Ortsentwicklung durch eine koordinierte Ortsförderung eingeleitet, damit die Bevölkerung in der Gesellschaftsentwicklung die richtige Motivation erhält.
Bekanntlich wird unser Leben stark durch Natur, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt. Was vielen Gemeinden aber vielfach fehlt, ist eine Gesamtsicht zu den Bedürfnissen aller Bevölkerungsschichten. Für eine Bevölkerungsnähe spielt nun das „Zweisäulenmodell“ mit gleichwertiger Förderung von Wirtschaft und Gesellschaft eine grundlegende Rolle.
Schaffen wir mit einer offiziellen Ortsförderung ein anziehendes Lebensumfeld für alle Bewohner. Eine solche, von der Wirtschaftsförderung unabhängige Einrichtung mit Fokus auf Natur - Ortsoptik, Einrichtungen – Infrastrukturen, Zusammenleben - Vereins-/Freiwilligenarbeit, Veranstaltungen - Unterhaltung und Kommunikation – Information, legt die Grundlagen für die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Organisationen/Vereinen und der Bevölkerung. Es geht hier um Synergien für eine praxisnahe Gesellschaftsentwicklung und nicht um Bürokratie!
Wählen wir von den drei erprobten Modellen der Ortsförderung die richtige „Drehscheibe“ für die Attraktivität der Wohn-, Arbeits- und Freizeitregion aus.
1. Festlegung einer offiziellen Ortsförderungsstelle mit Verantwortung bei der Behörde (Präsidialabteilung und/oder eine Ortsförderungs-Kommission)
siehe www.visp.ch Wirtschaft - Standortmarketing
oder
2. Auslagerung der Ortsförderung an eine spezielle Organisation, welche alle wichtigen Akteure und Bereiche der gesellschaftlichen Ortsförderung der Gemeinde koordiniert, unterstützt und mit den Behörden offiziell zusammenarbeitet.
siehe www.5-sterne-region.ch
oder
3. Übergabe der Förderung der Ortsentwicklung an eine selbsttragende Dachorganisation für Ortsentwicklung (mit gesellschaftlicher Ortsförderung, Wirtschaftsförderung und Ortsvermarktung), welche durch Vertreter von Wirtschaft und Gesellschaft geleitet wird.
siehe www.spiez.ch Gemeinde – Spiez Marketing AG
Machen wir die Gemeinde durch die gesellschaftliche Ortsförderung zur „Feriendestination für den Alltag“. Eine solche Entwicklung nach innen und aussen setzt eine einheitliche Führung und ein klares Konzept mit verbindlichen Strukturen, transparenten Kompetenzen, genauen Abläufen, gesicherter Finanzierung, animierenden Menschenkontakten, offizieller Ansprech-/Geschäftsstelle und gezieltem Controlling voraus. Es braucht die Wertschätzung der Bevölkerung und nicht eine Zementierung von Partikularinteressen!
Nutzen wir mit vielen, niederschwelligen Optimierungen und gebündelten Angeboten durch die Freiwilligenarbeit und durch Leistungsvereinbarungen mit gemeinnützigen und wirtschaftlichen Gruppierungen die starken Bindungen, die Identifikation und die Integration bei der Bevölkerung. Eine transparente Kommunikation mit gegenseitigem Respekt und ungeschminkten Berichterstattungen zur Ortsentwicklung in den Lokalmedien wirkt Wunder. Entscheidend für das Funktionieren der gesellschaftlichen Ortsförderung sind regelmässige Beurteilungen von Inhalten, Organisation und Umsetzungen mit gezielten Aufwertungen bei vorhandenen Lücken.
Setzen wir auf eine Ortsentwicklung mit einem attraktiven Lebensraum, einer nachhaltigen Lebensqualität und ein menschenfreundliches Zusammenleben. Ziel ist es, dass sich mit sozialer Verantwortung eine ausgewogene, motivierte und zufriedene Gemeinschaft entwickelt. Dazu bietet eine offizielle, gesellschaftliche Ortsförderung als Visitenkarte einmalige und starke Voraussetzungen für alle Bevölkerungsschichten auf dem ganzen Gemeindegebiet. /gofch 2.19
"Es sind immer wieder die gleichen Kriterien, welche für eine positive Ortentwicklung ausschlaggebend sind."
Gemeinden zwischen Ortsförderung und Ortsvermarktung
1. Die gesellschaftliche Ortsförderung in einer Gemeinde muss für eine optimale Lebensqualität
ein zentraler Bereich sein.
1.1 Die Voraussetzungen
-Für eine positive Entwicklung muss die gesellschaftliche Ortsförderung offiziell in der Gemeinde eingebettet sein.
-Für Gemeinden müssen klare schriftliche Rahmenbedingungen vorhanden sein.
-Für die Lebensqualität der Bewohner sollten vor allem folgende Bereiche gefördert werden:
-Umwelt, Ambiente, Sicherheit
-Einrichtungen, Infrastrukturen, Mobilität
-Veranstaltungen, Unterhaltung, einheimische Produkte
-Gesundheit, Bildung, Sozialer Ausgleich
-Kommunikation, Information, BürgerInnenservice
-Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit in der gesellschaftlichen Ortsförderung sind:
-ein politischer Wille für eine koordinierte Ortsförderung
-ein Netzwerk mit starker lokaler Verankerung aller Akteure
-eine Zusammenarbeit für Synergien mit dem Motto "Bewahren - Erneuern -
Weiterentwickeln - Neuentwickeln"
-Die Bereiche der Ortsförderung können bereichs- oder projektbezogen angepackt werden, aber der Nutzen und die Akzeptanz müssen regelmässig überprüft werden.
1.2 Die Organisation
-Die koordinierte Ortsförderung muss mit einer verantwortlichen Person im Gemeindeorganigramm integriert sein und eine Ansprechstelle für die Bevölkerung haben.
-Es kann auch eine spezielle Organisation mit einem Ausschuss/Geschäftsstelle/Sekretariat für die Ortsförderung gegründet werden, in der die Ortsakteure vertreten sind und durch klare Vereinbarungen eine Zusammenarbeit mit den Behörden mittels Leistungsaufträgen organisiert ist.
-Eine dritte Variante wäre die Gründung einer "selbstständigen Dachgesellschaft", welche für Ortsförderung, Ortsvermarktung und Wirtschaftsförderung zuständig ist.
1.3 Fazit
Dass bestimmte Exponenten der Gemeinden sich gegen eine transparente und effiziente, gesellschaftliche Ortsförderung wehren, liegt eindeutig an der Erhaltung des eigenen Macht- und Entscheidungszirkels. So können engagierte Menschen und Organisationen kaltgestellt werden und zurück bleiben alle, welche dann in «eigener Zusammenarbeit» den Stillstand noch mehr zementieren und dadurch sich immer mehr von den echten Bedürfnissen der Bevölkerungsmehrheit entfernen.
2. Der Tourismus als Ortsvermarktung
Der Tourismus und seine Regionen stöhnen, aber die Probleme sind weitgehend hausgemacht.
2.1 Die fehlende Kontinuität
Sicher gibt es die altbekannte Frankenstärke, aber nur deshalb bleiben die Besucher vom In- und Ausland nicht weg. Die Gründe: Die anderen Länder haben aufgeholt, die Schweiz ist weniger begehrt und ihre Wettbewerbsfähigkeit hat wegen beschränkter Attraktivität klar abgenommen. Das hat mehrere Ursachen. Wenn schon propagiert wird die Natur ins Zentrum zu stellen, sollte dies konsequent mit natürlichen und erschwinglichen Angeboten für alle getan werden. Die "High-Tech-Attraktionen" mit immer grösseren Inszenierungen (Seilparks, Klettersteige, Seilrutschen, Rodelbahnen, Aussichtsplattformen, Hängebrücken) sind nur Zeichen einer völlig ausgereizten, profitorientierten Zeit. Entscheidend für das Gleichgewicht wäre Mass und Konzentration bei solchen Funparks. Der Reisebranche fehlt auch eine garantierte Nachhaltigkeit, denn Wetter, Klima, Naturereignisse, schlechte Konjunkturentwicklungen und zunehmende Konkurrenz attraktiverer Regionen bringen keine Kontinuität im Gleichgewicht mit der Natur. Kommt hinzu, dass Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft nicht durch Geld ersetzt oder erlernt werden können. Zusammengefasst: Ein starkes Profitdenken mit einer Abzockermentalität für das Überleben gewisser Regionen vermindert die Anziehungskraft jeder Destination und dies ist eine «Giftmischung» für den Tourismus.
2.2 Der Tourismus ist nur ein kleiner und einseitiger Teil des wirtschaftlichen Wertschöpfungspotentials einer Gemeinde
Unsere «Tourismus-Gelehrten» sollten sich weniger mit Theoriemodellen abgeben und sich weniger in den «erlauchten Kreisen des Expertentourismus» bewegen. Es braucht mehr Praktiker als Theoretiker, mehr lebensnahe Angebote und einen einfacheren (günstigeren) Vermarktungsaufwand auch für die kleinen Anbieter! Im neuesten Konzept sollen nun finanzstarke Individualreisende angesprochen werden. Damit werden aber "Normalanbieter" immer weniger genügen und "kalt" ausrangiert. So werden Millionen aus Steuergeldern, die auf allen Staatsebenen (Bund, Kantone und Gemeinden) "abgeholt" werden können, einseitig eingesetzt und touristische Unternehmen durch Staatssubventionen unterstützt. Das ist keine Lösung in einer freien Marktwirtschaft, denn andere (auch bereichsübergreifende) Dienstleistungsanbieterbranchen sind von Staatsgeldern ausgeschlossen. Die Unterstützungshöhe ist zudem in keinem Verhältnis zur jährlichen Wertschöpfung der Tourismusbranche, denn schweizweit ist die Ortsvermarktung durchschnittlich mit 3% an der Gesamtwertschöpfung der Wirtschaft beteiligt und es sind dazu rund 4% aller Arbeitskräfte eingesetzt. Für eine erfolgreiche Besuchersteuerung braucht es weniger Destinationen mittels regionaler Zusammenschlüsse. Vom Angebot her müssen, trotz föderaler Struktur, unbedingt Schwerpunkte gebildet werden, damit ein nichtssagendes "Tuttifrutti" vermieden werden kann. Dabei sollten für Besucher die Inhalte viel wichtiger sein als die Werbung! Die Eigenverantwortung und Selbsthilfe und nicht Subventionen müssen in den in den Mittelpunkt gestellt werden, was aber auch Reformen nach sich ziehen muss, denn die Welt, die Reisemotive und Reiseangebote werden sich noch dramastisch verändern.
2.3 Fazit
In den Unternehmen hat die Werbung durchschnittlich einen Anteil von einigen Prozenten. Der Rest wird in die Produkteherstellung und/oder Dienstleistungen investiert. So sind in der Ortsförderung starke Angebote für die Lebensqualität der Gemeindebewohner und weniger für die Vermarktung gefragt. Damit ist auch gesagt, dass viel mehr Mittel in der Ortsförderung als in der Besucherförderung (Tourismus) eingesetzt werden müssen.
3. Die gesellschaftliche Ortsförderung ist die entscheidende Grundlage für eine erfolgreiche Ortsvermarktung
Für eine erfolgreiche Ortschaftentwicklung bieten die Wirtschaftsförderung und die gesellschaftliche Ortsförderung entscheidende Grundlagen für nachhaltige Innen- und Aussenentwicklungwn. Die Vermarktung einer Region ist das Kerngeschäft von touristischen Organisationen im Dienstleistungssektor, wie Hotellerie, Gastronomieunternehmen und Besucher-Informationsstellen. Bekanntlich müssen aber vorerst bei Einrichtungen, Infrastrukturen, Veranstaltungen, Produkten, Bildung, Gesundheit, Soziales, Sicherheit und Kommunikation starke Angebote vorhanden sein, damit diese ausstrahlen und für Besucher erfolgreich vermarktet werden können. Hier trägt die gesellschaftliche Ortsförderung die Hauptverantwortung. So hat der Tourismus mit der Ortsförderung nur indirekt etwas zu tun. Eine Zusammenarbeit zwischen Ortsförderung und Ortsvermarktung ist nur möglich, wenn die Kompetenzen und Kernaufgaben klar geregelt sind und die gesellschaftliche Ortsförderung nicht dem Diktat der Tourismusbranche ausgeliefert ist, sondern das offizielle Lead für die Bevölkerung innehat. Andere Wege sind Fehlentwicklungen, welche die Entstehung von Vorzeigegemeinden verunmöglichen." /gofch 7.18
Machen Sie sich ein Bild zur Lebensqualität in Ihrer Wohngemeinde!
Wer möchte nicht immer wieder ein "Ferienfeeling" in der eigenen Gemeinde erleben? Ein offizielles Ortsförderungskonzept für Lebensqualität, Zusammenleben und Attraktivität gehört zur Ortsentwicklung. Beurteilen Sie die Situation der gesellschaftlichen Ortsförderung in Ihrer Wohngemeinde.
Bereiche
(Zutreffende Wertungspunkte ankreuzen)
1. Bestehen in der Gemeinde verschiedene Organisationen, wie die Wirtschaftsförderung, Ortsförderung und Ortsvermarktung für die Ortschaftsentwicklung? |
3 |
|
2. Gibt es eine aktuelle IST-Zustandsanalyse zur gesellschaftlichen Ortsförderung in der Gemeinde? |
1 |
|
3. Ist in der Gemeinde ein selbstständiger Verein, unabhängig von Behörden und Finanzunterstützung, für die Ortsförderung zuständig? |
1 |
|
4. Ist die koordinierte Ortsförderung offiziell bei der Gemeinde integriert? |
3 |
|
5. Anerkennen profitorientierte Organisationen eine offizielle Ortsförderungseinrichtung zur Stärkung der Lebensqualität in der Gemeinde? |
2 |
|
6. Ist die Ortsförderung für die Bereiche Natur/Orts-/Landschaftsbild, Einrichtungen/Infrastruktur - Kultur/Sport/Veranstaltungen - Zusammenleben/ Organisationen und Kommunikation/Information koordinierend zuständig? |
3 |
|
7. Gibt es in der Ortsförderung einen institutionalisierten Zusammenarbeitsvertrag mit Leistungsvereinbarungen zwischen Behörden, Ortsförderungsstelle und Akteuren (Vereine, Freiwilligenarbeit) der Gemeinde? |
3 |
|
8. Besteht für Bevölkerung und Organisationen eine offizielle Ansprechstelle für die Ortsförderung und/oder ist ein Info-/Besuchszentrum für Bewohner und Besucher vorhanden? |
3 |
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9. Werden Projekte der Ortsförderung mit einem fixen Betrag pro Einwohner (minimal Fr. 4.--) im Jahres-Budget der Gemeinde unterstützt? |
3 |
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10. Gibt es einen jährlichen Rechenschaftsbericht zur Ortsförderung? |
3 |
|
Punktetotal |
25 |
|
Schlusswertung |
|
Wertungstabelle sehr gut: 25 – 23 Pt. - gut: 22 - 18 Pt. - genügend: 17 – 12 Pt. schwach: 11-1 Pt. |
Fazit
Erfolgreiche Gemeinden wissen was eine gesellschaftliche Ortsförderung für die Lebensqualität der Bevölkerung bewirkt. Es geht hier um eine professionelle Koordination und nicht um Bürokratie! Gemäss Untersuchungen verhindert aber öfters die Touristikbranche eine starke Ortsförderung, um die Ortsentwicklung völlig einseitig zu ihrem Gunsten zu beeinflussen. So sind Blockaden und Stillstand in der Lebensqualität auf dem Buckel der Bevölkerung auf Jahrzehnte programmiert! /be 5.18
***Bewertung der Lebensqualität
Die Bewertung von Gemeindebehörden
Die Lebensqualität der Bevölkerung wird vor allem durch die Gemeindeführung und nicht durch die Einwohner beeinflusst. Wie bei einem Unternehmen* sollten sich Behörden und Verwaltung in den Bereichen Leitung, Organisation und Vorgehen periodisch durch eine Umfrage begutachten lassen.
Beurteilen Sie nachfolgend die einzelnen Behördepersonen einer Gemeinde mit den Noten 1 – 6 (inkl. halbe Noten) und berechnen Sie die Durchschnittsnote des ganzen Teams.
Gemeinde: …………………………………..............................
Verhaltensbereiche Kriterien Behördepersonen mit Bewertungen
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Kommunikation und Achtung |
-fair -wertschätzend -konsensorientiert |
||||||||||
Offenheit und Kompromissfähigkeit |
-volksnah -integrativ -interkulturell |
||||||||||
Dialogfähigkeit und Bescheidenheit |
-ehrlich -vertrauenswürdig -zurückhaltend |
|
|||||||||
Vertrauen und Respekt |
-anhörend -empathisch -innovativ |
|
|||||||||
Präzision und Agilität |
-zuverlässig -konsequent -risikobereit |
|
|||||||||
Professionalität und Gaubwürdigkeit |
-systematisch -fordernd -flexibel |
|
|||||||||
Schlusswertung |
Team |
|
Fazit
Vertrauen, Zusammenleben und Engagement in der Bevölkerung messen sich in hohem Masse an der Führungsqualität der Behörden und dies beeinflusst auch sehr stark die Ortschaftsentwicklung. Die Auswertung der Umfrage ergibt ein fundiertes Bild zur Kommunikationssituation in der Gemeinde. Wirklich erfolgreiche Gemeinden zeigen, dass für echte Fortschritte eine koordinierte und offizielle Ortsförderung unumgänglich ist. /be 8.18
* Handelszeitung Nr.12/2018: Interview bei der Schweiz. Kaderorganisation (SKO)
Mit den grossen Erfahrungen von schweizerischen Ortsförderungsstellen soll Bewegung für positive Entwicklungen in einzelne Gemeinden und Quartiere gebracht werden.
1. Problembereiche der gesellschaftlichen Ortsförderung
1.1 Keine verantwortliche Stelle oder kein offizielles Team für die Ortsförderung
1.2 Wenig Anerkennung der gesellschaftlichen Ortsförderung für die Ortschaftentwicklung einer Gemeinde bei Behörden und Organisationen
1.3 Fehlende Integration einer offiziellen, gesellschaftlichen Ortsförderung (neben der Wirtschaftsförderung) im Gemeindeorganigramm
1.4 Schwache Wahrnehmung der Möglichkeiten der gesellschaftlichen Ortsförderung nach aussen
1.5 Mangelnde Wertschätzung der vorhandenen gesellschaftlichen Ortsförderung mit ihren Koordinationsarbeiten, Angeboten und Leistungen
1.6 Ungenügende finanzielle Unterstützung der koordinierten Ortsförderung durch die Gemeinde
2. Die entscheidenden Bereiche für eine Neupositionierung
2.1 Ortschaftentwicklung mit klaren Begriffsdefinitionen und Inhalten
-Wirtschaftsbereich: Ortsvermarktung mit Tourismusorganisation als
Dienstleitungsangebot
-Gesellschaftsbereich: Ortsförderung zusammen mit Vereinen und
Interessengruppen
2.2 Zielsetzungen der Ortsförderung
2.3 Strategien für die Ausrichtung der Ortsförderung auf die Bereiche Natur,
Orts-/Landschaftsbild, Veranstaltungen, Freizeit, Zusammenleben und
Kommunikation
2.4 Mittel zur Bewahrung/Förderung der Lebensqualität, für den Wohlstand und die
Wohlfahrt der Bevölkerung und für eine starke Wahrnehmung und Ausstrahlung
der Gemeinde
2.5 Integration und Anerkennung der Ortsförderung bei Behörden und Bevölkerung
wie bei der Wirtschaftsförderung
2.6 Leitbilder der Gemeinde mit Festlegung der Schwerpunkte der Ortsförderung
2.7 Konzept der "Drehscheibe" Ortsförderung
2.7.1 Offizielle Organisation mit verbindlicher Zusammenarbeit mit Behörden
oder
2.7.2 Ortsförderungsstelle im Präsidialamt der Gemeindebehörden
oder
2.7.3 selbsttragende Dachorganisation für Wirtschaftsförderung, Ortsförderung
und Ortsvermarktung
2.8 Bereiche der Ortsförderungsorganisation
-Trägerschaft
-Zielsetzungen
-Rolle nach innen und aussen
-Führungskriterien bei Vorstand und Geschäftsstelle
-Gemeindeanalyse, Leistungsziele, Kompetenzen, Ressorts, Pflichtenhefte,
Aufgaben/Aufräge
-Jahresplanung
-Think-Tank für die Gemeindebehörden
-Beobachtungsstelle für die Standortentwicklung mit Jahresberichterstattung
2.9 Sicherstellung der Zusammenarbeit und Vernetzung mit
-Vereinen/Organisationen
-Gemeindebehörden/Verwaltung
-Leistungsvereinbarungen
-Einsitz in der Wirtschaftsförderung
-Partnerorganisationen wie Gewerbeverein, Detaillisten, Vereine für
Freiwilligenarbeit
-Partnerschaften für Projektauslagerungen
-Treffen zum Gedankenaustausch mit anderen Gemeinden zur Ortsförderung
2.10 Angebotskatalog der Ortsförderung mit Entwicklung von Ortsmarken
2.11 Zeitaufplan für Vorstands- und Geschäftsstellenarbeit mit eventuellen
Entschädigungen
2.12 Finanzen
-Budget
-Mitglieder- und Sponsoringgelder
-Unterstützung durch Gemeindebudget mit Leistungsvereinbarungen
2.13 Kommunikation- und Informationskonzept
Orientierungen, Publikationen, Infoveranstaltungen, Workshops, Teilnahmen an Veranstaltungen, Organisation von Anlässen, Mitarbeit bei Veranstaltungen, Give aways, Medienbeiträge, Socialmedia-/Webseitenbewirtschaftung, regelmässige Informationen in der Lokalpresse und Newsletters für die Bevölkerung
2.14 Statutenanpassungen oder Statutenentwicklung
2.15 Namensfindung zur Ortsförderungsorganisation als Ansprechstelle für die
Bevölkerung
2.16 Konzept für die Mitnahme und Zusammenarbeit mit der Bevölkerung:
Regelmässige Informationen, Präsentationen, Gesprächsrunden, Workshops,
Umfragen
3. Die Hauptschritte für eine Neupositionierung
3.1 Prozessanstoss
Vorstand (Präsident) mit vorausgehender Kontaktnahme zu Behörden,
Partnerorganisationen und Einzelpersonen
3.2 Prozessdurchführung
-Gründung einer Arbeitsgruppe mit Vertretungen aus Vereinen, Wirtschaft,
Behörden
-Erstellung eines Grundsatzpapiers
-Aufstellung eines Finanzierungskonzepts
-Beschluss der GV für oder gegen eine Neupositionierung und entsprechende finanzielle Mittel
-Ideenwerkstatt mit den wichtigsten Akteuren und Bevölkerungsvertretungen gemäss dem vorgegebenen Grundsatzpapier
3.3 Prozessabschluss
-Auswertung der Ideenwerkstatt mit schriftlichen Unterlagen für alle Mitarbeitenden
-Besprechungen und Beschlussfassungen in der Arbeitsgruppe für ein definitives Konzept
-Festlegung des neuen Konzepts durch eine aussergewöhnliche GV
-Erstellung von Zusammenarbeitsvereinbarungen mit Partnern
-Aufstellung von Leistungsvereinbarungen mit den Gemeindebehörden
-Erstellung einer neuen oder überarbeiteten Webseite
-öffentlicher Infoabend mit Präsentation der Neuorganisation
4. Schwerpunktarbeiten mit Zeitrahmen
Monat 1+2
-Bildung einer Arbeitsgruppe aus Vorstandspersonen, Vereinsmitgliedern, Partnerorganisationen und Gemeindebehörde durch den Vorstand in eigener Regie oder mit Einsetzung einer Fachperson aus dem Bereich der Ortsförderung
-Auftragsbeschrieb für die neue Ausrichtung der Ortsförderung mit Prozessablauf,Terminen und Detailabläufen in eigener Regie oder mit Einsetzung einer Fachperson aus dem Bereich der Ortsförderung
-Vorbereitungen, Moderation und Auswertungen von Arbeitsgruppen-Sitzungen in eigener Regie oder mit Einsetzung einer Fachperson aus dem Bereich der Ortsförderung
Monat 3+4
-Organisation und Durchführung einer Ideenwerkstatt durch die Arbeitsgruppe in eigener Regie oder mit Einsetzung einer Fachperson aus dem Bereich der Ortsförderung
-Auswertung der Ideenwerkstatt in den Zielsetzungen, Massnahmen, Angeboten in eigener Regie oder mit Einsetzung einer Fachperson aus dem Bereich der Ortsförderung
-Weiterbearbeitung der Auswertung der Ideenwerkstatt in der Arbeitsgruppe und im Vorstand in eigener Regie oder mit Einsetzung einer Fachperson aus dem Bereich der Ortsförderung
Monat 5
-Vorbereitung und Durchführung einer GV durch Vorstand und Arbeitsgruppe mit Infos zur Beschlussfassung über den Start einer neuen Positionierung
-Entscheide und Endfassung eines definitiven Grundsatzpapiers und Budgetvorschlag für die Gemeindebehörde
5. Die Kosten für eine Neupositionierung
Es kommt darauf an, ob nur Teilbereiche oder die ganze Organisation neuentwickelt werden soll und ob mit einer fachlichen Begleitperson gearbeitet oder dies alles vereinsintern selber erledigt wird. /be 5.18
Die Natur ist nur ein Teil für die Lebensqualität
Die Lebensqualität setzt sich aus allen Faktoren zusammen, welche positive Lebensbedingungen für eine Gesellschaft ermöglichen. Für die Stärke der Lebensqualität sind auch das subjektive Wohlbefinden bzw. die Lebenszufriedenheit (körperliche, psychische, soziale und immaterielle Kriterien) wichtig, welche aber weitgehend von den örtlichen Lebensvoraussetzungen beeinflusst werden.
Analyse zur Lebensqualität
Indikatoren Kriterien Bemerkungen
1. Orts-/Land- schaftsbild |
-Natur -Klima/Wetter -Ambiente |
|
2. Wohnen |
-Ruhe -Luftgüte -Erholungsräume -Wasserqualität -Abfallmanagement |
|
3. Infrastukturen/ Mobilität |
-Motorisierter Verkehr -Langsamverkehr -Öffentlicher Verkehr |
|
4. Einkaufs- möglichkeiten |
-Food -Nonfood -Spezialprodukte |
|
5. Gastronomie |
-Angebote -Preisniveau -Ausstrahlung der Lokale |
|
6. Bildung |
-Vielfalt -Qualitätsniveau -Erfolgsquoten nach Schulabschluss |
|
7. Gesundheit |
-Grundversorgung -Spezialbereiche -Betreuungsdienste |
|
8. Zusammen- leben |
-Sicherheit -Soziales Netz -Vereinsaktivitäten -Familienangebote -Jugendangebote -Altersangebote |
|
9. Arbeitsmarkt |
-Branchenvielfalt -Arbeitsstellen -Einkommensniveau |
|
10. (Allwetter) Freizeitangebote |
-Bereiche: Kultur/Sport -Einrichtungen -Veranstaltungen |
|
11. Lebens-/ Aufenthaltskosten |
-Steuerbelastung -Gebühren -Wohnungsmieten -Immobilienpreise -Preis-/ Leistungsverhältnis |
|
12. Behörden/ Verwaltung
|
-Kommunikation/ Information -Mitwirkung der Bevölkerung -BürgerInnenservice |
Fazit
Eine Gemeindeentwicklung durch eine gesellschaftliche Ortsförderung ist die Grundlage zur Stärkung der Lebensqualität und damit entscheidend für den Erfolg. Gesucht wird momentan eine offizielle Organisation, welche die hervorragende Lebensqualität von Gemeinden jährlich mit einem Label auszeichnet. /gofch 11.18
Gesellschaftliche Ortsförderung ist nicht touristische Ortsvermarktung
Abgrenzungsprobleme zwischen gesellschaftlicher Ortsförderung und touristischer Ortsvermarktung entsprechen den Realitäten bei Gemeinden ohne grosse Entwicklungserfolge. Eine breitabgestützte Analyse bringt aber klare Erkenntnisse, damit Vorzeigegemeinden entstehen können!
1. Eine erfolgreiche Entwicklung braucht klare Begriffe
Die Standbeine von erfolgreichen Gemeindeentwicklungen sind die Wirtschaftsförderung für die Beschäftigung (inkl. Tourismus) und die gesellschaftliche Ortsförderung für die Lebensqualität der Bewohner. Diese beiden entscheidenden Bereiche sollten in der Bevölkerung mit inhaltlich zutreffenden Namensbegriffen klar erkenntlich sein. Mit einer offiziellen, gesellschaftlichen Ortsförderung entsteht ein stark anziehendes Lebensumfeld für die Bevölkerung und damit werden Zusammenarbeit bzw. Zusammenleben erleichtert, Bindungseffekte verstärkt und gezielte Synergien für eigene und gesellschaftliche Identität ermöglicht.
2. Die Lebensqualität ist zentral für die Ortschaftentwicklung
Bevor erfolgreich vermarktet werden kann braucht es, volkswirtschaftlich gesehen, starke Angebote und vielseitige Ortsmarken. So ist es naheliegend, dass zuerst die Voraussetzungen für eine optimale Lebensqualität geschaffen werden müssen. Dazu braucht es aber auch einen politischen Willen und eine echte Wertschätzung gegenüber einer willigen Einwohnerschaft. Dies erfordert auch eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe von allen Beteiligten.
3. Die gesellschaftliche Ortsförderung setzt praxisnahe Konzepte* voraus
Für die gesellschaftliche Ortsförderung existieren drei funktionierende und erprobte Modelle.
3.1 Die Ortsförderungsstelle ist integriert bei einer verantwortlichen Person der Behörden innerhalb des Verwaltungs-Organigramms. Sie ist auch eine Ansprechstelle für die Einwohnerschaft.
3.2 Eine besondere Organisation ist für die Ortsförderung zuständig. Diese ist auch verantwortlich für die Zusammenarbeit mit den Behörden auf Basis von Leistungsvereinbarungen.
3.3 Mit einer unabhängigen Gesellschaft werden Ortsförderung, Wirtschaftsförderung und Ortsvermarktung unter ein Dach gestellt, wobei die Zusammenarbeit mit den Behörden in einer Zusammenarbeitsvereinbarung geregelt ist.
*Diese Modelle können problemlos in jedes Gemeindeorganigramm eingebettet werden. Es geht nur darum den Fokus der Gemeindeämter, neben der Wirtschaft, ebenso stark auf die gesellschaftliche Ortsförderung zu richten.
4. Die Bereiche der Ortsförderung müssen genau definiert sein
Für die Lebensqualität der Bevölkerung und eine „Entwicklung nach innen“ werden vor allem fünf Hauptbereiche koordiniert.
4.1. Natur und Ambiente
-Intakte Landschaft und Umwelt
-Anziehendes Orts- und Landschaftsbild
-Menschlicher Umgang (Freundlichkeit, Wertschätzung Zuvorkommenheit)
4.2. Einrichtungen und Infrastrukturen
-Einladende Strassen,Wege, Plätze
-Aufgewertete öffentliche/historische
Bauten
-Beruhigende Verkehrsgestaltung
4.3. Veranstaltungen und Unterhaltung
-Kultur-/Sportbereiche
4.4. Gesundheit und Zusammenleben
-Fortbildungs-/Kursangebote
-Koordinierte
Vereins-/Freiwilligenarbeit
-Familien-/kinder-/jugendfreundliche
Angebote
-Einladende Altersprogramme
-Jahresfest für die Bevölkerung
4.5. Kommunikation und Information
-Verständliches Kommunikationskonzept
-Variierte Informationsmittel
-Einladende Infostellen bzw. Bewohner-/Besuchercenter
5. Die Besucherförderung hat Grenzen
Die touristische Ortsvermarktung ist für die professionelle Präsentation der Region mit Dienstleistungen (u.a. Auskünfte, Flyer, Broschüren, Veranstaltungsbegleitungen, Führungen) und gezielter Werbung zuständig. Die gesellschaftliche Ortsförderung gehört aber nicht zu den Kompetenzen der Ortsvermarktung durch den Tourismus.
Der momentan kriselnde Tourismus mit rund 3%-Anteil an der jährlichen Wertschöpfung hat handfeste Ursachen. Klima, Wetter, Naturprobleme, schlechte Konjunkturentwicklungen und zunehmende Konkurrenz attraktiver Regionen erschweren eine Kontinuität und z.T. auch eine Nachhaltigkeit. Zudem kann der menschliche Umgang mit Freundlichkeit und Wertschätzung nicht durch Geld ersetzt werden und dazu mindert ein ausgeprägtes Profitdenken die Anziehungskraft einer Region.
Eine Plafonierung der staatlichen Unterstützungsgelder wäre schon lange nötig. Es ist grundsätzlich auch zu fragen, ob die Subventionen, die auf allen Staatsebenen (Bund, Kantone und Gemeinden) zur Tourismusförderung abholt werden können, zu einer freien Marktwirtschaft gehören.
Fazit
-Die gesellschaftliche Ortsförderung ist ein entscheidender Bereich in erfolgreichen Gemeinden. Für eine offizielle Umsetzung sind die Behörden oder in ihrem Namen eine besondere Organisation verantwortlich.
-In jeder erfolgreichen Gemeinde steht die Lebensqualität für die Bewohner und nicht die Vermarktung für Besucher an erster Stelle. Entsprechend sind die personellen und finanziellen Mittel einzusetzen.
-Bei Gemeinden, wo der Tourismus ein Übergewicht hat, werden auf Kosten der Bevölkerungsmehrheit die übrigen Wirtschaftsbereiche vielfach vernachlässigt.
-Bei der Besucherförderung ermöglichen Eigenverantwortung und Selbsthilfe mehr Kreativität und Erfolg als staatliche Subventionen.
-Eine Zusammenarbeit zwischen Ortsförderung und Ortsvermarktung ist nur möglich, wenn die Kernkompetenzen und Kernaufgaben klar geregelt sind und die Ortsförderung nicht dem Diktat der Tourismusbranche ausgeliefert ist, sondern als offizielles Lead, neben der Wirtschaftsförderung, für eine positive Standortentwicklung verantwortlich ist. /be 3.18
Erfolgreiche Gemeindeentwicklung durch die Ortsförderung
Das «Ambiente» kann eine Gemeindeentwicklung stark aufwerten und damit die Lebensqualität der ganzen Bevölkerung sichern und stärken. Es geht um die koordinierte Zusammenarbeit zwischen Behörden, Organisationen und Bevölkerung, damit mehr Effizienz, gegenseitige Wertschätzung und Zusammenhalt entstehen können. Dazu werden nach dem Konzept "Sehen - Urteilen - Handeln" nach einer sorgfältigen Situationsanalyse optimale Schrittfolgen überlegt, dann mögliche Projekte mit Prioritäten festgelegt und schlussendlich Umsetzungen etappiert durchgeführt.
1. Grundkonzept
-Analyse der Ist-Situation bei der gesellschaftlichen Lebensqualität auf dem ganzen Gemeindegebiet
-Diskussion über Möglichkeiten für den Ortschaftskern, die urbanen Quartiere und das ländliches Einzugsgebiet
-Planung der Aufwertungen mit Prioritäten, Etappierungen und Kosten durch die Zusammenarbeit von Behörden, Ortsförderungsstelle und Organisationen/Vereine
-Umsetzung von Projekten angepasst an die mittel- und langfristige Planung
-Regelmässige Kontrolle der Entwicklung der Ortsförderung
2. Raster für die wichtigsten Projektthemen
2.1. MITWELT und AMBIENTE
-«Grünes Band» in der Ortschaft (Bäume, Sträucher, Blumen, Rasenplätze, Gärten)
-Wasserstellen (Brunnen, Wasserspiele)
-Ruheplätze
2.2. EINRICHTUNGEN und INFRASTRUKTUREN
-Aussichtspunkt für das Gemeindegebiet
-Verkehrsberuhigung:
-Tempoeinschränkungen in gewissen Strassen
-Parkplatzordnung: Kurzzeitplätze und v.a. Parkplätze an der Peripherie mit
Shuttlebus
-Durchmischte Begegnungszonen für alle
-Fussgängerzonen im Zentrum
-Leitwegsystem für den Langsamverkehr statt ein Schilderwald
-einheitliche Möbelierung des öffentlichen Raums
-einladende Beleuchtungen bei Strassen, Plätzen, Fassaden
-Verschönerungen des öffentlichen Raums durch Flaggen, Banner, Kunstobjekte
-Erholungspark
-Besondere Treffpunkte in den Quartieren
-Ruheecken und Bänke
-Spielecken für alle
-Themenwege für Geschichte, Geografie, Natur, Kultur, Wirtschaft
-Vernetzte Bewegungs-/Sportanlagen
Einladungen an Private und Unternehmen für freiwillige Aufwertungsbeiträge:
-anziehende Hauseingänge
-Blumenschmuck rund um den Wohnsitz
-einladende Gaststättengestaltung
-vielseitige Einkaufsstätten mit Nischenangeboten bei einheimischen Produkten und Dienstleistungen
-Permanente Schaufensterecken mit koordinierten Beiträgen zur einheimischen Kultur und Geschichte
2.3. VERANSTALTUNGEN und UNTERHALTUNG
-verschiedenartige Märkte
-Tage der offenen Türe in den verschiedenen Wirtschaftssektoren
-Führungen für die Bevölkerung in den Bereichen Geschichte, Natur, Soziales
-Veranstaltungen mit Musik, Theater, Kino, Literatur, Kunst, Tanz, Gesundheit, Sport
-Bevölkerungsfeste
2.4. GESUNDHEIT und ZUSAMMENLEBEN
-Gesundheits-/Bewegungstag
-Flanier-/Spazierwegnetz
-Koordinierte Freiwilligen-, Familien-, Jugend-, Altersangebote
2.5. KOMMUNIKATION und INFORMATION
-Einheitlicher Veranstaltungskalender
-Infotafeln mit Angeboten der Gemeinde
-Begrüssungstafeln der Gemeinde
-Infozentrum zu Natur, Geografie, Geschichte, Kultur und Wirtschaft
-App für Mitteilungen an die Behörden zu positiven und negativen Situationen in der Gemeinde
3. Fazit
Für die Behörden stehen Animation, Koordination und Information für die Bevölkerung immer im Zentrum der gesellschaftlichen Ortsförderung. Solange die Lebensqualität der Bevölkerung nicht gezielt mess- und spürbar optimiert wird, versagt die Führung in einem der zentralsten Bereiche der Gemeindeentwicklung! /be 2.19
Untersuchung der Ortsförderung
«Zukunftsgestaltung in der Gemeinde Emmen»
(Bachelor-Arbeit von Patrizia Niederöst 2016, Fachhochschule Luzern)
1. Die Themen der Ortsförderung (Bereichsbezoge oder projektbezoge Bearbeitung)
-Ortsgestaltung und Infrastrukturen
-Veranstaltungen und Feste
-Gesundheit und Bewegung
-Kultur und Sport
-Soziales und Bildung
-Bürgeranliegen und Beratung
-Information und Zusammenarbeit
Fazit: Der Nutzen und die Akzeptanz der Projekte müssen regelmässig überprüft werden.
2. Strategien für Umsetzungen
2.1 Zielsetzungen
Förderung von Gemeinsinn, Bindungen, Wohlfahrt, Integration und Demokratieverständnis
2.2 Vorgehen
Bewahrung, Erneuerung, Weiterentwicklung, Umstrukturierung, Neuentwicklung von Bereichen der gesellschaftlichen Ortsförderung
2.3 Mittel
2.3.1 Organisation
-Vorstand mit breiter Vertretung der Gemeindeakteure, Geschäftsstelle und Ausschuss,
2.3.2 Voraussetzungen für die Vereinsarbeit
-Politischer Wille für die Zusammenarbeit in der Gemeinde
-Politische Verankerung: Organisatonsvertretungen/Ansprechstellen/Behörden
-Netzwerkaufbau mit lokaler Verankerung
-Festlegung von Rahmenbedingungen, Leistungsvereinbarungen und Kontaktstelle/Kontaktpersonen
-Suche von Imagepflege, Zusammenhalt und Synergien
-Wahrnehmung des Vereins in der Bevölkerung durch Taten und Informationen
-Einbringen von Erfahrung und Engagement durch verschiedene Exponenten
-Gezielte Kommunikation und Information
2.3.3 Synergien
Zusammenarbeit zwischen
-Profit- und Nonprofit-Organisationen.
-Unternehmer und Privatorganisationen/Vereine
-Gemeindebehörden und Organisationen/Vereine
3. Konkrete Projekte
-Honorierung der Freiwilligenarbeit (u.a. Auszeichnungen)
-Nachbarschaftshilfe
-Wohnen im Alter
-Gesundheit durch Bewegung (Bewegungstag und Seifenkistenrennen)
-Vernetzte Projekte zwischen verschiedenen Bereichen
-Spez. Märkte (u.a. Biomarkt)
-Kauf-/Tausch-Aktionen
-Sprachkurse
-Party + 50
-Oldtimer-Treffen
-Kulturveranstaltung: Museumsnacht
-Gemeindevergleiche mit Bewertungen in der Ortsförderung
-Umfragen zur Ortsförderung
-Regelmässiges Treffen von Vereins-Präsidenten aller Hauptakteure
-Fortbildungsangebote im Bereich der Ortsförderung
Persönliche Schlussfolgerung
Die Untersuchung hat nicht viele neue Erkenntnisse aufgezeigt, aber sie hat die grundlegenden Kriterien und Umsetzungsmassnahmen für eine verstärkte und erfolgreiche Ortsförderung klar bestätigt. Dies ist entscheidend für die Praxis. /be 4.17
"Mit regelmässigen Auszeichnungen wird der Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt."
In der Ortschaftentwicklung gehört die gesellschaftliche „Ortsförderung“ zusammen mit der „Wirtschaftsförderung“ zu den wichtigsten Standbeinen für eine optimale Lebensqualität der Bevölkerung. Eine vernetzte Ortsförderung ist die Grundlage für Wohnlichkeit, Attraktivität und Wertschöpfung, von der die Wirtschaft und Gesellschaft stark profitieren können. Damit wird ersichtlich, dass in jeder erfolgreiche Gemeinde die koordinierte Ortsförderung im Zentrum steht.
In einer Untersuchung der Informationen auf verschiedenen Webseiten und weiteren Rückfragen durch die „Ortsförderung Schweiz“, wurde Beromünster/LU mit der besten Ortsförderung des Jahres 2015 (Organisation, Abläufe und Umsetzungen) unter den ländlichen Gemeinden der Deutschschweiz ausgewählt.
Bewertungsgrundlagen (x =Ja)
1. Gibt es eine Organisation, welche für die Ortsförderung in der Gemeinde zuständig ist? (Behörde, Vereine u.a.) |
x | |
2. Realisieren Organisationen und Vereine Beiträge für die Ortsförderung? | x | |
3. Ist die Ortsförderung in allen 5 Hauptbereichen (Ambiente/Umwelt, Einrichtungen/Infrastrukturen, Veranstaltungen/Produkte, Zusammenleben/ Sicherheit und Kommunikation/Information) aktiv? |
x | |
4. Werden regelmässig Projekte zur Ortsförderung geplant und realisiert? | x | |
5. Gibt es ein offizielles Ortsförderungs-Konzept in der Gemeinde? | x | |
6. Gibt es eine offizielle Koordination der Ortsförderung mit einer transparenten Auslegeordnung, einer mittelfristigen Planung und einer Prioritätensetzung? |
x | |
7. Ist eine Ortsförderung-Stelle der Gemeinde offiziell bei den Behörden angesiedelt? |
x | |
8. Wird die Ortsförderung durch die Gemeinde mit einer behördlichen Kontaktperson, Leistungsaufträgen und genügend finanzieller Unterstützung offiziell an eine spezielle Organisation übertragen? |
x | |
9. Übernimmt eine finanziell selbsttragende Organisation mit Vertretern aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik die offizielle Ortsförderung? |
x | |
10. Gibt es in der Ortsförderung eine institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Behörden und Akteuren aus der Bevölkerung? |
x | |
11. Wird in der Gemeinde ein offizielles Controlling zur Ortsförderung eingesetzt? | x | |
12. Gibt es in der Gemeinde zur Ortsförderung eine offizielle Jahresbilanz mit Rechenschaftsbericht? |
x | |
Schlusswertung: sehr gut bis gut: 12x – 8x JA, genügend: 7x-5x JA, schwach: 4x-1x JA |
11x |
Fazit:
Beurteilen Sie die Ausgestaltung und Stärke der gesellschaftlichen Ortsförderung in Ihrer Gemeinde. /be 9.16
„Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen. Wir müssen zu ihnen hingehen, um zu erfahren wie es mit ihnen steht“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Markenzeichen von erfolgreichen Gemeinden
Was soll überhaupt die gesellschaftliche Ortsförderung? Dies können nur Gemeinden beantworten, in denen eine Ortsförderung für die eigene Bevölkerung funktioniert. Es geht hier darum bestimmte Angebote aus dem Gemeindeorganigramm zusammen mit verschiedenen Akteuren zu koordinieren bzw. zu realisieren. Entscheidend ist, dass eine solche Stelle direkt bei den Behörden liegt oder eine besondere Organisation mit den Behörden offiziell zusammenarbeitet und alles im Gemeindebudget ausgewiesen wird.
Betrachten wir im Folgenden den Grundraster mit Hauptbereichen für eine erfolgsversprechende Ortsförderung.
1. Umwelt - Ambiente |
Konkrete Vorschläge |
Einrichtungen - Infrastrukturen |
Konkrete Vorschläge |
-Orts-/Landschaftsbild |
-«Grünes Band» in der ganzen Ortschaft mit Bäumen, Sträuchern, Blumen undWasserstellen/Brunnen -Einschränkung des Schilderwaldes im öffentlichen Raum -Werbeflächen/Werbemittel mit dezentem Einsatz |
-Mobilität
|
-Fusswegleitsystem für den Langsamverkehr -ÖV-Netz -Beruhigungskonzept für motorisiertes Verkehrsnetz -Dezentrale Parkplätze mit Shuttlediensten -Verteilte Radabstellplätze |
-Sauberkeit |
-Reinigungs-/Abfallkonzept -Baustellenorganisation mit einladenden Einfassungen zur Attraktion für die eigene Region |
-Aufwertungen des öffentlichen Raums
|
-Beflaggung -Dekorationen -Banner mit Bildern von Persönlichkeiten und Traditionen -Fassadenschmuck -Einheitliche «Möbelierung» des öffentlichen Raums -Anziehende Beleuchtungen -Plätze/Wege mit Kunstobjekten -Orts-Präsentation in Schaufenstern |
-Ruhe |
-Verkehrseinschränkung -Begegnungszonen -Ruheecken |
3.Veranstaltungen -Unterhaltung |
Gemeindefeste |
|
|
-Kulturangebote
|
-Rundgänge/Rundfahrten auf dem ganzen Gemeindegebiet -Kulturprogramm mit Musik,Theater, Comedy, Kunstpräsentationen, Nachtleben -Markttage -Volkstheater -Tanzabende -Erzähltreffen |
2. Einrichtungen - Infrastrukturen |
-Bewegung/Sport
|
-Bewegungstage für alle -Gesundheitstage -Tiertrackingtouren |
|
-Kultur |
-Fotosammlung zur Ortsgeschichte -Themenwege zur Natur, Geografie, Kultur -Aussichtspunkte mit Panoramatafeln u. Feuerstellen
|
4. Zusammen- leben/Zusammen- arbeit
|
-Bevölkerungsfest -Aktion Gesunde Ernährung -Sauberkeitstag -Öffentliche Vereinsprogramme fürs ganze Jahr -Konzept koordinierte Freiwilligenarbeit -Familienarbeitprogramm -Jugendarbeitsprogramm -Nachbarschaftshilfe -Altersarbeitsprogramm -Migration/Integrationsarbeitsprogramm -Tage der offenen Türe bei verschiedenen Unternehmen -Gemeindeauszeichnung für Ortsförderungsbeiträge |
-Parkanlagen |
-Ruheecken mit Bänken Bäumen, Sträuchern, Blumen -Wasserstellen/Brunnen -Spielecken -Gesellschaftsspiele-Anlage -Freiluft-Bühne für Aufführungen
|
5. Kommunikation/ Information |
Verteilte Infostellen |
-Freizeiträume |
-Spielplätze -Themenwege zu Natur und Kultur -Audiowege -Skulpturenwege -Wanderwegnetz mit Aussichtspunkten, Feuerstellen an Flüssen, Seen, Schluchten und Höhlen -Aussichtspunkteroute mit Panoramatafeln und Feuerstellen -Entdeckungswege zu alten Stätten -Laufträff -Bike-/Skatepark -Seil-/Kletterpark -Wassersportplatz -See-/Flussbadestellen -Barfuss-/Kneippweg -Schneesporträume (Schlittelbahn, Langlauf, Ski, Schneeschuhlaufen, Eislaufen) -Geocaching -Foxtrail -Allwetterplätze/Räume |
-Transparente Kommunikation |
-klares Konzept -prägendes Motto -einladendes Label |
-Gaststätten
|
-einheimische Angebotspalette -sichtbares Qualitätsniveau -Gemütliches Ambiente |
-Variierte Informationsmittel
|
-Veranstaltungskalender -Gratisführungen auf dem ganzen Gemeidegebiet -Ortseingangstafeln mit Infos zu Aktuellem -Flyer für die Örtlichkeit -Webseite der Gemeinde -WELAN auf öffentlichen Plätzen und Gebäuden -Videofilm zur Region -Newsletter -Netzpläne: zum Langsamverkehr (Spazier-/Wanderwege, Bikewege) und ÖV -Kurzinfos mit Kleintäfelchen zu hist. Wegen und Plätzen-Präsentationsunterlagen für die Örtlichkeit |
|
-gezielter Infoservice
|
-Melde-/Vorschlagswesen für Aufwertungsvorschläge (App) -Ortsförderungsveranstaltungen für die Bevölkerung -Auskunftsstellen für die Bevölkerung mir Bewohner-/Besuchercenter |
Fazit
Wenn man die Vorzeigegemeinden bei der Ortsförderung analysiert merkt man, dass diese nicht in den hintersten Rängen der kantonalen Steuerstatistik zu finden sind, im Gegenteil! Es ist nicht nur die Natur, welche die Lebensqualität von Gemeinden und Bevölkerung beeinflusst! /gofch 11.18
Die Ortsförderung als Grundlage der Ortsvermarktung
Für eine erfolgreiche Ortschaftentwicklung sind die Wirtschaftsförderung und die gesellschaftliche Ortsförderung für die Lebensqualität, Attraktivität und Wertschöpfung einer Gemeinde entscheidend. Hingegen ist die Vermarktung einer Region das Kerngeschäft von touristischen Organisationen, wie Gastonomieunternehmen, Hotellerie und Tourismusstellen. Dieser Dienstleistungsbereich hat mit der Ortsförderung nur indirekt etwas zu tun. Bekanntlich müssen vorerst bei Einrichtungen, Infrastrukturen, Veranstaltungen, Produkten, Bildung, Gesundheit, Soziales, Sicherheit und Kommunikation starke Angebote vorhanden sein, damit diese ausstrahlen und für Besucher erfolgreich vermarktet werden können. Hier trägt die gesellschaftliche Ortsförderung die Hauptverantwortung. Schweizweit ist die Ortsvermarktung durchschnittlich mit 3% an der Gesamtwertschöpfung der Wirtschaft beteiligt und es sind rund 4% aller Arbeitskräfte eingesetzt. Es wäre für die Bevölkerungsmehrheit von Vorteil, dass das Dienstleistungsunternehmen Tourismus privatisiert wird und auf eigenen Beinen steht, statt immer wieder Subventionen zu reklamieren. Eigeninitiative, Selbstverantwortung und nachhaltige Lösungen durch die Betroffenen sollten im Mittelpunkt stehen. Zudem ist eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Synergien zwischen Ortsförderung und Ortsvermarktung nur möglich, wenn die Kompetenzen und Kernaufgaben klar geregelt sind und die gesellschaftliche Ortsförderung nicht dem Diktat der Tourismusbranche ausgeliefert ist.
/of 10.16
«Wer die Welt verstehen will, muss sie sehen.»
Neben kurzen Ferien um vom Alltag abzuschalten (u.a. Vergnügungsaufenthalte mit Shopping, Unterhaltung, Kulinarik, Wellness und Sonnenbaden), sind längere Reisen in Kleingruppen eine sehr nachhaltige Alternative. So können Länder und Völker vertieft in der natürlichen Umgebung, in der Wirtschaftssituation und in der überlieferten Kultur erlebt und kennengelernt werden. Zusätzlich wird die Willkommenskultur und die in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eingebettete Lebensqualität der Bevölkerung zum Nachdenken anregen. Reisen ist, mit mehr oder weniger Anstrengung, in jedem Alter möglich, aber mit der zunehmenden Lebenserfahrung kann Erlebtes besser hinterfragt und beurteilt werden. Wenn bewusst das Gesehene in irgendeiner Form festgehalten wird (u. a. Tagebuch, Gedankensammlung, Kennzahlen und Fotoreihe), kann auch die Meinung fundiert zu verschiedenen Themen glaubwürdig eingebracht werden.
Hier einige Erfahrungen und Aussagen:
- Erfolgskonzepte einzelner Länder müssen nicht unseren Vorstellungen entsprechen
- Wohlstand, Wohlfahrt und Stabilität sind sicher entscheidende Pfeiler für die Lebensqualität
und ein positives Lebensgefühl.
- Der kulturell-religiöse Hintergrund beeinflusst stark die Motivation und die Arbeit einer Region.
- Training (inkl. Drill) in der Bildung ist die Basis für Kreativität und Innovationen.
- Hartes Arbeiten und Erfolgshunger sind Zeichen von Engagement und Glaube.
- Armut muss kein Grund zur Resignation sein, wenn eine echte Glaubensbasis und ein starker
Wille vorhanden sind.
- Die dauernde Diskussion über die individuellen Menschenrechte kann kontraproduktiv sein,
denn für das minimale Funktionieren eines Staates sind zuerst die kollektiven Menschenrechte
entscheidend und erst in zweiter Linie die individuellen.
- Die Technokratie kann für einzelne Staaten ganz klar die angepasstere und bessere
Erfolgsformel sein als eine Demokratie.
- Die Empfangskultur ist eine Sache der Mentalität. Für das "sich Aufgehoben fühlen" und
es auch zu sein, braucht es vor allem
-eine einladende Freundlichkeit
-eine natürliche Offenheit
-ein echtes Einfühlungsvermögen
-eine anregende Hilfsbereitschaft
-ein liebevolles Dienenkönnen
Fazit
-Bewusste "Ortsförderungs-Reisen" öffnen die Augen für wichtige Grundlagen einer
positiven Gesellschaftsentwicklung
-Eine liebenswürdige Empfangskultur ist entscheidend für die Erlebnisstärke
-Design, Inszenierungen und Installationen sind vielfach Worthülsen, verunstalten die
Natur und sprechen nur Minderheiten an. /be 4.17
Quelle: Reise 2016/17 nach Australien und 7 Länder in Südostasien/be
IDEE und ZIELE
Erlebnisrundgang als Themenweg für die Bevölkerung: Präsentation der Ortschaft/Region in den Bereichen Natur, Geschichte, Wirtschaft und Kultur.
KONZEPT
Ganzjähriger Themenweg auf einem Spazier-/Wanderrundweg mit versch. Informationen zu Geschichte, Kunst, kulinarischen „Versuchungen“ und Landschaftspanorama unter dem Motto „Leben gestern und heute“
UMSETZUNG
-Zusammenstellung eines kleinen Projektteams mit Suche von versch. Personen für die Mitgestaltung aus versch. Institutionen, Vereinigungen und Organisationen
-Erstellung eines prov. Projektplans:
-Schwerpunktthemen in Texten und Bildern
-Routenplan mit Start/Ziel, Höhenprofil, Distanzangaben, Richtungspfeile
-Plan von Erlebnisstellen, Sehenswürdigkeiten und Angeboten auf den
Wegabschnitten
-Aufführung der Sponsoren und Gönner auf den Infotafeln
-ÖV-Einbettung der Route, Parkplatzangebote, WC-Stellen, Feuerstellen,
Spielplätze, Raststätten
-Abgabe der Projektskizze an versch. Stellen zur Vernehmlassung
-Erstellung eines def. Projektrasters*** an Hand der Kommentare mit Zeit-, Material- und Kostenplan
-Suche von Sponsoren und Gönnern
-Planung und Durchführung der Arbeitsabläufe:
-Entwurf der Tafeln mit Bildern und Kurztexten zu den Schwerpunkthemen
-Vernehmlassung durch 2-3 Stellen/Fachpersonen in der Gemeinde
-Planung Rahmen-Gestelle, Farbe und Standorte
-Definitive Gestaltung der Tafeln mit Texten und Bildern
-Bewilligungs-Eingabe für die Tafelstandorte und Wege
-Einholung von Offerten
-Budgeterstellung
-Auftragsvergabe
-Herstellung von Tafeln und Gestellen
-Installation der Tafeln, Gestelle und Richtungspfeile an den bezeichneten Stellen
durch Fachleute
-Entwurf/Herstellung eines Flyers zum Themenweg
-Planung von Aktivitäten auf bei den Infostationen in den Bereichen Bewegung, Geschichtsabschnitte, Kunstobjekte, Flora und Produkte aus vergangenen Zeiten
-Einrichtung der Plätze
-Eröffnung des Weges
-Information der Öffentlichkeit und mit Internetauftritt und Facebook mit Fotoreihe
-Eröffnung des Themenweges mit der Bevölkerung und den Behörden
-Schlussabrechnungof /be 9.16
***Planungsraster
-WAS? Schwerpunktthemen, Route und Standorte
-WIE? Gestaltung
-WANN? Termine und Zeitaufwand
-Kosten? Materialien, Gestaltung, Erstellung
-Unterstützung? Sponsoren und Gönner
-WER? Verantwortlichkeiten
Stillstände sind nachvollziehbare Reaktionen bei einseitigen und praxisfernen Entwicklungen. Solche Situationen sind menschen- und nicht gottgemacht. Ein „elitäres Denken“ mit Abgehobenheit, Arroganz und Besserwisserei in der Führung einer Gemeinde wird durch die Bevölkerungsmehrheit schnell wahrgenommen. Die Folgen eines fehlenden Gespür‘s für die Bevölkerung sind dann entsprechende "Quittungen" bei Abstimmungen bzw. Wahlen mit gegenseitige Blockaden.
Nur auf der Grundlage von dauernd gepflegten, sachlichen und praxisnahen Diskussionen und nicht durch Ideologien, Partikularinteressen und realitätsfremden Ansichten entstehen Erfolge, welche auch die hohen Beanspruchungen in den Behördetätigkeiten reduzieren. Entscheidend ist dabei Bürgernähe und dass das Volk nicht als Störfaktor empfunden wird. Nur wenn die Behörden transparent und uneigennützig der Bevölkerung dienen, kann Vertrauen aufgebaut werden. Behördeklausuren nützen nur etwas, wenn die Fakten (u.a. Machtansprüche, Dünkel des Besserwissens, Eigeninteressen) klar auf den Tisch kommen und die Schuld am Bevölkerungswiderstand nicht einfach der mangelnden Kommunikation behördeseits zugeschoben wird.
Potente Unternehmen in einer Region anzusiedeln ist sicher nicht einfach, doch mit einer echten Öffnung durch Entgegenkommen, einem Geben vor dem Nehmen und mit mehr Geist als Geld sind die meisten Probleme lösbar, wenn man nicht unter sich bleiben will. Eine erfolgreiche Sozialpolitik kann sicher nur eingeleitet werden, wenn mit angesiedelten, starken Wirtschaftsunternehmen genügend Steuersubstrat geneniert werden kann. Es sind aber nicht die räumlichen, sondern weitgehend die menschlichen Distanzen und Mentalitäten die dies verhindern. Auch der Gemeinderang in der kantonalen Steuerstatistik ist weitgehend der Ausdruck hausgemachter Unzulänglichkeiten. Als Entschuldigung darf aber der Fokus nicht auf ausserkantonale, höhere Gemeindesteuerbelastungen gelenkt werden, um damit die eigenen Schwächen schönzureden und fortzusetzen.
Die Wirtschaftsförderung und die gesellschaftliche Ortsförderung sind die wichtigsten Stützen für eine nachhaltige Stärkung der Ortschaftentwicklung. Es braucht wenig volkswirtschaftliches Wissen um zu merken, dass bevor vermarktet und verkauft wird, starke Angebote in allen Bereichen und für alle Bevölkerungsschichten vorhanden sein müssen! Deshalb kann nur eine offiziell anerkannte gesellschaftliche „Ortsförderungsstelle“ grundlegende Aufwertungen für eine vielseitige Lebensqualität und Ortsattraktivität schaffen.
Fazit
Eine optimale Ortschaftentwicklung ergibt sich, neben der Wirtschaftsförderung, durch eine gesellschaftliche Ortsförderung. Erst wenn starke Voraussetzungen geschaffen sind, können u.a. Tourismusorganisationen, als Teil des Dienstleistungssektors, wirklich nachhaltige Auftritte in der Vermarktung inszenieren. /be 03.18
Ortschaftsentwicklung: Wenn nur harte Fakten zählen...
Rankings sind in Mode und dies für Gemeindevergleiche einzusetzen ist faszinierend, verbirgt aber in den Konsequenzen auch Probleme, wenn eine Ausgewogenheit in den Bewertungskriterien fehlt. Es gibt Erhebungen und Auswertungen mit „harten“, klar messbaren Indikatoren. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Neben der Bevölkerungsstruktur, der Wohnsituation, dem Arbeitsmarkt, der Versorgung, der Mobilität, der Sicherheit und den Steuern gibt es auch „weiche“, schwierig messbare Faktoren, welche die Lebensqualität beeinflussen. Was die wirtschaftlichen Aspekte angeht, sind harte Fakten sicher naheliegend, doch bei der gesellschaftlichen Ortsförderung müssen auch Kriterien Platz haben, welche das Lebensgefühl in der ganzen Gemeinde widerspiegeln.
Es sind dies
- Umwelt und Ortsambiente
- Einrichtungen und Infrastrukturen
- Veranstaltungen und Unterhaltung
- Zusammenleben und Zusammenarbeiten
- Kultur und Sport
- Kommunikation und Information
Eine starke Ortsförderung braucht professionelle Strukturen und eine offizielle Stellung in der Gemeinde, sonst bringt sie für die Ortschaftentwicklung wenig positive Effekte. Damit ist auch gesagt, dass man ein faires Gemeinderanking mit den Kriterien der Wirtschaftsförderung und der gesellschaftlichen Ortsförderung messen müsste und der Durchschnitt beider Bereiche die Schlussbewertung einer Gemeinde bilden sollte. /gofch 9.17
Statements zur vermeintlichen «Zeitenwende»
ABC des Zeitgeistes
Unter dem Narrativ „Rettung der Erde“ werden alle ideologisch gefärbten Fortschritte als Zeitenwende gelobt.
A rbeit
Das Arbeiten wird in unserer Gesellschaft zunehmend als Last empfunden, weil eine positive Einstellung zu ihr fehlt. Für ein erfolgreiches Leben sind fordernde, kontinuierliche Beschäftigungen mit Kreativität bzw. Innovation zentral. Mit einer heute anvisierten 3-Tagearbeitswoche bzw. 4 Tage für den «Erholungsnotstand» und dies bei gleichem Lohn, wird die Arbeit völlig sinnentleert. Zusätzlich braucht es ein Expertenheer zur Lebensbegleitung, damit eine Verdummung, verstärkt durch Wissenschaft und Technologie, wirklich die Bildungszukunft bestimmen soll. So bleibt ein realitätsnahes Wissen und Können zu den Grundlagen, Mechanismen und Konsequenzen in den überlebenswichtigen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen bei der Mehrheit der Bevölkerungsschichten schwach und die Staatsabhängigkeit einer zunehmend verarmenden Gesellschaft vergrössert sich.
B ildung
Die Bildung ist keine Voraussetzung für die Lebensintelligenz! Bei der heute rasanten Bildungsverflachung, Oberflächlichkeit und einseitigen Indoktrinationen braucht es unbedingt die «Künstliche Intelligenz» (KI), um die Grenzen zwischen Realitäten und Fiktionen aufzuheben und die Menschen arbeitslos, lebensunfähig und staatsabhängiger werden zu lassen.
C O2
Der ganze Klimaschwindel beruht auf der Fiktion auf CO2 ohne weitere, entscheidende Parameter, wie Sonnen-Aktivitäten, hochenergetische Kosmos-Partikel, Erdbahn-Veränderungen, Wolkenbildungen, Wasserdampf, Vulkane, Jet Streams und Meeres-Strömungen in die Klimauntersuchungen einzubauen. Eine solche Wissenschaft unterstützt deshalb nur ein hoch profitables Geschäftsmodell und ist so total unglaubwürdig. Deshalb haben sich weltweit mehr als 1600 profilierte Forscher zusammengeschlossen, die einen Klimanotstand vehement ausschliessen.
D emokratien
Die regelbasierte, internationale Ordnung mit der Unipolarität westlicher Prägung ist sehr umstritten. Ihre doppelbödige Moral bringt die Selbstzerstörung aller Demokratieformen und die Rückkehr zu Missionierungen und Kolonialisierungen, wie in den vorhergehenden Jahrhunderten. Verschwindende Imperien sind aber unberechenbar und die Gefahr, dass sie die ganze Welt mit sich in den Abgrund reissen, ist real.
E nergien
Die heutige «Bildungsgesellschaft» hat die Proportionen völlig verloren. Die «grüne Agenda» bräuchte bis 2050 für eine weltweite, nachhaltige Energiewirtschaft jeden Tag, je nach Leistungskraft, 1000 bis 1500 neue Windräder und alle zwei Tage vier neue AKW mittlerer Grösse. Mit solchen Märchen wollen sogenannte Eliten, Politiker und Medienhäuser die Zukunft gestalten. Der Ersatz von fossilen Energien durch «Gelegenheitsenergien» können bis 2050 gar nicht funktionieren, denn sie sind ein ökologischer und ökonomischer Irrsinn. So werden Energie-Blackouts, Zwangsmassnahmen (Verbote, Kontingente und Abschaltungen) und undemokratische Notrechte zur Regel werden und den totalen Abschwung von Gesellschaften beschleunigen ohne dem Klima geholfen zu haben.
F aschismus
Rechtsextrem ist heute alles, was nicht links ist. Die eifrigsten Nachahmer der Faschisten sitzen aber in westlichen Ländern. Der fanatische Irrglaube, dass Gesellschaften in Kultur, Sprache und sogar biologischen Tatsachen durch Zwangsverordnungen umgestaltet werden müssen, erinnert frappant an den Nationalsozialismus, Stalinismus und Maoismus, welche über Jahrzehnte bekämpft wurden. Wenn der Zweck die Mittel heiligt, verschwindet jede Moral. Unter linksgrünroter Führung entstehen, mit u.a. Verboten, Ausgrenzungen und Menschengleichschaltungen, ein Revival von autokratischen Mechanismen des ehemaligen Faschismus der 30er-Jahre, freilich mit anderen Farben.
G eschichte
In der Geschichte geht es vor allem um Machtverteilungen zwischen verschiedenen Zivilisationen. Geschichtslosigkeit ist aber die Voraussetzung, dass Menschen nicht mehr wissen, woher sie kommen und wohin sie gehen. Wer vergangene Tatsachen zu heutigen Problembereichen ausblendet, bleibt halbgebildet, fördert einseitige Feindbilder und zementiert eine eigene Deutungshoheit. Ideale Mittel für den Machterhalt sind Pandemien, Klimanotzustände, Energieblackouts, Migrationschaos, uferlose Schuldenwirtschaft, Inflation und Zinserhöhungen. Herbeigeredete Zugzwänge werden dann u.a. die Einführung des Zentralbankgeldsystems, der Bargeldabschaffung und das bedingungslose Einkommen beschleunigen. Heute lebt in der Politikerkaste ein Heer von getarnten "Erfüllungs-Dienern" als Beamte, Experten und Berater, welche in einer eigenen Liga spielen, die Bevölkerung nur noch für Wahlen bzw. Abstimmungen (miss)brauchen und eine volksunabhängige Autokratie heraufbeschwören.
H ysterien
Gezielte Panikkampagnen mit den Hiobsbotschaften Mangellagen, Katastrophen und Notzustände werden durch die Verstärkungsbegriffe «mehr-schneller-stärker» dauernd befeuert und die Bevölkerung durch Angstzustände gleichgeschaltet. Es sind Blendwerke einer wirtschaftsfremden, undemokratischen und machtgierigen Elite zur Förderung eines globalen Geschäftsmodells mit hohen Profiten. Zentral ist dazu die hohe Unbelehrbarkeit der elitären «Autoritäten», damit sie das Wunschdenken, die Überlegenheit, bzw. ihre Macht mit Ausschliesslichkeit zementieren und auch die mediale Massenhysterie zu ihren Gunsten aufrechterhalten können.
I nformationen
Sensationen und Desinformationen mit wertenden, emotionalen, dramatisierenden Begriffen sind die Schwerpunkte heutiger Berichterstattungen. Denken, Logik und Vernunft zählen nicht mehr viel, weil vor allem Herbeigeredetes und ein menschengemachter Glaube im Zentrum stehen. Dazu gehört auch das eigenbewirtschaftete Faktencheckertum mit gezielten Verdrehungen für eigene Profite. Überwachung, Kontrolle und die Deutungshoheit von Informationen sind macht-entscheidend. Mit der «Künstlichen Intelligenz» (KI) werden die Grenzen zwischen Realitäten und Fiktionen noch mehr aufgehoben. Das wird dazu führen, dass digitale Dienste im Alltag immer mehr Entscheidungen treffen, um das Leben zu erleichtern, aber damit werden persönliche Freiheiten aufgegeben. Zudem entstehen "digitale Gefängnisse", mit Begrenzung des Denkens, Redens bzw. Tuns und die Stärkung einseitiger Ideologien und Zensuren durch «digitale Armeen», wo demokratische Staatsformen und damit die Mitsprache der Bevölkerung nicht mehr gefragt sind.
J ournalismus
Vorbildlicher Journalismus hat mit offener Haltung, breitgestreuten Werten, umfassenden Recherchen und ausgewogener Berichterstattung zu tun, damit möglichst viele Menschen erreicht und nicht ausgeschlossen werden. Meinungsvielfalt ohne evidenzbasierte Fakten und positive Perspektiven fördert Leere, Einfalt und Unglaubwürdigkeit. Heute fehlt eine ehrliche Medienobjektivität infolge der "gekauften" Propagandaberichterstattungen mit Irreführungen, Täuschungen und Lügen für die eigene (Interessen)Seite. Wenig kompetente und lebensferne Verantwortliche zusammen mit einseitigen Experten sind zum Normalfall geworden. Das gezielte Hinterfragen der Informationen wird damit immer komplizierter und überfordernder. Vermeintlich erfolgreiche Journalisten sichern sich vielfach durch jeden Unsinn den Beifall von Törichten, welche damit medienmässig noch gefördert werden.
K lima
Der Weltklimarat (IPCC), als v.a. politische Institution der UNO, mit seinen Eliten aus Wirtschaft, Forschung und Politik, hat den menschengemachten Klimawandel zum Dogma erklärt. Es braucht deshalb zur Kontrolle des Klimas die komplette Feinregulierung des menschlichen Lebens in allen Bereichen. Das Klimanarrativ ist damit eine Ideologie und Religion geworden. Evidenzbasierte Fakten, praxisbezogene Logik und klare Vernunft werden mittels eines dauernden Alarmismus zugunsten des «Klimaglaubens» ausgeschaltet. Das Klima kann aber weder von der Wissenschaft, noch vom Begriffsinhalt her geschützt, gerettet und mit Billionen gestoppt werden. Die Wirkungen des Treibhauseffekts bleiben durch Experimente und physikalische Formeln ungesichert und die genauen Anteilsgrössen der Menschen können wissenschaftlich überhaupt nicht belegt werden. Es werden also mit «was sein muss und nicht was ist» Tatsachen mit sprachlichen Verdrehungen herbeigeredet, welche Propaganda und Schwindel sind. Teures wird billig und Kleines gross verkauft. Die Klimawissenschaft ist zu einer Profitdiskussion verkommen, die auf Annahmen, Spekulationen und Modellen und nicht auf soliden empirischen und selbstkritischen Analysen beruht. Der weltweite CO2-Anteil in der Luft beträgt 0,04 %, davon ev. 3 % menschgemacht und von diesen sind 0,1 % aus der Schweiz =0.0000012 %, d.h. praktisch nicht messbar! Es geht um eine totale Umverteilung unter dem Label Chancengleichheit und weniger um die Umwelterhaltung. Entscheidend für eine lebenswerte Zukunft wäre ein konsequenter Umweltschutz ohne Ökoterror. Doch ohne die Milliardenprofite, wie bei den Klimahysterikern, ist dies chancenlos!
L eiden
Covid war eine wahrscheinlich inszenierte Pandemie der WHO und ein Volksbetrug. Kaum jemand starb direkt am Virus und seinen Varianten, das von Tieren und/oder Labors kam. Die Lockdowns, die Masken und der „Impfstoff“ haben aber den Menschen außerordentlichen Schaden zugefügt. Die Virologie ist heute mit ihren lückenhaften, unwissenschaftlichen Methoden ausser Kontrolle geraten. Die vorsätzliche Verwendung der fehlerhaften PCR-Tests, die gezielten Falschmeldungen von Covid-Todesfällen und die finanziellen Anreize für Krankenhäuser und Statistikämter, alle Todesfälle als Covid-Todesfälle zu melden, erzeugten aussergewöhnliche Ängste, was auch als Biowaffe zur Entvölkerung des Planeten betrachtet werden kann. So wurden die Massen dazu gebracht die Covid-Impfung zu akzeptieren, was der Big Pharma und den damit verbundenen Exponenten (Big Tech, Big Finance, Big Persons) enorme finanzielle Gewinne brachte. Gleichzeitig griffen die Regierungen mit undemokratischen Notrechten und der Verbreitung einer Gesinnungsdiktatur massiv in die bürgerlichen Freiheiten ein. Ohne ein individuelles, dauerndes Hinterfragen der Realitäten und Mediennarrative, ist die Mehrheit der Menschen leider wieder bereit getäuscht zu werden und gleich wie in der Vergangenheit absurde Massnahmen gegen Pandemien anzunehmen.
M edien
Die grösste Desinformationsmaschinen sind seit Jahren die Mainstream-Medienhäuser, die sich mit einem Unfehlbarkeitskult zu Reichtum und einem Wahrheitsministerium nach bester orwell’scher Manier herangebildet haben. Wenn die Realitäten nicht wollen, wie sie müssen, dann werden sie so lange durch Skandalisieren und Verurteilen herbeigeschrieben, bis sie für die opportunistischen Ziele in der öffentlichen Wahrnehmung zur Wirklichkeit werden. Nur unideologische 360-Grad-Sichten, ermöglichen aber glaubwürdige Beurteilungen und nachhaltige Lösungsmöglichkeiten. So bleiben mehrheitlich die Medienhäuser zusammen mit gewissen, politischen und wissenschaftlichen Instanzen perfide Verdummungsunternehmen und Lügenbeschleuniger. Dies auch mittels dauernd produzierten Halbwahrheiten, selbsterstellten bzw. selbstgesteuerten Umfragen und ein Selbstcheckertum mit heuchlerischer Doppelmoral durch gesinnungsgetriebene Journalisten mit einseitig ausgewählten Experten der gleichen Ideologie.
N ettoNull
Netto null, also Null CO2-Ausstoss ist eine «Nulleridee». Es ist ein Geschäftsmodell, wo die Profite von einer Seite zur anderen verschoben werden und die Umwelt durch die Interessen elitärer Exponenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik dauernd als Feigenblatt missbraucht wird. Fossile Energien durch Sonne, Wind und Wasser komplett ersetzen zu wollen, ist Ausdruck einer kranken Gesellschaft und ein verkappter Todeswunsch einer untergehenden Zivilisation. Dies alles unter dem Deckmantel der „Rettung der Erde“, was in Realität ein Suizid von Wirtschaft und Gesellschaft bedeutet, aber als positive Zeitenwende und Herausforderung kaschiert wird.
O rientierung
Wohlstandszeiten formen schwache Menschen und schwache Menschen führen in eine schwache Zukunft. Die zunehmende Verabschiedung von Leistungs- und Wertungsprinzipien spiegelt u.a. Wohlstandsverwahrlosung, Vollkaskomentalität und Wirtschaftsferne. «Haltung mit moralischer Botschaft», statt «Leistung mit Qualität» ins Zentrum zu stellen, ist ein Zeichen eines realitätsfernen Gutmenschentums mit wenig Sachverstand. Ideologiegetriebene, abgehobene "Elitegruppierungen" schaffen es heute, bei einer eigentlich gebildeten Gesellschaft, die lang aufgebauten Lebensgrundlagen einer funktionierenden Zivilisation zu zerstören. Dabei spielt die unkontrollierte Migration eine zentrale Rolle für Blockierungen im gesellschaftlichen Zusammenleben und ist «die Mutter fast aller Probleme». Eine postindustrielle, gesättigte und orientierungsverlorene Gesellschaft rennt für den Wohlstand einer virtuellen Wirtschaft mit Freizeit vor Arbeit, Erholung vor Leistung und bedingungsloses vor selbsterarbeitetes Einkommen nach. Jede Hochkultur wurde v.a. durch alte, weise und farbige Menschen ermöglicht. Es passt zum Irrsinn unserer Zeit, dass Influencer mit praktisch null Lebenserfahrungen und Weisheiten alle Probleme lösen sollen. Eine solche Gesellschaft voller Infragestellungen bzw. Verunsicherungen, ist auf dem Weg zu einem totalen Crash, denn die Welt nach ideologischem Gutdünken in Gut und Böse aufzuteilen und dabei willkürlich auch klar Verbotenes in Gebotenes umzudrehen, gehört zu Zivilisationen im völlig dekadenten Abgang.
P olitik
Hinter der Apokalypse mit ihrer dauernden Befeuerung von Ausnahmezuständen steht eine Staatsunterwerfung der Menschen, um sie total kontrollier- und führbar zu machen. Koordinierte Paniken (u.a. Pandemien, Klimahysterien und grosse Brände) werden mit deckungsgleichen Mechanismen, wie falsche Informationen, lückenhafte Statistiken und menschenferne Massnahmen bewirtschaftet. Die systematische Erzeugung von Ängsten ist das wichtigste Instrument für Machtzementierung, Profit und Gleichschaltung von Menschen. In Wahrheit schröpft eine reiche Elite mit pseudointellektuellen Argumenten die Unter- und die Mittelschicht, während sie sich selbst davon herausnimmt. Letztlich sind es reiche, moralüberhöhte Globalisten bzw. Transhumanisten, welche die Verschmelzung der biologischen und technisch-digitalen Welt“ für die Aufhebung von Fiktion und Realität zur volksfernen Staatslenkung zum Ziele haben. Verwalten statt führen, um den eigenen Kopf nicht hinhalten zu müssen, gehört auch dazu. Die Behörden schieben vielfach die Verantwortung an realitätsferne Eliten, Experten und Berater ab, bei welchen praktisches Denken und volknahes Handeln unbekannt sind. Deshalb sollte jeder Politiker als Referenz ein abgeschlossenes Berufsdiplom und mindestens sieben Jahre in der Privatwirtschaft (nicht im öffentlichen Dienst) gearbeitet haben, denn nur kompetente Menschen, die nicht von Steuergeldern leben (CH: bis 25% aller Beschäftigten), können einen Wirtschafts- und Gesellschaftsniedergang sanieren.
Q uer
Die Gesinnungsherrschaft mit Woke, CancelCulture, LGBTQ+ frisst sich immer mehr in alle Lebensbereiche hinein. Es ist ein Kippen ins Absurde, wo Normales pathologisiert und Abnormales der Normalzustand wird. Wer sich dagegen wehrt wird schnell mit einem expertenunterlegten Hirnfunktionsschaden mit verzerrter Wahrnehmung behaftet, damit man ruhiggestellt werden kann. Die Gottesferne wird durch einen menschengemachten Moralismus ersetzt, der eine einzige Wahrheit durch Lügen, Manipulationen und Indoktrinationen in den Mittelpunkt stellt. Leere Werte und leere Menschen prägen so den Alltag. Letztlich geht es um Macht, Unterdrückung und Selbstbereicherungen, wo (Micro)Minderheiten über Mehrheiten bestimmen und sagen was zu denken, zu reden bzw. zu tun ist und damit das Mehrheitsprinzip von Demokratien obsolet machen.
R echtsstaatlichkeit
Geschichtliche Erfahrungen liefern keine Erfolgsrezepte für die Zukunft, helfen aber Fehler der Vergangenheit einzuschränken. Vor dem Gesetz sollten alle gleich sein und nur Gleichgeschaltete sind noch gleicher. In der Realität ist aber ein Zerfall von Recht, Regeln und Autoritäten festzustellen. So sind Völker- und Menschenrechte ein unsinniger Papiertiger. Ihre Bestimmungen sind für alle Staaten gültig, aber unabhängig davon, ob sie zugestimmt haben oder nicht, was eine eklatante Bevormundung ist. Die Stärkeren nehmen sich so die Freiheit, je nach Eigeninteressen, die Gesetze zu biegen, zu brechen oder für sich zu nutzen und dies unter der sogenannten "regelbasierten Ordnung".
S oziale Medien
Die Sozial-Medien als unglaubwürdig abzutun, passt zur elitären Arroganz. Die Hauptwurzeln des Problems sind die sogenannten "Mainstream-Leitmedien", welche für die Zementierung ihrer Deutungshoheit alle unpassenden Fakten ausgrenzen und auch eigene Fakenews nicht scheuen. Socialmedia sind also auch Reaktionsinstrumente für Menschen, um sich gegen manipulierte Narrative und Fiktionen offizieller Stellen wehren zu können. Doch die Mächtigen wollen sie einschränken, damit ihre Lügen verdeckt werden können.
T otalitarismus
Nicht die Staatssysteme (Demokratien oder Autokratien) entscheiden über die Lebensqualität der Menschen, sondern die Menschennähe der führenden und verwaltenden Personen in den betreffenden Systemen. Das gegenseitige Bashing zwischen den Staatsystemen ist nur Ablenkung von eigenen Interessen, die mit präventiven, offensiven und hegemonialen Mitteln offen oder verdeckt eingesetzt werden. Extreme Ideologien bzw. Gruppierungen blockieren heute Gesamtsichten und die Realitätsnähe. Um die Deutungshoheit für das eigene System zu festigen, werden immer mehr einengende Massnahmen getroffen und so Wirtschaftsoffenheit, soziale Gerechtigkeit und persönliche Freiheiten bedroht. Die gesetzlichen Fesselungen in allen Lebensbereichen nehmen zu und damit werden Ausgrenzungen von unpassenden Meinungen zum Alltag. Es entsteht immer mehr ein Totalitarismus durch Verletzungen der Gewaltenteilung, eine Politisierung der Judikative und fragliche Kompetenzabgrenzungen zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden mit Einschränkungen der Entscheidungs- und Handlungsfreiheiten zuungunsten der unteren Ebenen und damit der Bevölkerung.
U mwälzungen
Für geplante und garantiert erfolgreiche Veränderungen muss eine Gesellschaft zuerst "sturmreif geschossen" werden. Dazu braucht es in möglichst vielen Lebensbereichen einseitig ideologische und chaotisch Entwicklungen. Ideale Mittel dazu sind u.a. Pandemien, Klimanotzustände, Energieblackouts, Migrationschaos, uferlose Schulden, Inflation und Leitzinserhöhungen. Die Problembereiche werden jeweils mit gleichem Vorgehen gelöst und dies führt zu einer koordinierten Gesinnungsdiktatur zugunsten eines "digitalfinanziellen Komplexes" aus Finanzinstituten, Digitalunternehmen und Finanzgurus mit ihren Stiftungen. Die grüne Agenda missbraucht v.a. Junge als "nützliche Idioten" für kurzfristige Profite, um sie dann bei Versagen wieder fallen zu lassen. Zudem werden die sozialen und staatsgeführten Mainstream-Medien immer mehr überwacht bzw. zensiert, damit die Bevölkerung gespalten, gleichgeschaltet und gefügig gemacht werden kann.
V erschwörungen
Verschwörungstheorien werden wegen scheinbar totaler Unglaubwürdigkeit einseitig ausgegrenzt, entwickeln sich aber mit der Zeit weitgehend zu Wahrheiten, die durch «Experten» aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik dauernd diffamiert werden, um Deutungshoheit, Profit und Macht bei sich halten zu können und von eigenmanipulierten Aussagen und Taten abzulenken. Verschwörungstheoretiker finden aber Wahrheiten heraus, bevor sie offiziell bekanntgeben werden. Dies weist auf ein unbrauchbares Informationsmanagement der offiziellen Informanten hin.
W issenschaft
Echte Wissenschaften verkünden keine ewigen Wahrheiten, sondern sie liefern Informationen mit Vorläufigkeitscharakter. Quellenbasiertes und wissenschaftsevidentes Vorgehen mit peer-reviewed, also wissenschaftlich geprüften Veröffentlichungen, wird aber immer mehr ausgehebelt und mit suggestiven Unterstellungen und Halbwahrheiten verstärkt. Echte wissenschaftliche Wahrheiten können nur durch sorgfältige Beobachtung von Naturphänomenen und nicht mit spekulativen, physikalisch verdrehten Theorien gefunden werden. Zunehmend lassen sich Wissenschaftler und «renommierte» Bildungsstätten, zweck’s Ansehen, politischer Korrektheit und Subventionen für einen Konsens, den es in der Wissenschaft nie geben kann, instrumentalisieren. Es ist beschämend, wenn in besten Hochschulen das Geld für herbeigeredete Wunschergebnisse“ von sehr fraglichen und manipulativen Stellen und Stiftungen stammen, die darauf abzielen, die Wissenschaften mit wissenschaftlichem Absolutismus zu korrumpieren und die Wissenschaftlichkeit durch die Käuflichkeit zu zerstören.
X/Y- ungelöst
Ein Machtverbund von steuerbefreiten, staatlich subventionierten und demokratisch nicht legitimierten NGO's (u.a. UNO, WHO, WEF, IPCC, Global 2000) unterwandern gegen Geld als trojanische Pferde weltweit die politischen Staatssysteme in der Forschung, Bildung und öffentlichen Verwaltungen mit einseitigen, undemokratisch eingeführten Werte-/Regelordnungen und Abläufen, wie u.a. die totalitäre Dystopie ohne demokratische Kontrolle beim Pandemiepakt der WHO. Dadurch beschleunigt sich auch die Auflösung von Demokratien hin zu Autokratien mit Menschenversklavungen. NGOs gehorchen ihren Geldgebern und die Mitarbeitenden sind das Sprachrohr der Organisationen, um ihren Job nicht zu verlieren, die Gier zu stillen und Karriere zu machen. Entscheidend ist es den «autoritären, technokratischen Elitevereinigungen» die Unterstützungsgelder, die Steuerbefreiung und die juristische Immunität zu streichen. Sonst wird die Herrschsucht der supranationalen und teils dubiosen Organisationen zur heimlichen, autokratischen Weltführung eingesetzt.
Z eitgeist
In der westlichen Gesellschaft zeigt sich heute in wichtigen Lebensbereichen eine grosse, systemische Erschöpfung, welche mit einer masslosen Wertekultur für ein "Gut-Dastehen" kompensiert wird, aber letztlich eine innere Kapitulation vor der Realitätsbewältigung ist. Starke Erosionen auf allen Ebenen sind allgegenwärtig: Körperliche, geistige und psychische «Verfettungen», Sittenauflösungen (u.a. Woke, Gendertum, LGBTQ+, Inklusionen), Leistungsverweigerungen, Bindungsunfähigkeit, Familienzerfall, Medikamentensucht, Drogenrausch, demografische Depressionen, Sprachverstümmelungen, Wissenschaftsmanipulationen, Bildungszerfall, sinkende Arbeitsmoral, Deindustrialisierung, ungesteuerte Migration, Kriegsgeilheit, Schuldensumpf, Geldentwertungen, einseitige Geldverteilungen, Verarmungen, marode Wehrhaftigkeit, Migrationsüberforderungen, zunehmende Gewalt, Misere im Gesundheits-/Rentenwesen, Totalüberwachung mit Digitalisierung bzw. künstlicher Intelligenz, Staatslohnabhängigkeiten und eine systemangepasste Informationswillkür werden zum Alltag. Es gibt auch Spaltungstendenzen von aussen hervorgerufen durch globale Organisationen und Unternehmen mit Autokratie-/Transformierungsbestrebungen durch ihre machtgierigen Eliten unter Ausschluss der Bevölkerung. Heute herrscht eine Kultur der Lügen und des Gesinnungsradikalismus, der zu extremen Polarisierungen führt und ein ausgewogenes Zusammenleben unter verschiedenen Weltanschauungen immer mehr verunmöglicht. Dazu kommen verrückte Einschränkung der Meinungsfreiheit mit der Selbst- und Staatszensur bei den Medien. Der Westen ist lebensmüde geworden und lenkt mit Waffenlieferungen, machtprovozierten Kriegen und Mediendesinformationen vom eigenen Zerfall ab. Nur ein totaler Crash kann «kranke Gesellschaften» zum Fundament des Lebens zurückkehren lassen oder er gibt Platz für neue Zivilisationen. be/8.24
Medien - Mainstream - Manipulationen und der Klimawandel
Das Konstanteste im Leben ist der Wandel und dieser bringt dauernd Brüche und Umbrüche, welche immer wieder Ängste hervorrufen. Für alle Lebensbereiche hätten die öffentlich-rechtlichen Medien als «vierte Gewalt und Wachhunde» eine zentrale Rolle mit wahrheitsgetreuen, kritischen und ausgewogenen Informationen für unsere Gesellschaft wahrzunehmen. Betrachten wir das Ganze bei der Klimathematik, ist dies immer weniger der Fall, denn es wütet ein tödlicher "Medienvirus". Mit der zunehmenden "unheiligen Allianz" zwischen Wissenschaft, Medien und Politik entstehen staatlich beeinflussbare «Hofinformanten» und dies verunmöglicht eine seriöse, demokratische Meinungsbildung.
Die zunehmende Unglaubwürdigkeit der "Botschaften" der öffentlichen (Bezahl)Medien in der Klimathematik ist nicht aufzuhalten, solange…
…wissenschaftliche Ergebnisse «aller Seiten» nicht gleichwertig fair recherchiert, ausgewählt bzw. neutral bewertet werden. Die Worte Klimaleugner, Klimarettung und Klimaschutz sind begrifflicher und wissenschaftlicher Nonsens, werden nur zur gezielten Ausgrenzung von Menschen und Gruppen eingesetzt und sollten in einer Bildungsgesellschaft schon lange gestrichen sein.
…die wissenschaftliche und politische «Marketing-Plattform» IPCC, als rechter Arm der UNO, mit dem Dogma «menschengemachter Erwärmung», mit tendeziöser Auswahl von Wissenschaftsergebnissen, mit Diffamierungen und mit «schwarzen Listen», andere wissenschaftliche Fakten mundtot macht oder diese mit elitärem Dünkel verschweigt oder mit Verschwörungstheorien anschwärzt.
…das häufige Fehlen einer wertfreien Wissenschaft nicht infrage gestellt wird und die entscheidenden, v.a. physikalischen Grundlagen und die Klimazeit vor ca. 1850 in den Mainstreamberichterstattungen gezielt zur Nebensache gemacht werden.
… durch Vermischung von Wissenschaft, Profit und politische Gesinnung die Grenzen verwischt werden und damit Relevanz, impirische Evidenz, Unabhängigkeit, Sachkompetenz und Transparenz fehlen.
…die Journalisten aller Medien in den umfangreichen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Berufsfeldern in Theorie und Praxis grösstenteils keine Fachleute sind und gesinnungs- statt faktenbasierte Infos von Experten und Gastautoren beiziehen, um die ihre eigene Meinung zu zementieren.
…hinter dem medienkontrollierten Meinungsjournalismus mit lückenhaftem Recherchen viele einseitige Informationen für Eigenprofite und eine Quotenjagd stehen und durch den "Hofjournalismus" mit der täglich koordinierten «Hirnwäsche», die korrekten Informationen für eine demokratische Meinungsbildung fehlen.
…ein selbstinszeniertes Fakten-Checking mit «eigenen» Experten und mediennahen Unternehmen zu Beiträgen der «Medienzunft» eingesetzt wird, was nicht neutral sein kann und damit ausgewogene Informationen für die Bevölkerung verunmöglicht werden.
Fazit
Der Klimawandel mit der momentanen Erwärmung lässt sich nicht wegdiskutieren, aber der Umfang des menschengemachten Anteils an der CO2-Produktion ist wissenschaftlich absolut nicht bewiesen, sondern vor allem ideologisch durch den Weltklimarat und die grosse Mehrheit der Mainstream-Medienhäuser für ein neues Geschäftsprofitmodell herbeigeredet. Es ist eine Arroganz der Klimawissenschaft aus den letzten, rund 170 Jahren (bei den vorhergehenden Jahrhunderten fehlen genügend evidenzbasierte Daten und Eisbohrkerne können nicht Jahrmillionen rekonstruieren) das Klima für die nächsten Jahrzehnte voraussagen zu wollen. Ohne Berücksichtigung weiterer, ebenso wichtiger Ursachen (u.a. Sonnenintensität, kosmische Strahlung, Erdachsenpendeln, geothermische Strömungen im Untergrund, Wolkeneinfluss und Vulkanismus) wird medienmässig die CO2-Thematik einseitig in den Mittelpunkt gestellt. Man versteckt sich hinter einem Heer von staatslohnabhängigen Wissenschaftlern und übernimmt Informationen ohne glaubwürdige Analysen anderer Wissenschaftsergebnisse. Man verquickt auch völlig unwissenschaftlich das Wetter mit dem Klima. Das hat wenig mit Glaubwürdigkeit zu tun, denn man sollte es für möglich halten, dass auch andere Blickwinkel mit ebenso vielen, seriösen Wissenschaftlern recht haben könnten! Dieser Zustand macht die Klimawissenschaft völlig unwissenschaftlich.
Expertenweisheiten liefern nie die letzten Gewissheiten. Wissenschaftler arbeiten mit Hypothesen und provisorischen Resultaten, um mit Zählen, Messen und Rechnen eine gewisse Klarheit erreichen zu können. Die Resultate gelten so lange, bis andere Ergebnisse den Tatsachen näherkommen. Seriöse Wissenschaft funktioniert nicht nach dem Mehrheits- und Konsensprinzip, sondern nach Ergebnissen mit belegten Fakten. Seit Jahrzehnten weiss man aber auch, dass «wissenschaftliche Fakten» nie exakt sind und die Dateninterpretationen der involvierten Wissenschafterinnen von ihrem kollektiven «Denkstil» und weltanschaulichen Präferenzen geprägt sein können. Gesicherte Klimazahlen kennen wir ab ca.1850 mit denen modulierte Computermodelle, entstehen, aber damit lässt sich das «chaotische System Klima» auch nicht genau prognostizieren.
Entscheidend für eine lebenswerte Zukunft sind also nicht eine hirnlose Klimareligion und Hysterien, sondern das Ernstnehmen fundierter Forschungsresultate «aller Seiten". Zudem stehen hinter Verhinderungs- und Verbotsstrategien weitgehend Eigenprofite, statt ausgewogene wissenschafts-, umwelt- und wirtschaftsbelegte Nachhaltigkeit. Nicht Nullrisikomentalitäten bringen funktionierende Lösungen, sondern immer ein «Sowohl-als-auch», denn für das gesellschaftliche Überleben, zählt nicht nur eine einzige Wahrheit, sondern auch eine realistische (technische, finanzielle) Machbarkeit.
Die stark zunehmende Feindlichkeit gegenüber öffentlichen Medien in der breiten Bevölkerung und in einzelnen Ländern ist nur die letzte Konsequenz infolge der anmassenden Berichterstattungen mit fortgesetzter Panikmache, ideologischem Weltrettungshype und wirtschafts- bzw. gesellschaftsfeindlichen Forderungen der selbsternannten «Qualitätsmedien» mit falschen Journalisten im doppelten Sinn! Eine echte Lösungsfindung für diese vertrackte Situation kann nur ein internationaler, neutraler, politisch unbeeinflussbarer und ergebnisoffener Rat ohne Dogma und Doktrin des IPCC garantieren. Hier soll mit klar belegter, naturwissenschaftlicher Basis geforscht, informiert und beraten werden. Der einzige Rettungsanker für die öffentlichen Medien wäre, wenn immer alle Seiten eines Problems ideologielos, faktenbasiert und damit ausgewogen untersucht und präsentiert würden. Mit Selbstprofilierung, verkappten Wahrheitsansprüchen und einseitigem Helfersyndrom sind die heutigen Medienanstalten erstrangige «Massenverdummungsunternehmen», welche mit ihrer Panikmache kopflose Reaktionen auslösen und damit zur grössten «Zeitkrankheit» werden. Das Inserat "Fake News? - nicht in der Schweizer Presse!" zeigt die Überheblichkeit der grossen Mehrheit der Medienhäuser. Mit neuen staatlichen Subventionen nimmt der undurchsichtige "Hofjournalismus" noch mehr zu und macht die finanzabhängigen Medienbotschaften noch unglaubwürdiger.
Eine grosse Chance für Glaubwürdigkeit und Beruhigungen in der Bevölkerung liegt bei den Lokalmedien, wenn sie «bodennah» bleiben, den Alarmismus, die Angstmacherei bzw. die Instrumentalisierungen durchschauen und schlussendlich die Fakten «aller Seiten» wahrheitsgetreu und realitätsnah mit «gesundem Menschenverstand» verstärken. Nur so entstehen bei den bis anhin unmündig gehaltenen "Medienkunden" selbstdenkende Menschen, welche nicht mit gesinnungsmässig "Vorgekautem", sondern mit ausgewogenen Fakten ein eigenes Urteil bilden können. /be 7.22"Wir haben in erster Linie eine Panik vor grossen Einbussen bei unseren Gewohnheiten und der Lebensqualität!"
Desinformationen sind die Klimalüge!
In der Natur gehen stetige Veränderungen mit Erwärmungen bzw. Abkühlungen seit Millionen von Jahren vor sich. So kann die Beibehaltung des heutigen Klimas weder geschützt noch gerettet werden und eine Klimagerechtigkeit zu fordern ist eine Verneinung von natürlichen Gesetzmässigkeiten. Der Wandel mit u.a. Gletscherschmelze, Biodiversität-/Korallensterben und Meerwassererhöhungen ist, trotz Milliardenaufwand für die Reduzierung des CO2, nicht zu stoppen, höchstens leicht zu verzögern. So wird in der weitgehend nicht gelösten Komplexität der momentanen Erderwärmung mit Schreckensszenarien (siehe früher u.a. das Waldsterben, Ozonloch, Grenzen des Wachstums des Club of Rome) die Bevölkerung systematisch eingeschüchtert, statt den realitätsfremden Ideologien physikalische Grundlagen und Tatsachen gegenüber zu stellen! Entscheidend wäre letztlich, dass der Raubbau und damit die Zerstörung der Umwelt umfassend und konsequent in allen Bereichen mit klaren Auflagen massiv eingeschränkt wird, denn diese Lebensbedrohungen können, im Gegensatz zu den Folgen des natürlichen Klimawandels, stark vermindert werden.
1. Begriffsverwirrungen statt Differenzierungen
Die Begriffe Klimaverhinderer, Klimakiller und Klimaleugner sind ausgrenzende "Kampf-Konstrukte", denn das Klima ist selbstständig und keine Person kann ihm ausweichen. Damit werden die nicht ins weltanschauliche Konzept der Ökofundamentalisten passenden Menschen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, gezielt an den Rand gedrückt und mit einem Wirrwarr von Verzerrungen und Falschmeldungen (v.a. in den Statistiken und Grafiken) überzogen. Es wäre auch eine Sache der Verantwortung und Fairness die Jugendlichen, welche nur eine eingeschränkte Hintergrunderfahrung in Wirtschaft und Gesellschaft haben, nicht als «Speerspitze» für ein völlig übertriebenes Klimakollapsszenario durch Medien und Schulen zu instrumentalisieren. Höchste Zeit auch bei allen Parteien, statt auf Menschen zu zielen, mit Verstand und Vernunft sich auf belegbare Fakten aller Wissenschafter zu konzentrieren und nicht mit menschen- und wirtschaftsfremden Ideologien den Lebensalltag krankhaft einzuschränken zu wollen.
2. Probleme mit lebensfremden Lösungen
Mit dem UN-Weltklimarat (IPCC), als ideologisch befangener „Gralshüter, Papst und Einflüsterer“ des Klimawandels, der im Kern praktisch nur Wissenschaftler und wissenschaftliche Ergebnisse auf der eigenen Linie einsetzt, kann eine sachliche Auseinandersetzung nur mit der Auflösung seiner Monopolstellung erreicht werden, damit alle Wissenschaftler die Möglichkeit haben begründete Fakten zu präsentieren und angehört zu werden. Auch andere Organisationen, wie EIKE und NIPCC sollten Fakten offiziell präsentieren können statt ausgegrenzt zu werden. Zudem braucht es mehr «Erdwissenschaftler», die alle Aspekte der Entwicklung berücksichtigen und weniger Klimaforscher mit ihren dogmatischen Lehren! Wie soll das Klima über Jahrzehnte vorausgesagt werden, wenn eine Wetterprognose über fünf Tage alles andere als gesichert gilt?
Die einseitige Fixierung auf die CO2-Problematik ist ein Schwarzpeterspiel, um andere, ebenso entscheidende und wissenschaftlich belegte Ursachen der Klimaveränderung, (u.a. Sonnenaktivitäten mit Magnetfeldern und kosmischer Strahlung, Erdachsenpendeln, Erdplattendriftung, Vulkane, Wasserdampf, Treibhausgase aus Sümpfen, Reisfeldern und Viehwirtschaft), auszublenden. Auch die durch Menschen verursachte Anteilgrösse am CO2-Ausstoss ist mit den weitgehend ungesicherten Klimamodellen nicht genau errechenbar. Eines sollte klar sein: Die Wissenschaft basiert auf Tatsachen bzw. Fakten und erträgt keine demokratischen Prozesse mit politischen Abstimmungen nach dem Mehrheitsprinzip. In der neuen „Klimaindustrie“ wird ein Milliardengeschäft mit einer Bevormundung durch fragliche Mittel in Gang gesetzt und berechtigte Skeptiker als unbrauchbare Verschwörungstheoretiker etikettiert. So treffen auch die zunehmend unverhältnismässigen Belastungen durch Auflagen, Abgaben und Steuern letztlich Wirtschaft und Gesellschaft in selbstzerstörischer Dimension.
3. Fazit
Der extrem zunehmende Aufwand für die Erhaltung eines Ist-Zustandes, welcher wegen den Naturgesetzen nicht zu erreichen ist, muss infrage gestellt werden. Es braucht, neben wirtschafts- und sozialverträglichen Einschränkungen, neue kreative und stark Massnahmen, damit sich der Mensch mit innovativen Umsetzungen sich bestmöglichst an den Wandel anpassen kann, so wie es in der Natur gang und gäbe ist. Fragen Sie die Mehrheit der Menschen, die in und mit der Natur echt arbeiten und nicht die zunehmenden Theoretiker, bzw. "Wissenschafts- und Wirtschaftsanalphabeten"! Praxisnahes Denken und Tun sind heute in der verschulten Gesellschaft leider immer weniger gefragt. Trotz Bildungsboom stehen paradoxerweise immer mehr Bauchentscheide auf der Grundlage von Emotionen und religionsähnlichen Gefühlen im Mittelunkt, was das Klima zur Glaubenssache werden lässt. Da nützen ausgewogene Argumente in unserer «Bildungsgesellschaft» sehr wenig. Am Schluss können die vielfältigen, z.T. tendenziösen und radikalen Aussagen gar nicht mehr seriös beurteilt werden. Auch die Unterstützung eines einseitigen Mainstreams durch die grosse Mehrheit der Medien trägt in grossem Masse zur Praxisferne bei. Mit normalem Menschenverstand betrachtet ist der propagierte Klimanotstand keine Symbolpolitik, sondern eine Farce. Hüten wir uns vor einer Klimadiktatur, welche nichtpassende, wissenschaftliche Tatsachen einfach ausblendet und aus Eigeninteressen wirtschafts- und gesellschaftsfeindliche Forderungen in den Mittelpunkt stellt.» /be8.19
Die Weltgeschichte ist voll von utopischen, erfolgreichen und mörderischen Gesellschaftsentwürfen. Der heute propagierte Transhumanismus durch neoliberale Imperialisten, soll machtgierigen Eliten die totale Kontrolle von Zivilisationen mit Informationsmonopolen, Geld, Macht und technokratischen Autokratien ermöglichen. Dabei beschleunigen Geschichtsverdrehungen, Geschichtsvergessenheit und Geschichtslosigkeit bei der Mehrheit westlicher Eliten, Unternehmen und Institutionen den Niedergang der westlichen Kultur. Dazu Statements zu entscheidenden Bereichen.
Folge 1
1. Gesellschaft
In der Geschichte ging es immer um Machtaufteilungen zwischen verschiedenen Zivilisationen. Wer Tatsachen aus der Vorgeschichte von aktuellen Situationen herunterspielt bzw. ausklammert, bleibt halbgebildet und zementiert die doppelbödige Wertemoral für Eigeninteressen. Heute läuft alles darauf hinaus einen planetarischen Notstand zu inszenieren. Die systematische Erzeugung von Ängsten ist das wichtigste Instrument für Kontrolle und Macht durch eine globalistische Elite, die keinen Staat als Heimat betrachtet, gezielt Migration und Gewalt fördert, Kriege unterstützt und mit der Digitalisierung in eine unipolare Weltordnung führen will. So kommt auch ein Lügenkonstrukt mit totalen Ausgrenzungen (von u.a. Verschwörungstheorien, Populismus, extreme rechte Parteien) von den "offiziellen Stellen", damit ihre Deutungshoheit zementiert werden kann. Dahinter steht die Macht von Hochfinanz, Konzernen, Forschung, Informatik, NGOs und Stiftungen. Der Transhumanismus für alle Lebensbereiche soll zur Realität werden. Die Transformation bringt Gleichschaltung, Unfreiheit und Versklavung der Bevölkerung. Man lebt dann in einer Illusion von autokratisch diktiertem Wohlstand welcher, durch die entstehende «Appetitlosigkeit», zu physischen, psychischen und geistigen Krankheiten führt und die Menschen zu roboterhaften, nichtdenkenden Automaten werden lässt, um sie dann total manipulieren und missbrauchen zu können.
2. Forschung
Die heutige Welt ist buchstäblich überschwemmt und gesättigt mit (Pseudo)Wissenschaften und Desinformationen für opportunistische Zwecke. Echte Wissenschaften verkünden keine ewigen Wahrheiten, sondern sie liefern Informationen mit Vorläufigkeitscharakter. Zunehmend lassen sich aber «renommierte» Hochschulstätten mit ihren Verantwortlichen für gesellschaftliche Relevanz, Subventionen und politischen Zielsetzungen instrumentalisieren. So forschen heute gewisse Wissenschaftler nicht mehr nach «was ist, sondern was sein muss» und werden damit zu Propagandastellen. Damit wird die Wissenschaftlichkeit mit den totalen Abhängigkeiten von "Aussenstellen" durch Käuflichkeit ersetzt und zerstört.
3. Klima
Der Klimawandel kann weder mit wissenschaftlichen Fakten, noch von der Praxis her geschützt, gerettet und mit Billionen von Geldern gestoppt werden. Mit den derzeitigen Datenlücken ist es unmöglich über die ganze Planetengeschichte festzustellen, wie stark der Temperaturanstieg auf Emissionen von CO2 zurückzuführen ist. So ist auch die Anteilsgrösse der Menschen an der Klimaerwärmung wissenschaftlich überhaupt nicht belegt, wird aber durch den v.a. politisch gefärbten Weltklimarat dauernd herbeigeredet. Die paranoide Klimahysterie ist ein Geschäftsmodell elitärer Exponenten, mit einem totalen Missbrauch der Natur als Feigenblatt. Hinzu kommen inkompetente Mainstream-Medienhäuser, welche mit selbsternannten Klimajournalisten die Umerziehung der Gesellschaft diktieren wollen, wenn es sein muss, auch mit der Kriminalisierung von gegenteiligen, erhärteten Fakten.
4. Energien
Die Windenergie ist ein ökologischer und wirtschaftlicher Irrsinn und kann nur mit ungeheuerlichen Staatsunterstützungen am Leben erhalten werden. Angefangen beim horrenden Materialaufwand für ein Windrad mit rund 2500 Tonnen Beton, 335 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupferkabel, 3 Tonnen Aluminium, 2 Tonnen seltene Erden, weiter den horrenden Bodenverdichtungen durch die speziellen Zufahrtsstrassen, Schwertransporte und Windräder-Fundamente, dazu ein gigantischer Flächenverschleiss an Land, Boden und Wald ohne Rücksicht auf Fauna (Vögel), Flora und Menschen. Der Entzug der kinetischen Energie aus den Luftströmungen in den Windparks führt zudem zu Umweltschäden durch Trocken- oder Regenperioden. Strahlenbelastungen und Surren der Anlagen beeinträchtigen das Leben nahe an den Windräderfarmen. Die Flatter-Energie hat eine geringe Leistungsdichte, einen miserablen Wirkungsgrad und bietet keine nachfragesynchrone Stromproduktion. Die Grundlastgarantie für die Funktion des Stromnetzes ist ausgeschlossen und langandauernde Speicherungsmöglichkeiten mit Grossbatterien sind in weiter Ferne. Nach rund 20 Jahren muss der zunehmende Schrott der Anlagen ohne Recyclingmöglichkeiten als Sondermüll entsorgt und der ökologische Fussabdruck kann erst nach weiteren Jahrzehnten ausgeglichen werden.
5. Gesundheit
Wenn die dunkle Wolke der Covid19-Katastrophe endlich Silberstreifen am Horizont erhalten soll, dann müssen praxisnahe Menschen lernen die Ratschläge der Experten in Frage zu stellen, eine Vielzahl von gegenteiligen Meinungen einzuholen und instinktiv allem misstrauen, was aus den tendenziösen, algorithmischen Computermodellierungen hervorgeht. Die überwältigende Mehrheit aller Kranken, Verstorbenen und Toten in den letzten Jahren war geimpft und die Mehrheit der Ungeimpften blieb weitgehend gesund. Zensuren von Begriffen und Fakten zu COVID19 nehmen heute wieder zu. Die Konzern- und Sozialmedien schränken immer mehr wichtige Sicherheitsdaten ein und dämonisieren mit grosser Arroganz die Andersdenkenden. Sie haben sich auch stillschweigend mit dem politischen Establishment, der Wirtschaft und Wissenschaft zusammengetan, um die gleichen Entwicklungen, Massnahmen und Profite für das Milliarden-Geschäftsmodell zu wiederholen.
6. Medien
Der Kampf gegen freie Meinung und freie Medien wird heute mit allen möglichen Mitteln geführt. Neue Gesetze zur „Regulierung“ (sprich: Zensur) von Online-Inhalten nehmen immer mehr zu. Während „Fehlinformationen“ im Netz verwendet werden, um die Zensur zu rechtfertigen, wird „Sicherheit“ gefordert, um persönliche Freiheiten einschränken zu können. Mit dem Outsourcing der Kontrolle an bestimmte Stellen können die verfassungsmäßigen Rechte auf freie Meinungsäußerung rechtswidrig umgangen werden. Viele Unternehmen und Einrichtungen werden nicht in der Lage sein, die neuen Gesetze einzuhalten und so wird immer mehr staatlich gelenkte Propaganda mit eingeschränkten, demokratischen Rechten den Weg zu Autokratien öffnen.
7. Politik
In der Politik werden die Wurzeln, Ursachen und Hintergründe von Situationen bzw. geografischen, historischen und demografischen Realitäten weitgehend negiert. Statt Verstand und Vernunft regieren Ideologien und Emotionen voller Hass, Trauer, Verzweiflung, Wut und Rache. Der Alltag ist dauernd zerstörenden Desinformationen ausgesetzt und ein Heer von stark profitierenden "Gutmenschen" sind zusammen mit den Systemmedien auch grosse Kriegstreiber. Fast täglich wird auf andere, unmenschliche Länder hingewiesen, um von eingenen Missetaten abzulenken, welche mit Doppelmoral beschönigt werden. Die politischen Behörden reagieren auf verfälschte Bedrohungslagen weitgehend mit hysterischen Notgesetzen bzw. Sanktionen und schieben die Verantwortung an inflationär praxisferne Experten ab, um als Marionetten nicht selber Entscheide fällen zu müssen. Wenn die Realitäten nicht wollen, wie sie müssen, werden sie durch die Mainstream-Medien und Grosskapitalisten herbeigeschrieben, bis sie in der öffentlichen Wahrnehmung zur Wirklichkeit werden. Mit gegenseitig "gekaufter" Propaganda entstehen totale Informationsverdrehungen und diese werden dann als offizielle Wahrheiten mit hohen Profiten vermarktet. be/10.24
Statements zum weltweiten Kampf der Politsysteme
Folge 2
Der heutige Massenwahn hat Methode. Die Gruppenidentität soll für den modernen Menschen zur Droge werden. So ist es möglich einer Menschenmasse die Vorstellung einer neuen Realität einzuhämmern und verbindlich erscheinen zu lassen, sodass die Verblendeten sogar bereit sind, das neue Sein bis aufs Blut zu verteidigen. Im Kern beruht diese Manipulation auf einer besonders rational agierenden Expertenkaste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kapital, Politik und Medien, die jeden Widerstand gegenüber Ihrer Überheblichkeit und ihrem Tun zum irrationalen Wahn erklärt, was die Entstehung von unabhängigen, starken Persönlichkeiten stark einengt. Das Ganze funktioniert unabhängig vom Bildungs- und Zivilisationsstand. Der Ausstieg aus dem Teufelskreis dieser Unterjochung kann nur gelingen, wenn die erkannten Prozesse durch bewusste Stärkung von Selbstbewusstsein, Urteilskraft und Gefühlslagen überwunden werden können.
1. Gesellschaft
Ideologien verbunden mit Besserwisserei statt fundierten Wissenschaften und pragmatischen Lösungen haben seit dem Jahrhundertwechsel die Oberhand gewonnen. Der Alltag ist heute weitgehend durch monopolistische "Cäsar-Milliardäre" mit herbeigeredeten, planetaren Katastrophen gesteuert. Mit hoher personeller und technischer Geschäftigkeit entstehen zur Ablenkung oberflächliche Inszenierungen. Die Bevölkerung wird verwirrt und für dumm gehalten, damit die Elitären ihr Tun vom Meinungsterror bis zur Gesinnungsdiktatur zementieren können und auch gesunder Menschenverstand und erfolgreiche Lösungen bestraft werden können. Was gegen die vielfach unbelegten Mainstreamfakten zielt, wird durch eine verbohrte Minderheit als No-Go deklariert. Auch Erfahrungen und Realitätssinn der älteren Generationen gelten wenig, obwohl Hochkulturen das Werk von Weisen waren und nicht von Influencern mit wenig Erfahrung, lückenhaftes Denken und minimalem Wissen. Der Kampf zwischen Wahrheiten und Unwahrheiten ist zum weltweit grössten gesellschaftlichen Krieg der Gegenwart geworden. Mehr Fiktionen und Narrative als klare Tatsachen regieren die westliche Welt, dies um sich nicht mit den schmerzenden, eigenen Realitäten auseinandersetzen zu müssen. Statt Gottheiten prägen heute menschengemachte Götter (wie u.a. woke, LGBTQ+, Gendertum) den Alltag. Durch Informationsmanipulationen, inneren Zerfall, biologische Waffen, provozierte Kriege und uferlose Migration wird die Selbstzerstörung der Zivilisation bewusst durch kleine, aber potente Macht- und Geldgruppierungen weiterentwickelt.
2. Bildung
Die «Flachbildung» und die «Reformitis» gehören zunehmend zum Alltag. Zwar beeilen sich sogenannte Bildungsexperten diesen Befund mit dem Einwand "Es handle sich keineswegs um den Weg in den Analphabetismus, sondern man werde ungenügend auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet", schönzureden. Früher wurden die meisten Reformen von Praktikern angestossen und geprägt, also von Lehrenden, die selber im Volljob Untericht hielten. Mit den Experten, in der Regel Theoretiker an irgendeiner Hochschule, die noch nie über mehrere Jahre vor Lernenden durchgestanden, erhalten wir heute überschlagende Studien und Konzepte mit imposanten Reformtiteln. Kein Monat ohne neue Lehrplanideen, keine Woche ohne neue Leitbilder, keinen Tag ohne ein neues Reglement und keine Stunde ohne weltfremde Leere. Der Bildungsbereich gibt Geld ohne Ende aus, aber die Wirkung nimmt Jahr für Jahr ab. Eine Ausrichtung von Erziehung und Bildung auf eine totale Digitalisierung hin, soll die zukünftige Gesellschaft prägen. Es ist aber wissenschaftlich erwiesen, dass der Unterricht mit Tablets, Laptops und Handys die Grundschulabsolventen nicht schlauer, sondern dümmer macht, weil die eindimensionalen, unpersönlichen "Lern-Anweisungen" durch Algorithmen das eigene Denken komplett einengen. Zusätzlich erzeugen die digitalen Geräte mit ihrer oberflächlichen Systematik gesundheitliche, psychische und soziale Probleme, d.h. Schäden im Entwicklungs- und Bildungsprozesse, welche Spezialisten dauernd «reparieren» müssen. Aber dies gehört zur Arbeitsbeschaffung für inflationäre Akademiker. Es braucht wieder mehr Lehrpersönlichkeiten, Didaktik, Methodik, Pädagogik und menschliche Kontakte, statt Technik und IT-Geschäftsprofitmodelle.
3. Klima
Umso mehr sich im Westen die Kirchen und Religionen entleeren, desto grösser wird als Gottersatz die Para-Religion der Vergrünung auf der Basis von unmessbaren Glaubenssätzen. Die Idee innert weniger Jahre von den Fossilen und Kernkraftwerken wegzukommen, ist eine Illusion von Wirtschaftsfernen, welche die Wirtschaft und echtes Arbeiten nicht kennen. Da nützen Konferenzen mit Massentourismus und Partys der praxisfernen Experten und ihrer Unkultur wenig. Der Verbrauch von herkömmlichen Energien hat sich in den letzten 40 Jahren weltweit fast verdoppelt. Die grünen "Therapien" mit Velofahren, Elektromobilität und Wind-/Sonnenenergien gehören zu magischen Ritualen, sind aber nutzlos, weil der weltweit gewaltige Energiehunger für die Weiterentwicklung mit grünen Energien unmöglich gestillt werden kann. Klein ist auch der Anteil der entwickelten Länder (Schweiz 0.11%) an den weltweiten CO2-Emissionen. Grossen Ländern Vorwürfe zu machen sind Ablenkungen von der Tatsache, dass sich das Weltklima immer gewandelt hat und die gesicherten Daten von rund 150 Jahren mit den lückenhaften Erkenntnissen vorhergehender Zeiten die Planetengeschichte von Jahrmillionen nicht abbilden können. Es gilt die Unverhältnismässigkeit und Einseitigkeit der panischen Sanktionen gegen das CO2, ohne die entscheidenden Ursachen zu berücksichtigen, auszuschliessen. In Klimafragen wimmelt es von Modellrechnungen und Simulationen, aber das realitätsnahe Praxis- und Erfahrungswissen zu Naturzyklen ist minimal. Treibhausgasemissionen auf netto Null zurückzufahren beruht auf utopischen Vorstellungen einer eingebildeten, arroganten, selbstherrlichen, gekauften und profitsüchtigen Wissenschaft, verbunden mit flachem Wirtschaftswissen, denn Prozesse erstrecken sich nicht nur über Jahrzehnte, sondern über Jahrtausende. Es fehlt an Verantwortungsethik auf der Basis von klaren Fakten, auf die wir uns verlassen können. Stattdessen blüht eine ausgrenzende Gesinnungsdiktatur durch versagende Eliten. Der Aufbauschung durch das "kochende Klima" durch die UNO steht das Schweigen über die unzähligen Rekordkältetage gegenüber. Wer an das koordinierte Konglomerat von Wissenschaften, Grosskapital und Mainstream-Medien glaubt, ist halb- oder flachgebildet und auf dem Weg ins tiefe Mittelalter, wo der gesunde Menschenverstand weitgehend durch Religionen aufgehoben war. Anpassungen mit schmerzhaften Eingriffen sind gefragt, nicht Verbote, die zu einer Staatswirtschaft führen. Aber dazu braucht es totale Ehrlichkeit, nicht Lügenkonstrukte mit einseitigen Fiktionen und Narrativen, welche Marktwirtschaft und Gesellschaft in den Abgrund reissen.
4. Energien
Zur klaren Beurteilung der E-Mobilität braucht es mehrere Sichten und nicht nur Studien mit beauftragten Ergebnissen. Über den ganzen Auto-Lebenszyklus gesehen (Rohstoffabbau, Auto-/Batterieproduktion, Betrieb und Entsorgung), steht das E-Auto im Vergleich zum Benziner/Diesel für die Umwelt nicht besser da, im Gegenteil. Es nützt dem Klima durchschnittlich erst nach rund 7,5 Jahren oder 150 000 km. Pkw's werden durch E-Gross- bzw. E-Kleinwagen nach rund 40 000 km bzw. 85 000 km mit besserem Fussabdruck überholt. Bei der Autoherstellung zusammen mit einer angenommenen Lebensdauer von 200 000 km sind die belastenden Gase bei E-Autos zwischen einem Viertel bis zu einem Drittel kleiner als bei Verbrennern, produzieren aber mehr Feinstaub. Batterien bringen Probleme mit dem umweltschädlichen Metallabbau, den Ladezeiten, der halbierten Reichweite bei Kälte und Gefahren bei Brandlöschungen. Lithium als Batteriegrundstoff ist selbstentzündend hoch brennbar, in all seinen Verbindungen giftig und deshalb für Umwelt und Mensch gefährlich, vom Entsorgungsaufwand gar nicht zu reden. Bauten und Betrieb von Flatterenergien, Backup-Kraftwerken, Grossbatterien und Netzinfrastrukturen sind auch umweltbelastend und müssen von der Allgemeinheit durch Steuern/Gebühren bezahlt werden. Die entstehenden CO2-Anteile müssten der E-Mobilität anteilmässig angerechnet werden und solange "Dreckstrom" eingesetzt wird, sind die Umweltbelastungszahlen der alternativen Energien verfälscht. Die Kaufpreise der E-Autos sind hoch, bei späterem Batterie-Ersatz noch höher, der Betriebsunterhalt relativ klein, doch die Reparaturen mit den Ersatzteilen und Versicherungen teurer als bei Verbrennern. Vom hohen Werteverlust des Verkaufswert von gebrauchten Wagen ist gar nicht zu reden. Deshalb braucht die Zukunft eine Technologieoffenheit für pragmatische Lösungen ohne Einschränkung der Marktmechanismen und ohne ideologisches Wunschdenken. Die Produktionswege für Verbrenner und Stromer müssen offenbleiben und es braucht auch einen freien Autokauf ohne politische Einschränkungen und Subventionen.
5. Gesundheit
Sowohl junge als auch alte Menschen erkranken durch Covid-Impfungen übermässig u.a. an Herzmuskelentzündungen oder Krebs. Die WHO hat schamlos zugelassen, dass mRNA-Impfstoffe mit DNA verunreinigt werden. Das ist ein anderer Herstellungsprozess als der, für den die Zulassung erteilt wurden, denn statt Maschinen erledigen nun Bakterien die Herstellungsarbeit. Das Virus, wenn es durch Behandlungen oder Impfstoffe unter Druck gesetzt wird, sucht immer einen Ausweg mit der Gefahr, dass Mutationen entstehen, die sehr aggressiv sein können. Untersuchungen zeigen eine höhere Inzidenz positiver Tests auf COVID-19 in den Gruppen, die häufiger Gesichtsmasken verwendeten. Letztlich sollte die Entscheidung, ob man eine Maske trägt, deshalb jedem selbst überlassen bleiben. Die Behörden haben auch ein übertriebenes Todesrisiko durch Covid-19 vorgetäuscht, indem die Zahlen der Covid-Todesfälle manipuliert wurden. Die Angst vor Covid-19, als eine Krankheit mit einem sogenannten hohen Sterberisiko, sollte nach dem Willen der Behörden die Akzeptanz und Einhaltung die nach internationalen Regeln praktisch ungetesteten Produkte erhöhen, die fälschlicherweise als Impfstoff bezeichnet wurde. Die Behörden erliessen eine Reihe von Gesetzen, die den Zugang von Covid-Patienten zu Krankenhäusern einschränkten, um die Überfüllung und den Druck auf das System zu imitieren, wobei die restriktiven Maßnahmen mit der kumulativen Inzidenzrate begründet wurden. Trotz der Fülle der verfügbaren und unwiderlegbaren wissenschaftlichen Beweise der Gefahren von Impfstoffen und der Übersterblichkeit, haben weder die Regierungen, noch ihre Institutionen, noch die gesteuerten Medien bis jetzt eine Kehrtwende vollzogen. Die Gefahr, dass praktisch nach gleichem Muster einer neuen (geplanten) Welle begegnet wird, ist sehr gross.
6. Medien
Die grössten Lügenbeschleuniger und Verdummungsunternehmen der Gegenwart sind die Mainstream-Medienhäuser. Sie werden durch gewaltige Gelder von Staaten, Stiftungen und Unternehmen immer mehr zu geschützten Werkstätten mit einer desinformierenden und einfältigen Einheitsmeinung. Medien-Analysen bestätigen eine hohe Steuerung über die grössten, amerikanischen Medienagenturen und so sind praktisch alle Blätter irgendwie unter der Kontrolle von Globalisten mit ihren Grosskapitalkonzernen wie Blackrock und Vanguard. Dieser Zustand wird gezielt mit der Dauerkampagne "Förderung der Medienvielfalt" übertüncht. Dabei wird u.a. durch selbstgesteuerte Umfragen, dauernd vervielfältigten Halbwahrheiten und hoch manipuliertem Selbstcheckertum ein Geschäftsmodell nur mit Eigeninteressen gefördert. Der Höhepunkt der Verlogenheit ist das Angebot von total eigengetrimmten, medialen Lehrmitteln für die Bildungsstätten. Der heutige Journalismus hat sich von seinem ursprünglichen Zweck total entfernt und zeigt wie arrogant, wie dumm, wie manipulativ und wie verlogen die Journalisten geworden sind, die im Zeichen der politischen Korrektheit in ihrer panischen Angst auf gar keinen Fall Hass und Hetze verbreiten wollen, aber selber nicht mehr wissen wie die Wirklichkeit aussieht. Weil sie mit der Realität nicht mehr fertig werden, ist ihre Existenzberechtigung infrage gestellt und damit ist ein Qualitätsjournalismus eine Fiktion geworden. Die einzige Überlebenschance für die Glaubwürdigkeit bleibt die staatsgeldunabhängige Rückkehr zur Sachlichkeit mit ideologiefernen und mehrschichtigen Sichtweisen, damit die "Konsumenten" mit evidenzbasierten Fakten wieder selber urteilen und entscheiden können.
7. Politik
Was in der großen Politik geschieht, ist nicht Zufall, sondern provoziert oder geplant. So wird heute unter den Schlagwörtern Weltbürgertum, Weltregierung und Weltreligion eine unipolare und digital entmenschlichte Weltordnung angestrebt. Einzelstaatliche und internationale Machtapparate sollen die Bevölkerungen dominieren. Die persönlichen Freiheiten sollen beschnitten und die gesamte Macht durch grosse Angstbefeuerungen in die Hände einer kleinen Elite gelegt werden. Die westliche "Einheitspartei" besteht u.a. aus Konzernoligarchen, Hochschulen, Gesundheitsbehörden, internationale NGOs (UN/WHO/WEF) und Mainstream-Medienhäuser, welche eine unipolare Globalisierung voranzutreiben. Mit einer De-Population soll v.a. eine besondere Spezie mit hohen Profiten überleben können. Die ganze Entwicklung soll über das Grosskapital, die Digitalisierung und den ökologischen Umbau der Gesellschaft erreicht werden. Wenn die Eliten zuerst an die Kriegsfront gehen müssten, gäbe es keine Kriege und die Friedenszeiten wären keine Kriegspausen. Die durch "Experteen" aus Wirtschaft, Medien und Politik ausgegrenzten Verschwörungstheorien für eigene Profite, für den eigenen Machterhalt und für die eigene Deutungshoheit sind oder werden schlussendlich trotzdem Wahrheiten. Dabei helfen Gelder, Vertuschungen und Zensuren durch militärisch-industrielle, medizinisch-industrielle, digital-industrielle und bildungs-mediale Komplexe. Wie auch immer die grosspolitischen Transformationsbestrebungen genannt werden – Agenda 2030, Great Reset oder Vierte industrielle Revolution –, sie alle zielen auf eine Zerstörung von gewachsenen und erfolgreichen Strukturen hin, um eine neue Weltordnung einzurichten. In der vielfach "selbstkreisenden Politikerkaste" geht es vor allem um Prestige, Macht und Karriere und das Bevölkerungswohl bleibt Mittel zum Zweck. So ist der Mensch vor allem nur noch als Wählerstimme und Steuerzahler gefragt. Damit werden die individuellen Rechte und demokratischen Systeme grossen Bedrohungen ausgesetzt. /be 12.24
"Um zu verstehen wer euch steuert, muss man nur entdecken, wen ihr nicht kritisieren dürft." (F.M.Voltaire)
Statements zu westlichen Irrlehren und Irrwegen
Folge 1
In der westlichen Zivilisation sollten Problembereiche einer 360-Grad-Sicht unterlegt sein, damit realitätsnahe Analysen mit glaubwürdigen, demokratischen Lösungsmöglichkeiten für eine lebenswerte Zukunft entstehen können. Im Folgenden werden verschiedene Bereiche untersucht nämlich Gesellschaft und Wohlfahrt - Wirtschaft und Wohlstand - Wissenschaft und Bildung - Staat und Politik - Krieg und Frieden - Medien und Kommunikation - Klima und Wetter - Gesundheit und Krankheit und Energie und Entwicklung. Die Statements zu den problematischen Themen werden nach den Schwerpunkten "Tatsachen, Ursachen, Folgen und/oder mögliche Lösungen analysiert.
1. Gesellschaft und Wohlfahrt
In der westlichen Gesellschaft zeigt sich heute in wichtigen Lebensbereichen eine grosse, systemische Erschöpfung, welche mit einer masslosen Wertekultur für ein "Gut-Dastehen" kompensiert wird, aber letztlich eine Kapitulation vor der Realitätsbewältigung ist. Starke Erosionen auf allen Ebenen sind allgegenwärtig: Körperliche, geistige und psychische «Verfettungen», Sittenauflösungen (u.a. Woke, Gendertum, LGBTQ+, Inklusionsmanie), Leistungsverweigerungen, Bindungsunfähigkeiten, Familienzerfall, Medikamentensucht, demografische Depressionen, Sprachverstümmelungen, Wissenschaftsmanipulationen, Bildungszerfall, sinkende Arbeitsmoral, zunehmende Gewalt, marode Wehrhaftigkeit, einseitige Geldverteilungen, Verarmungen, Geldentwertungen und Informationswillkür. Ohne eine totale Schubumkehr kann dieses "Wackeln auf allen Ebenen" ein starkes gesellschaftliches Erdbeben nicht mehr verhindern.
Perversion, Dekadenz und Dummheiten steigen heute parallel zur Verbildung der Gesellschaft. Der aktuelle Machbarkeitswahn in einer Gleichschrittmentalität ist gekennzeichnet durch eine hohe Arroganz, starke Feindbilder und irreale Abgehobenheit gegenüber anderen Kulturen, um deren Daseinsberechtigung infrage zu stellen. Die globalen Gerechtigkeitsforderungen sind ein Teil verdeckter Eigeninteressen und erlauben diktatorische und autokratische Massnahmen mit einer staatlichen bzw. überstaatlichen Kontroll-/Überwachungsmanie. So entstehen immer mehr Scheindemokratien.
Die heutige Gesellschaftsleben ist gekennzeichnet durch Auseinandersetzungen zwischen Krieg und Frieden, Autokratie und Demokratie, Gebundenheit und Freiheit, aktivistische Forschung und freie Wissenschaft, Moralismus und Religion, Meinungszensur und Meinungsfreiheit, Rassismus und Antirassismus, Macht und Ohnmacht, Unrechtsstaat und Rechtsstaat, kranker und gesunder Menschenverstand, Staatshilfe und Eigenverantwortung, Gemeineigentum und Privateigentum, Konsum und Hunger und schlussendlich Umweltzerstörung und Umweltschutz. Diese Spannungsfelder können nur miteinander in Gesprächen angegangen werden und dazu braucht es Kompromisse und nicht Diffamierungen mit eigenzentrierten Glaubenssätzen eines weltfremden Gutmenschentums mit Ideologien, welches die Bevölkerung narkotisiert, um sie gefügig und versklaven zu können.
Wohlstandszeiten formen schwache Menschen und schwache Menschen führen in eine schwache Zukunft. Ideologiegetriebene "Elitegruppierungen" schaffen es heute, bei einer eigentlich gebildeten Gesellschaft, die lang aufgebauten Lebensgrundlagen einer Zivilisation zu zerstören. Mit inkompetenten Politikern und praxisfernen Bürokraten, bzw. inflationären Experten wird ein Wirtschaftsniedergang unausweichlich. Dazu passt auch die mediale Ausschaltung der selektiven Wahrnehmung, wo die logische, vernünftige und objektive Sicht mit korrekten, wahrhaftigen und validen Argumenten verpönt ist. Umso brutaler der eigene Abstieg, desto grösser das zunehmende Wunschdenken, um etwas herbeizureden was nicht sein kann.
Jede Gesellschaft trägt Keime von Auflösungen in sich, welche u.a. durch Bequemlichkeit, Unbelastbarkeit und Egoismus gefördert werden. Gottlose Bessermenschen mit dem Dogma einer einzigen Wahrheit leben mit Doppelmoral und Ausgrenzungen. Anklagen wegen fehlenden demokratischen Freiheiten bei fremden Zivilisationen sind nur Ablenkungen von eigenen Freiheits- und Rechtsberaubungen. Mit einseitigen Ideologien, Moralismus und Lügen in einem Zwangskorsett, statt klarer Rationalität, geht’s zurück in eine düstere Vergangenheit. Vernünftige Menschen und gesunder Menschenverstand werden verfolgt! Mehrere kleine Lügen stützen grosse Lügen. Diese verzerren das Denken und unterdrücken damit das eigene Schamgefühl. Danach lügt man weiter, verdeckt die Folgen des queren Denkens und versteckt sich hinter dem Mainstream, statt das eigene Hirn einzusetzen. Dies zeigt, dass ein ehrliches Verstehenwollen von mehreren Sichten nicht gefragt ist und damit mit einseitigen Fakten die eigene Meinungen zementiert wird,
Eine "Multikultigemeinschaft" fördert einen zerstörenden Werteimperialismus. Die Anerkennung fremder Tatsachen schmerzen gewaltig, weil Eigeninteressen im Wege stehen. Wer keine Argumente mehr hat diffamiert, diskreditiert und desavouiert. Deshalb wird auch Falsches in positive Narrative verpackt, Wahrheiten ausgegrenzt und Lügen mit dauernden Wiederholungen gesellschaftskonform gemacht. So sollen eigene Werte anderen Kulturen aufgepfropft werden, um das machthungrige Missionierungs- und Kolonisierungszeitalter unter anderen Voraussetzungen zu wiederholen. Doch die Mehrheit der Völker lehnen die Lehrmeisterei von dekadenten Kulturen ab.
Der mediale Dauerrausch für ein Wertegemeinschaftsbekenntnis ist eine Ablenkung von Realitäten, um mit moralischem Tun das eigene Wohlgefühl steigern zu können. Veränderungen brauchen immer einen Leidensdruck. Deshalb werden die Völker- und Menschenrechte weitgehend nur dort eingehalten, wo der Eigennutz nicht tangiert wird. Klare Unwahrheiten werden nachträglich «begriffen» und so die Unmoral zur eigenen Moral gemacht. Wirtschaftsunternehmen springen aus Angst ihre Profite zu verpassen unreflektiert immer mehr auf diesen Trend auf, obwohl es letzlich nur ein Nullsummenspiel ist.
Eine postindustrielle, gesättigte und orientierungsverlorene Gesellschaft rennt für den Wohlstand einer virtuellen Wirtschaft mit Freizeit vor Arbeit, Erholung vor Leistung und bedingungsloses vor selbsterarbeitetes Einkommen nach. Eine solche Zivilisation voller Infragestellungen bzw. Verunsicherungen mit dem unrealistischen Vorwand einer Zeitenwende, ist auf dem Weg zu einem totalen Crash, denn die Welt in Gut und Böse aufzuteilen und Verbotenes in Gebotenes umzudrehen, gehört zu Zivilisationen am Abgrund.
Wertgetriebene sind Machtgetriebene. Scheinbar darf man heute aus der Geschichte nur lernen, wenn man alles vergessen hat. Da Wurzeln für jede natürliche Entwicklung grundlegend sind, liegen in den vergangenen Ereignissen die entscheidenden Ursachen für aktuelle Situationen. Durch gezieltes Kappen der Vergangenheit werden die heutigen Probleme durch Wissenschafter, Politiker und Mainstream-Medien koordiniert in einer neuen «Kirche der Gottlosen» d.h. durch einen menschengemachten Moralismus gelöst. Wenn die Politik auf dieser Grundlage entscheidet und umsetzt, fällt das kritische Korrektiv durch die grossen Wahrheiten weg und so wird nur rein politisches Handeln legitimiert. Die Politik sollte rational, nicht emotional entscheiden, d.h. heisst «aus guten Gründen» und nicht mit vorgeschalteten, einseitigen Dogmen für Bekenntnisse, welche echte Diskurse verunmöglichen. Damit können gewaltige Profite für den industriellen-militärischen-medizinischen-bürokratischen Komplex mit den Finanz-, Digital- und Rüstungskonzernen total vernebelt werden.
2. Wirtschaft und Beschäftigung
Die Bevölkerung kann und will von der Wirtschaft wenig verstehen, da seit Jahrzehnten eine schwache Grund- und Weiterbildung vorhanden ist und immer mehr wirtschaftsferne Eliten das Sagen haben. Deshalb können auch die wirtschaftsfeindlichen Mainstream-Medien ein schlechtes Wirtschaftsimage verbreiten und die Bevölkerung gezielt noch mehr verdummen.
Ausgereizte und unnachhaltige Geschäftsmodelle der Umweltfanatiker beherrschen den Alltag. Dahinter steckt viel Profit-, statt Umwelt- bzw. Bevölkerungsinteresse verbunden mit dem Motto "Wenige Wirtschaftskenntnisse, aber volle Taschen". So wird der Klimawandel gezielt missbraucht, um die freie Marktwirtschaft und den Wohlstand mit einer immensen Bürokratie zu zerschlagen.
Fehlendes, massvolles Wachstum beeinträchtigt Lebensqualität und Wohlstand und zerstört die B!alance zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Um Anreize für bestimmte Waren zu geben, werden zeitweise die Preise von Produkten (u.a. Energieträger) künstlich erhöht oder eingefroren, was aber keine freie Wirtschaftsordnung über längere Zeit überleben kann.
3. Wissenschaft und Bildung
Es ist höchste Zeit die intransparente Zusammenarbeit und die Finanzströme von "Wissenschaft - Politik/Verwaltung - Medien" zu demaskieren. Die Wissenschaft muss die Dinge und Mechanismen auf der Grundlage von Naturgesetzen erforschen und nicht versuchen diese an vorgefassten Meinungen bzw. Zahlen anzupassen. Mit einem forschungsfernen Konsens oder mit politisch-agitatorischem Vorgehen werden Forschungsergebnisse missbraucht. d.h. belegte Erkenntnisse mit tendenziösen Interpretationen und willkürlichen Kriterien verfremdet.
Der Akademikerbegriff wird wegen Unglaubwürdigkeiten langsam zu einem Schimpfwort. Wissenschaftliches Arbeiten wird durch Publikationsdruck und Standartisierungen immer mehr zur Fleissarbeit ohne Geist, Qualität und Kreativität. Zudem trauen sich Wissenschaftler, wie Physiker, Chemiker und Mathematiker, wegen Job-und Prestigeerhalt immer weniger mit ihren belegten Tatsachen zu outen. Die Wissenschaft versteht es aber mit hohen Subventionen die inflationären Eliten einseitiger Gesinnung zu beschäftigen und zunehmend überflüssige Forschungsstudien für Joberhalt und Prestige zu entwickeln.
Wir haben zunehmend ein fragliches Bildungssystem mit Indoktrinationen, Instrumentalisierungen und Manipulationen. Nachdenken wird schwierig, wenn nicht einmal das Denken funktioniert. Scheinbar brauchen die zunehmenden Studienabgänger immer weniger Verstand, Wissen und praktisches Tun, denn Glaubenssätze schliessen Fakten und Argumente für Problemlösungen aus. Die einseitige Propaganda von hochanerkannten Bildungsstätten auf verschiedenen Ebenen ist ein Affront gegenüber echter, wissenschaftlicher Arbeit. So haben wir eine Bildungsgesellschaft in fortgeschrittener Selbstzerstörung, wo eine wohlstandsverwahrloste Überflusszivilisation in der Wirtschaft, Bildung und im Staatssystem sich selber auflöst.
4. Staat und Politik
Die Kämpfe zwischen Autokratie – Demokratie sind nur Scheingefechte, denn es geht in beiden Systemen um Macht und Geld, ohne die vollen Freiheiten für die Bevölkerung zu garantieren. Den Kapitalismus und Kommunismus in Reinkultur gibt es weltweit nicht mehr. Dafür zeigt sich in einzelnen Staaten eine Mischung der beiden Wirtschaftsordnungen mit verschieden grossen Anteilen. Es gibt auch einen Kampf zwischen Unipolarität des Westens und der Multipolarität aller übrigen Völker. Ein Ausgleich geht aber nur über eine friedliche Koexistenz mit der Bereitschaft andere Sichten und ihre Wahrheiten zu verstehen und nicht mit sturen "Werten" andere Kulturen zu kolonisieren. So treibt ein geisteskranker Westen die restliche Welt ins Lager der Autokratien und ist in bester Situation dies auch zu werden!
In der Politik gibt es auf die Dauer keine Feinde oder Freunde, sondern nur Machtinteressen mit eigener Moral und Werten. Denken, Reden und Handeln im ideologischen Raster ist unausrottbar. Umso mehr die Traditionen gezielt ausgerottet werden, desto grösser wird der Trend die Werte des Liberalismus absolut zu setzen und damit einen hochgeschraubten Moralismus mit abstrakten Idealen (wie Klima, Pandemien, Umwelt, Energiekonzepte, Staatssysteme) und einem Personenkult zu proklamieren, was auch Fanatismus und Radikalisierungen steigert. Es stehen zunehmend unverrückbare "Wahrheiten" im Zentrum und die Demokratie wird zum Synonym für den Machterhalt von führenden Akteuren. Weil die elitäre Führung immer weniger weiss, wie Probleme gelöst werden, ist sie vom Grössenwahn und Gier erfasst und wird zur diktatorischen Priesterkaste. So werden Dauerkrisen, aus Angst auf halbem Weg mit den Lügen erwischt zu werden, am Leben erhalten.
Die Arroganz der elitären Macht, die weitgehend in einer eigenen Kaste lebt, entsteht aus Inkompetenz und Abgehobenheit, verstärkt mit einem Expertenheer für organisierte Manipulationen und "betreutem Denken". Eine unscharfe Moral wird immer mehr zum Recht gemacht. So werden u.a. Reichsbürger zur Ablenkung von eigener Gesinnungsdiktatur eingesetzt. Es entwickeln sich weltweit "Verordnungsstaaten", wo die Verantwortung nicht mehr greifbar ist, sondern unter den Akteuren des Geld- und Machtkomplexes aufgeteilt wird. Ziel ist letztlich ein gesichtsloses Imperium mit Politikern als Erfüllungsgehilfen.
Weil die Politik v.a. durch interessengetriebene Eliten, die wählbar sein wollen, gestaltet wird und die Menschen in ihren Freiheiten, Rechten und Pflichten demokratisch schwierig zu kontrollieren sind, werden durch die politische Kaste restriktive Verordnungen zur sicheren Führung entwickelt, was automatisch autokratische Mechanismen auslöst. Mit dem Notrechtregime findet in der Demokratie zunehmend nur noch als Konsens der Mächtigen statt. Es finden immer mehr Überwachung und Kontrolle der Menschen mit Ablenkung auf Zustände in feindlichen Ländern statt, um dadurch die eigene, kollektive Gleichausrichtung durchzusetzen zu können.
5. Krieg und Frieden
«Man darf die offensichtlichen Ursachen eines Krieges nicht mit den tieferen Ursachen verwechseln und diejenigen, welche ihn ausgelöst haben sind nicht zu verwechseln mit denen, die ihn unvermeidlich gemacht haben». Charles-Louis de Montesquieu
Die Machteinschränkung Russlands ist seit Jahrzehnten das erklärte Ziel des USA mit ihren Verbündeten. Die dauernden Provokationen, die unaufhörliche NATO-Osterweiterungen und die westliche "Unterwanderung mit verschiedenen Gruppierungen" der Ukraine, haben Russland in den letzten 20 Jahren in die Enge getrieben. Neben den Aggressionen durch Russland, gehören viele antirussische Vorkommnisse zur klaren Mitverantwortung des Westens, was aber politisch und medial mit Feindesfreundlichkeit und Desinformation ausgegrenzt wird. Der grösste Feind für die europäische Kultur ist nicht Russland, sondern die amerikanische Un- und Kriegskultur. Es ist auch zu fragen inwieweit korrupte und undemokratische Länder verteidigungswürdig sind. Die Geld- und Waffengeber in Washington, London und Brüssel, verbunden mit einer zunehmenden Förderung einer eigenen «Kriegsbesoffenheit», sind die eigentlichen Kriegstreiber und Friedensverhinderer in einem offensichtlichen Stellvertreterkrieg, wo man die unterwanderte Ukraine mit Spezialisten, Waffenlieferungen und dem Angebot zum EU- und NATO-Beitritt mit einem Menschenschutzschild ausbluten oder alle Akteure mit einer Eskalationsspirale gemeinsam in einen Weltenbrand hineinschlittern lässt. Der bewusst nicht endende Krieg ist eine reine Ablenkung von ausufernden Problemen, welche wohlstandsverwahrloste Gesellschaften nicht mehr lösen können oder wollen, aber trotzdem die Waffengeschäfte laufen lassen und einen absehbaren wirtschaftlichen bzw. gesellschaftlichen Selbstmord für einzelne Staaten eingehen!
„Die Stärke einer Zivilisation wird nicht gemessen an ihrer Fähigkeit, Kriege zu führen, sondern vielmehr an ihrer Fähigkeit, sie zu vermeiden.“ Gene Roddenberry
Die Mehrheit der Länder in der UNO sind für einen Rückzug Russlands, aber gegen Sanktionen mit Wirtschafts- und Gesellschaftszerstörungen. Es sind dies 170 von 193 Ländern oder 84% der Weltbevölkerung und 55% der Wirtschaftskraft. Die Haltung des Westens wird damit immer weniger durchsetzbar. Es braucht einen Waffenstillstand. Frieden entsteht vor allem durch Vertrauen, Gespräche, Zusammenarbeit und Austausch ohne die Arroganz einer Übermacht. Wichtig ist eine "Kriegsethik" auf der Basis der Gewaltlosigkeit und allseitig verbindlichen Völker- und Menschenrechten mit der UNO als letzte Instanz. Das Nicht-lernen-wollen oder -können einer Friedenssicherung geht auf die fehlende Bereitschaft zurück mit Respekt die Standpunkte und die belegten Fakten von anderen Kulturen und Traditionen zu verstehen, ernst zu nehmen und auf Augehöhe miteinander zu reden. Wer Handel miteinander betreibt, schiesst nicht aufeinander. Es braucht eine friedliche Koexistenz mit vertrauensbildenden Massnahmen ohne innere Einmischungen und mit klaren Vereinbarungen, denn mit Feindesdämonisierung, Kriegsverbrechen und Sanktionen durch das Gutmenschentum wird die Schuld, in totaler Geschichts-/Wirtschaftsvergesslichkeit und Verlogenheit, einseitig verteilt. Seit der Staatsgründung vor knapp 250 Jahren hat die USA über 200 Kriege geführt und heute gibt es weltweit rund amerikanische 800 Militärstützpunkte in 80 Ländern. Noch Fragen zum Hegemon und Hauptagressor? Traurig ist auch das Kriegstrommeln durch die Kirchen, bei denen die Friedensförderung ohne Waffen zentral sein müsste. Dies ist tragisch, weil die europäische Einigung ein Friedensprojekt war, das auf Schutt und Asche der europäischen Kriege von 1916 bis 1945 begründet ist.
«Ich mahne unablässig zum Frieden. Dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.“ M.Tullius Cicero
Wer nicht alle Vorkommnisse der vergangenen Jahrzehnte für eine umfassende Situationsanalyse berücksichtigt, bleibt bewusst halbgebildet. Die USA, mit ihrer ca. 250 Jahre langen, aber wenig tiefschürfenden Kultur, haben mit ihren unvölkerrechtlich angezettelten Kriegen der letzten 80 Jahre absolut keinen Grund andere Länder zu belehren. Die von der USA gelenkte NATO ist eine Weltherrschaftsarmee geworden. Die Waffenliebe wird gesellschaftskonform gemacht und der Krieg wird zur garantierten Realität. Kriegsverlängerungsstrategien statt Friedensverhandlungen können nur eingebildete Eliten in einem total imperialen Niedergang ihre Unkultur einsetzen. Wenn alle Kriegsberauschten als Erste einen Marschbefehl erhalten würden, gäbe es keine Kriege. Zu den unterwanderten Ländern gehören auch manipulierte Medien, welche gleichgeschaltet die westlichen Länder überfluten. Wer Waffenlieferungen ablehnt und nicht auf der Linie von Regierungen und NATO-Staaten ist, wird durch den Medienverbund gnadenlos verleumdet, diffamiert und an den Pranger gestellt. Durch die grosse Diskrepanz zwischen Sein und Schein wird deshalb die westliche Kultur in den Augen der grossen, weltweiten Völkermehrheit immer unglaubwürdiger. Das Machtzentrum für eine gesicherte Zukunft und ein friedliches Zusammenleben wird sich in andere Regionen verschieben.
6. Medien und Kommunikation
Die überheblichen Mainstream-Medien befeuern mit emotionalen Worten und Bildern dauernd ihre Berichterstattungen und sind eigentliche "Manipulations- und Radikalisierungsmaschinen". Die gezielte Berauschung der Bevölkerung mit der Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes verstärkt die Wohlstandsverwahrlosung. Für die eigendefinierten «Wahrheits-Medien» ist es verpönt, dass Intelligente vernünftig denken, weil damit die Gefühle von Dummköpfen beleidigt werden. Objektivität ist zu aufwendig und zu gefährlich, weil die Wahrheitsannäherung die eigene Ideologie stört. Ausgewogene, differenzierte Informationen sind, weil zu arbeitsintensiv und damit zu teuer, nicht mehr gefragt. Deshalb ist der momentane Journalismus von einer totalen Einfalt statt Vielfalt geprägt und seine Glaubwürdigkeit liegt dank den Desinformationen fast auf dem Nullpunkt. Weil es klares Denken braucht um evidenzbasierte Fakten und Argumente zu widerlegen, werden einfach Einzelpersonen angegriffen und zum Teufel gemacht. So konsumieren viele «Schlafschafe» weiterhin unreflektiert die Masseninformationen. Eine glaubwürdige Zukunft braucht aber einen Diskurs mit vielsichtigen Meinungen und erhärteten Fakten und keine einseitig ideologische Mainstreambewirtschaftung.
Wir dürfen ruhig von parasitären Medien reden, denn sie leben von Staats- und Zwangsgeldern. Inflationäre Studien durch manipulative Absender mit "beauftragten" Wahrheiten nehmen zu. Niemand weiss schliesslich mehr, was Fiktionen und Realitäten sind und damit werden Dauermanipulationen möglich. Eine erste, verlogene Aussage zu einem Problem bleibt bekanntlich am längsten im Gedächtnis hängen und es braucht zig-fache nachfolgende Widerlegungen, um die erste Aussage aus der Welt zu schaffen. Unter den selbstpropagierten «Leitmedien» herrscht gezielte Propaganda, manipuliert mit dauernden Wiederholungen von schöngeredeter Werteordnung und aufgenötigten Lügen. Mit Halbwahrheiten und Fakes wird ein Lügengebäude zur Zementierung der eigenen Deutungshoheit unterhalten und mit Wunschdenken wird eine koordinierte Propaganda in Komplizenschaft mit Wissenschaft und Politik eingesetzt. Der Höhepunkt von Lehrmeisterei und Manipulation sind die eigengemachten Medienlehrmittel für die öffentlichen Bildungsanstalten.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Medienredaktionen halten sich dauernd für nahezu unfehlbar. Sie sind die neuen menschengemachten Kirchen der Gegenwart mit einer koordinierten Einheitsmeinung. Wenn neue Faktenlagen auftauchen und aufzeigen, dass frühere Aussagen falsch waren, wird mit Schweigen das Versagen vertuscht. Kommt dazu, dass auch immer mehr gesinnungsträchtige Gastbeiträge und Publireportagen, statt redaktionelle Auseinandersetzungen die einseitigen Informationen vermehren. Wegen der Meinungsinflation mit Ausblendung verschiedener faktenbasierten Sichten, beschleunigen die Mainstream-Medien die totale Gesellschaftsspaltung. Deshalb fühlt sich die grosse Mehrheit der Bevölkerung von Öffentlichkeits- und Konzernmedien nicht mehr repräsentiert und kehrt ihnen immer mehr den Rücken.
Journalisten können alles und nichts und leiden vielfach unter Zwangsvorstellungen. Sie werden immer mehr zum Synonym für Lügner oder Personen, die zu faul sind selber umfassend zu recherchieren. Hauptsache Arbeit und Brotkorb stimmen. Mit dem Motto «Wir ordnen ein» werden Beiträge vordergründig persönlicher, bleiben aber fraglich, weil Meinungen, Standpunkte und Kommentare mit ideologischen Färbungen mit wenig belegten Fakten irgendwoher übernommen werden. Das sind Zeichen von schwachen Kompetenzen, Fachkenntnissen und Lebens- bzw. Berufserfahrungen. So verharren Informationen auf einem Praktikantenniveau, vergleichbar mit dem heutigen Influencertum, das sich mit minimen Erfahrungen und noch weniger Weisheiten über Wasser hält.
Der ganze Westen lebt von einer amerikanischen Mediengesellschaft. Die Leser, Hörer und Zuschauer haben ihr Urteil über die Medienszene aber schon lange gefällt: Die Auflagen und Einschaltquoten gehen konstant zurück, weil korrumpierte Lügen-, Ausgrenzungs- und Spaltungsmedien mit folgenden Schwerpunkten aktiv sind:
-Globale Befeuerung von Ängsten, Verunsicherungen und Emotionen auf allen Kanälen mit Beizug von Forscher, Experten, NGOs, Behörden und Medienhäusern, damit die Menschen mit einem realitätsfernen Gutmenschentum für alle Problemlösungen gleichgerichtet werden können.
-Inflationäre Studien, Analysen und Lösungen aus Wissenschaft und gesinnungsnahen Expertengremien mit Verdrehungen, Halbwahrheiten und Fakenews, um klare Tatsachen mit einem Lügenkonstrukt zu diskreditieren.
-Dauernde Steigerung von einschränkenden Massnahmen, um mit Narrativen die Deutungshoheit für das profitable Machtkartell aus Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien zu stützen und alle anderen Sichten auszugrenzen.
7. Klima und Wetter
Das Klima wird nicht durch den Menschen, sondern durch den Planeten gemacht und ändert sich seit Jahrmillionen nach eigenen Gesetzen. Man kann über Fakten diskutieren, aber nicht mit lückenhaften Datensammlungen, tendziösen Modellierungen und Medien-Inszenierungen. Der letzte Schrei sind die unbewiesenen Kipppunkte (=unumkehrbare Klimasituationen), welche ein Überleben unmöglich machen sollen. Die Narrativwerbung gehört zur kommerziellen Angstmache für ein Geschäftsmodell, wo die Natur als Feigenblatt missbraucht wird. Wissenschaft, Medien und Politiker wollen nur die Gelder von Staaten und Milliardären fliessen lassen, um damit ihre Deutungshoheit, Profite und eigene Beschäftigungen zu sichern. Sich den wandelnden Umständen mit allen Mitteln anzupassen, wäre das Gebot der Stunde und nicht mit Billionen auf unnütze Eingriffe ins Weltklima zu beharren.
Aktivistische Forscher, moralisierende Politiker und dogmatische Mainstream-Medienhäuser verbreiten seit Jahrzehnten gezielt Halbwahrheiten und Fehlinformationen zum Weltklima, das wissenschaftlich weder geschützt, noch gestoppt, noch mit einer menschengemachten Klimareligion gerettet werden kann. In Städten und Agglomerationen leben immer mehr Luxus-Eliten, welche das Sagen und die Erfahrungen der naturnahen, ländlichen Bevölkerung ausschalten möchten. Hohe Anpassungen, nicht Verbote sind entscheidend, denn "Klima ist Wandel und einen Klimaschutz kann es gar nicht geben". (Reinhold Messner)
Es gibt keine Klimaerwärmungs-Leugner, sondern nur Menschen, die aufwendige und unbezahlbaren Klimamassnahmen von praxisfernen Eliten anprangern. Da sollen Daten aus wenigen Jahrzehnten (ab rund 1850, obwohl die Planetengeschichte Jahrmillionen beträgt) für das Zukunftsklima hochgerechnet werden, damit durch Manipulationen ein riesiges Geschäftsmodell mit Verschiebung der Profite von der einen zur anderen Seite entstehen und gleichzeitig die Gesellschaft für Eigeninteressen zertrümmert werden kann.
8. Gesundheit und Krankheit
Die COVID-19-Pandemie ist eine der am stärksten manipulierten Infektionskrankheiten in der Geschichte und ein noch nie dagewesener Medizinskandal, gestützt durch offizielle Halbwahrheiten und angeführt von Forschern, Ärzteverbänden, Regierungen, Verwaltungsbürokratien, NGO's und Mainstream-Medien. Wegen der Vergleichbarkeit von Corona mit einer Grippe waren praktisch sämtliche Freiheitsbeschränkungen verfehlt.
Die Pandemie wurde ein florierendes Geschäftsmodell, denn mit Lügen und Krankheiten, nicht mit Wahrheiten und Gesundheit, entstehen bekanntlich die grössten Profite. Das «Tier- oder Laborvirus" diktierte die Notmassnahmen und die Impfstrategien. Es ging von Anfang an v.a. um eine allgemeine Verängstigung der Bevölkerung mit unrationalen Massnahmen, weil klar belegte Tatsachen nicht vorhanden waren. Laut dem Cochrane-Institut gibt es keinerlei Belege, dass Masken die Virusverbreitung eindämmen. Der PCR-Test wurde, trotz zu geringer Aussagekraft (Universität Duisburg-Essen), als Massentestverfahren eingesetzt, um eine vermeintliche Pandemie herbeizuzaubern. Behörden mit den Medienhäusern zusammen führten sich als Päpste auf und verteufelten, unterdrückten oder verspotteten aufkommende Widersprüche und seriöse Debatten. Man bezeichnete alles Nichtoffizielle einfach als «Verschwörungstheorien», welche aber bis heute weitgehend zu Wahrheiten geworden sind, denn Verschwörungstheoretiker sind Menschen, welche die Wahrheiten herausfinden, bevor sie offiziell bekanntgeben werden!
Behördliche Massnahmen und Zertifikate wurden ohne wissenschaftlich erhärtete Belege verordnet, verändert bzw. verschärft oder daran stur festgehalten, nur um das Gesicht nicht verlieren zu müssen. Dazu wurden die Statistiken mit lückenhaften Zahlen gefüttert, um gezielte Verdrehungen zu kaschieren. Die Panikmache machte ungeheuerliche Gelder frei, erleichterte die Aufhebung von Grundrechten und förderte mit Notrechten die Spaltung der Gesellschaft. Es ist zu befürchten, dass die antidemokratischen Ablaufmechanismen bei neuen Problemen sich wiederholen, weil eine angstzertrümmerte Bevölkerung mit medienabgestellten Hirnen die erlebten Massnahmen vergisst. So können heute verschiedene "inszenierte" Pandemien eine Aufwärmphase einer Tyrannei werden.
9. Energie und Entwicklung
Die Energie bleibt der entscheidendste Eckpfeiler für die Entwicklung und Sicherheit eines Staates. In diesem Bereich begehen Berater, Politiker und Medienhäuser dauernd fundamentale Fehler. Es werden fachfremde, gesinnungseinseitige TheoretikerInnen mit völlig mangelnden Grundlagenkenntnissen zu den effektiven Grössenverhältnissen des Energiebedarfs eingesetzt. Bis 2050 nicht mehr Treibhausgase in die Atmosphäre auszustossen, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden (="Netto Null") ist für die Wirtschaft und Gesellschaft eine totale Überforderung und ein garantierter Sturz in ein schwarzes Loch. Es braucht eine korrekte Bilanzanalyse des CO2-Ausstosses für alle Lebensbereiche, um eine Zukunftsstrategie zu entwickeln, aber hier ist wenig Fundiertes vorhanden. Deshalb ist ein überhasteter Ausstieg aus den fossilen und mineralischen Energien ein kompletter Schwachsinn. Dies können sich nur "Bildungsgesellschaften" leisten, die bald von der Bildfläche verschwinden wollen.
Alles klimaneutral auf erneuerbare Energien umzustellen bedingt riesige Solarflächen bzw. uferlose Windparks mit zusätzlich eine rund fünffache Mehrproduktion von Strom als heute, Investitionen ohne Sicherheiten und eine fehlende Akzeptanz bei der Bevölkerung. Noch nicht gerechnet ist dabei die zunehmende Verknappung (trotz Recycling) der Rohstoffe, der starke Preisauftrieb, die grosse Auslandabhängigkeit, die hohen Umwelt-/Menschenbelastungen bei der Rohstoff-Produktion und der Fotovoltaik- bzw. Windräderproduktion, ein funktionierender Netzausbau und die fehlenden Grossbatterien mit monatelangen Speichermöglichkeiten, deren Realisierungen noch in weiter Ferne liegen.
Die Flatterenergien Sonne und Wind sind nicht nachhaltig, verschandeln die Landschaft und zerstören Fauna, Flora und Boden. Sie versagen in jeder Hinsicht. Es braucht bei Solar- und Windanlagen teure Back-up-Kraftwerke, damit es bei Dunkelheit, schlechtem Wetter und Windstille nicht zu Stromausfällen kommt. Die realen Kosten für die Stromproduktion werden deshalb mit den zunehmenden Dunkelflauten nochmals steigen und unbezahlbar werden. Auch Wasserkraftwerke und deren Erweiterungen bleiben wegen der Klimaerwärmung und dem Umweltschutz limitiert. Ganz sicher wird die Nicht-Defossilisierung weltweit noch für viele Jahrzehnte aktuell bleiben, denn zum Funktionieren der Grundlast des Stromnetzes und einer sicheren Wirtschaftsentwicklung braucht es fossile Kraftwerke und/oder Kernkraftwerke. /gofch 5.23
Statements zu Irrlehren und Irrwegen
2.1 Gesellschaft und Wohlfahrt
Die Gegenwart ist weltweit geprägt vom Aufeinanderprallen von Staatssystemen mit liberal-radikalem Individualismus und traditionell-radikalem Kollektivismus. Das Ganze aber auch begleitet mit Verbiegungen der Völker- bzw. Menschenrechte auf allen Seiten.
Der Glaube an die schwarze Magie oder Hexerei (u.a. mit Woke, CancelCulture, LGBTQ+, Rassismus, Verfolgungen) ist aktuell und zeigt ein unausrottbares Menschenverhalten, welches jede Gesellschaft zerstört. Dabei wird die zunehmende Gottesferne durch einen arroganten, menschengemachten Moralismus ersetzt, der eine einzige Wahrheit durch Manipulationen, Indoktrinationen und sturen Massstäben in den Mittelpunkt stellt. Dazu gehören auch Entsachlichungen, Emotionalisierungen und Diskussionsverweigerungen. So werden leere Werte, leere Kirchen und leere Menschen zum Zeitbild.
Hinter der dauernd befeuerten Apokalypse stehen reiche, moralüberhöhte Globalisten bzw. Transhumanisten, welche mit der Befeuerung von Ausnahmezuständen die Menschen verängstigen, selber aber als grosse, starke vernetzte Geldgeber vom Big Business extrem profitieren. Die werte- und regelbasierten Forderungen werden weitgehend zur Kaschierung von Macht und Geld eingesetzt. So entstehen gleichgeschaltete Gesellschaften mit Intoleranz, Ausgrenzungen, Diffamierungen und einer Hochmoral, welche immer grosse Lügen versteckt. Das Selbstverständliche im Leben verschwindet immer mehr. Neben der Auflösung von Konventionen, Traditionen und Ritualen fehlen feste Orte, klare Ordnungen und sichere Bezüge. Auf einem solchen «schwankenden Boden» entsteht eine total kranke Gesellschaft. In einem solchen Zustand wird der Krieg statt der Friede die einzige Waffe, um sich durchzusetzen zu wollen.
2.2 Wirtschaft und Beschäftigung
Zunehmend interessengebundene Pseudowissenschaftler, Pseudopolitiker und Pseudojournalisten beherrschen die Szene und lassen uns glauben, dass sie die Zukunft bestimmen können.
Dem Staat mit seinen Bürokraten ist der freie Markt ein Dorn im Auge, weil er zu wenig kontrolliert werden kann. Der dauernde Neid und die Missgunst gegenüber Unternehmen und Reichtum, ist eine Reaktion von Menschen, die praktisch nie eine reale und fordernde Arbeitswelt durchlebt haben, weil hier während der Arbeitszeit gearbeitet wird. Karrieren sind, laut Umfragen mit "Peer review"-Kontrollen, u.a. bei der Mehrheit von Frauen nicht das entscheidende Lebens- und Berufsziel. Es braucht also keine Gleichstellungsmanie, sondern nur selbstbestimmte Wahlmöglichkeiten. Bei Arbeitswilligen mit 100%-Arbeitspensum sollten deshalb in Zukunft bei den Steuern hohe Steuerboni angeboten werden und der Lohn bei Teilzeitarbeiten degressiv gestaltet werden. Damit würden in der Arbeitswelt die heutigen Beschäftigungsprobleme (u.a.Fachkräftemangel) schnell gelöst sein.
Geschäftsmodelle mit Grossprofiten beherrschen den Alltag. Die wirtschaftszerstörende Energiewende, der tödliche Uno-Migrationspakt, das realitätsferne Uno-Klimaabkommen, die vergiftete WHO-Gesundheitsdiktatur, der uferlose Ausbau des Sozialstaates bis zum bedingungslosen Grundeinkommen, die Bargeldabschaffung und die Deindustrialisierung lassen die Wirtschaft und Gesellschaft, aus Macht-/Geldgier gewisser Kreise, an die Wand fahren und Demokratien werden so immer mehr zu Autokratien gemacht.
2.3 Wissenschaft und Bildung
Nichts und niemand irrt so konstant und beharrlich, wie die Wissenschaft und trotzdem arbeitet sie heute mit "Diktaten". In echten Wissenschaften gibt es keine Konsensziele, keine Einheitsmeinung und kein Mehrheitsprinzip, denn sonst wird alles interessenabhängig und manipulierbar. Gewisse Wissenschaften forschen aber heute nicht mehr nach «was ist, sondern was sein muss». Dies mit viel Wissenszuwachs, aber abnehmenden Gewissheiten, denn «je mehr man weiss, desto mehr weiss man, dass man nichts weiss».
Wissenschaft bedeutet vor allem Skepsis und Diskussion, aber diese sind immer weniger vorhanden, da Interessenverbandelungen und Gelder dies verhindern. Die heute dominierende Wissenschaftsgemeinde hat sich längst zu einer ideologischen Denkfabrik gewandelt, in der Utopien und nicht Erkenntnisse regieren. Mit der zunehmenden «Wissenschaftsdiktatur» braucht die Politik nicht mehr verschiedene Fakten abzuwägen, hat keine grosse Verantwortung mehr für Entscheidungen und wahrhaftige Kenntnisse sind nach dem Motto: «Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing», auch nicht mehr gefragt.
Wissenschaften, Politik und Medien wollen heute mit ihren Monopolwahrheiten die Welt regieren. Es ist höchste Zeit das profitmaximierende «Dreierkartell» institutionell und finanziell zu entflechten, denn es wird auch gezielt immer mehr wissenschaftlich manipulierter Konsens für Entscheidungsträger «fabriziert» und durch die Medien einseitig "vermarktet".
2.4 Staat und Politik
Es ist ein eindeutiger Demokratiezerfall mit zunehmend autokratischen Abläufe festzustellen, denn was wir als Realität zu akzeptieren haben, wird diktiert und Aussagen die nicht passen, können mit dem Vorwurf einer Delegitimierung durch den Staat verfolgt werden. Demokratien sind nur noch für einen Eigennutz gewisser Eliten möglich und damit wird der Rechtsstaat aus den Angeln gehoben. Durch den Einsatz von Notstandsgesetzen zur Durchsetzung bestimmter Ziele, entstehen weltweit immer mehr despotische Autokratien.
Wir einigen uns immer weniger auf klare Ziele, stattdessen nur auf verschiedene Wege. So kommt es, dass alle für alles und niemand für etwas verantwortlich ist was zu einer unverbindlichen Verbindlichkeit führt. Dass nun auch Ethiker und Theologen demokratisches Recht durch Kleinstminderheiten abändern lassen wollen («Die Aktionen der Klimakleber sind legitim», M. Coors), ist ein Rückschritt ins tiefe Mittelalter.
Mit einem Zentralismus und einem bürokratischen Wasserkopf soll ein Umverteilungskonzept von oben nach unten und von reich zu arm umgesetzt werden, um u.a. die nichtfunktionierenden Fiktionen und Narrative von Werte-, Klima- und Energiegerechtigkeiten zu zementieren.
Die heutige Politik ist gekennzeichnet durch eine Gleichwalzung im Gleichschritt der politischen und wirtschaftlichen Systeme, was Uniformität und Gesinnungs-/Meinungsdiktaturen auslöst. Grünrote Ideologien werden zu gesellschaftszersetzenden Trojanern. So kommt es zu einer moralisch aufgeladenen Verbotskultur, masslosen Dogmen und Eleminierung nicht passender Meinungen. Dieser neue Klassenkampf spaltet die Gesellschaft und viele Menschen schweigen, kuschen und verstecken sich, um von beruflichen bzw. staatlichen Eingriffen sich nicht ausgrenzen zu lassen.
Zur Stützung von «Gesinnungs- oder Tugenddiktaturen» werden mit inflationären Gesetzes-/Verordnungsproduktionen und Kontrollmöglichkeiten der Staatsmacht extrem verstärkt. Die Gesellschaft wird zur Zeit von infantilen Wahnsinnigen getrieben! Das sture Beharren auf Massnahmen bei den politischen Scheinautoritäten ist ein eindeutiges Zeichen für Angst vor Machtverlust, was noch mehr autokratische Mechanismen auslöst.
2.5 Krieg und Frieden
Wer die Vergangenheit von aktuellen Situationen ausblendet, fördert die Geschichtsvergessenheit und negiert damit entscheidende Hintergründe, Argumente und Folgen für die Gegenwart.
Waffen- und Wirtschaftskrieg mit Sanktionen zerstören fremden und eigenen Wohlstand, was durch inkompetente Medienhäuser, als die grössten Kriegstreiber, noch beschleunigt wird.
Kriegsverbrechen kommen immer bei allen Kriegsparteien vor. Echter Friede entsteht nur durch Vertrauen, Gespräche und Zusammenarbeit. Zentral dabei sind klare Auslegeordnungen, gegenseitige Sicherheitsgarantien und der Wille einer schrittweisen Versöhnung in friedlicher Koexistenz, um ein Gleichgewicht zu erlangen.
2.6 Medien und Kommunikation
Beiträge mit emotionsweckenden Botschaften sind wirkungsvoller, werden aber dadurch nicht richtiger. Tatsachen werden vielfach mit unausgewogenen Pro- und Kontra-Argumenten verfälscht, statt einen 360-Grad-Blick mit evidenzbasierten Fakten zu bieten. Was nicht ins Mainstream-Konzept passt, wird einfach mit gelöschten oder ausgeblendeten Kommentarspalten oder Zensuren beantwortet. Meinungsvielfalt ist wichtig, aber wenn die Meinungen ohne belegte Fakten daherkommen, bieten sie uferlose Diskussionen, aber keine fundierten Lösungen. Dahinter stehen einseitige Ideologien, wo nur der Glaube zählt und realitätsnahe Argumente bzw. Fakten ausgeblendet werden.
Gegenseitiges "Copy-paste" bringt Gleichschaltungen in den Berichterstattungen und Belehrungen, ohne umfassende Sichten berücksichtigen zu müssen. Dieser Einheitsbrei, zwecks Umerziehung der Bevölkerung zu einer einzigen, einseitigen Wahrheit lösen immer wieder falsche Entscheide aus.
Geschäftsmodelle mit immer mehr InfluencerInnen, «ZirkusnummernansagerInnen» und Eigeninszenierungen stehen im Zentrum der Medienhäuser und machen einen seriösen und faktenunterlegten Journalismus zum Nebenschauplatz.
2.7 Klima und Wetter
Das Klima ist ein nichtlineares, chaotisches System. Eine längerfristige Vorhersage ist darum gar nicht möglich. Die Klimaforschung basiert nicht mehr auf echten Wissenschaftsgrundlagen, sondern v.a. auf einseitiger Ideologie und lückenhaften Daten aus der Planetengeschichte. Der Weltklimarat (IPCC) ist v.a. eine politische Institution, wo ausgewählte und finanziell unterstützte ForscherInnen das Sagen haben und unpassende Personen und Forschungsergebnisse nicht vorgelassen werden. Die Doppelbödigkeit der Klimawissenschaft zeigt sich dauernd im Feilschen und in den Absprachen bei den Welt-Klimaberichten des IPCC. Dies ist ein totaler Missbrauch der Bevölkerung im "Pandemieformat" durch eine Klima- und Abzockerlobby mit eingekauften Journalisten, nicht berechenbaren Kosten und staatlich legitimierten Fakennews.
Nur «harte Naturwissenschaften", v.a. die Physik und Chemie garantieren echte Klimawahrheiten, nicht die «weichen und inflationären Quasselwissenschaften". Dazu hat Umweltschutz mit CO2 oder „dem Klima“ gar nichts zu tun.
Dem dauernd befeuerten Klimawandel liegt ein Ökonirvana mit Lügen, Denkverboten und moralischer Erpressung, zwecks wirtschaftlich-gesellschaftlichen Gleichschaltungen und Diskriminierung von Völkern, zugrunde.
2.8 Gesundheit und Krankheit
Die Geninjektionen mit der mRNA-Technologie gegen Covid19 wurden bereits im Vorfeld als äusserst gefährlich taxiert, weshalb jegliche Haftung seitens der Hersteller verweigert wurde. Für die Impfung wurde verzweifelt nach schnellen Legitimationen gesucht und auch geltende Sicherheitsstandards umgangen. Man beschleunigte ohne Langzeitstudien die Zulassungsprozesse, wie Biontech/Pfizer bestätigte. Der Verzicht von bestimmten Sicherheitsstudien wurde bereits vor Beginn der klinischen Phase vom Paul-Ehrlich-Institut explizit genehmigt.
Das Menschen- und Impfexperiment mit alternativlosen Wahrheiten begann mit wenigen, toxikologischen Studien und eingeschränkten Untersuchungen der sorgfältig entnommenen Organe durch mikroskopische Kontrollen der Proben, wie die Führung von Biontech einräumt. Auch mussten die sonst notwendigen präklinischen Tierversuche vor Beginn der Humanstudien nicht unbedingt abgeschlossen sein. Die neue "mRNA-Impfung" durfte also fast im Blindflug die Reise um die Welt antreten, um das Immunsystem teilweise noch kränker zu machen oder vor Krankheit zu schützen, was aber noch weitgehend unbewiesen ist.
Wegen der Vergleichbarkeit von Corona und saisonaler Grippe, was offizielle Quellen bestätigen, waren die Bevormundungen, Entmündigungen und Freiheitsbeschränkungen verfehlt. Im Covid19-Management waren praktisch rein politische Entscheide massgebend, denn die medizinische Sorgfalt wurden durch finanzinteressengetriebenen Experten, Politiker und Mainstream-Medien bis zur Unkenntlichkeit geschrumpft und damit das Vertrauen der Bevölkerung zerstört. Es gab auch dauernden Alarmismus, der nicht auf belegten bzw. soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhte. Im Nachhinein nützt es auch wenig, sich mit der Pandemiebewirtschaftung anderer Länder zu vergleichen, um sich auf die eigenen Schultern klopfen zu können!
2.9. Energie und Entwicklung
Bei allen regenerativen Technologien wird heute der exakte CO2-Ausstoss unterschlagen, der vor bzw. bei der Produktion und Entsorgung von Produkten anfällt. Es gibt keine differenzierten Statistiken und diese Informationslücke bleibt damit ein Tabu. Es muss festgehalten werden, dass überall in Rohstoffen gebundenes CO2 vorhanden ist, das bei der Weiterverarbeitung freigesetzt wird und die Umwelt belastet. Der grosse Energieaufwand, der beim Abbau und Transport anfällt darf auch nicht vergessen werden. Die weltweiten CO2-Emissionen betragen 0,04 %, davon menschgemacht 3 % und von diesen 3 % sind dann 0,1 % aus der Schweiz =0.0000012 %, d.h. praktisch nicht messbar!
Im gesamten Sektor regenerativer Energien wird niemals der CO2-Aufwand ermittelt, der bei der Erzeugung anfällt, egal ob Biogas, Wind, PV, Solarthermie, Wasserstoff oder E-Batterien. Es fehlt auch eine umfassende Transparenz im CO2-Ausstoss bei der Produktion und Bau der Anlagen wie Windräder, Photovoltaik, E-Autobatterien, Wärmepumpen, Rohstoffabbau bzw. Transportmaschinen, Netzbau und Energiespeicherung. Kommt hinzu, dass auch der Wirkungsgrad bei den Energieträgern verschieden ist. Beim Wasserstoff u.a. beträgt dieser nur 55% infolge hohem Produktionsaufwand. Je nach Jahreszeit variiert auch der anfallende Sonnen- und Windstrom gewaltig und beeinflusst damit die Effizienz.
Die wissenschaftlichen Aussagen, dass der Klimawandel nur auf den CO2-Umfang in der Luft zurückzuführen ist, beweist erdgeschichtliche Kurzsichtigkeit, eine Leugnung von physikalischen Gesetzen und einen übergöttlichen Machbarkeitswahn der Forschung bzw. der Technik gegenüber der Natur und den Menschen. Die detaillierten Kosten bei der Energieproduktion sind z.T. vertuscht, weil der Produktionsaufwand auf alle Energieträger abgewälzt wird. So wird der Netzausbau auf alle Energieträger umgelegt, obwohl vor allem die ineffiziente Wind- und Sonnenenergie dafür verantwortlich ist. Ebenso gilt dies bei den kostspieligen Speicherungsanlagen, die allein von den wetterabhängigen Energieträger Sonne und Wind erzwungen werden. Bei den Reservekraftwerken, die sogar neu gebaut werden müssen, ist es noch schlimmer. Da Wind- und Photovoltaikstrom bevorzugt eingespeist werden, laufen diese Kraftwerke logischerweise ineffizient, denn mit den Unregelmässigkeiten bei Wind und Sonne, sind sie unausgelastet. Das Absurdeste ist jedoch, dass die Kosten ganz allein auf die Hauptenergieträger Kohle oder Gas umgelegt werden und so diese Energieträger schlechter wegkommen./gofch 03.23
Statements zu Irrlehren und Irrwegen
3.1 Gesellschaft und Wohlfahrt
Wir stellen heute eine geistige Verwirrung mit Irrationalitäten und Realitätsverlusten fest. Es fehlen Gesamtsichten, dafür leuchten ideologisch beeinflusste Microbereiche. Die Masslosigkeit wird mit interessengedrehten Gewichtungen verstärkt. Statt Realitätsnähe sind planlose Träumereien gefragt. Der Zerfall der westlichen Gesellschaft zeigt sich klar beim abnehmenden Selbstbewusstsein, internen Uneinigkeiten und dem Bedeutungsverlust von Wirtschaft, Kultur und Politik durch weltweit fallende Anteile an den Bevölkerungsgrössen anderer Regionen, am Handelsvolumen, am BIP pro Kopf, an Demokratieeinbussen und an der Bedeutung der Religionen.
Die zunehmende Verabschiedung vom Leistungs- und Bewertungsprinzip spiegelt Wirtschaftsferne, Wohlstandsverwahrlosung und eine Vollkaskomentalität. Die «Haltung mit moralischer Botschaft», statt «Leistung mit Qualität» ins Zentrum zu stellen, ist ein Zeichen eines realitätsfernen Gutmenschentums ohne Sachverstand.
Der Westen hat im heutigen Jugendwahn wirklichkeitsnahe Werte und die Achtung von weissen, weisen und älteren Menschen, welche Hochkulturen immer entscheidend beeinflusst haben, verloren und befindet sich auf dem Weg zur Selbstzerstörung. Die politische, wirtschaftliche, militärische, technologische und kulturelle Hegenomie mit den verlogenen Praktiken unter dem Label "Demokratie und Völker-/Menschenrechte", wird dazu führen, dass die US-Tiefstaatkultur und seine Vasallen durch andere Regionen mit hoher Wirtschaftsmacht und neuer Leitwährung abgelöst werden. Auch eine Entkoppelung der Globalisierung mit einem "Handel nur unter Freunden" wird die weltweite Glaubwürdigkeit nicht stärken, sondern den Abstieg beschleunigen. Eine erfolgreiche Zukunft braucht organische und realitätsnahe Prozesse, denn ohne Neues in Bewährtes und in Traditionen zu integrieren, entstehen menschenferne Entwicklungen. Es ist höchste Zeit, dass wieder eine intelligente «erste Generation» mit lebensnahen Einstellungen und Taten die total degenerierte «letzte Generation» ablöst, denn die westliche Wertediktatur ist ein Auslaufmodell.
3.2 Wirtschaft und Beschäftigung
Der grösste Teil der Bevölkerung, inklusive der Politiker, verstehen vom Wirtschaftsbereich sehr wenig und die Mainstream-Journalismus verstärkt diese Situation. Eine weltweit prominente Führungsschicht ist offenbar uniform gewillt den Staat einzuspannen, um Unternehmen den woke-Regulierungen zu unterstellen. Grundlage sind die ESG-Vorschriften ("Environment, Social, Governance"), welche die klassischen liberalen Regeln und Institutionen verdrängen sollen. Die digitale Zentralbankgeldwährung (CBDC) soll eine neue Zukunft mit einer totalen Staatsabhängkeit der Menschen bringen. Für die geplanten Änderungen ist aber eine Chaoserzeugung in der Bevölkerung nötig.
Mit dem Staats-Interventionismus in allen Bereichen wird es kein Entkommen von der Politik mehr geben. Grosse Unternehmen können sich die Kosten für's Befolgen der Vorgaben leisten, aber die kleinen Firmen werden immer mehr aufgesogen. Parallele Ökonomien mit unterschiedlichen politischen Zugehörigkeiten werden sich mit Wut und Lärm bekämpfen. Zwang und Nötigung werden Freiheit und Zusammenarbeit ablösen. Kommerz und Kommando werden Hand in Hand gehen und alltägliche Handlungen in der Wirtschaft werden von bestimmten Ideologien geführt sein.
Eine wissenschaftlich-technologische Elite» wird die Bevölkerung immer mehr gefangen nehmen. Die unaufhaltsame «Durchinformatisierung» erleichtert vordergründig das Leben, lässt aber gewaltige Defizite entstehen. Die künstliche Intelligenz (KI) hat mehr mit Verdummung, als mit natürlicher Intelligenz zu tun, denn die Vermischung von Fake und Realität führt zur kompletten Verunsicherung, Verblödung und damit zur Lebensunfähigkeit der Menschen. Wir sind auf dem Weg zu einer digitalen Diktatur, was zu unverrückbaren Staatsabhängigkeiten, hohen Arbeitsplatzverlusten und einschränkenden Freiheiten führen wird.
3.3 Wissenschaft und Bildung
Alles, was das Leben lebenswert macht, ist weitgehend der Gunst der Torheit zuzuschreiben. Diese stiftet wünschenswerte Momente, dann überaus angenehme Täuschungen der Vernunft und schlussendlich einen süssen Alltagsrausch.
Anstalten der Unbildung mit Perversitäten wie Wokeismus, LGBTQI+ und Gendertum nehmen zu und bei den inflationären Studienabgängern zeigen sich einseitige Ideologien und grosse Realitätsferne.
Echte Wissenschaften verkünden keine ewigen Wahrheiten, sondern sie liefern Erklärungen, die Vorläufigkeitscharakter haben. Zunehmend lassen sich aber Wissenschaftler und ihre «renommierten» Ausbildungsstätten, zwecks gesellschaftlicher Relevanz, für politische Zwecke instrumentalisieren und damit die Wissenschaftlichkeit zerstören, denn die Abhängigkeit von Subventionen macht sie käuflich. Es ist eine Schande, wenn in Hochschulen das Geld für „Wunschstudien mit beauftragten Ergebnissen" von sehr manipulativen Stiftungen oder Organisationen stammen, die darauf abzielen echte Wissenschaften zu korrumpieren, um eigene Machtbefugnisse zu zementieren. Die Erwartung, dass Wissenschaften, selber wissen müssen, welche die besten Vertretungen auf spezifischen Gebieten sind, ist eine Illusion. Nur die Bestimmung durch neutrale Stellen bringen belegte, ehrliche bzw. glaubwürdige Aussagen und Ergebnisse.
3.4 Staat und Politik
Im Trend sind Regierungen, die mit Dekreten (Notrechte) führen. Damit werden die Mitentscheidung der Parlamente bzw. der Bevölkerung einschränkt und auch gesinnungsabhängige Richter toleriert, was die Rechtstaatlichkeit infrage stellt, denn Richter haben wohl das Recht zu interpretieren, aber nicht das Recht selber zu setzen. Politiker leben immer mehr in einer Parallelwelt, fernab jeglicher Realität und ohne Verantwortung für die Bevölkerung, die man wissenschafts- bzw. medienbegleitet zerstört. Eine korrekte Staatsführung schuldet weder fremden Regierungen, noch dem Weltklimarat, WHO, WEF und am wenigsten den Mainstream-Medien eine Rechenschaft, sondern einzig und allein der Bevölkerung.
Politiker umgeben sich immer mehr mit "Beratern" gleicher Gesinnung. Diese Personen und ihre Büros sind inflationär geworden. Experten, Coaches und Ethiker sind die rechte Hand von politisch Führungsverantwortlichen auf allen Stufen geworden. Aber scharfes Denken, tiefgründige Diskussionen und breit abgestützte Entscheidungen auf Basis vielsichtiger, evidenzbasierter Fakten fehlen trotzdem. Vielfach sind es Politiker zweiter Garnitur, die es in der Privatwirtschaft nicht auf einen grünen Zweig gebracht haben. So bevorzugen sie als Selbstoptimierer geschützte Werkstätten in einer "Woke-Blase", um ihr Handeln legetimieren zu können. Statt zu entscheiden, wird immer mehr verwaltet und es gilt: «Politiker denken nur an die nächste Wahl, Staatsleute dagegen an die nächste Generation.» (W. Churchill)
Ideologien, Selbstüberschätzungen und Wirklichkeitsferne prägen heute die politischen Eliten. Wir finden zunehmend auswechselbare, charakterschwache und profilierungssüchtige Menschen an den Schalthebeln von Politik und Verwaltung. Es fehlt ein Hinstehen mit klaren Worten und Texten. Ganz wenige Politiker schützen Land und Volk und tun, was sachlich das Richtige ist. Für die grosse Mehrheit ist aber Geld und Karriere zentral und damit bestimmen immer mehr versteckte Demagogen den Lauf des Staates.
Politiker (miss)brauchen die Bevölkerung für Wahlen. Das hat System, um überhaupt in einen erlauchten Kreis aufsteigen zu können. Die politischen Karrieren führen zunehmend vom Gebär- über den Studier- in den Partei-, Beamten- Plenar- und Regierungsaal. Ein etatistischer und vielfach wirtschaftsfeindlicher, akademischer Nachwuchs stärkt heute die Diskrepanz zwischen Machtanspruch und Übernahme von Verantwortung. Es fehlen Frauen und Männer, die sich für ein paar Jahre komplett in den Dienst eines Landes stellen ohne zu fragen, was es gibt. Aber dazu braucht es auf allen Stufen verbindliche Kriterien wie u.a. ein Mindestalter, langjährige Berufserfahrungen in der Wirtschaft (nicht Verwaltung), nur eine zweimalige Wählbarkeit für je 4-6 Jahre und eine lebenserhaltende Entschädigung.
3.5 Krieg und Frieden
Dem Konstrukt EU fehlt eine gefühls- wie verstandesmässige Identität. So werden den Nationalstaaten die Eigenentwicklungen weggenommen, ohne besser Funktionierendes zu errichten und ohne zu wissen wie es weitergehen soll. Eine ständige Selbstreflexion ist verkümmert und staatliche Wurzeln gehen damit verloren. Die EU ist eine institutionelle Fehlkonstruktion mit Volksferne, scheindemokratischen Strukturen und ein fraglicher Gralshüter von Völker- und Menschenrechten, wo v.a. die Interessen eigener Werte berücksichtigt werden, aber dies nicht kritisiert werden darf. Es geht weniger um das Wohl der Bevölkerung, sondern um Privilegien, Abgehobenheit, Hochlohnbezüge, Polittourismus und Macht von einem Heer von Scheineliten in den Behörden und Verwaltungen. Innerlich und äusserlich ist die EU so auf dem Weg zur Auflösung.
Wir erleben eine amerikanisch infiltrierte und fehlgeleitete EU, die alles vereinheitlichen will. Sie lebt von einem eigendefinierten "Bessermenschentum", das mit einer Wertemanie und Doppelstandarts die anderen Länder indirekt erniedrigt und der weltweiten Korruption bzw. den Gesetzesübertretungen den Kampf ansagt, aber bei sich wegschaut. Alle Befugnisse, die sich die EU ohne Mandat von den Mitgliedstaaten angemasst hat, müssten zurückgehen, damit die einzelnen Länder wieder selber erfolgreich sein könnten, denn es ist unmöglich Staaten mit jahrhunderttiefen Wurzeln in ein bürokratisches Gebilde umzuwandeln.
Es ist ein Unsinn die funktionierende Schweiz den Gesetzen, Richtern und Sanktionen der EU zu unterwerfen und sich an ein bürgerfernes, undemokratisches und zentralistisches System anzubinden, das seine Institutionen, Grenzen und Verfassung noch gar nicht gefunden hat. Die EU ist in einer Sackgasse in mehreren Bereichen (u.a. Migration, Energie, Euro, Beschäftigung, Verteidigung). Die Schweiz müsste vom direkten auf das indirekte, repräsentative Demokratiesystem umstellen und die Bevölkerung hätte nur noch das Wahlrecht ohne Gesetzesgestaltungsmöglichkeiten gegen aussen. Gespräche, Zusammenarbeit und Freihandel bringen mehr Frieden und Freiheit als die Integration in den bürokratischen "Wasserkopf" EU. Für eine Glaubwürdigkeit braucht die Schweiz eine integrale Neutralität, sonst kann sie je nach Fall, eine gesinnungsgeleitete "Fünfer und Weggli-Politik" betreiben und total unberechenbar werden.
3.6 Medien und Kommunikation
Vorbildlicher Journalismus hat mit offener Haltung, breitgestreuten Werten, umfassender Recherche und ausgewogener Berichterstattung zu tun, damit möglichst viele Menschen mit offenen Ansichten erreicht werden können. Heute fehlt aber eine klare Objektivität wegen einer hohen Propaganda-Beeinflussung mit Irreführungen, Lügen und Täuschungen für die eigene Seite. Es werden falsche, inkompetente und berufsferne Experten angesetzt. Meinungsvielfalt ohne unterlegte, evidenzbasierte Fakten fördert Leere, Dummheit und Einfalt. Das Hinterfragen wird so immer komplizierter und überfordert alle. Vermeintlich erfolgreiche Journalisten sichern sich durch jeden Unsinn den Beifall von Törichten, welche heute als Bevölkerungsmehrheit angesehen werden.
In Mainstream- und Sozialmedien sind Meinungseinschränkungen durch Kontrollen und Ausschlüssen kein Widerspruch. Die Zensur wird aber in verlogenen, süssen Begriffen, wie in "Anstand und Kultur" verpackt, um eigene Wahrheiten, Sichten und Macht zu zementieren. Das gilt auch von der Plattform "Wikipedia" u.a. mit ihren Desinformationen durch Autoren mit einem einseitigen Weltbild.
Die Qualitätskontrolle bei den Medienhäusern versagt. Für Meinungsumfragen, Qualitätsanalysen und Faktencheckertum werden eigene Kontrollstellen oder gesinnungsnahe Institute eingesetzt, damit sie stets das im Auftrag gewünschte Ergebnis liefern. Das Faktenchecking wird immer mehr zur «Faktenerfindung». Medien sind auch Meister im Manipulieren von Aussagen durch Beizug von Experten mit einseitigen Ideologien, wie u.a. Philosophen, Psychologen und Soziologen, damit das Medienhaus dann auf der «richtigen» Seite stehen kann.
3.7 Klima und Wetter
Die gezielten Panikkampagnen mit den Begriffen Mangellagen, Katastrophen und Notständen werden dauernd mit den Adjektiven «schneller-stärker-beschleunigend» verstärkt, obwohl für die Jahrmillionen der Planetengeschichte nur gesicherte Daten der letzten rund 170 Jahre vorhanden sind und der Rest voller Datenlücken ist.
Die Klimahysterie ist ein Blendwerk zur globalen Stärkung einer wirtschaftsfremden, undemokratischen und machtgierigen Elite für ein globales Geschäftsmodell mit hohen Profiten, dies dank einer unglauwürdigen Klimawissenschaft.
«Netto Null» ist ein nutzloser Leerlauf und trägt nur zu einem klimatischen Nullsummenspiel bei, garantiert aber einen wirtschaftlichen Abstieg, denn durch die ineffizienten und in der Gesamtbilanz unökonomischen «erneuerbaren Energien» entsteht eine Verarmung und damit auch ein gesellschaftlicher Niedergang.
3.8 Gesundheit und Krankheit
Heute treten die Einwände der damaligen «Corona-Verschwörer» mehr und mehr als Wahrheiten aus der Vernebelung hervor. So werden frühere, offizielle Aussagen zunehmend umgeformt oder nicht mehr erwähnt. Die Feststellung «Aufgrund von Covid-19 verstorben» wird heute «mit positivem Corona-Test verstorben» umgedeutet. Inzwischen belegen Studien, dass die Impfung nicht vor Ansteckung und Weiterverbreitung des Virus schützt und dass Geimpfte häufiger erkranken als Ungeimpfte, von der nachträglichen Übersterblichkeit gar nicht zu reden, wo dazu u.a. auch Hitzeperioden als Begründung herhalten müssen!
Die Begriffe Schwurbler und Aluhut werden immer mehr zu einer Auszeichnung, denn Verschwörungstheorien nähern sich unterdessen weitgehend den Wirklichkeiten. Menschliche Erfahrungen zeigen, dass wer mit Gewissheiten beginnt, im Zweifel endet und wer mit Zweifeln startet, klare Gewissheiten erhält. Wahrheiten von heute sind also staatlich-mediale Fakenews und Verschwörungen von gestern. So war Corona medizinische Tragödie, mit einer politischen und medialen Inszenierung.
Trotzdem ist die Unbelehrbarkeit bei Experten aus Forschung, Politik und Mainstream-Medien immer noch sehr verbreitet und die Ängste werden durch neue "Miniwellen-" und Long Covid-Gefahren aufrecht erhalten. Munter wird weiter behauptet, dass man nach einer Erkrankung schneller fit wird und dass durch die Impfung viele Tote verhindert werden können. Kein Wort von der Verteilung der Inhaltsstoffe der mRNA-Impfung im ganzen Körper mit Nebenwirkungen, Schäden anderer Organe und Krankheitsausbrüchen. Schweigen darüber, dass der Impfstoff keine Ansteckung verhindert. Ablenkung, dass es an Beweisen fehlt, wonach schwere Verläufe verhindert werden können. So wird für Gewinne, Joberhalt und Prestige in der Pharma, Medizin und Forschung die Bevölkerung naiv gehalten, denn auf dem Buckel von medial Verblödeten entstehen bekanntlich die grössten Profite.
3.9 Energie und Entwicklung
Die erneuerbaren Energien sind ein Etikettenschwindel, denn sie sind letztlich unökologisch, ineffizient und führen letztlich die Wirtschaft und die Gesellschaft mit dem gigantischen Ressourcenverbrauch und hohen Kosten in den Ruin.
Die Windenergie ist ein ökologischer und wirtschaftlicher Irrsinn. Diese Flatterenergie ist ein Lifestylprodukt der naturfernen, urbanen Bevölkerung auf Kosten der Landbevölkerung. Angefangen beim horrenden Materialaufwand für ein mittleres Windrad mit rund 2500 Tonnen Beton, 335 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupferkabel, 3 Tonnen Aluminium, 2 Tonnen seltene Erden, und 30 Tonnen Kunststoff als Erdölprodukt. Kommt noch das hochgiftige SF6-Gas für die Schaltanlagen hinzu. Weiter gibt es horrende Bodenverdichtungen durch Zufahrtsstrassen, Schwertransporte und Windräder-Fundamente, dazu ein gigantischer Flächenverschleiss an Land, Boden und Wald ohne Rücksicht auf Fauna, Flora und Menschen. Der Entzug der kinetischen Energie aus den Luftströmungen in den Windparks kann durch Wirbelschleppen zu Trockenheit oder Starkregen führen und Strahlenbelastungen und Infraschall beeinträchtigen das Leben der Menschen in der Windräderumgebung. Der Wirkungsgrad beträgt höchstens 45% und die Energieproduktion ist unregelmässig, d.h. keine nachfragesynchrone Stromproduktion und damit ein fatales Kosten-Nutzverhältnis. Für das Funktionieren des Stromnetzes braucht es zusätzlich Notkraftwerke und Speicherungsmöglichkeiten mit Grossbatterien, die noch in weiter Ferne sind. Schlussendlich werden nach rund 20 Jahren die meisten Rotorenblätter, wegen zu grossem Aufwand, ohne Recycling als Sondermüll entsorgt bzw. auch vergraben und der ökologische Fussabdruck der Anlage kann erst nach weiteren 30 Jahren ausgeglichen werden.
Der Solarstrom als Flatterenergie ist abhängig von der Örtlichkeit, dem Wetter und der Jahreszeit. Egal ob Photovoltaikanlagen oder thermische Solarkraftwerke – der Wirkungsgrad wird stets durch die Sonneneinstrahlung beeinflusst. Entscheidend ist der «Modulwirkungsgrad», der angibt wie viele Prozente der Sonneneinstrahlung in Strom umwandelt werden können. Diese liegen heute bei rund 22%. Die «Erntefaktoren» oder die Effektivität ist also gering, denn rund 4/5 der Sonnenwärme geht verloren und diese heizt die Umgebung stark auf und produziert damit Treibhausgase. Für die Erstellung all dieser Werke werden riesige Land- und Ackerflächen gebraucht, was auch zu grossen Landschaftsverschandelungen führt. Trotzdem erhalten solche Anlagen für Bau und Unterhalt Subventionen durch die künstliche Verteuerung anderer Energieformen und können so den Strompreis tief halten. Auch witterungs- und naturbedingte Zerstörungen der Anlagen können rasch zu Versorgungsproblemen führen. Eine Grundlast zum Funktionieren des Stromnetzes wird nicht geboten, denn es braucht für den regelmässigen Stromfluss Backupkraftwerke mit Bandenergie oder grosse Speicherbatterien, die noch in weiter Realisierungsferne sind. Die Entsorgung der Anlagen ist sehr aufwendig und deshalb landen die meisten ausrangierten Solarkollektoren in Deponien und der Umweltschutz bleibt so ein Fremdwort!
Zur klaren Beurteilung der E-Mobilität braucht es mehrere Sichten und nicht nur Studien mit beauftragten Ergebnissen. Über den ganzen Auto-Lebenszyklus gesehen (Rohstoffabbau, Auto-/Batterieproduktion, Betrieb und Entsorgung), steht das E-Auto im Vergleich zum Benziner/Diesel für die Umwelt nicht besser da, im Gegenteil. Es nützt dem Klima durchschnittlich erst nach rund 7,5 Jahren oder 150 000 km. Pkw's werden durch E-Gross- bzw. E-Kleinwagen nach rund 40 000 km bzw. 85 000 km mit besserem Fussabdruck überholt. Bei der Autoherstellung zusammen mit einer angenommenen Lebensdauer von 200 000 km sind die belastenden Gase bei E-Autos zwischen einem Viertel bis zu einem Drittel kleiner als bei Verbrennern, produzieren aber mehr Feinstaub. Batterien bringen Probleme mit dem umweltschädlichen Metallabbau, den Ladezeiten, der halbierten Reichweite bei Kälte und Gefahren bei Brandlöschungen. Lithium als Batteriegrundstoff ist selbstentzündend hoch brennbar, in all seinen Verbindungen giftig und deshalb für Umwelt und Mensch gefährlich, vom Entsorgungsaufwand gar nicht zu reden. Bauten von Wind-/Sonnenstrom, Backup-Kraftwerken, Grossbatterien und Netzinfrastrukturen sind auch umweltbelastend und müssen von der Allgemeinheit durch Steuern/Gebühren bezahlt werden. Die entstehenden CO2-Anteile müssten der E-Mobilität anteilmässig angerechnet werden und solange "Dreckstrom" eingesetzt wird, sind die Umweltbelastungszahlen verfälscht. Die Kaufpreise der E-Autos sind hoch, bei späterem Batterie-Ersatz noch höher, der Betriebsunterhalt relativ klein, doch die Reparaturen mit den Ersatzteilen und Versicherungen teurer als bei Verbrennern. Vom hohen Werteverlust des Verkaufswert von gebrauchten Wagen ist gar nicht zu reden. Deshalb braucht die Zukunft eine Technologieoffenheit für pragmatische Lösungen ohne Einschränkung der Marktmechanismen und ohne ideologisches Wunschdenken. Die Produktionswege für Verbrenner und Stromer müssen offenbleiben und es braucht auch einen freien Autokauf ohne politische Einschränkungen.
/be 1.23
Statements zu Irrlehren und Irrwegen
4.1 Gesellschaft und Wohlfahrt
Das Kommen und Gehen von Völkern und Kulturen gehört zu den natürlichen Abläufen und zum weltweiten Chancenausgleich für alle Zivilisationen. Menschen folgen mehr den Gefühlen als der Vernunft und sind deshalb mitschuldig, dass die Geschichte sich unter anderen Umständen dauernd wiederholt.
Verwöhnte Menschen vergöttlichen die staatliche Sicherheit und machen sich selber zu Gott, verbunden mit einem Molotowcocktail von sturen Ideologien. Dies wird durch Milliardäre und Institutionen ausgenützt, um die "Vergrünung der Gesellschaft" mit horrenden Geldern zu unterstützen, aber gleichzeitig selber globale Vernetzungen und immense Profite zu generieren.
Die dauernde Betonung einer offenen Gesellschaft lenkt von vorhandenen Abschottungen mit Gleichschaltungen und der Ablehnung von anderen Meinungen ab. Der Freihandel soll damit durch ein neues Stammesdenken verdrängt werden. Mit der «Entkoppelung» der globalen Vernetzungen geht es zurück zu Knechtschaften wie im Mittelalter. Die propagierte "Rettung der Menschheit" ist nur der verkappte Drang zu herrschen. So macht sich die westliche Kultur mit imperialen Werten und Missionierungen zum Feind aller übrigen Staaten. Doch zum Glück sind alle Imperien nach durchschnittlich 250 Jahren immer wieder verschwunden.
Im Westen ist man mit dem selbstverschuldeten Niedergang auf dem Weg den Menschen als Individuum zu eliminieren, damit er nicht mehr weiss, woher er kommt und wohin er geht. Dazu muss die geschichtliche Vergangenheit des Planeten und der Gesellschaft ausgelöscht werden. Wer keine Argumente mehr hat, diffamiert, diskreditiert und desavouiert. Der Mensch soll aufgehen im Kollektiv ohne eigenen Besitz, eigenen Willen, eigene Meinung und eigenes Selbst. Wenn er einmal umgebaut ist, wird er vollends manipulierbar, therapierbar und eine Hülle seiner selbst sein damit eine total gleichgerichtete globale Zivilisation entstehen kann.
Zuviel Wohlstand ist Gift für positive Gesellschaftsentwicklungen. Je reicher die Gesellschaft, desto unglücklicher ist auch die Jugend, weil u.a. die Belastungsfähigkeiten und ein starker Gestaltungswille verschwinden. So entstehen Strömungen mit einem Rückzug auf sich selbst, ohne aber die Zivilisationskräfte entscheidend stärken zu können. Die propagierte, innere Widerstandskraft (Resilienz), kann bei Wohlstandsverwöhnten nur minim gestärkt werden. Die geforderte Achtsamkeit und starke Geistespräsenz führt durch die ideologienahe und selbstinszenierte Ich-Bezogenheit in ein soziales Niemandsland und ist damit für den Zusammenhalt unbedeutend. Entspannungsfähigkeit mit u.a. Yoga, Qigong oder Zen zu fördern bringt sicherlich einen Alltagsausgleich für eine bessere Lebensqualität des Individuums, wenig aber für die Gemeinschaftsförderung.
4.2 Wirtschaft und Beschäftigung
Das Narrativ, dass der Klimawandel nur auf den CO2-Umfang in der Atmosphäre zurückzuführen ist, beweist wissenschaftliche Kurzsichtigkeit, fehlendes, historisches Wissen und einen übergöttlichen Machbarkeitswahn der Forschung bzw. der Technik gegenüber der Natur.
Die Energiewende ist eine Totgeburt, die auf ideologischem und pseudo-religiösem Überlegenheitswahn beruht und wegen immensen Verlusten und Kosten die Wirtschaft und Gesellschaft in den Ruin führt. Ideologisch nur noch auf umweltfreundliche Energien zu fokussieren, bringt letztlich eine weltweit technokratische, aber undemokratische Neuordnung.
Wer glaubt ein jahrzehntelang gewachsenes Energiesystem von heute auf morgen umstellen zu können, lebt weltfremd. Es braucht effiziente Energieträger, die Leistungsdichten bieten. Deshalb ist Flatterstrom (Solar-/Windparks) der teuer, ineffizient, gigantische Flächen bzw. Materialien benötigt und die Natur zerstört, keine nachhaltige Lösung. Kommt hinzu, dass die Renditen beim Verhältnis Aufwand/Ertrag bei diesem Geschäftsmodell grenzwertig sind.
4.3 Wissenschaft und Bildung
Wir haben eine Bildungsmisere, angefangen bei hohen Defiziten beim Lesen, Schreiben, Rechnen, Geschichte und Religion, bis zur Abnahme eines lebensnahen Wissens- und Intelligenzgrades! Die Gründe dafür sind v.a. die Vereinnahmung der Bildung auf allen Stufen durch einseitige Ideologien, praxisferne Lehrpläne, inflationärer Informatikeinsatz und hohe Migrationszahlen. Nur mit Life-Work-Balance ohne harte Arbeit wird die Zukunft nicht gerettet.
Die Naivität der Intelligenten, das lebensferne Verhalten der scheinbar Gescheiten und die mediale Verblödung der Gesellschaft, beherrschen den Alltag. Wer kaum sauber denken kann, kann auch nicht richtig sprechen und schreiben. Die Mehrheit der Menschen kann, trotz evidenzbasierten Fakten und Argumenten nicht zum Verstehen anderer Sichten, zum ausgewogenen Abwägen und Entscheiden gebracht werden, weil der tägliche Medienmainstream im Wege steht. Auch Einbildungen garantieren keine Bildung und gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens, hat schon Friedrich Schiller gesagt.
Nachhaltiges Lernen kann man nicht den Computern und der künstlichen Intelligenz überlassen, denn diese haben mehr mit Verdummung, statt Intelligenz zu tun. Die Vermischung von Fake und Realität führt zur kompletten Verunsicherung, Verblödung und Lebensferne. Nur selbsterworbenes und verarbeitetes Wissen und Können mit eigenem Hirn, bietet echte, nicht oberflächlich «angeworfene» Bildung und garantiert erfolgreiche Zukunftsentwicklungen.
4.4 Staat und Politik
Die Politik, befeuert durch die Droge Geld und Macht, verliert zusehends eine klare Kompassrichtung. Die Politiker sind immer mehr gefangen in einem Machbarkeitswahn mit Egoismus, Vorurteilen und Narzismus, was auch hohe Realitätsverluste bedeutet. Es ist eine zunehmende Überwachung und Zensur der Bevölkerung, mittels Ablenkung auf ein fragliches Tun anderer Länder mit einem als "Schadensprävention" getarntes «fact-checking» festzustellen. Eliten fürchten die Wahrheit, denn wer mit einem Finger auf andere zeigt, richtet die restlichen Fingern weitgehend auf sich selbst zurück. So bleiben die grossen Lügner permanent unter uns, wie Politiker, Verwaltungsbeamte, Forschungsaktivisten, Verantwortliche für Umfragen und Statistiken bzw. Ratings und Mainstream-Medienhäuser.
Mangelnde Sachlichkeit, dafür Parteiideologien zur Machterhaltung, stehen im Zentrum der Politik. Man kennt sich, man mag sich, man duzt sich, man zahlt sich und manchmal noch mehr. Nur ziel- und lösungsorientierte Wege ermöglichen aber eine echte Zusammenarbeit. Um der Sachpolitik in die Augen zu schauen, braucht es Charakter, der aber vielen Politikern abgeht. Linkssein präsentiert sich v.a. mit Moralismus, Gutsein und Dialogoffenheit. Alle anderen Einstellungen werden rasch einer extremrechten Seite zugeordnet, mit Populismus, Ausgrenzungen und Verschwörungstheorien bedacht und damit zur Ablenkung der Teufel an die Wand gemalt.
Inflationäre Expertengremien und Studien bieten fragliche Unterstützungen zur Entlastung der Entscheidungsträger. Im Vordergrund stehen Werte und Moral, doch letztlich geht es immer um Interessen und Geschäfte. Da alle Politiker durch ihre Laufbahn in einem «Spinnennetz» miteinander mehr oder weniger verbunden sind, werden neutrale Untersuchungen auf die lange Bank geschoben und schliesslich verwässert.
Die verschiedenen Narrative aus den Monokulturen WokeCulture, CancelCulture, LGBTQI+ bedrohen durch totale Desinformationen und Manipulationen die Demokratiesysteme. Die gesetzlichen Fesselungen in allen Lebensbereichen nehmen zu und damit werden Ausgrenzungen von Meinungen beschleunigt. Es entsteht immer mehr ein Totalitarismus mit Gleichschaltung von Exekutive, Legislative, Judikative und zunehmend diffuse Kompetenzabgrenzungen zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden mit Einschränkungen der Entscheidungs- und Handlungsfreiheiten zuungunsten der unteren Ebenen.
Ein Machtverbund von steuerbefreiten, finanziell unterstützten und demokratisch nicht legitimierten NGO's (u.a. UNO, WHO, WEF, IPCC, Global 2000) als trojanische Pferde, unterwandert weltweit immer mehr die politischen Systeme mit einseitigen Werte-/Regelordnungen und beschleunigt dadurch die Auflösung von Demokratien hin zu Autokratien. Die WHO führt uns u.a. im Namen der Gesundheit in eine totalitäre Dystopie (Zerstörung) ohne demokratische Grundrechte. Es gilt diese, v.a. westlich unterwanderten, technokratischen Eliteverbände die Unterstützungsgelder, die Steuerbefreiung und die juristische Immunität zu streichen, sonst wird deren Herrschsucht das Mittel zur Weltbeherrschung.
Exponenten der Überflussgesellschaft machen den Staat immer mehr für Problemlösungen verantwortlich. Dies ermuntert die PolitikerInnen, die BürgerInnen nicht als Souverän, sondern als Objekte staatlicher Fürsorge zu definieren. So werden sie von oben ermahnt, erzogen, betreut, zu Verzicht angehalten und bei Ungehorsam gemassregelt, was eine total schwankende Gefühls- statt Realpolitik nach sich zieht.
Die staatlichen Bereiche sollten auf wenige Kernthemen zurückgefahren, die Mittel den restlichen Einrichtungen entzogen und ein Verbot von Neuverschuldungen eingeführt werden. In der Bevölkerung muss der Wille zur Arbeit, Leistung, Disziplin, Zuverlässigkeit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Eigenverantwortung mit konkreten Anreizen gestärkt werden und der Staat muss wichtige Voraussetzungen wie Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit und Tradition klar garantieren. Zugleich muss die ausufernde Bürokratie, welche eine Technokratie und ihre selbsterhaltenden Leerläufe beschleunigt, dringend gestoppt werden.
4.5 Krieg und Frieden
"Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt". N. Machiavelli
Es findet im Westen ein verdeckter Kulturkrieg auf alles statt, was mit Tradition zu tun hat. Eine angeblich angeborene Schuld durch die christlich basierte Kultur, macht die Länder zum Ziel von internen und externen Angriffen. Die Dekadenz und die Wohlstandsverwahrlosung ist der Nährboden für die Auslösung dieses Zustandes. Alles, was mit der westlichen Tradition in Verbindung steht, soll über Bord geworfen werden. Eine Elite aus UNO, WEF, Finanz- und NGO’s befeuert zugleich weltweit eine radikale Zerstörungen des Gesellschaftszusammenhaltes durch gezielte Fehlbewirtschaftungen von globalen Themen, wie Krankheiten, Klima, Energien, Ernährung und Kontrollen.
Die Vergangenheit wird als rassistisch angesehen und ist deshalb beschmutzt. Man redet von westlicher Arroganz, Elitedenken und unverdienter Überlegenheit. Es wird eine Geschichte der Versäumnisse präsentiert, ohne dass entsprechend Zeit auch für die grossen Errungenschaften verwendet wird. Die Weltretter schalten alles ins Negative. Die nationale Identität wird zu einer schamhaften Form der Zugehörigkeit gemacht. Die Sprache wird deformiert, Solidarität wird vorgeheuchelt, Rassismus mit Antirassismus ausgelöst, den Genderwahn befeuert und Staaten durch fremde Menschenmassen überflutet. Ziel ist eine totale Gleichrichtung für eine Unipolarität.
Die zunehmende Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft hat viele Gesichter. Sie wird in den Medien, in den Bildungssystemen und in der Gesamtkultur ausgetragen, wo alle wichtigen Institutionen unter Druck geraten oder sich freiwillig von ihrer eigenen Vergangenheit distanzieren. Die Vorkommnisse werden so präsentiert, als könne die westliche Welt es gar nicht richtig und die übrige Welt es gar nicht falsch machen. Ziel ist eine geschichtslose Bevölkerung ohne Kultur und Erinnerungen zu formen und die Menschen orientierungslos werden zu lassen, damit sie leicht manipulierbar und gleichgeschaltet werden können. Dies ermöglicht auch schrittweise eine koordinierte Techno- und Autokratie-Ordnung einzurichten und zwar nach dem Motto «Wir werden nichts besitzen, aber glücklich sein...». Doch weltweit ist heute der Trend zur Multipolarität ohne Gleichschaltung wieder im Trend.
4.6 Medien und Kommunikation
Die Achtung der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und ausgewogene Informationen für die Öffentlichkeit als oberstes Gebot der Medienszene, sind verloren gegangen. Der heutige Journalismus ist von vorgefassten und ideologiegetrimmten Meinungen mit wenig Differenzierungen geprägt. Aggressive Kampagnen, Zensuren und investigative Berichterstattungen bringen systematische Irreführungen der Öffentlichkeit mit Verharmlosungen oder wohlwollender heuchlerischer Propaganda, welche auch die Forschung und die Politik vor sich hertreiben.
Die grösste Desinformationsmaschine sind seit Jahren die Medienhäuser, die sich zu einem Unfehlbarkeitskult, einer hochfinanzierten Sekte und einem Wahrheitsministerium nach bester orwell’scher Manier herausgebildet haben. Wir werden täglich durch eine Propagandawalze mit Hochmoral und Unfehlbarkeitsmanie zum Bekenntnis zum Mainstream gedrängt. Wer sich gegen ideologisch verklärte Luftschlösser wehrt, wird durch die Denunziationsmedien pauschal ausgegrenzt. Die neuen «Medien-Maschinen» mit der künstlichen Intelligenz (KI) werden bald als «selbständige Lieferanten» von Beiträgen neue Höhepunkte an Manipulationen mit ausgelagerter Menschen-Verantwortung bieten und so den aktuell schwachen Journalismus definitiv in den Abgrund ziehen!
Wichtige Themen werden immer mehr von tendenziösen Umfragen mit «beauftragten» Ergebnissen begleitet mit denen die Medienhäuser die Bevölkerung, Forscher und Politiker von sich abhängig machen. Es braucht endlich neutrale Stellen (nicht staatunterstützte Medienhäuser und gesinnungsgleiche Institute), welche die Schaffung und Auswertung ausgewogener und glaubwürdiger Erhebungen ermöglichen. Scheinbar sind aber Verfälschungen gewinnträchtiger, um damit auch die einzige Wahrheit der «Scheinbessermenschen» zu zementieren. Der Medienmainstream kann nur leben, wenn er die Menschen unmündig halten kann. Zynische, käufliche, demagogische Medien werden mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso so niederträchtig ist wie sie selbst.
Wer Mainstream- und Staatsmedien konsumiert, verliert immer mehr die Kontrolle über sein Leben. Es herrscht ein Informationskrieg, bei dem es nur um Gewinner geht und Provokationen tabu sind. Eine Hinterfragung, der von westlichen Medien verbreiteten (Un)Wahrheiten, kommt heute einem Verrat gleich und so wiederholt die mittelalterliche Scheiterhaufenmentalität. Der Ausstieg des Menschen aus seiner Unmündigkeit führt nur über Alternativmedien, welche alle Sichten aufzeigen.
Als Waffen werden auch gemeine Worte eingesetzt. Deshalb ist es Zeit die öffentlichen Medien zu analysieren und die gezielten Hetzen, Aufstachelungen und Ängstigungen der Öffentlichkeit durch die zensurwütigen Protagonisten zu demaskieren.
Die «Deep State-Medien» in der heutigen Form haben keine Zukunft, denn ein Verstehenwollen, kritische Distanz und konträre Sichten werden einfach ausgeschaltet. Für eine funktionierende bzw. glaubwürdige Ausgewogenheit braucht es Medienangebote mit praxisnahen 360-Grad-Sichten, evidenzbasierten Fakten, aber ohne Staatssubventionen.
4.7 Klima und Wetter
Wir haben keinen Klima- sondern einen Denknotstand. Der Pariser-Klimavertrag als Absichtserklärung ist für Länder nicht verbindlich und ist auch nicht durch die Bevölkerungen abgesegnet worden. Die wissenschaftlichen Grundlagen sind wenig gesichert, werden medial herbeigeredet und eingehämmert. Nicht erstaunlich ist auch, dass die weltweit horrenden CO2-Kriegsemissionen nicht zum Vertrag gehören und dass rund 50% des weltweiten CO2-Ausstosses, der durch die Natur aufgenommen wird, trotzdem der Kompensation durch die Ländergemeinschaft angelastet wird.
Das Ziel «Netto null Kohlenstoffausstoss» ist absurd, weil es schlicht unmöglich ist weltweit eine Klimagerechtigkeit zu erreichen. Weniger entwickelte Länder in Südamerika, Afrika und Asien werden nie freiwillig zulassen, dass durch den Verzicht auf Kohle und Erdöl ihre Wirtschaft lahmgelegt wird. Auf die fossilen Energieträger ist die grosse Mehrheit der Länder noch für Jahrzehnte angewiesen, denn sie bedeuten Nahrung, Kleidung, Farben, Kunststoffe, Brenn-/Betriebsstoffe und Pharmazeutika für ein gesichertes Überleben.
Wer glaubt durch eine Absenkung von CO2 in der Luft, auf welchen Wert auch immer, das Klima manipulieren zu können, gehört zu den Träumern. Das ist eine unlösbare Aufgabe, denn von den 0,04 % CO2 in der Luft werden 96 % von der Natur für den Biokreislauf mit der Photosynthese als unabdingbares Spurengas produziert. Der globale CH-Anteil des CO2 des Atmosphären-Volumens beträgt nur 0.000001%. Selbst, wenn der Mensch kein CO2 ausstossen würde und alle Menschen ab sofort mit dem Atmen aufhören würden, könnte der CO2-Anteil nur um 0,0016 % gesenkt werden.
Der CO2-Emissionshandel ist ein Beitrag zur Senkung von CO2-Umweltbelastungen. Der Staat legt eine Gesamtmenge der Emissionen fest (Cap) und Emissionszertifikate in Höhe dieser Gesamtmenge werden auf den Markt gebracht. Am Ende eines zuvor definierten Zeitraums müssen die teilnehmenden Verursacher die Zertifikate in Höhe ihrer Emissionen vorlegen. Im Ergebnis zahlt der Käufer von Zertifikaten (auch für Auslandprojekte erhältlich) für seine Umweltverschmutzung, während der Verkäufer der Zertifikate eine Belohnung für die Reduzierung seiner Emissionen erhält. Der Preis der verteilten, gekauften und verkauften Zertifikate, ist heute aber wegen eines Überangebots tief und eine Ausweitung auf andere Bereiche würde ihn verfälschen. Ziel ist eine Verknappung der Zertifikate durch eine jährlich lineare Senkung der Ausstossvorgaben. Die Abwanderungsgefahr in der Wirtschaft, infolge Einschränkungen der Wettbewerbsfähigkeit, bremst aber die Absenkung der Belastungsgrenzen. Hinzu kommt auch der Erhalt einer Planwirtschaft mit der horrenden Beschäftigungsbürokratie.
Die Mehrheit der Menschen glaubt alles, was ihnen angeboten wird, weil Denken ein Privileg ist, das nicht alle wollen. Beim Klimaglauben können evidenzbasierte Fakten und Argumente nicht eingesetzt werden, weil ein Glaube kein Denken voraussetzt. Je naiver der Mensch, desto erfolgreicher die Strategie von Manipulationen. Wer glaubt, wird durch den Mainstream belohnt und wer sich nicht manipulieren lässt, wird gecancelt. Deshalb ist unabhängiger Verstand der grösste Feind der Propaganda.
4.8 Gesundheit und Krankheit
Bis heute ist der grosse Nutzen des Covid-Impfstoffs unbewiesen. Reine Coviderkrankungen haben eine Sterblichkeitsrate von gerademal 0,1% bei Erwachsenen und nur 0,004% bei Kindern. Alle anderen Zahlen sind Tote durch Krankheiten, wo das Virus auch dabei war. Es gibt keine einzige Studie, die belegt, dass schwere Erkrankungen oder der Tod hätten durch die Impfung verhindert werden können.
Für die Marktzulassung eines neuen Medikaments hatten die Behörden nicht verlangt, dass der Nutzen eines neuen Covid19-Medikaments in umfangreichen klinischen Studien hätte konsequent nachgewiesen werden müssen. Schwere Nebenwirkungen und Todesfälle wurden während der Testphase einfach aus den Statistiken getilgt. Auch vorangehende Tierstudien waren mangelhaft oder hatten gefehlt. Was Medien, Medizin und Politik weitgehend ausblendeten, erreicht nun als echte Wahrheit langsam aber sicher das Bewusstsein in der Bevölkerung.
Das System zur Erstellung der Todesursachenstatistik muss über Jahre gleichbleiben, denn nur so wird eine Langzeitvergleichbarkeit gewährleistet. Die aktuelle Neudefinition der Covid-Statistik-Methode durch andere Kriterien und Korrelationen, lässt aber völlig andere Todeszahlen entstehen. Weil auch der Vergleich zwischen Impfung und Übersterblichkeit ein Tabu bleibt, steigt die Unglaubwürdigkeit des ganzen Impfmanagements noch mehr. /be 2.24
Statements zu Irrlehren und Irrwegen
5.1 Gesellschaft und Wohlfahrt
Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge und der Politik. Aus Lügen, die man oft genug wiederholt, entstehen «Wahrheiten», die verhandelbar werden. Diese werden dann zur zentralen Triebfeder des Moralismus, Aktivismus und Fanatismus, lenken von Anmassungen und Doppelmoral ab und werden Teil einer Gesinnungsdiktatur.
Mehrheitlich wollen Menschen ihre Komfortzone nicht verlassen, damit sie das eigene Denken nicht stark aktivieren müssen. Gewisse Eliten haben heute vielfach eine mangelnde Eigenverantwortung, fehlende Zivilcourage und einen schwachen Selbstbehauptungswillen. Sie sind weitgehend leistungsmüde, wachstumsfeindlich und qualitätsvergessen, kompensieren dies aber mit unverbindlichem Wirgefühl, Teamgeist und Solidarität.
Bei den politischen Führungseliten ist immer mehr Effekthascherei mit wenig Lebens- bzw. Berufserfahrung, fehlende Betroffenheiten und ein minimaler Bezug zur real existierenden Arbeitswelt festzustellen. Bei Kritik und Anklagen gegenüber Fehlentwicklungen lassen sie jeweils härtere Kontrollen und Massnahmen folgen. Deshalb entstehen echte Änderungschancen nur dann, wenn das ganze System kollabiert, damit die realitätsfernen Garden ersetzt werden können und mit hohen Verlusten sich ein neues Gleichgewicht einstellen kann.
5.2 Wirtschaft und Beschäftigung
Die «Woke-Idee», zunächst eine Strömung von Universitätsstudierenden, Kulturschaffenden und Journalisten, greift heute u.a. mit der Zwangsvergrünung durch klimapolitische Vorgaben immer mehr in die Wirtschaftsbereiche hinein. Grünrote Eliten sind zu mindestens 80% keine Unternehmer und können strukturierte Wirtschaftsprozesse und nachhaltige Profitabilität kaum umsetzen. Nur Unternehmensleute mit realitätserprobten Kompetenzen können Krisen unter Kosten-Nutzen-Abwägungen effizient überwinden, sicher aber nicht ein Heer von Experten, Beamten und Politikern. Das inoffizielle Kartell aus Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien verstärkt dauernd mit Instrumentalisierungen, Manipulierungen und Bevormundungen einen woken Zustand der Gesellschaft und zerstört dabei die "Seele von Nationen".
Die dauernde Werteverherrlichung lenkt weitgehend von praxiserprobten Lösungen ab, welche die Irrwege der Ideokratie stoppen könnten. Der heutige Elitennachwuchs wünscht sich statt Unternehmertum immer mehr gutbezahlte Staatsstellen zur Selbstverwirklichung auf Kosten der Steuerzahler. So nimmt die Staatsaufblähung mit momentan gut 50% BIP-Anteil der Beschäftigten weiterhin zu und verstärkt einen prekären, selbstverschuldeten Fachkräftemangel, dies auch infolge der inflationären Zunahme der akademischen Laufbahnen.
Der pro Kopf-Anteil in Industrieländern an der angeblichen Klimabelastung ist rückläufig und die selbstzerstörischen Massnahmen stehen in keinem Verhältnis zur Wirkung. Die erhobenen Klimagelder gehen weitgehend in die Taschen von Apparatschik der NGOs, Despoten und anderen supranationalen Organisationen. Dies führt auch zu einer Zerschlagung einer sicheren Energieversorgung mit Ausschaltung von zuverlässigen, aber ideologisch unpassenden Grosskraftwerken, um die Bevölkerung, durch Paniksteigerungen wie Mangellagen, Notzuständen und Krisen mit der Betonung von horrenden Veränderungstempi, in Angst zu versetzen, bzw. sie zu einer einzigen, gleichgeschalteten Wahrheit umzuerziehen.
5.3 Wissenschaft und Bildung
Die Bildungsszene ist durch einseitige Ideologien bestimmter Eliten unterwandert. Vernunft und Intelligenz der Bildungsabgänger sind zunehmend umgekehrt proportional zu ihrer Anzahl geworden. Realitätsferne «Ideenproduktionen» sind auf sinnentleerte Ausbildungen zurückzuführen. Zudem werden Langzeitstudien und Studienabbrüche das Tor zum direktem Anschluss zu Partei-/Staatsstellen oder Staatsbetrieben (inkl. Staatsmedien). Auch mit «Papiermühlen-Unternehmen», die mit Studentenaufträgen und hohen Bezahlungen wissenschaftliche Studien inkl. Veröffentlichungen produzieren, nimmt die Reputationsökonomie schnell zu und hat einen hohen internationalen Stellenwert erhalten, mit dem man die Wissenschaften als vermeintliche Wahrheitsbesitzer noch mehr fördern bzw. manipulieren kann.
Die Universitäten, die zunehmend den Woke-, Gender- und LGBTQI+-Trend unterstützen, lassen eine Entfremdung, Entartung und Entmenschlichung der Wissenschaft entstehen und verkommen so zu sektenartigen Einrichtungen auf allen Stufen. Wir haben es mit einer «Fassadenbildung» für Selbstentfaltung, Selbstbehauptung und Selbstfindung, statt einer Bildung für Wissen und Können mit Fachinhalten zu tun. Kommt dazu, dass in der akademischen Laufbahn zu viele Überforderte zu finden sind, denn nur ca. 15%-20% der Menschen besitzen echt die nötigen kognitive Fähigkeiten zu starken Studienabschlüssen und damit werden auf Staatskosten viele Menschen für "die Halde" ausgebildet und auch ein Fachkräftemangel produziert.
Eine vorbildliche Ausbildung setzt die Prioritäten vor allem auf solide Grundlagen und ein Instrumentarium ohne Kompetenzenwahn, um auch den späteren Lebens-/Arbeitsalltag optimal bewältigen zu können. Deshalb braucht es auf allen Stufen einen geplanten und verbindlichen Einsatz von erlernten und wirkungsvollen Lernstrategien im Verbund mit strukturiertem Fächerwissen, damit letztlich jede(r) AnwenderIn selbst einen effizienten Lern- und Lebensstil entwickeln und anwenden kann. Der beste Beleg der zunehmenden "Unbildung" ist das Niveau der Mainstream-Medien.
5.4 Staat und Politik
Ziel einer freiheitlichen Gesellschaft sind wenige Staatseinmischungen und eine breite Streuung des Privateigentums oder eine realistische Aussicht auf dessen Erwerb. Mit dem Eindringen des Staates in die kleinsten Verästelungen unseres Lebensraumes saugt er alles auf und überlässt die Menschen mit hoher Abhängigkeit dem Drehbuch von Politeliten und Bürokraten. Hier wird auch verschiedentlich eine Unterbindung der Meinungsvielfalt zwecks Verteidigung der Meinungsfreiheit eingesetzt!
Nur ein föderalistischer Staatsaufbau kann gegen eine zentrale Macht bestehen. Dies bedingt eine Subsidiarität, wo die Probleme auf möglichst tiefer Stufe in einer Kantons- und Gemeindeautonomie gelöst werden, die Finanzströme zwischen den einzelnen Ebenen klar entflechtet sind und freiheitliche Kooperationen im Zentrum stehen.
Solange in der Staatsführung die Behörden und die Verwaltung vorgeben, nach welchen Auflagen sich die Wirtschaft zu entwickeln hat, wird die freie, soziale Marktwirtschaft unweigerlich durch eine unfreie, zentral gesteuerte Planwirtschaft ersetzt. Die dekadente Geschichtsvergessenheit und Wohlstandsverwahrlosung verhindern aber immer mehr eine Gegenwehr.
5.5 Krieg und Frieden
Die masslose und unkontrollierbare Migration mit dem dazugehörigen Asylmissbrauch bringt grosse Wirtschafts-, Gesellschafts- bzw. Kulturzertrümmerungen und macht Staaten schliesslich zu Armenhäusern. Die Multikulti des Gutmenschentums funktioniert in keinem Staatssystem, weil ein Übermass an Fremden und Abgehängten ein Sicherheitsrisiko bildet und damit keine Integration möglich wird. Vielfach werden dann zur Kompensation fremde Täter zu Opfern und Gutmenschen verklärt. Zugleich erleben normale BügerInnen persönliche Ausgrenzungen frei nach dem Motto: «Was man haben will, wird verharmlost und wo man dagegen ist, wird kriminalisiert».
Durch die horrenden Asylzahlen werden Recht, Ordnung und die Lebensqualität der eigenen Bevölkerung dramatisch in Mitleidenschaft gezogen. «Falsche Flüchtlinge» (nicht politisch oder sozial Verfolgte) benötigen ein Minimum an Rundumsorglospaketen für den Alltag. Hinzu kommen die Belastungen der staatlichen Sozial-, Bildungs-, Finanz- bzw. Rechtssysteme, der Umwelt und die zunehmende Gewalt durch kulturferne Menschen. Wenn es dann nicht mehr weitergeht, "verlieren" die Ämter einfach den Durchblick und es wird noch chaotischer, sodass man langfristig das eigenes Land nicht mehr erkennt und damit verloren geht.
Der Fachkräftemangel kann durch die Flutung der Nationen durch Migranten nicht gelöst werden, weil die gesuchten Berufe zu wenig vorhanden sind. Mit der Migrations-Notlage soll vor allem die lukrative Asylindustrie (Betreiber von Asylzentren, Betreuungspersonal, Sicherheitsbeamte, Vermieter und Gruppierungen, die sich neue Wähler erhoffen) am Leben erhalten werden. Gleichzeitig muss die Bevölkerung die eigenen Bedürfnisse zurückstellen und die fehlende Zivilcourage von Politikern, Behörden und Verwaltungsleuten befeuern eine unhaltbare Situation. Nur eine geordnete Migration mit konsequenter Integration verhindert eine "Gesellschafts-/Staatsauflösung".
5.6 Medien und Kommunikation
Die Verschwörungstheorien werden als Unwahrheiten v.a. durch Eliten aus Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien, zwecks Erhaltung ihrer Deutungs- und Machthoheit definiert. Doch der «Gang der Zeit» lässt diese verschmähten Wahrheiten weitgehend zu Tatsachen werden und entlarvt damit die Eigeninteressen der Absender.
Der Verbund von Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien wirkt als Kartell, welches alle Katastrophenszenarien mit weitgehend deckungsgleichen Mechanismen, Abläufen und Verängstigungsstrategien bewirtschaftet und befeuert. Es braucht kein gesteuertes Checkertum bzw. Denkfabriken für die Irreführung und Denkbegleitung durch hochbezahlte, lebensferne Experten. Neue Höhepunkte für die steuernde Komplizenschaft bieten bald die «Maschinen mit der künstlichen Intelligenz» (KI), die dann mit ausgesonderter menschlicher Verantwortung uferlose Manipulationen zwischen Fiktionen und Realitäten ermöglichen.
Faktenchecker kontrollieren Gesinnungen und weniger die Fakten und sind damit die grössten Manipulatoren. Die sogenannten Qualitätsmedien beurteilen ihre Beiträge vor allem durch Selbstkontrollen, statt durch gesinnungs- und medienunabhängige Einrichtungen. Wir sind Zeugen einer tiefgreifenden, bedrückenden und einseitigen Selbstzensur der Medien. Mit diesem «Einbahnjournalismus» können eigene Fakes News, die eigentlich Wahrheiten sind, aber durch offizielle Stellen zu Verschwörungstheorien verdreht sind, inszeniert werden. Damit entstehen Schlagzeilen mit Schlagseiten, statt ausgewogene Informationen. Würden die Medien faktenbelegten Journalismus betreiben, hätten wir keinen Klimanotstand, keine Pandemien, keine Energiekrise, keine Nahrungsmittelkrise, keine geopolitischen Kriege und wenige Migrationsprobleme. Der Ausstieg des Menschen aus seiner Unmündigkeit führt nur über das Ausblenden der Medien oder mit wahrheitssuchenden Alternativmedien.
5.7 Klima und Wetter
Die winzige Lebenszeit der Menschen liegt in keinem Verhältnis zu den geologischen Zeiträumen. Die hysterische Forderung unserer Spezies, «Rettet den Planeten!», ist nichts anderes als die Aussage «Erhalten wir den Planeten so, wie er uns passt». Aber die dauernden, natürlichen Veränderungen des Planeten bringen immer neue Lebensbedingungen. Auch das Artensterben ist eine Norm und der Schrei nach Biodiversität ist damit eigentlich eine Farce. Es zeigt sich die Vergänglichkeit von Menschen, Flora und Fauna, welche in der Planetengeschichte zu fast 99% schon ausgestorben sind. Aber aus den Ruinen und der Asche erblüht bekanntlich immer neues und stärkeres Leben, wie die Evolutionsgeschichte belegt.
Weil beim Weltklimarat (IPCC) die menschengemachte Klimaerwärmung durch CO2, die zentral festgelegte Ausgangslage ist, ermöglicht praktisch nur dieser Bereich Karriere, Arbeit und Ansehen für die Forscher. Der ganze Klimaschwindel beruht auf der Fiktion auf CO2 ohne weitere, entscheidende Parameter, wie Sonnen-Aktivitäten, hochenergetische Kosmos-Partikel, Erdbahn-Veränderungen, Wolkenbildungen, Wasserdampf, Vulkane, Jet Streams und Meeres-Strömungen in die Klimauntersuchungen einzubauen. Eine solche Wissenschaft kann nur mit Subventionen und Sponsoringgeldern von profitsuchenden Stellen funktionieren und dient deshalb einem hoch profitablen Geschäftsmodell.
Der Klimawandel gehört seit 4.6 Mia. Jahren zur Planetengeschichte, denn ihn gab es schon immer und wird es immer geben. Die Klimaentwicklung (jeweils abgeleitet aus den durchschnittlichen Wettersituationen aus 30 Jahren) ändert sich alle 400-500 Jahre und wir kommen gerade aus der letzten kleinen Eiszeit, die um 1850 ihren Höhepunkt erreichte. Die letzte Wärmeperiode, ähnlich der gegenwärtigen Zwischeneiszeit, war zehn Grad wärmer und dies u.a. ohne Milliarden von Menschen, ohne Industrien und ohne motorisierten Verkehr. Grönland war einmal grün und der römische Feldherr Hannibal zog ohne Gletscher über die Alpen. Auch die Wissenschaft kann nicht sagen, wie hoch natürliche und menschengemachte Einflüsse auf unsere Klimaentwicklung sind. Alle Lebewesen und Pflanzen bzw. Tiere der Welt wirken auf das Klima ein, indem sie Treibhausgase wie Kohlendioxid produzieren, welches aber mit blossen 0,04 Prozent des Atmosphärenanteils dasteht. CO2 ist schwerer als Luft und damit auch in Bodennähe zu finden, wo die Pflanzen es zum Wachstum brauchen, was in den letzten Jahrzehnten zur starken Vergrünung des Planeten v.a. in Indien, Afrika und China geführt hat.
5.8 Gesundheit und Krankheit
Die Gesundheit kann man nicht ermogeln und die zunehmende Wissenslawine im Gesundheitsbereich macht unsere Gesellschaft nicht gesünder! Neben dem Selbsterhaltungstrieb haben die meisten Menschen einen tiefsitzenden Widerstand gegen jegliche Formen der Leibesertüchtigung und neigen zur Trägheit. Zentral für eine allseitige Gesundheitsförderung wären eine angepasste Ernährung, tägliche Bewegung und die Vermeidung von Süchten (Alkohol, Nikotin, Drogen u.a.).
Der körperliche Leistungsabfall wird heute mit der Überbetonung von sozialen und ökologischen Kompetenzen verwischt bzw. überspielt, was aber die Krankheitsanfälligkeit in einer Überflussgesellschaft verstärkt. Der junge Mensch ist neugierig, wissensdurstig und will Leistungen erbringen, welche begutachtet, bewertet und belohnt werden. Nur konsequentes und kontinuierliches Training garantiert spürbare Erfolge. Dies setzt Grundwerte, u.a. die „alten Tugenden“ Leistung, Fleiss, Disziplin und Ordnung voraus, welche in der heutigen Zeit die Mehrheit aber nicht mehr begeistern.
Ein höherer Integrationsgrad für die Gesundheitsprävention und damit die dringliche Anerkennung und Gleichstellung des Sports im Fächerkanon auf allen Stufen kann nur mit einer Gleichbehandlung des Bewertungssystems und als Promotionsfach erreicht werden. Sonderstellungen erzeugen negative Qualifizierungen in der gesellschaftlichen und politischen Realität, d.h. Noten, welche die tatsächliche Realität nicht spiegeln und bewertungsfreie Fächer bleiben zweitklassig und werden nicht ernst genommen. Unter diesen Umständen kann man ruhig die Abschaffung des obligatorischen Sportunterrichts in den Schulen ins Auge fassen! /gofch 4.24