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Erfolgreiche Entwicklungen von Quartieren, Dörfern und Städten basieren auf einer gleichwertigen Wirtschafts- und Gesellschaftsförderung.  

 

 

Beiträge 2023

 

- Lebendige und lebenswerte Gemeinden sind machbar...

- Statements zu Irrlehren und Irrwegen      Folge 1     Folge 2     Folge 3    Folge 4    Folge 5

 

 Beiträge 2022

- Wie bekommt die gesellschaftliche Ortsförderung eine hohe Glaubwürdigkeit und einen optimalen Bekanntheitsgrad?    

- Die "Schule für's Leben" versagt!

- Sport- und Freizeitpark, ein Hotspot für die ganze Bevölkerung

- Die gesellschaftliche Ortsförderung ist entscheidender, als die touristische Ortsvermarktung für die Gemeindeentwicklung

- Der Zerfall von Zivilisationen  

- Bildung mit fragwürdigen Realitäten 

-  Sport als Gesundheitsprävention? 

- Die Halbwahrheiten dominieren die Mainstream-Medien

- Schweizerische Umfrage 2022 zur gesellschaftlichen Ortsförderung  

 

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Lebendige und lebenswerte Gemeinden sind machbar...

 

In vielen Gemeinden besteht zunehmend ein Problem: Es fehlen aktive Vereinigungen mit Motivation und Engagement, die für die öffentliche Sache, d.h. die gesellschaftliche Ortförderung einstehen. Deshalb sind die Behörden immer mehr gefordert.

Ausgehend von einem festgelegten Gesamtrahmen der Behörden geht es vorerst darum die Gründe der Inaktivitäten zu analysieren, um eine mittelfristige Konzeptplanung für die Bevölkerung und verantwortliche Personen zu entwickeln. Dazu gibt es zwei Modelle: Entweder übernimmt die Gemeindebehörde in der Präsidialabteilung alleine die Koordination oder sie lagert diese mit einer offiziellen Zusammenarbeit an eine spezielle Organisation aus. Wichtig ist es möglichst alle Akteure der Gemeinde unter ein gemeinsames Dach zu bringen und für ihre Mitarbeit Anreize zu schaffen, damit eine bessere öffentliche Anerkennung möglich wird. Alle wichtigen Mittel dazu sind auf der Plattform www.ortsfoerderung-schweiz.ch ersichtlich und müssen nicht neu erfunden werden.

Nachfolgend eine Kurzanleitung und Hinweise auf umfassende Beiträge zur gesellschaftlichen Ortsförderung auf der sehr gefragten und beliebten Webseite.  /bb 10.1.23                                          

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KURZANLEITUNG

 

«Für den Alltag der Bevölkerung sollte die Wohngemeinde eine Feriendestination sein»!

 

Schritte                                                                            Webseite (Auszug)

Planung für  

-die allg. gesellschaftliche Bezirksentwicklung

-Themenschwerpunkte zur gesellschaftlichen Ortsförderung

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/bedeutun

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/ziele

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/bereiche

Festlegung einer öffentlichen Koordinationsstelle  

-Gemeinde-Stelle                  

oder

-eine öffentliche Organisation als «rechte Hand» der Behörde

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/grundlagen#A

 

Mittelfristiges bis langfristiges Ist-/Sollkonzept für den Bezirk

mit konkreten Anreizen für die Mitarbeit der Bevölkerung

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/news

 

Öffentliche Informationstagung zu Konzept, Inhalten und Vorgehen

 

Öffentliche Meldestelle für VertreterInnen aus Vereinen,

Organisationen, Unternehmen etc.

 

Jährliche Tagung für

-eine koordinierte Arbeitsaufteilung mit Schwerpunkten,

Etappierungen und konkreten Umsetzungen zwischen den

verantwortlichen Personen und den Vertretern der Koordinationsstelle

-eine Planungsbesprechung für das Folgejahr

-die Vorbereitung einer Bevölkerungsumfrage

 

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/publikationen

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/ideenfaecher

 

 

 

Wie bekommt die gesellschaftliche Ortsförderung eine hohe Glaubwürdigkeit und einen optimalen Bekanntheitsgrad?

 

Jede Gemeinde sollte für die Bevölkerung eine Feriendestination für den Alltag sein. Deshalb wird eine erfolgreiche, gesellschaftliche Ortsförderung im Gemeinderessort Präsidiales und nicht im Wirtschaftsbereich angesiedelt. Wichtig ist auch, dass sie sich unverwechselbar mit ihren Zielsetzungen, Themen und Produkten präsentiert und die eigene Bevölkerung immer im Zentrum steht.

 

1. Dauernde Präsenz der Organisation und Infostelle

 

-Dauernd aktualisierte Webseite mit Angabe der Auskunftsstelle

-Regelmässige Newsletter über die aktuellen Schwerpunktarbeiten der gesellschaftlichen

 Ortsförderung

-Flyer zum Auflegen/Verteilen bei allen Aktivitäten der gesellschaftlichen Ortsförderung

 

2. Erfolgsversprechende Schwerpunktbereiche  

 

-Permanenter Informationsraum der Gemeinde mit den Themen

 Wirtschaft  -  Gesellschaft  -  Politik für die Bevölkerung und die Besucher

-Anziehendes Jahresprogramm zu den Hauptbereichen der gesellschaftlichen

 Ortsförderung  

-Spezielle Treffen und Jahresveranstaltung (u.a. Podiumsgespräche,

 Besichtigungen, Monatstreff) zur Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Ortsförderung

-Veröffentlichung von Faktenchecks zur gesellschaftlichen Ortsförderung für mittel- bis langfristige

 Planungen

-Gezielte Bevölkerungs-Umfragen für zukünftige Entwicklungen in den Hauptbereichen der

 gesellschaftlichen Ortsförderung (Orts-/Landschaftsbild, Einrichtungen/Infrastrukturen,

 Zusammenarbeit/Vereinstätigkeiten, Kultur/Sport/Veranstaltungen,

 Kommunikation/Information)  

-Jahres-Auszeichnung für Einzel- oder Gruppen-Beiträge zur Stärkung der gesellschaftlichen

 Ortsförderung in der Gemeinde

-Berichterstattungen, Kolumnen und regelmässige Information zur gesellschaftlichen

 Ortsförderung in den regionalen Medien    

 

3. Fazit

 

Für Bekanntheitsgrad, Integration und positive Wirkungen der gesellschaftlichen Ortsförderung, sollte ein klares Aktivitätenkonzept für die Bevölkerung und die Behörden vorhanden sein./be 29.6,.22 

 

Grundlagen: Umfrage bei Ortsförderungsorganisationen im deutschsprachigen Raum

 

 

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Die «Schule für's Leben» versagt!   

 update 9.7.22

 

Mehr Geld für die Bildung ist die dauernde Forderung und trotzdem wird der «Bildungs-/Ausbildungsertrag» nicht grösser, im Gegenteil. Es fehlt für ein eigenverantwortliches Lernen der geplante und regelmässige Umgang der Lehrenden und Lernenden mit einem praktischen "Lebensinstrumentarium" durch gezielte Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenzen im Verbund mit einem vernetzten Grundwissen aus einzelnen Fächern. Persönliche Einstellungen und praxisnahe Ausbildung, nicht Geld und Wohlfühlphilosophien, sind entscheidend für den Erfolg. Diese Tatsache erfordert grundsätzliche Überlegungen zu Ausbildungsstätten, Lehrenden, Unterricht, Lernenden und Experten.

 

Vorbildliche Schulen haben unmissverständliche Werte-, Bildungs-, bzw. Leistungsprofile ohne antiautoritäre Konzepte und ohne ein einseitiges Coachen und Begleiten. Die momentanen Überregulierungen für Lehrende und Lernende durch eine hohe Bürokratie löst einen grossen Mehraufwand aus, u.a. mit Koordinationssitzungen, Absprachen, Beurteilungen, Projektgruppen, Planung, Durchführung bzw. Nachbereitungen für den Unterricht der drastisch reduziert werden muss. Es ist auch die indirekte Instrumentalisierung der Schulen durch NGO's, wie die UNO mit ihren Nachhaltigkeitsthesen ohne Bevölkerungsbeteiligung, stark zu hinterfragen.

Hauptziele der Bildung bleiben immer Wissen - Können - Menschenentwicklung.  Dazu sollten die Lehrpläne auf allen Stufen verbindliche Lern-/Arbeitsstrategien mit der Selbstkompetenz an erster Stelle aufweisen. Fächerloses Lernen mit einer Kompetenzeninflation verhindert ein fundiertes Fachwissen mit vernetztem Denken und Können, was auch die steigenden Durchfallquoten bei Studien- und Berufsabschlüssen belegen. Die sichtbaren Überforderungen der Schwachen bzw. Unterforderungen der Starken mit der Nivellierung nach unten verunmöglichen ein optimales Bildungsniveau. Es gilt in den entscheidenden Kernbereichen für die Wissensnetzverdichtung wieder echt zu lernen, zu fördern und zu leisten, was nur durch einen Abbau der unzähligen Nebenschauplätze möglich wird.

Dass bei steigender universitärer Ausbildung und ihren theoretischen Kompetenzen die Praxisnähe abnimmt, die Studienabbrüche (25%) hoch sind und beim zunehmenden, geisteswissenschaftlichen "Proletariat" ausbildungsferne Stellen und Temporärarbeiten steigen, ist das Resultat einer fraglichen Bildungskultur. Bedenklich ist aber auch der Fachkräftemangel, bedingt durch Lehrabbrüche (20%) und das zunehmend schlechtere Ansehen der handwerklich-technischen-kaufmännischen Ausbildung an Berufsschulen, obwohl die jungen Menschen in der dualen Lehre Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, die im wirklichen Leben auch wirklich gefragt sind, was bei Studierenden eher eine Ausnahme ist.  

Die Lehrenden müssen alle Wege für ein individuelles Lernen einbringen, diese dann zur Stoffbearbeitung einsetzen und individuell auf ihre Effizienz auswerten. Erst nachher können Lernende die besten Mittel und Wege für ein optimales Lernen festgelegen. Es sei auch gesagt, dass der Einsatz von Technologien u.a. die Digitalisierung sehr dosiert geschehen sollte, denn die medialen Neuheitseffekte verführen bei einer Mehrheit zu einer Konsumhaltung, Überindividualisierungen und Oberflächlichkeit, was letztlich die entscheidenden Selbstaktivitäten zur Stärkung der Persönlichkeits- und Bildungsstrukturen schwächt.  

Nachhaltiger Unterricht besteht bekanntlich aus einen Methodenmix, damit möglichst alle Lernenden in der Vermittlung, Vertiefung und Anwendung des Stoffes aktiviert werden können. Ideal dazu ist ein Wechsel zwischen Stoffvermittlung, Kontrolle, Beratung, selbstentdeckendes Lernen, Begleitung und Beratung, wobei klare Regeln, Disziplin, Leistungsprizip und Bewertungen nicht ausgeblendet werden dürfen. Trotzdem ist heute der Wirkungsgrad der Ausbildung im Vergleich zum grossen didaktisch/methodischen Aufwand eher schwach, weil die individuellen Lernwege zu wenig analysiert und optimiert werden, was Leerläufe, Unlust und Versagen hervorruft. 

Fehlendes Fachwissen bringt ein unseriöses „Flatterwissen“ mit ungefestigten Strukturen, eingeschränktem Denken bzw. Können und mangelndem, gesundem Menschenverstand. Dass sogenannte «Experten» mit meistens kurzer Fronterfahrung und fehlender, langandauernder Auseinandersetzung mit einer praxisnahen Lernpädagogik, das Fächersystem zerstören, gehört zu den Zerfallserscheinungen unserer Zivilisation. Es sieht darnach aus, dass Menschen auf einem tiefen Niveau gleichgeschaltet werden sollen, um ihre Einflussmöglichkeiten einzuschränken. Der nächste Schritt wird die Abschaffung von Bewertungen/Noten sein, denn ohne klare Stoffstrukturen in einzelnen Fächern wird eine seriöse Bewertung unmöglich. Damit wird auch die Ausbildungsqualität noch mehr sinken. Nur mit Kompetenzen allein ist es eine Illusion ein fachliches Grundwissen optimal entwickeln zu können.

Ein erfolgreiches Selbstmanagement der Lernenden braucht gelebte Basistugenden, wie Gründlichkeit, Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Zielstrebigkeit, Engagement, Selbstdisziplin, Pünktlichkeit, Ordnung, Präzision und Selbstverantwortung, welche auch für die Methoden- und Sozialkompetenzen unabdingbar sind. Nur eine bewusste Auseinandersetzung mit erfolgserprobten Mitteln ermöglicht eigene Wege zu suchen und effiziente Organisations-/Lern- und Arbeitstechniken zu finden, um diese dann zu erproben und angepasst zum festen, persönlichen Bestandteil werden zu lassen.

 

Fazit

 

Ziel der Bildung sind wenige, aber  gezielte Kompetenzen im Verbund mit einem fundierten Fachwissen. Zur umfassenden Persönlichkeitsbildung braucht es vor allem ein optimales Selbstmanagement, welches auch die Hauptvoraussetzung für erfolgreiche Sozial- und Methodenkompetenzen ist. Ein griffiges Instrumentarium garantiert praxisnahe Umsetzungen mit welchem das eigene Tun gesteuert werden kann. Daran kann auch die Qualität einer Bildungsstätte gemessen werden, aber hier sieht es alles anders als vorbildlich aus. /be 26.4.22  

 

 

 

 

Die gesellschaftliche Ortsförderung ist entscheidender als die touristische Ortsvermarktung

 

In vorbildlichen Gemeinden sind die «Wirtschaftsförderung» für die Beschäftigungsangebote und die «gesellschaftliche Ortsförderung» für die Lebensqualität der Bevölkerung die wichtigsten Pfeiler zur Attraktivitätsbeeinflussung.  

 

Gemeinden, welche die Lebens-/Aufenthaltsqualität der eigenen Bevölkerung ins Zentrum stellen, haben starken Erfolg. Dort aber, wo die Tourismusförderung ein Übergewicht erhält wird laut Umfragen, viel weniger geboten. Die Ortsvermarktung für Besucher ist ein Teil der Wirtschaftsförderung (u.a. mit Auskünften , Flyer, Broschüren, Veranstaltungsbegleitungen, Führungen, Werbung). Dazu werden schweizweit Millionen aus Steuergeldern auf allen Staatsebenen ausgeschüttet. Es braucht aber wenig um zu merken, dass bevor vermarktet und verkauft wird, in erster Linie die Grundlagen Umwelt/Ambiente, Einrichtungen/Infrastrukturen, Kultur/Veranstaltungen, Bildung/Gesundheit und Kommunikation/Information die entscheidendsten Voraussetzungen für eine attraktive Aufenthaltsqualität der Bevölkerung und zugleich auch eine grosse Werbung und starke Bindung für die Besucher sind. Eine weitsichtige Gemeindebehörde integriert und plant mit der gesellschaftliche Ortsförderung unter Präsidiales oder geht offiziell mit einer Spezialorganisation eine mittel- bis langfristige Planung mit Vereinbarungen und Leistungsaufträgen ein. Nur so kann das wichtige "Wirgefühl" für den Zusammenhalt in der Bevölkerung entstehen. 

 

Fazit

 

Gemeinden, die dem Tourismus verfallen sind, werden selten einen gesellschaflichen Aufschwung für die eigene Bevölkerung erleben. Die gesellschaftliche Ortsförderung und die Wirtschaftsförderung müssen ein Lead in jeder Gemeinde sein. Synergien zwischen beiden Bereichen sind aber nur möglich, wenn die Kernaufgaben und die Kompetenzen klar geregelt sind. So darf die gesellschaftliche Ortsförderung nicht im Wirtschaftsressort untergebracht sein, denn sonst wird sie automatisch dem Diktat der Tourismusbranche bzw. der Wirtschaft ausgeliefert und bleibt für die Bevölkerung sinnlos. /be 22.2.22 

 

 

 

 

Der Zerfall von Zivilisationen  

 update 29.12.22

 

"Es irrt der Mensch solange er strebt". (J.W.Goethe)

 

Auflösungserscheinungen weisen auf eine kranke Zivilisation hin. In den Wohlstandsgesellschaften der westlichen Lebensräume sind hohe Dekadenz und zunehmendes Staatsversagen für die Natur, Wirtschaft und Gesellschaft offensichtlich. Wir erleben zunehmend Rücksichtlosigkeiten, Korruption, Gewalt und Kriminalität im Alltag. Damit gehen die Voraussetzungen für das Zusammenleben, wie Sicherheit, Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Kontinuität und Vertrauen immer mehr verloren. Die Zunahme des Drogen- bzw. Medikamentenmissbrauchs, der Genderwahn und die Abtreibung als geplantes Menschenrecht passen ebenfalls zur heutigen Wohlstandsverwahrlosung, wo auch kleinste Minderheiten die Gesellschaft terrorisieren können. Durch Mobbing, Integrationsproblemen, Bildungs-/Berufsversagen, praxisferne Ideologien, Gleichheitsforderungen, Gesinnungsdiktate, Ausgrenzungen und völlig einseitige Mainstream-Medienhäuser wird die Bevölkerung immer mehr gespalten. Kommt dazu, dass die führenden, politischen Eliten in der Krisenbewältigung überfordert sind und mit ihren "Gutwetterkompetenzen" versagen. Obwohl eine effektive Neuorientierung in einer Gesellschaft letztlich nur durch einen gewaltigen Crash mit totalem Verschwinden des Wohlstandes eingeleitet werden kann, befassen wir uns nachfolgend mit momentanen Situationen, Ursachen und möglichen Lösungsmöglichkeiten. 

 

 

1. Situationen

 

Schauen wir, wie sich Gesellschaften und Individuen entwickeln, um daraus Folgerungen ziehen zu können.

Ursprünglich lebten Gesellschaften in traditionsgeleiteten, überblickbaren und gott-/götterbezogenen Gemeinschaften. Während schwierigen Zeiten gab es "innengeleitete" Phasen mit Zielen, Werten und Prinzipien für ein empathisches Zusammenleben. Heute beobachten wir vor allem eine aussengesteuerte Bevölkerung, welche durch Trends, wenig Religion und Tradition und zunehmend verwildertem Egoismus bzw. euphorischer Selbstverwirklichungsmanie praktisch nur Rechte und wenig Pflichten will. Der Identitäts-, bzw. Orientierungsverlust und die Selbstentfremdung gegenüber der Mitwelt werden u.a. durch einen aussergewöhnlichen Aktivismus, neuen Hobbys, weiten Reisen, verschiedene LebenspartnerInnen und Berufsumstiegen kompensiert. 

Rastlos rennen vor allem Eliten unzähligen Visionen nach. Durch den zunehmend digitalisierten Lebensalltag wird die Privatsphäre immer mehr offengelegt, was die Probleme für das Zusammenleben nicht verkleinert. Ein festgefügtes Leben wird vielfach zur Last. Eigenverantwortung, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit, Treue, Respekt, Gehorsam, Disziplin, Pflichtbewusstsein, gesellschaftliche Rituale, tradierte Verhaltensnormen und Hierarchien verlieren ihre Bedeutung für den Zusammenhalt. Dagegen erhalten Unkonventionelles, Kreativität, Gefühlausleben, Kleinstminderheiten und Dauerbespassung einen hohen Stellenwert. Zur hohen Dekadenz passt auch die zunehmende Freigabe von Drogen und Abtreibungen, die zu einem Menschenrecht mutieren sollen. Diese Situation löst fragwürdige Geschäftsmodelle aus, denn es entsteht eine (Luxus)Industrie von Beratern, Therapeuten, Analytikern, Coaches und Lebenshilfestellen, welche die nach sich selbst Suchenden aus dem Irrgarten der Blockaden weisen will, aber zugleich deren Selbstverantwortung und Belastungsfähigkeit enorm einschränken. 

Der Heimatbegriff wird bewusst v.a. Kindern, Zurückgebliebenen und Nationalisten zugeordnet, um so bei der Mehrheit der Bevölkerung die Bindungsunfähigkeit für eine stark entwurzelte "Flugsandgesellschaft" zu fördern. Bodenständiges ist verpönt, aber das nötige Selbstwertgefühl wird u.a. in Subkulturen, Minderheitenschutzrechten und Pseudohumanität gesucht. Das propagierte Weltbürgertum verhindert starke Gemeinschaftsbildungen bei den Nationalstaaten. Mit der kompromisslosen Verabsolutierung von eigenen Standpunkten wird ein "Wirgefühl" über Grenzen hinweg verhindert. Negative Entwicklungen entstehen auch beim Einsatz von Studien-/Berufabgängern mit wenig Erfahrung in Wirtschaft und Geschichte, um erfahrene weisse und weise Menschen zu ersetzen. Im Mittelpunkt steht also ein individualistischer Lebensstil mit grenzerlosen, ichbezogenen Freiheiten, v.a. auf Staatskosten, was auch den Verfall der Arbeits-/Leistungsmoral und der Gemeinschaftsbindungen beschleunigt. Doch die Verheissungen der Moderne kehren in ihr Gegenteil zurück, denn in den Gruppierungen von Gleichgesinnten regiert statt Individualismus eine Uniformität, die Freiheit wird zur Angepasstheit, die Vielfalt mündet in eine sture Ideologie, die Emanzipation zeigt sich als narzistische Bindungsunfähigkeit, die Infantilisierung ersetzt die Reife und die Technik wird nicht beherrscht, vielmehr beherrscht sie die Individuen. Das Scheitern im persönlichen Selbstfindungsprozess löst vor allem Kränkungen, Empörungen und Wut aus. Die Ursachen dieser negativen Befindlichkeiten werden aber nicht der eigenen Strukturen zugeschrieben, sondern je nachdem Eltern, Schulen, Partnern oder der Gesellschaft. So entsteht bei den Selbstbefreiungsversuchen ein Netz von persönlichen, ideologischen und politischen Abhängigkeiten, welche die Spirale der Selbstentfremdung verstärken.  

Es findet heute von innen und aussen ein unbarmherziger Kulturkrieg auf alles statt, was mit der westlichen Tradition zu tun hat. Alle Länder sollen eine angeborene Schuld durch die auf dem Christentum basierende Kultur haben und werden dadurch Ziel der Angriffe. Die Dekadenz der Wohlstandsverwahrlosten ist der Nährboden für die Auslösung eines Wahnsinns. Die Macht-Elite von Uno, WEF, Finanz- und NGO-Mafia befeuert die radikale Zerstörung mit globalen Themen wie u.a. Corona, Klima und Energien. Alles, was mit der westlichen Tradition in Verbindung steht, soll über Bord geworfen werden. 

Die Vergangenheit wird als rassistisch angesehen und ist deshalb beschmutzt. Man redet von westlicher Arroganz, Elitedenken und unverdienter Überlegenheit. Es wird eine Geschichte der Versäumnisse präsentiert, ohne dass entsprechende Zeit auf die starken Errungenschaften verwendet wird. Die Weltenretter schalten alles gleich. Die nationale Identität wird zu einer schamhaften Form der Zugehörigkeit gemacht. Die Sprache wird deformiert, Solidarität wird vorgeheuchelt, Rassismus durch Antirassismus ausgelöst, der Geschlechterwahn befeuert und Länder lassen sich durch eine Willkommenskultur durch fremde Menschenmassen überfluten.

Dieser Krieg zur Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft hat viele Gesichter. Er wird in den Medien, in den Bildungssystemen und in der Gesamtkultur ausgetragen, wo alle wichtigen Institutionen entweder unter Druck geraten oder sich freiwillig von ihrer eigenen Vergangenheit distanzieren. Die Vorkommnisse lassen es so aussehen, als könne es die westliche Welt gar nicht richtig und die übrige Welt gar nicht falsch machen. Ziel ist eine geschichtslose Bevökerung ohne Kultur und Erinnerungen zu formen und die Menschen orientierungslos werden zu lassen, damit sie leichter manipuliert und gleichgeschaltet werden können. Vermutlich wird dieses Chaos gezielt angerichtet, um daraus "eine neue Weltordnung" mit einheitlicher Steuerung errichten zu können. 

 

Betrachten wir die heutigen Problembereiche Religionen, Menschen-/Völkerrechte, Wissenschaften, Bildung, Wirtschaft, Arbeit, Finanzen und Politik, um richtige Schlüsse für einzelne Situation zu finden.


Religionen sind vor allem geprägt von einer einzigen Wahrheit, Prophetenaussagen, Weltuntergangsszenarien, Schuldbekenntnissen, Verzichts-/Verbotsanordnungen und Glaube statt belegten Wissenschaftsfakten. Die heutige Gottesferne mit fortschreitender Auflösung der christlichen Religionen, der Kirchenferne, der Aufstieg des Islams, die völlig säkularisierten Wertegemeinschaften und der menschengemachte Moralismus mit Doppelmoral, lassen spirituelle Wüsten entstehen. Die Glaubensfähigkeit ans Leben und höherer Macht geht total verloren, dafür grassiert der Machbarkeitswahn. Die Lücken werden durch Ersatzreligionen bzw. einem Götzentum gegen Rassismus und für kleinste Minderheitenbewegungen, wie u.a. der Cancel-Culture, Political Correctness, Wokeness, Gendertum und LGBTIQ+-Bewegung, ausgefüllt. Die neuen gebieterischen und rechthaberischen Gruppierungen sehen sich als Gottheiten, wollen in geistiger Ver(w)irrung vorschreiben was zu tun ist und lassen so Diskriminierungen und Rassismus (v.a. gegen Weisse) ohne Integrationsmöglichkeiten entstehen. Dies wird zeitweise mit Inquisitions- oder Scheiterhaufenmethoden und einer "Gesinnungsdiktatur" verstärkt. Durch die bewusst geförderte Verunsicherung auf allen Ebenen, entsteht bei der grossen Mehrheit der Menschen eine immense psychische und geistige Angst und Leere, welche die Zahlen der Kranken, Heilanstalten und Hilfeangebote ins Uferlose steigen lassen.

Die propagierte wertgestützte- und regelgebundene Ordnung, die man anderen Kulturen überstülpeln will, ist eine Neuauflage des Missionierungs- und Kolonialzeitalters mit all den Folgen von klar absehbaren Konflikten. Da bei dieser totalen Überheblichkeit auch viel Geld im Spiel ist, wird die Lüge zum grossen Profittreiber. Dahinter steht ein totalitäres Gutmenschentum mit moralischer Selbsterhöhung und einer einzigen Wahrheit, welche einen öffentlichen Diskurs einschränkt, damit für eine Bevölkerungsverdummung die Meinungseinfalt zum Standard werden kann. Zusammen mit den weltweit zunehmend globalisierten und staatsunterwanderden NGO's wird eine Einheitsweltanschaung angestrebt, ohne die weit auseinanderliegenden Philosophien, Mentalitäten und Wirtschafts-/Kulturinteressen der einzelnen Völker zu berücksichtigen. Die bösen, unpassenden Menschen und Völkergruppen werden mit hochgradigem Schwachsinn wie im tiefsten Mittelalter gejagt und u.a. mit Zensuren durchsäubert, was nur Zeichen von totaler Schwäche ist. Auch die Populismusströmungen sind Reaktionen gegenüber Ideologien auf Basis von Heuchelei, Denkdiktaten, Sektierertum, Sanktionen, Realitätsverleugnung und völlig missbrauchtem Liberalismus zugunsten eines seligmachenden Sozialismus bzw. Kommunismus. Einseitige Umfragen und Selbstcheckertum der Medienhäuser zementieren mit einer gezielten Fragenauswahl die Mainstream-Deutungshoheit. Es braucht dringend einen klaren Diskurs, um die falsch besetzten und missbrauchten Begriffe der Medien richtigzustellen. Die Bevormundung durch das Gutmenschentum in den Bereichen Demokratie, Völker-/Menschenrechte, Moral, Werte, Covid 19, Klimawandel und Energieversorgung beschleunigen die Zunahme von autokratischen Systemen und Staaten, was die sogenannte Wertegesellschaft dauernd zu verhindern versucht, aber dauernd daran scheitern wird.  

Die durch Sponsoring und Staatsgelder zunehmend beeinflussbaren Hochschulen werden mit ihren "Gefälligkeitsmöglichkeiten" auch fraglich. Bei unabhängigen, echten Wissenschaften beruhen Erkenntnisse bekanntlich auf Annahmen, die sich jederzeit wieder ändern können. Doch diese werden heute durch Aktivisten aus Wissenschaft, Politik und Medienhäusern ohne Änderungsmöglichkeiten zu Tatsachen zementiert, um die eigene Deutungshoheit mit Hysterien befeuern zu können. Da bringen nur Geldkürzungen eine Umkehr. 

Wir haben heute eine geschichtsvergessene, wirtschaftsfeindliche und gottesferne Bildungsgesellschaft ohne ein Denken in grossen Zeiträumen und mit einem sinkenden Bildungsniveau auf allen Ebenen. Die steigende Akademisierungsinflation bringt durch die Niveauverflachung zu wenig Innovationen und Produktivität für das nötige Wirtschaftswachstum. Studienabgänger sind wohl formal besser ausgebildet als Berufsleute, doch die Lebensintelligenz ist nicht von der Bildung abhängig. So haben wir zunehmend elitäre Menschen mit hoher Praxisferne, was vernünftige Problemlösungen immer mehr verunmöglicht. Wir bilden zu viele unterbeschäftigte Akademiker für Teilzeitarbeiten aus, die viel reden, aber wenig tun – und zu wenige Fachkräfte, die etwas können. Entscheidend wäre auch, dass Leistungen den richtigen und glaubwürdigen Stellenwert behalten, sonst werden Bewertungen/Noten bald der Vergangenheit angehören und damit den Abschwung noch mehr beschleunigen. Für lebensnahe Gesellschaftsentwicklungen braucht es in Zukunft in allen Ausbildungen und Studienrichtungen dringend obligatorische Minimalabschlüsse in Wirtschaft und Geschichte und dazu ein längeres Arbeiten an der Front, damit man erlebt woher das Geld kommt, bevor (Lebens)Stellen im öffentlichen Dienst und Bildungs-/Medienanstalten bzw. Karrieren in Parteien, Verwaltungen, Verbänden, Behörden und Verwaltungsräten angetreten werden. 

Demokratische Selbstverständlichkeiten erodieren immer mehr und wir sind unterwegs in Richtung eines durch Regierung und Verwaltung zensurierten Kommandostaates auf der Basis von Ideologien, Moralismus und Utopien mit stark vernetzten Kräften im Hintergrund. Freiheit braucht Wahrheit! Wahre und glaubwürdige Forscher, Professoren und Experten sind v.a. in der freien Wirtschaft und nicht beim Staat anzutreffen. Die privilegierten Führungseliten in der Politik agieren vielfach mit Überheblichkeiten und sind vielfach als Marionetten zweiter Klasse die Ûrsache der Probleme. Ihre hohe Arroganz und das fehlende Rückgrat spiegelt nur ihre Unfähigkeiten. Das Ganze wird verstärkt durch eine hohe Bürokratie voller Beamten, welche sich mehrheitlich im wahren Leben nie bewähren mussten. Auch akademische (Berufs)Politiker beziehen ihren Lohn fernab vom Wirtschafts-Knowhow und von minimalen, praktischen Erfahrungen. Für Wahlen müssten deshalb auf allen Ebenen eine mindestens achtjährige Berufs-, nicht Verwaltungserfahrung zu einer Minimalvoraussetzung werden. Krisenlösungen der Eliten bestehen heute v.a. in hochtrabenden Ankündigungen, statt  bodennahen Entscheiden, schöngeistigen Glaubenssätzen, statt realer Faktenbewirtschaftung und infantilen Utopien ohne Behaftungsmöglichkeiten von Verantwortlichen. Ein Verständnis für Fakten ausserhalb der eigenen Sicht wird dauernd verdrängt. Man kann wohl Realitäten ignorieren, doch die Konsequenzen daraus können beim zunehmenden Versagen nicht einfach höheren Gewalten oder selbstdefinierten Verschwörungstheorien angelastet werden. Wir leben in einer Zeit der "Reformitis", wo gewachsene Strukturen mit Bewährtem dauernd über Bord geworfen werden, statt Neuerprobtes organisch zu integrieren. Alle Unfähigkeiten gehen zurück auf Sozialisation, Bildung, weltanschauliche Einstellungen und fehlende Kompetenzen. Die lösungsorientiere Avantgarde der rechten Seite wird von der linken Seite u.a. verleumderisch wegen einer Fake-Kultur angeklagt, damit diese die eignen Halbwahrheiten aus der Schusslinie nehmen können. Charakter, Glaubwürdigkeit und Lebensnähe werden bei der politischen Führung immer seltener. Statt Erfahrung, Leistung und Weisheit zählen Äusserlichkeiten, wie nett, lieb, jung, was die Manipulierbarkeit durch die Mächtigen im Hintergrund ins Unermessliche verstärkt. Die Mehrheit der Politiker bewegt sich moralisierend in einer "zementierten Kaste", um ihr Handeln unter sich mit dem Motto "Macht und Geld zentral - Demokratie und Bevölkerung egal" zu legitimieren. Deshalb braucht es dringend die Zurückweisung der politischen Herrschaftsansprüche von einseitig und realitätsfremd getrimmten Politikern, Intektuellen und Experten. Mit der schamlosen Interessenpolitik geht der "Draht" für Befindlichkeit und Bedürfnisse der BürgerInnen immer mehr verloren. Dafür hat die Bevölkerung mit moralischen Trostpflastern (Verzichten, Sparsamkeit und Zuversicht) selber die Zukunft zu meistern. Für den Erhalt des Wohlstandes werden von den Utopisten u.a. gerechte (Geld)umverteilungen ohne Gegenleistungen und die Anerkennung neuer Geschlechteridentitäten auf Kosten der grossen Mehrheit propagiert, was nur eine Ablenkung von entscheidenden Lebensthemen ist. Dies führt zur grossen bürokratischen Verwaltungsaufblähung mit Einschränkungen der Grundrechte bei der Bevölkerung. 

In den Wirtschaftsbereichen finden heute zeitgleich eine Globalisierung bzw. Fragmentierung und eine Integration bzw. ein Zerfall statt, was eine gesicherte Entwicklung infrage stellt. Die Probleme Wirtschaftsversagen, Lieferkettenzusammenbruch, Massenzuwanderung, Arbeitslosigkeit, Teuerung, Armut, erdrückende Sozialkosten, enorme Verschuldungen und Rezession nehmen stark zu. So ist unverantwortlich, Produkte zu verbieten, bevor die Ersatzanlagen tatsächlich existieren und sich nach langen Testphasen in der Realität bewährt haben. Da ermöglicht auch die heutige Startup-Mentalität keine langfristige Konstanz. Es sind auch fragliche Bildungskonzepte welche Fachkräftemangel und praxisferne Studienabgänger entstehen lassen. Eine realitätsfremde Wissenschaft und Politik schreiben direkt und indirekt der Wirtschaft immer mehr vor, was zu machen ist und so wird die Marktwirtschaft zur regulierter Plan- bzw. Staatswirtschaft getrieben, was die demokratischen Freiheiten einengt. Da heute auch ein normales Verhältnis zum Geld schwindet, steigen Ausgaben und Schulden ins Unermessliche und es ist eine Frage der Zeit, wann und wie das sehr labile Finanzsystem kollabieren wird. In der Arbeitswelt stehen immer mehr Methoden, Maschinen und Geräte im Mittelpunkt, welche die Uniformierung und Gleichschaltung der Gesellschaft weiterentwickeln. Mit Verboten statt einer Technologieoffenheit, Beratungsorgien statt praxisnahen Produkten und einem fehlendem "Sowohlalsauch" werden wirklichkeitsnahe Angebote mit Moral- statt Realpolitik abgewürgt. Die totale Digitalisierung macht die Funktionsfähigkeit der heutigen Systeme in allen Lebensbereichen immer labiler und pannenanfälliger. Arbeitsplätze für alle sind bedroht, da ein unverhältnismässig grosser "Wasserkopf als Dienstleistungsanteil" gegenüber den Urproduktions- bzw. Verarbeitungsbereichen vorliegt. Die Informatik bzw. die Automatisierung und Roboterisierung rationalisiert immer mehr Arbeitsstellen ohne Ersatz für die grossen Menschenmassen weg. Das ruft nach einem "bedingungslosen Einkommen" oder nach einer  eigentumslosen Gesellschaft und dies führt in die totale Abhängigkeit mit hoher Machtzunahme des "Retters Staat".  

 

Untersuchen wir das Zusammenspiel von Medien und Politik, um die dauernden Manipulationen durchschauen zu können.

 

"Wer den Mainstream konsumiert, weiss nicht was in der Welt passiert, sondern nur was im Medium steht."

In den völlig einseitigen Berichterstattungen der Establishment-Medienhäuser werden gegensätzliche Fakten und Argumente gar nicht mehr am Leben erhalten und so die Meinungen bis zum "Terror" nur noch in eine verdrehte Richtung getrieben. Die selbsternannten "Qualitäts-Medienhäuser" sind voller Halbwahrheiten, orchestrierten Empörungen, emmotionalem Bild-/Tonmaterial, inflationären Gutmensch-Experten, gezielten Ausgrenzungen, einseitiger Staatspropaganda und dauerndem Bashing gegenüber unpassenden (Welt)Regionen. Sie unterwandern als einseitige Menschenversteher zusammen mit grossen NGOs (wie UNO, WHO, AI etc.) in inkompetenter Weise auch immer mehr Parlamente, Regierungen und Bildungsstätten (u.a. wie Journalistenschulen und Universitäten), um Gesetzeslösungen möglichst stark beeinflussen zu können. Die dauernden Angriffe des Mainstream-Journalismus auf Verschwörungstheorien sind reine Ablenkungen vom eigenem, schlechte Gewissen infolge der Wohlstandsverwahrlosung ihrer Eliten. Das Internet mit ihren Plattformen wird zum grössten Spaltmedium. Mangelhaft belegte Fakten und Argumente werden durch Vorverurteilungen, Indiskretionen und zensurierten Kommentarspalten kompensiert und die kriminalromanähnlich inszenierten (Un)Wirklichkeiten und Emotionen in den Berichterstattungen verkommen zur verdummenden Unterhaltung. Mit der nahenden Roboterisierung der Informationen werden die einseitigen Ideologien noch mehr verstärkt und die Informationsverantwortung der Maschine überwiesen. Die Medienhäuser werden so zu den grössten Verziehungsanstalten der Gegenwart. Mit der Unglaubwürdigkeit von einseitigen Informationen zerfallen auch demokratische Politsysteme, Gesetze und die Rechtsstaatlichkeit auf lokaler, regionaler bzw. internationaler Ebene und fördern eine zentralistische Staatsmacht, überbordende Bürokratien mit einer Beamteninflation und zunehmenden Staatsbevormundungen mit koordinierten Lebensnormierungen. Die Entfremdung zwischen Eliten und Bevölkerung nimmt zu und damit versagt die politische Klasse immer mehr. Im Grössenwahn häufen sich immer mehr gigantische Staatsgelderverteilungen für technokratische Interventionen. Man setzt die gleichen Mittel ein, die man den Verschwörungstheoretikern vorwirft und entlarvt damit die eigene Demagogie. Die Verlogenheit in der Politik nimmt zu und die Diskussionen drehen sich vor allem um gut oder böse und nicht mehr um richtig oder falsch. Damit steht nicht mehr die Beurteilungsfreiheit, sondern der Moralismus einer Gesinnungsdiktatur im Zentrum. Wenn Minderheiten u.a. öffentliches Reden mit Gewaltandrohungen verbieten können, ist das Chaos nicht mehr fern. Umso schwächer eine Gesellschaft ist, desto stärker nehmen einengende Reaktionen und Massnahmen zu. So muss auch bei Staatskritik immer mehr aufgepasst werden was man sagt, denn Folgen daraus können Überwachung, Festhalten und Verurteilungen sein. Damit erhalten autoritäre Staatssysteme vergangener Zeiten mit «feineren» Mitteln in total verwässerten Demokratien wieder Einzug. Gegen Änderungen der politischen Gegebenheiten, wehren sich aber vielfach die Behörden, der mediale Mainstream und Teile der Bevölkerung, weil man mit der Wahl von unfähigen Führungseliten bzw. Intellektuellen das eigene Versagen nicht infrage stellen will. So wird niemand zur Rechenschaft gezogen und aus Machterhalt wird ein totaler Abschwung zugelassen, welcher letztlich die breite Bevölkerung am meisten trifft, denn die Eliten haben sich unterdessen schon lange in Sicherheit gebracht. Die Tendenz geht immer mehr zu einer weltweiten Technokratie mit einer zentralen Regierung, verbunden mit international vernetzten Konzernen, einer regelbasierten Ordnung ohne Volksmitsprache, einer Verklumpung der Medienhäuser mit Wissenschaft und Politik und dazu ein rigoroser Kontrollwahn in allen Bereichen.  

Wir sind mitten in einer "Zeit ohne Weltordnung und Weltethos" angekommen und dies mit zunehmend, einseitigen Werten, Dämonsierungen und einem Machbarkeitswahn. Dabei versuchen die Mächtigen mithilfe einer verwirrenden Experteninflation, «beauftragten» Expertisen und Selbstcheckertum, die Deutungshoheit von Wissenschaft, Politik und Medienmainstream für den Machterhalt zu zementieren. Dabei wird gezielt ein apokalyptisches Chaos eingeplant, damit Umstellungen unausweichlich werden. Je näher der Zusammenbruch, desto grösser werden die Polarisierungen und damit auch die einschränkenden Gesetze mit Nullrisikomassnahmen und totaler Überwachung. Die bewährten Grundpfeiler von Gemeinschaften, wie Kontinuität, kollektiver Zusammenhalt und nationale Identität, gehen immer mehr verloren, sodass direkt und indirekt auch Stabilität, Attraktivität und Wohlstand verschwinden. Wenn Werte und Glaube vor Wirtschaft und Arbeit gesetzt werden, zeugt dies von naiver, weltfremder Sicht. So grenzen sich immer mehr Menschen privat für mehr Freiheiten in kleineren Gruppen ab und verabschieden sich mit Unverbindlichkeiten statt Leistungen vom Engagement und gesellschaftlicher Verantwortung, was wiederum die Eliten in ihrem Tun stärkt. Im Angesicht der stark zunehmenden Apokalypsen und gezielter Angstverbreitung durch Macht- und Geldinteressen, driftet eine Kulturgemeinschaft immer mehr auseinander. Im Zentrum stehen weitgehend Geschäftsmodelle, welche den Profit mit dem Missbrauch der Natur, von der einen zur anderen Seite verschieben. Ein Gehen und Kommen mit Zerstörung des Bestehenden und neuen Entwicklungen gehört seit jeher zur Planeten- und Menschheitsgeschichte. Den Zenit kann aber eine Gesellschaft, trotz Geld und einem hinhaltenden Widerstand, nicht halten. Wohlstandsverwahrloste Zivilisationen mit abgehobenen Eliten bzw. Egokraten schlitteln, wie bei alten Hochkulturen, in Achtsamkeit und innerem Desaster in einen "ehrenvollen Untergang", bevor der Wirklichkeitsdruck wieder eine Besinnung bewirken kann.

 

Die Zukunft vorauszusagen ist schwierig. Untersuchen wir trotzdem wichtige Ursachen in der aktuellen Situation, um punktuelle Lösungen finden zu können.

 

2. Ursachen 

 

Natur

Unausgewogene und extreme Bevölkerungsentwicklungen  -   Umweltbelastungen von Boden, Wasser, Eis, Flora und Fauna   -  Klimawandel

 

Mensch

Verlorenes Verwurzelungsbewusstsein der «Flugsandgesellschaft»  -   Bildungs-/Leistungsabfall und Praxisferne   -   soziale Ungleichheit  -  eingeschränkte Zusammenarbeit   - Anonymitätsstreben  -  Selbstverwirklichungsmanie  -  Individuelles Macht- und Geldstreben  -   Sehnsucht nach offenen Grenzen und freiem Leben  

 

Wirtschaft  -  Forschung  -  Kultur   -   Medien  -   Politik

Labile Wirtschaftssysteme zwischen Liberalismus und Sozialismus    -   Abgehobenheit von Wissenschaft und Technik mit Machbarkeitswahn   -   «Analphabetentum» durch hohe Digitalisierungen    -    Masseneinwanderungen  -   Energiekrise    -  Verklumpungen zwischen Wissenschaften, Medien und Politik  

 

3. Lösungsmöglichkeiten

 

Natur

 

-Finanz-/Anreizkonzepte für einen lückenlosen Schutz der Natur, was im Gegensatz zur Klimawandelverhinderung, realisierbar ist.

-Rigorose Anpassungen mit Innovationen auf allen Ebenen, statt Verbote gegen die natürliche Klimaerwärmung des Planeten 

-Nachhaltigkeit: Keine neuen "Klima-Geschäftsmodelle" ohne evidenzbasierte Fakten  

 

Mensch

 

-Pflicht-Basisausbildung in den wirtschaftlichen und geschichtlichen Grundlagenbereichen bei sämtlichen Schul- und Studienrichtungen mit Pflichtpraktiken in der realen Wirtschaft

-Sachlichkeit ohne Ideologien und Instrumentalisierungen in der Lösungssuche

-Mehr Selbstverantwortung statt Staatsverantwortung

 

Wirtschaft  -  Forschung  -  Kultur  -  Medien  -  Politik

 

-Strikte Trennung von Wissenschaft/Forschung, Politik und Medien, um einseitige Manipulationen und Bevorzugungen auszuschliessen

-Keine fremden Einmischungen in liberale, soziale oder staatsgesteuerte Wirtschaftsordnungen durch einzelne Staaten unter dem Label einer Wertegemeinschaft

-Steuerung der Migration mit Schutz der eigenen Bevölkerung durch grosse Hilfestellungen in den Herkunftsländern, damit die Menschen nicht ihre "Wurzelheimat" verlassen müssen.  

 

FAZIT

 

"In Gemeinden muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland"

Die Grundlage aller Erkenntnisse ohne Denkverbote sollte der Zweifel an allem Wissen sein. In der westlichen Welt nehmen die Kippelemente in negative Entwicklungen immer mehr zu, weil u.a. die Probleme wegen "übergeordneten Interessen" nicht an der Wurzel angepackt werden. Stark betroffen sind dabei  Gemeindegemeinschaften. Deshalb ist die gesellschaftliche Ortsförderung eine entscheidende Einrichtung, um mit mittel- bis langfristigen, etappierten Massnahmen und Angeboten ein positives Zusammenleben zu erhalten und/oder aufzubauen. /be 29.12.22  

 

Statements zu Irrlehren und Irrwegen der Zeit 

 

 update 15.3.23

 

Mit der Betrachtung der gegenwärtigen, westlichen Zivilisation sollen Problembereiche mit gezielten 360-Grad-Sichten untersucht werden, um realitätsnahe Lösungen zu finden.

Wichtige Themenbereiche sind: Gesellschaft und Wohlfahrt - Wirtschaft und Wohlstand  - Wissenschaft und Bildung   -  Staat und Politik  -  Frieden und Krieg -  Medien und Kommunikation  -  Klima und Wetter  - Gesundheit und Krankheit  - Energie und Entwicklung

Die nachfolgenden Statements bewegen sich zwischen den Schwerpunkten Tatsachen, Ursachen, Folgen und Lösungsansätze.  

 

"Um zu verstehen, wer euch steuert, muss man nur entdecken, wen ihr nicht kritisieren dürft." (F.M.Voltaire)

 

 

1. Gesellschaft und Wohlfahrt

 

In der westlichen Gesellschaft zeigt sich heute in vielen Lebensbereichen eine grosse, systematische Erschöpfung, welche mit einer masslosen Wertekultur für ein "Gut-Dastehen" kompensiert wird, aber letztlich eine Kapitulation vor der Zukunft ist. Starke Erosionen sind allgegenwärtig: Körperliche, geistige und psychische «Verfettungen», Familienzerfall, Sittenauflösungen (u.a. Woke, Gendertum, LGBTQ, Inklusionsmanie), Leistungsverweigerungen, Bindungsunfähigkeiten, demografische Depressionen, marode Wehrhaftigkeit, Sprachverstümmelungen, Wissenschaftsmanipulationen, Bildungszerfall, Anti-Arbeitsmoral, extreme Geldverteilungen, Verarmungen, Geldentwertungen und Informationswillkür. Ohne eine totale Schubumkehr kann dieses "Wackeln" auf allen Ebenen ein gesellschaftliches Erdbeben nicht verhindern.

Der aktuelle Machbarkeitswahn in einer Gleichschrittmentalität ist gekennzeichnet durch eine hohe Arroganz, starke Feindbilder und irreale Abgehobenheit gegenüber anderen Kulturen, um deren Daseinsberechtigung infrage zu stellen. Die globalen Gerechtigkeitsforderungen sind ein Teil verdeckter Eigeninteressen und erlauben diktatorische Massnahmen mit einem staatlichen bzw. überstaatlichen Kontroll-/Überwachungswahn.  

Die aktuelle Gesellschaft ist gekennzeichnet durch Auseinandersetzungen zwischen Krieg und Frieden, Autokratie und Demokratie, Gebundenheit und Freiheit, aktivistische Forschung und freie Wissenschaft, Moralismus und Vernunft, Meinungszensur und Meinungsfreiheit, Rassismus und Antirassismus, Macht und Ohnmacht, Unrechtsstaat und Rechtsstaat, kranker und gesunder Menschenverstand, Staatshilfe und Eigenverantwortung, Gemeineigentum und Privateigentum, Konsum und Kultur und schlussendlich Umweltzerstörung und Umweltschutz. Diese Spannungsfelder können nur miteinander in Gesprächen angegangen werden und dazu braucht es Kompromisse und nicht Diffamierungen mit eigenzentrierten Glaubenssätzen eines weltfremden Gutmenschentums, welches die Bevölkerung narkotisiert, um sie gefügig zu machen und versklaven zu können.

Ideologiegetriebene Elitegruppierungen schaffen es heute, bei einer eigentlich gebildeten Gesellschaft, die lang aufgebauten Lebensgrundlagen einer Zivilisation zu zerstören. Mit einer inkompetenten Politik und praxisfernen Bürokraten wird der Niedergang der Wirtschaft unausweichlich. Dazu passt auch die mediale Ausschaltung der selektiven Wahrnehmung, wo die logische, vernünftige und objektive Sicht mit korrekten, wahrhaftigen und validen Argumenten vertuscht wird. 

Jede Gesellschaft trägt Keime von Auflösungen in sich, welche u.a. durch Bequemlichkeit, Unbelastbarkeit und Egoismus gefördert werden. Die verherrlichten Bessermenschen mit dem Dogma einer einzigen Wahrheit leben in einer Doppelmoral und Ausgrenzungen u.a. von weissen, weisen und älteren Menschen, was kein Merkmal einer Hochkultur ist. Anklagen wegen fehlenden demokratischen Freiheiten bei anderen Zivilisationen sind nur Ablenkungen von eigenen Freiheits- und Rechtsberaubungen. Mit einseitigen Ideologien, Moralismus und Lügen in einem Zwangskorsett, statt klarer Rationalität, geht’s zurück in eine düstere Vergangenheit. Vernünftige Menschen und gesunder Menschenverstand werden heute gejagt! Mehrere kleine Lügen stützen heute eine grosse Lüge. Diese verzerrt das Denken und unterdrückt das Schamgefühl. Danach lügt man weiter, um die Folgen des queren Denkens zu verdecken und versteckt sich hinter dem Mainstream, statt das eigene Urteil einzusetzen. Das zeigt, dass ein ehrliches Verstehenwollen von mehreren Sichten nicht gesucht wird und nur mit Rechtfertigen und Akzeptieren der eigenen Meinung die Diskussionen quittiert werden.

Die Multikulturgemeinschaft fördert einen zerstörenden Werteimperialismus. Die Anerkennung anderer Tatsachen schmerzen gewaltig, weil konträre Eigeninteressen im Wege stehen. Wer keine Argumente mehr hat diffamiert, diskreditiert und desavouiert. Deshalb wird Falsches dauernd in positive Narrative verpackt, Wahrheiten ausgegrenzt und Lügen mit dauernden Wiederholungen gesellschaftskonform gemacht. So können eigene Werte weltweit anderen Kulturen aufgepfropft werden, um das machthungrige Missionierungs- und Kolonisierungszeitalter mit Grossprofiten zu wiederholen.  

Der mediale Dauerrausch für ein Wertegemeinschaftsbekenntnis ist eine Ablenkung von Realitäten, um mit moralischem Tun das Wohlgefühl steigern zu können. Veränderungen brauchen immer einen Leidensdruck. Deshalb werden die Völker- und Menschenrechte weitgehend nur dort eingehalten, wo der Eigennutz nicht tangiert wird. Klare Unwahrheiten werden nachträglich «begriffen» und so die Unmoral zur Moral gemacht. Wirtschaftsunternehmen springen aus Angst ihre Profite zu verpassen unreflektiert immer mehr auf diese Moral auf, obwohl es letzlich nur ein Nullsummenspiel ist.

Die postindustrielle, gesättigte und orientierungsverlorene Gesellschaft rennt für den Wohlstand einer virtuellen Wirtschaft mit Freizeit vor Arbeit, Erholung vor Leistung und bedingungsloses Einkommen vor selbsterarbeitetes Einkommen in Eigenverantwortung nach. Eine solch bedenkliche Zivilisation voller Infragestellungen bzw. Verunsicherungen mit dem unrealen Vorwand einer Zeitenwende, braucht einen totalen Crash, denn die Welt in Gut und Böse aufzuteilen und alles Verbotene in Gebotenes umzudrehen, gehört zu Zivilisationen am Abgrund. 

Scheinbar darf man heute aus der Geschichte nur lernen, wenn man alles vergessen hat und damit keine erfolgreiche Zukunft entstehen kann. Da Wurzeln für jede natürliche Entwicklung grundlegend sind, liegen in den vergangenen Ereignissen die entscheidenden Ursachen für die aktuellen Situationen. Durch gezieltes Kappen der Vergangenheit werden die heutigen Probleme durch Wissenschafter, Politiker und Mainstream-Medien koordiniert in einer neuen «Kirche der Gottlosen» d.h. durch einen menschengemachten Moralismus gelöst. So können gewaltige Profite für den industriellen-militärischen-medizinischen-bürokratischen Komplex mit den Finanz-, Digital- und Rüstungskonzernen total vernebelt werden.

 

2. Wirtschaft und Wohlstand

 

Die Bevölkerung kann und will von der Wirtschaft wenig verstehen, da seit Jahrzehnten eine schwache Grund- und Weiterbildung vorhanden ist. Deshalb können auch die wirtschaftsfernen Mainstream-Medien ein schlechtes Wirtschaftsimage verbreiten und die Bevölkerung gezielt noch mehr verdummen.

Ausgereizte und unnachhaltige Geschäftsmodelle in allen Bereichen beherrschen den Alltag. Dahinter steckt viel Profit- statt Bevölkerungsinteresse mit dem Motto "Wenig Kenntnisse, aber volle Taschen.

Fehlendes, massvolles Wachstum beeinträchtigt Lebensqualität und Wohlstand und zerstört die Balance zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Um Anreize für den Kauf bestimmter Waren zu geben, werden zeitweise die Preise von Produkten (u.a. Energieträger) künstlich erhöht oder eingefroren, was aber keine Wirtschaftsordnung über längere Zeit überleben kann.

 

3. Wissenschaft und Bildung

 

Es ist höchste Zeit das intransparente Tun des Klüngels "Wissenschaft - Politik/Verwaltung - Medien" durch das Stoppen der Finanzströme zu demaskieren. Die Wissenschaft muss die Dinge und Mechanismen auf der Grundlage von Naturgesetzen erforschen und nicht versuchen diese an vorgefassten Meinungen bzw. Zahlen anzupassen. Mit einem forschungsfeindlichen Konsens oder mit politisch-agitatorischem Vorgehen werden Forschungsergebnisse missbraucht. d.h. belegte Erkenntnisse mit tendenziösen Interpretationen und willkürlichen Kriterien verfremdet.

Wissenschaftliches Arbeiten wird durch Publikationsdruck und Standartisierungen immer mehr zur Fleissarbeit ohne Geist, Qualität und Kreativität. Trotzdem versteht es die Wissenschaft mit hohen Subventionen die inflationären Eliten zu beschäftigen und zunehmend überflüssige Forschungsstudien für Joberhalt und Prestige zu entwickeln.

Wir haben zunehmend ein fragliches Bildungssystem mit Indoktrinationen, Instrumentalisierungen und Manipulationen. Nachdenken wird schwierig, wenn nicht einmal das Denken funktioniert. Scheinbar brauchen die zunehmenden Studienabgänger immer weniger Verstand, Wissen und praktisches Tun, denn Glaubenssätze schliessen Fakten und Argumente für Problemlösungen aus. Die einseitige Propaganda von hochanerkannten Bildungsstätten auf verschiedenen Ebenen ist ein Affront gegenüber echter, wissenschaftlicher Arbeit. So haben wir eine Bildungsgesellschaft in fortgeschrittener Selbstzerstörung, wo eine wohlstandsverwahrloste Überflusszivilisation sich selbst auflöst, zuerst die Wirtschaft, dann die Bevölkerung und am Schluss der Staat und seine Politik.  

 

4. Staat und Politik

 

Die Kämpfe zwischen Autokratie – Demokratie sind nur Scheingefechte, denn es geht in beiden Systemen um Macht und Geld, ohne die vollen Freiheiten für die Bevölkerung zu garantieren. Den Kapitalismus und Kommunismus in Reinkultur gibt es weltweit nicht mehr. Dafür zeigt sich in einzelnen Staaten eine Mischung der beiden Wirtschaftsordnungen mit verschieden grossen Anteilen. Es gilt auch  zwischen dem Trend zur Unipolarität des Westens und der Multipolarität aller übrigen Völker ein Gleichgewicht zu finden. Dies geht nur über eine friedliche Koexistenz mit der Bereitschaft andere Sichten und ihre Wahrheiten zu verstehen und nicht mit eigenen "Werten" andere Kulturen zu kolonisieren.  

In der Politik gibt es auf die Dauer keine Feinde oder Freunde, sondern nur Machtinteressen mit eigener Moral und Werten. Es stehen zunehmend unverrückbare "Wahrheiten" im Zentrum und die Demokratie wird zum Synonym für den Machterhalt der führenden Akteure. Die Arroganz der elitären Macht, die weitgehend in einer eigenen Kaste lebt, entsteht aus Inkompetenz und Abgehobenheit, verstärkt mit einem Expertenheer für organisierte Manipulationen und "betreutem Denken". Eine unscharfe Moral wird immer mehr zum Recht gemacht. So entwickeln sich weltweit "Verordnungsstaaten", wo die Verantwortung nicht mehr greifbar ist, sondern unter den Akteuren des Geld- und Machtkomplexes aufgeteilt wird. Ziel ist letztlich ein gesichtsloses Imperium mit Politikern als Erfüllungsgehilfen.

Weil die Politik v.a. durch interessengetriebene Eliten, die wählbar sein wollen, gestaltet wird und die Menschen in ihren Freiheiten, Rechten und Pflichten demokratisch schwierig zu kontrollieren sind, werden durch die politische Kaste restriktive Verordnungen zur "sicheren" Führung entwickelt, was automatisch autokratische Mechanismen auslöst. Mit dem zunehmenden Notrechtregime findet die Demokratie nur noch als Konsens der Mächtigen statt. Es finden immer mehr Überwachung und Kontrolle der Menschen mit Ablenkung auf schlechte Länder statt, um die eigene, kollektive Gleichausrichtung durchzusetzen zu können.

 

5. Frieden und Krieg

 

«Man darf die offensichtlichen Ursachen eines Krieges nicht mit den tieferen Ursachen verwechseln und diejenigen, welche ihn ausgelöst haben sind nicht zu verwechseln mit denen, die ihn unvermeidlich gemacht haben». Charles-Louis de Montesquieu

Die Machteinschränkung Russlands ist seit Jahrzehnten das erklärte Ziel des USA mit ihren Verbündeten. Die dauernden Provokationen, die unaufhörliche NATO-Osterweiterung und die westliche "Unterwanderung" der Ukraine, haben Russland in den letzten 20 Jahren in die Enge getrieben. Neben den Aggressionen durch Russland, gehören viele antirussische Vorkommnisse zur klaren Mitverantwortung des Westens, was aber politisch und medial mit Feindesfreundlichkeit und Desinformation ausgegrenzt wird. Es ist auch zu fragen inwieweit unfreie, korrupte und undemokratische Länder verteidigungswürdig sind. Die Geld- und Waffengeber in Washington, London und Brüssel, verbunden mit einer zunehmenden Förderung einer eigenen «Kriegsbesoffenheit», sind die eigentlichen Kriegstreiber und Friedensverhinderer in einem offensichtlichen Stellvertreterkrieg, wo man die Ukraine mit Waffenlieferungen und mit dem Angebot zum EU- und NATO-Beitritt ausbluten oder alle Akteure mit einer Eskalationsspirale gemeinsam in einen Weltenbrand hineinschlittern lässt. Der grösste Feind für die europäische Kultur ist nicht Russland, sondern die USA. 

 

„Die Stärke einer Zivilisation wird nicht gemessen an ihrer Fähigkeit, Kriege zu führen, sondern vielmehr an ihrer Fähigkeit, sie zu vermeiden.“  Gene Roddenberry

Die Mehrheit der Länder in der UNO sind für einen Rückzug Russlands, aber gegen Sanktionen mit den Wirtschafts- und Gesellschaftszerstörungen: 170 von 193  Ländern, 84% der Weltbevölkerung, 55% der Wirtschaftskraft. Die Haltung des Westens wird immer weniger durchsetzbar. Es braucht einen Waffenstillstand. Frieden entsteht aber vor allem durch Vertrauen, Gespräche, Zusammenarbeit und Austausch ohne die Arroganz einer Übermacht. Wichtig ist eine "Kriegsethik" auf der Basis der Gewaltlosigkeit und allseitig verbindlichen Völker- und Menschenrechten mit der UNO als letzte Instanz. Das Nicht-lernen-wollen oder -können einer Friedenssicherung geht auf die fehlende Bereitschaft zurück mit Respekt die Standpunkte und belegte Fakten von anderen Kulturen und Traditionen zu verstehen, ernst zu nehmen und auf Augehöhe miteinander zu reden. Es braucht eine friedliche Koexistenz mit vertrauensbildenden Massnahmen ohne innere Einmischungen und mit klaren Vereinbarungen, denn mit dem «Schwarz-Weiss-Verfahren» des Gutmenschentums wird die Schuld, in totaler Geschichts-/Wirtschaftsvergesslichkeit und Verlogenheit mit Sanktionen einseitig verteilt. Traurig ist auch das Kriegstrommeln der Kirchen, bei denen die Friedensförderung ohne Waffen zentral sein müsste. Dies ist auch tragisch, weil die europäische Einigung ein Friedensprojekt war, das auf Schutt und Asche der europäischen Kriege von 1916 bis 1945 begründet ist.

 

«Ich mahne unablässig zum Frieden. Dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.“ M.Tullius Cicero 

Wer nicht alle Vorkommnisse der vergangenen Jahre für eine umfassende Situationsanalyse berücksichtigt, bleibt ideologisch total eigensinnig. Die USA, mit ihrer wenig tiefschürfenden Kultur, haben mit ihren unvölkerrechtlich angezettelten Kriegen in den letzten 80 Jahren absolut keinen Grund andere Länder zu belehren. Kriegsverlängerungsstrategien statt Friedensverhandlungen können nur eingebildeten Eliten in einem total imperialen und dekadenten Zustand einfallen. Wenn alle kriegsberauschten Eliten vor dem Fussvolk an die Front gehen müssten, gäbe es keine Kriege. Durch die Diskrepanz zwischen Sein und Schein wird deshalb die westliche Kultur in den Augen des Restes der Welt immer unglaubwürdiger. Das Machtzentrum für eine real gesicherte Zukunft wird sich so in eine andere Region verschieben müssen.

 

 

6. Medien und Kommunikation

 

Die Mainstream-Medien befeuern mit emotionalen Worten und Bildern dauernd die Berichterstattungen und sind eigentlich "Radikalisierungsmaschinen". Die gezielte Berauschung der Bevölkerung zur Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes verstärkt zudem die Wohlstandsverwahrlosung. Objektivität ist zu aufwendig und zu gefährlich, weil die Wahrheitsannäherung die eigene Ideologie gefährdet. Ausgewogene, differenzierte Informationen sind, weil zu arbeitsintensiv und damit zu teuer, nicht mehr gefragt. Deshalb ist der momentane Journalismus durch eine totale Einfalt statt Vielfalt geprägt und die Glaubwürdigkeit liegt wegen den täglichen Desinformationen fast auf dem Nullpunkt. Weil es nicht einfach ist klar evidenzbasierte Fakten und Argumente zu widerlegen, greift man einfach Einzelpersonen an. Eine glaubwürdige Zukunft braucht aber für einen echten Diskurs vielsichtige Meinungen mit erhärteten Grundlagen und nicht eine einseitig ideologische Mainstreambewirtschaftung.      

In den selbstpropagierten «Leitmedien» herrscht gezielte Propaganda, manipuliert mit dauernden Wiederholungen von verbotenen Wahrheiten, aufgenötigten Lügen und schöngeredeter Werteordnung. Mit Halbwahrheiten und Fakes wird ein Lügengebäude zur Zementierung der eigenen Deutungshoheit unterhalten und mit Wunschdenken wird eine koordinierte Propaganda in Komplizenschaft mit Wissenschaft und Politik eingesetzt. Eine erste, verlogene Aussage zu einem Problem bleibt bekanntlich am längsten im Gedächtnis und es braucht zig-fache an nachfolgenden Widerlegungen, um eine erste Aussage aus der Welt zu schaffen.   

Redaktionen halten sich dauernd für nahezu unfehlbar. Sie sind die neuen menschengemachten Kirchen der Gegenwart mit einer koordinierten Einheitsmeinung. Wenn neue Faktenlagen auftauchen und aufzeigen, dass frühere Aussagen falsch waren, wird mit Schweigen das Versagen vertuscht. Kommt dazu, dass immer mehr Publireportagen, statt redaktionelle Auseinandersetzungen die einseitigen Informationen vermehren. Durch die Meinungsinflation mit Ausblendung verschiedener Sichten und evidenzbasierten Fakten, beschleunigen die Mainstream-Medien eine Gesellschaftsauflösung. Deshalb fühlt sich die grosse Mehrheit der Bevölkerung von Öffentlichkeits- und Konzernmedien nicht mehr repräsentiert und kehrt ihnen den Rücken.

Journalisten können alles und nichts und leiden vielfach unter Zwangsvorstellungen. Hauptsache Arbeit und Brotkorb stimmen. Mit dem Motto «Wir ordnen ein» werden Beiträge nur vordergründig persönlicher. Sie bleiben unausgewogen, denn Meinungen, Standpunkte und Kommentare mit ideologischen Färbungen werden mit mangelnden Recherchen und wenig belegten Fakten irgendwoher übernommen. Das sind Zeichen von schwachen Kompetenzen, Fachkenntnissen und Lebens- bzw. Berufserfahrungen. So verharren Informationen auf einem Praktikantenniveau, vergleichbar mit dem heutigen Influencertum, das sich mit minimen Erfahrungen und wenig Weisheiten über Wasser hält.

Der ganze Westen lebt in einer amerikanischen Weltmediengesellschaft. Die Leser, Hörer und Zuschauer haben ihr Urteil über die Medienszene schon lange gefällt: Die Auflagen und Einschaltquoten gehen konstant zurück, weil korrumpierte Lügen-, Ausgrenzungs- und Spaltungsmedien mit folgenden Schwerpunkten aktiv sind: 

-Globale Befeuerung von Ängsten, Verunsicherungen und Emotionen auf allen Kanälen mit Beizug von Forscher, Experten, NGOs, Behörden und Medienhäusern, damit die Menschen mit einem realitätsfernen Gutmenschentum für alle Problemlösungen gleichgerichtet werden können.

-Inflationäre Studien, Analysen und Lösungen aus Wissenschaft und gesinnungsnahen Expertengremien mit Verdrehungen, Halbwahrheiten und Fakenews, um klare Tatsachen mit einem Lügenkonstrukt zu diskreditieren.

-Dauernde Steigerung von einschränkenden Massnahmen, um mit Narrativen die Deutungshoheit für das profitable Machtkartell aus Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien zu stützen und alle anderen Sichten auszugrenzen.  

 

7. Klima und Wetter

 

Das Klima wird nicht durch den Menschen, sondern durch den Planeten gemacht und ändert sich seit Jahrmillionen nach eigenen Gesetzen. Man kann wohl über klare Fakten diskutieren, aber nicht über  Datenlücken, tendziösen Modellierungen und Medien-Inszenierungen. Der letzte Schrei sind die wenig bewiesenen Kipppunkte (=unumkehrbare Klimaentwicklungen), welche ein Überleben unmöglich machen werden. Die Narrativwerbung gehört zur kommerziellen Angstmache für ein Geschäftsmodell, mit dem die Natur missbraucht und als Feigenblatt eingesetzt wird. Wissenschaft, Medien und Politiker wollen als Machtzirkel die (Staats-/Sponsoring)Gelder fliessen lassen und damit die Deutungshoheit und ihre Beschäftigungssicherheit garantieren. Sich den wandelnden Umständen mit allen Mitteln anzupassen wäre das Gebot der Stunde und nicht auf unnütze Eingriffe ins Weltklima zu beharren. Dazu braucht es dringend einen rigorosen Umweltschutz. 

Aktivistische Forscher, moralisierende Politiker und dogmatische Mainstream-Medienhäuser verbreiten seit Jahrzehnten gezielt Halbwahrheiten und Fehlinformationen zum Weltklima, das wissenschaftlich weder geschützt, noch gestoppt, noch mit Billionen und einer menschengemachten Religion manipuliert werden kann.  In Städten und Agglomerationen leben immer mehr Luxus-Linke bzw. -Grüne, welche das Sagen über die ländliche Bevölkerung monopolisieren wollen. Hohe Anpassungen, nicht Verbote sind entscheidend. "Klima ist Wandel und Klimaschutz gibt es gar nicht". (Reinhold Messner)

Es gibt keine Klimaerwärmungs-Leugner, sondern nur Menschen, die aufwendige und teure Klimamassnahmen von praxisfernen Eliten anprangern. Da sollen Daten aus wenigen Jahrzehnten (obwohl die Planetengeschichte Jahrmillionen beträgt) für das Zukunftsklima hochgerechnet werden, damit durch Missbrauch der Natur ein riesiges Geschäftsmodell mit Verschiebung der Profite von der einen zur anderen Seite entstehen kann.

 

8. Gesundheit und Krankheit    

 

Die COVID-19-Pandemie ist eine der am stärksten manipulierten Infektionskrankheiten in der Geschichte und ein noch nie dagewesener Medizinskandal, gestützt durch offizielle Halbwahrheiten und angeführt von Forschern, Ärzteverbänden, Regierungen, Verwaltungsbürokratien, NGO's und Mainstream-Medien. Wegen der Vergleichbarkeit von Corona und einer Grippe waren aber praktisch sämtliche Freiheitsbeschränkungen verfehlt. 

Die Pandemie wurde ein florierendes Geschäftsmodell, denn mit Lügen und Krankheiten, nicht mit Wahrheiten und Gesundheit, entstehen bekanntlich die grossen Profite. Das «Tier- oder Laborvirus" diktierte die Notmassnahmen und die Impfstrategien. Es ging von Anfang an v.a. um eine allgemeine Verängstigung der Bevölkerung mit unrationalen Massnahmen, weil belegte Tatsachen nicht vorhanden waren. Laut dem Cochrane-Institut gibt es keinerlei Belege, dass Masken die Virusverbreitung eindämmen. Der PCR-Test wurde, trotz zu geringer Aussagekraft (Universität Duisburg-Essen), als Massentestverfahren eingesetzt, um eine vermeintliche Pandemie herbeizuzaubern. Behörden mit den Medienhäusern zusammen führten sich als Päpste auf und verteufelten, unterdrückten oder verspotteten aufkommende Widersprüche und seriöse Debatten. Man bezeichnete alles Nichtoffizielle einfach als «Verschwörungstheorien», welche aber bis heute weitgehend zu Wahrheiten geworden sind.

Behördliche Massnahmen und Zertifikate wurden ohne wissenschaftlich erhärtete Belege verordnet,  verändert bzw. verschärft oder daran stur festgehalten, nur um das Gesicht nicht verlieren zu müssen. Dazu wurden die Statistiken mit lückenhaften Zahlen gefüttert, um gezielte Verdrehungen zu kaschieren. Die Panikmache machte ungeheuerliche Gelder frei, erleichterte die Aufhebung von Grundrechten und förderte mit Notrechten die Spaltung der Gesellschaft. Die Pandemie könnte die Aufwärmphase einer Tyrannei sein. Es ist zu befürchten, dass sich die antidemokratischen Ablaufmechanismen bei neuen Problemen wiederholen, weil eine medien- und angstzertrümmerte Bevölkerung mit abgestellten Hirnen die Massnahmen vergisst.

 

 9. Energie und Entwicklung

  

Die Energie bleibt der entscheidendste Eckpfeiler für die Entwicklung und Sicherheit eines Staates. In diesem Bereich begehen Berater, Politiker und Medienhäuser dauernd fundamentale Fehler. Es werden fachfremde, gesinnungseinseitige Personen mit völlig mangelnden Grundlagenkenntnissen und verdrehtem Sichten zu den effektiven Grössenverhältnissen des Energiebedarfs eingesetzt. Bis 2050 keine Treibhausgase ("Netto Null") mehr zu produzieren ist für die Wirtschaft und Gesellschaft eine totale Überforderung und ein Gang in den Ruin, weil damit auch eine staatlich koordinierte und diktatorische Planwirtschaft vorhanden sein muss. Den total überhastete Ausstieg aus den fossilen Energien ist Schwachsinn und ein Selbstmord. Dies können sich nur noch Gesellschaften leisten, die bald von der Bildfläche verschwinden.  

Alles klimaneutral auf erneuerbare Energien umzustellen bedingt riesige Solarflächen bzw. uferlose Windparks, zusätzlich eine rund fünffache Mehrproduktion zum heutigen Stromverbrauch, nicht tragbare Investitionen und fehlende Akzeptanz bei der Bevölkerung. Noch nicht gerechnet sind dabei die zunehmende Verknappung (trotz Recycling) der Rohstoffe, der starke Preisauftrieb, die grosse Auslandabhängigkeit  (China und chinakontrollierte Länder), hohe Umwelt-/Menschenbelastungen bei der Produktion der Rohstoffe und der Fotovoltaik- bzw. Windrädermodule, ein zeitlich unrealisierbarer Netzausbau und fehlende Langzeit-Grossbatterien, deren nachhaltigen Entwicklungen noch in weiter Ferne liegen.

Die Flatterenergien Sonne und Wind sind nicht nachhaltig, verschandeln die Landschaft und zerstören Fauna, Flora und Boden. Auch Wasserkraftwerke und deren Erweiterungen bleiben wegen zunehmenden Niederschlags- und Wassermangel limitiert. Ganz sicher wird die Nicht-Defossilisierung weltweit noch für viele Jahrzehnte aktuell bleiben, denn zum Funktionieren der Grundlast des Stromnetzes und einer gesicherten Wirtschaftsentwicklung braucht es fossile Kraftwerke und/oder Kernkraftwerke /OFT 10.2.23

 

 

 

 

Statements zu Irrlehren und Irrwegen                     

 

Folge 2

  

2.1 Gesellschaft und Wohlfahrt

 

Die Gegenwart ist weltweit geprägt vom Aufeinanderprallen von Staatssystemen mit liberal-radikalem Individualismus in Demokratien und traditionell-radikalem Kollektivismus in Autokratien. Das Ganze begleitet mit Verbiegungen der Völker- bzw. Menschenrechte auf allen Seiten.

Der Glaube an die schwarze Magie oder Hexerei (u.a. mit Woke, CancelCulture, LGBTQ, Rassismus, Verfolgungen) ist wieder aktuell und zeigt ein unausrottbares Menschenverhalten, welches jede Gesellschaft zerstört. Dabei wird die zunehmende Gottesferne durch einen arroganten, menschengemachten Moralismus ersetzt, der eine einzige Wahrheit durch Manipulationen, Indoktrinationen und sturen Massstäben in den Mittelpunkt stellt. Entsachlichung, Emotionalisierung und Diskussionsverweigerungen gehören auch dazu.   

Hinter der dauernd befeuerten Apokalypse stehen reiche, moralüberhöhte Globalisten bzw. Transhumanisten, welche mit der Befeuerung von Ausnahmezuständen die Menschen verängstigen und selber vom Big Business profitieren. Die werte- und regelbasierten Forderungen werden weitgehend zur Kaschierung von Macht und Geld eingesetzt. So entstehen gleichgeschaltete Gesellschaften mit Intoleranz, Ausgrenzungen und Diffamierungen, weil sich unter einer Hochmoral weitgehend die grössten Lügen verstecken. Das Selbstverständliche im Leben verschwindet. Neben der Auflösung von Konventionen, Traditionen und Ritualen fehlen immer mehr klare Ordnungen, feste Orte und sichere Kontakte. Auf einem solchen «schwankenden Boden» entstehen Unsicherheiten, Ängste und psychische Leidenszustände und lassen eine kranke Gesellschaft entstehen.

 

2.2 Wirtschaft und Wohlstand

 

Zunehmend interessengebundene Pseudowissenschaftler, Pseudopolitiker und Pseudojournalisten beherrschen die Szene und lassen uns glauben, dass sie die Zukunft bestimmen können.  

Dem Staat ist der freie Markt ein Dorn im Auge, weil er zu wenig kontrollieren kann. Der dauernde Neid und die Missgunst gegenüber Unternehmen und Reichtum, ist eine Reaktion von Menschen, die praktisch nie eine reale und fordernde Arbeitswelt durchlebt haben, weil hier auch während der Arbeitszeit gearbeitet werden muss. Bei Arbeitswilligen mit 100%-Arbeitspensum sollten deshalb in Zukunft bei den Steuern stark spürbare Abzugsmöglichkeiten eingerichtet werden und der Lohn bei Temporärarbeiten, je nach Beschäftigungsgrad, degressiv gestaltet werden. Damit wäre der Fachkräftemangel sofort gelöst.  

Geschäftsmodelle mit Grossprofiten beherrschen immer mehr den Alltag. Die wirtschaftszerstörende Energiewende, der tödliche Uno-Migrationspakt, das realitätsferne Uno-Klimaabkommen, die vergiftete WHO-Gesundheitsdiktatur, der uferlose Ausbau des Sozialstaates bis zum bedingungslosen Grundeinkommen, die Geldabschaffung und die Deindustrialisierung lassen die Wirtschaft und Gesellschaft, aus Macht-/Geldgier gewisser Kreise, an die Wand fahren und die Demokratie in eine Autokratie, die sie vordergründig dauernd bekämpfen, verwandeln.

 

2.3 Wissenschaft und Bildung

 

Nichts und niemand irrt so konstant und beharrlich, wie die Wissenschaft und trotzdem arbeitet sie mit "Diktaten". Gewisse Wissenschaften forschen heute weitgehend nicht mehr nach «was ist, sondern was sein muss». Dies mit viel Wissenszuwachs, aber abnehmenden Gewissheiten, denn «je mehr man weiss, desto mehr weiss man, dass man nichts weiss». 

In echten Wissenschaften gibt es keine Konsensziele, keine Einheitsmeinung und kein Mehrheitsprinzip, denn sonst wird alles interessenabhängig und manipulierbar.  

Wissenschaften, Politik und Medien wollen heute mit "Monopolwahrheiten" die Welt regieren. Es ist höchste Zeit das profitmaximierende «Dreierkartell» institutionell und finanziell zu entflechten, denn es wird gezielt immer mehr wissenschaftlich manipulierter Konsens für Entscheidungsträger «fabriziert».

 

2.4 Staat und Politik

 

Es ist ein eindeutiger Demokratiezerfall mit zunehmend autokratischen Mechanismen festzustellen, denn was wir als Realität zu akzeptieren haben, wird diktiert und was nicht passt, kann mit dem Vorwurf einer Delegitimierung des Staates verfolgt werden. Wir einigen uns immer weniger auf klare Ziele, sondern nur auf verschiedene Wege. So kommt es, dass alle für alles und niemand für etwas verantwortlich sind. Dass nun auch Ethiker und Theologen demokratisches Recht durch Kleinstminderheiten abändern lassen wollen («Die Aktionen der Klimakleber sind legitim», M. Coors), ist ein Rückschritt ins tiefe Mittelalter.

Mit einem Zentralismus und einem bürokratischen Wasserkopf soll ein Umverteilungskonzept von oben nach unten und von reich zu arm umgesetzt werden, um u.a. die nichtfunktionierenden Fiktionen und Narrative von Werte-, Klima- und Energiegerechtigkeiten zu zementieren.   

Zur Stützung von «Gesinnungs- oder Tugenddiktaturen» werden mit inflationären Gesetzes-/ Verordnungsproduktionen die Kontrollmöglichkeiten der Staatsmacht extrem verstärkt. Der Westen wird zur Zeit von Wahnsinnigen getrieben! Das sture Beharren auf Massnahmen bei den politischen Scheinautoritäten ist ein eindeutiges Zeichen für Angst vor Machtverlust, was aber noch mehr autokratische Mechanismen auslöst.

 

2.5 Frieden und Krieg

 

Wer die Vergangenheit von aktuellen Situationen ausblendet, fördert die Geschichtsvergessenheit und negiert damit entscheidende Hintergründe und Folgen für die Gegenwart. 

Waffen- und Wirtschaftskrieg mit Sanktionen zerstören fremden und eigenen Wohlstand, was durch die inkompetenten Medienhäuser, als grösste Kriegstreiber, noch beschleunigt wird.

Kriegsverbrechen kommen immer auf allen Seiten vor. Echter Friede entsteht nur durch Vertrauen, Gespräche und Zusammenarbeit. Zentral dabei sind klare Auslegeordnungen, gegenseitige Sicherheitsgarantien und der Wille einer schrittweisen Versöhnung in friedlicher Koexistenz mit einem Geben und Nehmen, um ein Gleichgewicht zu erlangen. 

 

2.6 Medien und Kommunikation

 

Tatsachen werden vielfach mit unausgewogenen Pro- und Kontra-Argumenten verfälscht, statt einen 360-Grad-Blick mit evidenzbasierten Fakten zu bieten. Was nicht ins Mainstream-Konzept passt, wird einfach mit gelöschten oder ausgeblendeten Kommentarspalten oder Zensuren beantwortet. 

Gegenseitiges "Copy-paste" bringt Gleichschaltungen in den Berichterstattungen und Belehrungen, ohne umfassende Sichten berücksichtigen zu müssen. Dieser Einheitsbrei, zwecks Umerziehung der Bevölkerung zu einer einzigen, einseitigen Wahrheit lösen immer wieder falsche Entscheide aus. 

Geschäftsmodelle mit immer mehr InfluencerInnen, «ZirkusnummernansagerInnen» und Inszenierungen stehen im Zentrum der Medienhäuser und machen einen seriösen und faktenunterlegten Journalismus zum Nebenschauplatz.  

 

2.7 Klima und Wetter

 

Die Klimaforschung basiert nicht mehr auf echten Wissenschaftsgrundlagen, sondern auf einseitiger Ideologie, lückenhaften Statistiken und Klimamodellen aus aufgerechneten Daten der letzten rund 170 Jahre. Der Weltklimarat (IPCC) ist v.a. eine pol. Institution, wo ausgewählte und unterstützte Forscher das Sagen haben und unpassende Forscher und Forschungsergebnisse ausgegrenzt werden. Die Doppelbödigkeit der Klimawissenschaft zeigt sich dauernd lm Feilschen und in den Absprachen bei den jährlichen Welt-Klimaberichten des IPCC mit den politischen Instanzen. Es ist ein totaler Missbrauch im "Pandemieformat" durch eine Klima- und Abzockerlobby .

Nur «harte» Naturwissenschaften, v.a. die Physik garantieren echte Klimawahrheiten, nicht die «weichen Quasselwissenschaften" mit Philosophie, Politik und Journalismus.

Dem dauernd befeuerten Klimawandel liegt ein Ökonirvana mit Lügen, Grössenwahn und moralischer Erpressung zwecks wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gleichschaltungen zur Diskriminierung der wohlhabenden Völker zugrunde.

 

2.8 Gesundheit und Krankheit     

 

Die Geninjektionen mit der mRNA-Technologie gegen Covid19 wurden bereits im Vorfeld als äusserst gefährlich taxiert, weshalb jegliche Haftung seitens der Hersteller verweigert wurde. Für die Impfung wurde verzweifelt nach Legitimationen gesucht und auch geltende Sicherheitsstandards umgangen. Man beschleunigte ohne Langzeitstudien die Zulassungsprozesse, wie Biontech/Pfizer bestätigte. Der Verzicht auf Sicherheitsstudien wurde bereits vor Beginn der klinischen Phase vom Paul-Ehrlich-Institut explizit genehmigt.

Das Menschen- und Impfexperiment mit alternativlosen Wahrheiten begann mit wenigen, toxikologischen Studien und eingeschränkten Untersuchungen der sorgfältig entnommenen Organe durch mikroskopische Kontrollen der Proben, wie die Führung von Biontech einräumen. Auch mussten die sonst notwendigen präklinischen Tierversuche vor Beginn der Humanstudien nicht unbedingt abgeschlossen sein. Die "neue mRNA-Impfung" durfte im Blindflug die Reise um die Welt antreten, um das Immunsystem teilweise noch kränker zu machen oder vor Krankheit zu schützen, was aber im Umfang noch weitgehend unbewiesen ist.

Wegen der Vergleichbarkeit von Corona und saisonaler Grippe waren die Freiheitsbeschränkungen verfehlt. Im Covid19-Management waren praktisch rein politische Entscheide massgebend, denn die medizinische Sorgfalt wurden durch finanzinteressengetriebenen Experten, Politiker und Mainstream-Medien bis zur Unkenntlichkeit geschrumpft und damit das Vertrauen zerstört. Es gab auch viel Alarmismus, der nicht auf belegten bzw. soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhte. Im Nachhinein nützt es auch wenig, sich mit der Pandemiebewirtschaftung anderer Länder zu vergleichen, um sich auf die eigenen Schultern klopfen zu können! 

 

 2.9. Energie und Entwicklung

 

Bei allen regenerativen und alternativen Technologien wird heute der genaue CO2-Ausstoss unterschlagen, der vor bzw. bei der Produktion und bei der Entsorgung von Produkten anfällt. Es gibt keine differenzierten Statistiken und wegen dieser Informationslücke und Angst ist diese Tatsache ein Tabu. Es muss auch festgehalten werden, dass überall in Rohstoffen gebundenes CO2 vorhanden ist, das bei der Weiterverarbeitung freigesetzt wird und die Umwelt belastet. Der grosse Energieaufwand, der beim Abbau und Transport anfällt, schlägt sich ebenfalls in den enormen Preisunterschieden nieder.

Es fehlt eine umfassende Transparenz im CO2-Ausstoss bei der Produktion von Windrädern,  Photovoltaikanlagen, E-Autobatterien, Wärmepumpen, Einsatz von Abbau-/Transportmaschinen, Anlagen für den Netzausbau und bei der Energiespeicherung. Kommt hinzu, dass auch der Wirkungsgrad der Energien verschieden ist. Beim Wasserstoff u.a. beträgt dieser nur 55% infolge hohem Produktions-Energieaufwand. Je nach Jahreszeit variiert auch der anfallende Sonnen- und Windstrom gewaltig und beeinflusst damit das Randement des Energieträgers.  

Die echten Kosten bei der Energieproduktion sind vertuscht, weil sie auf alle Energieträger abgewälzt werden. So wird der Netzausbau auf alle Energieträger umgelegt, obwohl vor allem die ineffiziente Windkraft dafür verantwortlich ist. Ebenso ist es bei den Speicherungsanlagen, die allein von den wetterabhängigen Energieträger Sonne und Wind erzwungen werden. Bei den Reservekraftwerken, die sogar neu gebaut werden, ist es noch schlimmer. Da Wind- und Photovoltaikstrom bevorzugt eingespeist werden, laufen die Reservekraftwerke logischerweise ineffizient, denn mit den Unregelmässigkeiten bei Wind und Sonne, sind diese nicht ausgelastet. Das Absurdeste ist jedoch, dass die Kosten ganz allein auf die Hauptenergieträger der Reservekraftwerke umgelegt werden, also Kohle oder Gas, die damit noch schlechter wegkommen./OFT 21.03.23

 

 

Statements zu Irrlehren und Irrwegen                 

 

Folge 3

 

3.1 Gesellschaft und Wohlfahrt

 

Wir stellen heute eine geistige Verwirrung mit Irrationalitäten und Realitätsverlusten fest. Der Zerfall der westlichen Gesellschaft zeigt sich auch beim abnehmenden Selbstbewusstsein, internen Uneinigkeiten und dem zunehmenden Bedeutungsverlust von Wirtschaft, Kultur und Politik durch weltweit fallende Anteile an der Bevölkerungsgrösse, am Handelsvolumen, am BIP pro Kopf, an der Demokratieausbreitung und an der Bedeutung der Religionen.

Die zunehmende Verabschiedung vom Leistungs- und Bewertungsprinzip spiegelt  Wohlstandsverwahrlosung, Wirtschaftsferne  und Vollkaskomentalität. Die «Haltung mit moralischer Botschaft», statt «Leistung mit Qualität» ins Zentrum zu stellen, ist ein Zeichen des realitätsfernen Gutmenschentums ohne Sachverstand und mit Träumereien von einer Nullrisikosicherheit. 

Der Westen hat lebens- und praxisnahe Werte verloren und befindet sich auf dem Weg zu einer  Selbstzerstörung. Die USA sind ein Imperium im Niedergang mit unabsehbaren Folgen. Die politische, wirtschaftliche, militärische, technologische und kulturelle Hegenomie im Westen mit den verlogenen Praktiken unter dem Label "Demokratie und Völker-/Menschenrechte", wird dazu führen, dass die US-Tiefstaatkultur mit Europa am "Tropf", durch andere Regionen abgelöst wird. Auch eine Entkoppelung der Globalisierung mit einem "Handel nur unter Freunden" wird die weltweite Glaubwürdigkeit nicht stärken und den Abstieg beschleunigen. Eine erfolgreiche Zukunft braucht organische Entwicklungen mit realitätsnahen Prozessen, denn ohne Bewährtes in Neues zu integrieren entstehen durch die Ausblendung einer eigenen, erfolgreichen Kultur totale Fehlentwicklungen. Es ist höchste Zeit, dass wieder eine intelligente «erste Generation» mit lebensnahen Einstellungen und Taten die total degenerierte «letzte Generation» ablöst, denn die westliche Wertediktatur ist ein Auslaufmodell.

 

3.2 Wirtschaft und Wohlstand

 

Der grösste Teil der Bevölkerung, inklusive der Politiker, verstehen vom Wirtschaftsbereich sehr wenig und dies wird durch die Mainstream-Journalisten seit Jahren noch verstärkt.  

Über den ganzen Lebenszyklus eines E-Autos gesehen (Rohstoffabbau, Entwicklung und Entsorgung), ist der Energieaufwand und der Treibgasausstossanteil sehr hoch. Mit dem stark umweltbelastenden Rohstoffabbau und dem Betrieb mit unsauberer Stromproduktion gibt es eine schlechte Nachhaltigkeit der E-Mobilität. Kommt dazu, dass auch bei der sogenannten Oekostromproduktion mit den unregelmässigen Flatterenergien Wind und Sonne der Bau und der Betrieb sehr unweltbelastend und landschaftszerstörend ist und damit auch hier hohe CO2-Anteile anzurechnen sind. So verursachen Elektrofahrzeuge über alles gesehen mehr CO2-Ausstoss als Benziner/Dieselfahrzeuge und ein mittleres E-Auto braucht gegen      100 000 km, um gegenüber konventionellen PKW's die Treibhausgasemissionen ins Positive zu drehen. (ISI). 

Eine unaufhaltsame «Durchinformatisierung» erleichtert vordergründig das Leben, lässt aber gewaltige Defizite entstehen. So sind wir auf dem Weg zu einer digitalen Diktatur, was zu undiskutierbaren Staatsabhängigkeiten, hohen Arbeitsplatzverlusten und einschränkenden Freiheiten führen wird.  

 

3.3 Wissenschaft und Bildung

 

Alles, was das Leben lebenswert macht, ist weitgehend der Gunst der Torheit zuzuschreiben. Sie stiftet wünschenswerte Momente, überaus angenehme Täuschungen der Vernunft und einen süssen Alltags-rausch.

Bei den inflationären Studienabgängern und akademischen Eliten zeigt sich mit einseitigen Ideologien immer mehr Realitätsferne mit den Beschwörungen von Wokeismus, LGBTQ und Gendertum.

Die Wissenschaften verkünden keine ewigen Wahrheiten, sondern sie liefern Erklärungen, die Vorläufigkeitscharakter haben. Zunehmend lassen sich aber Wissenschaftler und ihre «renommierten» Ausbildungsstätten, zwecks gesellschaftlicher Relevanz für politische Zwecke instrumentalisieren und damit die Wissenschaftlichkeit zerstören, denn die Abhängigkeit von Subventionen macht sie käuflicher. Die Erwartung, dass Wissenschaften, selber wissen müssen, welche die besten Vertretungen auf spezifischen Gebieten sind, ist eine Illusion. Nur eine Festlegung durch neutrale Stellen bringen belegte, ehrliche bzw. glaubwürdige Aussagen und Ergebnisse.

 

3.4 Staat und Politik

 

Im Trend sind starke Regierungen, die mit Dekreten (Notrechte) führen. Damit wird die Mitentscheidung der Parlamente bzw. der Bevölkerung einschränkt und gesinnungsabhängige Richter toleriert, was die Rechtstaatlichkeit infrage stellt, denn Richter haben Recht zu interpretieren, aber nicht Recht selbst zu setzen. Politiker leben immer mehr in einer Parallelwelt, fernab jeglicher Realität und ohne Verantwortung für die Bevölkerung, die man wissenschafts- bzw. medienbegleitet zerstört. Eine Staatsführung schuldet weder fremden Regierungen, noch dem Weltklimarat, WHO, WEF und am wenigsten den Mainstream-Medien eine Rechenschaft, sondern einzig und allein der Bevölkerung.  

Politiker umgeben sich immer mehr mit inkompetenten Experten gleicher Gesinnung. Die BeraterInnen und ihre Büros sind inflationär geworden. Experten, Coaches und Ethiker unterstützen politische Führungsverantwortliche auf allen Stufen. Aber scharfes Denken, tiefgründige Diskussionen und breit abgestützte Entscheidungen auf Basis vielsichtiger, evidenzbasierter Fakten fehlen. Vielfach sind Politiker Personen zweiter Garnitur, die in der Privatwirtschaft versagen. So bevorzugen sie als Selbstoptimierer  geschützte Werkstätten in einer "Woke-Blase", um ihr Handeln besser verwässern zu können. Statt zu entscheiden, wird immer mehr verwaltet. So gilt immer noch: «Politiker denken nur an die nächste Wahl, Staatsleute dagegen an die nächste Generation.» (W. Churchill)   

Wir finden immer mehr auswechselbare, charakterschwache und profilierungssüchtige Menschen an den Schalthebeln von Politik und Verwaltung. Nicht demokratisch gewählte Politiker bestimmen den Lauf der Welt, sondern immer mehr Demagogen als Besserwisser und Moralisten aus der total unglaubwürdigen Medienwelt und dem digitalen-finanziellen Komplex.   

Politiker (miss)brauchen die Bevölkerung für ihre Wahl. Das hat aber System, um überhaupt in diesen erlauchten Kreis aufsteigen zu können. Die politischen Karrieren führen zunehmend vom Gebär- über den Studier- in den Partei-, Plenar-, Regierungs- und Beamtensaal. Ein etatistischer und vielfach wirtschaftsfeindlicher, akademischer Nachwuchs stärkt heute die Diskrepanz zwischen Machtanspruch und Übernahme von Verantwortung. Es fehlen Frauen und Männer, die sich für ein paar Jahre komplett in den Dienst eines Landes stellen und nicht Geschäftsmodelle im Zentrum stehen. Aber dazu braucht es auf allen Stufen verbindliche Kriterien wie zum Beispiel ein Mindestalter von 35 Jahren, langjährige Berufserfahrung in der Wirtschaft (nicht Verwaltung), eine zweimalige Wählbarkeit für je 6 Jahre und eine lebensunterstützende Entschädigung.

  

3.5 Frieden und Krieg

 

In Europa fehlt eine gefühls- wie verstandesmässige Identität. So werden Nationalstaaten aufgelöst, ohne etwas Funktionierendes an deren Stelle zu errichten und zu wissen was nachher kommt. Die ständige Selbstreflexion ist verkümmert und so gehen Traditionen und ihre Wurzeln verloren. Die EU ist eine institutionelle Fehlkonstruktion mit Volksferne, scheindemokratischen Strukturen und ein fraglicher Gralshüter von Völker- und Menschenrechten, wo v.a. die Interessen der eigenen Werte berücksichtigt werden. Es geht weniger um das Wohl der Bevölkerung, sondern um Selbstgerechtigkeit, Privilegien und Macht von Scheineliten mit einer Hochlohnpolitik in Behörden und Verwaltungen.

Die EU lebt von einem eigendefinierten Bessermenschentum, das mit eigener Wertemanie und Doppelstandarts die anderen Länder indirekt erniedrigt und der weltweiten Korruption bzw. den Gesetzesübertretungen den Kampf ansagt, aber bei sich wegzuschaut. Echte Studien über die Zerfallssituation der EU würden sicher schnelle Änderungen einleiten. Alle Befugnisse, die sich die EU ohne Mandat der Mitgliedstaaten angemasst hat, müssen zurück an die Mitgliedstaaten gehen, damit diese wieder erfolgreich werden können.

Es ist ein Unsinn die funktionierende Schweiz den fremden Gesetzen, Richtern und Sanktionen der EU zu unterwerfen und sich an ein bürgerfernes, undemokratisches und zentralistisches System anzubinden, das seine Institutionen, Grenzen und Verfassung noch gar nicht gefunden hat. Weltweite Gespräche, Zusammenarbeit und Freihandel bringen mehr Freiheiten als die Integration in den "bürokratischen Wasserkopf" der EU. 

 

3.6 Medien und Kommunikation

 

Vorbildlicher Journalismus hat mit umfassender Recherche, offener Haltung, breitgestreuten Werten und ausgewogener Berichterstattung zu tun, damit möglichst viele Menschen erreicht werden können. Es fehlt heute eine klare Objektivität wegen hoher Propaganda-Beeinflussung mit Irreführungen, Lügen und Täuschungen für die eigene Seite. Es werden auch falsche, inkompetente und berufsferne Experten angesetzt. Das Hinterfragen wird immer komplizierter und überfordert alle. Vermeintlich erfolgreiche Journalisten sichern sich durch jeden Unsinn den Beifall von Törichten, die heute als Bevölkerungsmehrheit angesehen werden.

In Mainstream- und Sozialmedien sind Meinungseinschränkungen durch Kontrollen und Ausschlüssen kein Widerspruch. Die Zensur wird aber in verlogenen, süssen Begriffen, wie Anstand und Kultur verpackt, um die eigene Macht, Wahrheit und Sicht zu zementieren. Das gilt auch von der Plattform "Wikipedia" mit ihren Desinformationen durch ein linkes Weltbild. Entscheidend sind bei Meinungen die unterlegten, evidenzbasierten Fakten, ansonsten bleiben Aussagen leere Floskeln ohne Glaubwürdigkeit.

Die Qualitätskontrolle bei den Medienhäusern versagt. Für Meinungsumfragen, Qualitätsanalysen und Faktencheckertum werden eigene Kontrollstellen oder gesinnungsnahe Institute eingesetzt, damit sie stets das im Auftrag gewünschte Ergebnis liefern. Medien sind auch Meister im Manipulieren von Aussagen durch Beizug von schwachen Experten mit einseitigen Ideologien, wie u.a. Philosophen, Psychologen und Soziologen, damit sie dann auf der «richtigen» Seite stehen können.

 

3.7 Klima und Wetter

 

Die gezielten Panikkampagnen mit den Begriffen Mangellagen, Katastrophen und Notständen werden dauernd mit den Adjektiven «schneller-stärker-grösser» verstärkt, obwohl über die Jahrmillionen der Planetengeschichte wenige, gesicherte Daten der letzten rund 170 Jahre vorhanden sind.  

Die Klimahysterie ist ein Blendwerk zur globalen Stärkung einer wirtschaftsfremden, undemokratischen und machtgierigen Elite. Sie ist aber auch ein globales Geschäftsmodell mit hohen Profiten dank einer lückenhaften Klimawissenschaft. 

Die wissenschaftlichen Aussagen, dass der Klimawandel nur auf den CO2-Umfang in der Luft zurückzuführen ist, beweist erdgeschichtliche Kurzsichtigkeit und einen übergöttlichen Machbarkeitswahn der Forschung und Technik gegenüber der Natur und den Menschen. 

 

3.8 Gesundheit und Krankheit    

 

Heute treten die Einwände der damaligen «Corona-Verschwörer» mehr und mehr als Wahrheiten aus der Vernebelung hervor. Frühere, offizielle Aussagen werden zunehmend umgeformt oder nicht mehr erwähnt. Die Feststellung «Aufgrund von Covid-19 verstorben» wird heute «mit positivem Corona-Test verstorben» umgedeutet. Inzwischen belegen Studien, dass die Impfung nicht vor Ansteckung und Weiterverbreitung des Virus schützt und dass Geimpfte häufiger erkranken als Ungeimpfte, von der nachträglichen Übersterblichkeit gar nicht zu reden, wo falsch gesetzte Hitzeperioden als Begründung herhalten müssen.

Die Begriffe Schwurbler und Aluhut werden immer mehr zu einer Auszeichnung, denn Verschwörungstheorien nähern sich unterdessen weitgehend den Wirklichkeiten. Menschliche Erfahrungen zeigen, dass wer mit Gewissheiten beginnt, im Zweifel endet und wer mit Zweifeln startet, klare Gewissheiten erhält. Wahrheiten von heute sind also Fakenews und Verschwörungen von gestern. Corona war keine medizinische Tragödie, sondern eine politische und mediale Inszenierung.

Trotzdem ist die Unbelehrbarkeit bei Experten aus Forschung, Politik und Mainstream-Medien immer noch sehr verbreitet. Munter wird weiter behauptet, dass man nach einer Erkrankung schneller fit wird und dass durch die Impfung viele Tote verhindert werden können. Kein Wort von der Verteilung der Inhaltsstoffe der mRNA-Impfung im ganzen Körper mit Nebenwirkungen und Schäden an anderen Organen. Schweigen darüber, dass der Impfstoff keine Ansteckung verhindert. Ablenkung, dass es an Beweisen fehlt, wonach schwere Verläufe verhindert werden können. So wird für Gewinne, Joberhalt und Prestige in der Pharma, Medizin und Forschung die Bevölkerung naiv gehalten, denn auf dem Buckel von medial Verblödeten entstehen bekanntlich die grössten Profite /OFT10.2.23

 

 

Statements zu Irrlehren und Irrwegen

 

Folge 4

 

4.1 Gesellschaft und Wohlfahrt

 

Das Kommen und Gehen von Völkern und Kulturen gehört zu den natürlichen Abläufen und zum weltweiten Chancenausgleich unter den Zivilisationen. Menschen folgen mehr den Gefühlen als der Vernunft und sind deshalb mitschuldig, dass die Geschichte, unter anderen Umständen, sich immer wieder wiederholt.

Der verwöhnte Mensch, welcher der Angst ausgesetzt ist, vergöttlicht weitgehend die staatliche Sicherheit. Dies wird aber durch viele Akteure ausgenützt, um Kommerz, Profit und Abhängigkeiten zu steigern und gleichzeitig Freiheiten einzuschränken.

Die dauernde Betonung einer offenen Gesellschaft lenkt von klar vorhandenen Abschottungen und Gleichschaltungen ab. Der Freihandel soll damit gewaltsam durch ein neues Stammesdenken verdrängt werden. Mit der «Entkoppelung» der globalen Vernetzungen geht es zurück zu Knechtschaften wie im Mittelalter. Die propagierte "Rettung der Menschheit" ist der verkappte Drang zu herrschen. So macht sich die westliche Kultur mit imperialen Werten und Missionierungen zum Feind aller übrigen Staaten.

Wer keine Argumente mehr hat diffamiert, diskreditiert und desavouiert. Im Westen ist man mit dem selbstverschuldeten Niedergang auf dem Weg den Menschen als Individuum zu eliminieren, damit er nicht mehr weiss, woher er kommt und wohin er geht. Dazu muss die geschichtliche Vergangenheit der des Planeten und der Gesellschaft gestrichen werden. Der Mensch soll aufgehen im Kollektiv, ohne eigenen Besitz, eigenen Willen, eigene Meinung und eigenes Selbst. Wenn er einmal umgebaut ist, wird er vollends manipulierbar, therapierbar und eine Hülle seiner selbst sein und damit soll eine total gleichgerichtete Zivilisation entstehen.  

Zuviel Wohlstand ist Gift für positive Gesellschaftsentwicklungen. Je reicher die Gesellschaft, desto unglücklicher ist auch die Jugend, weil u.a. die Belastungsfähigkeiten für einen starken Gestaltungswillen abnehmen. Die propagierte, innere Widerstandskraft (Resilienz), kann bei Wohlstandsverwahrlosten nur minim gestärkt werden. Die geforderte Achtsamkeit (starke Geistespräsenz) führt durch die ideologienahe und selbstinszenierte Ich-Bezogenheit in ein soziales Niemandsland und ist damit für den Menschenzusammenhalt unbedeutend. Entspannungsfähigkeit mit u.a. Yoga, Qigong oder Zen zu fördern bringt sicherlich einen Alltagsausgleich für eine bessere Lebensqualität des Individuums, wenig aber für eine Gemeinschaftsförderung. All diese Strömungen bringen einen Rückzug auf sich selbst, ohne die Zivilisationskräfte entscheidend stärken zu können.

 

4.2 Wirtschaft und Wohlstand

 

Das Narrativ, dass der Klimawandel nur auf den CO2-Umfang in der Atmosphäre zurückzuführen ist, beweist wissenschaftliche Kurzsichtigkeit, fehlendes Wissen und einen übergöttlichen Machbarkeitswahn der Forschung bzw. der Technik gegenüber der Natur.

Die Energiewende ist eine Totgeburt, die auf ideologischem und pseudo-religiösem Überlegenheitswahn beruht und wegen immensen Verlusten und Kosten die Wirtschaft und Gesellschaft in den Ruin führt. Ideologisch nur noch auf umweltfreundliche Energien zu fokussieren, bringt letztlich eine weltweit technokratische, aber undemokratische Neuordnung.

Wer glaubt ein jahrzehntelang gewachsenes Energiesystem von heute auf morgen umstellen zu können, lebt weltfremd. Es braucht effiziente Energieträger, die Leistungsdichten bieten. Deshalb ist Flatterstrom (Solar-/Windparks) der teuer, ineffizient, gigantische Flächen bzw. Materialien benötigt und die Natur zerstört, keine nachhaltige Lösung. Kommt hinzu, dass die Renditen beim Verhältnis Aufwand/Ertrag bei diesem Geschäftsmodell grenzwertig sind.  

 

4.3 Wissenschaft und Bildung

 

Wir haben eine Bildungsmisere, angefangen bei hohen Defiziten beim Lesen, Schreiben, Rechnen, Geschichte und Religion, bis zur Abnahme eines lebensnahen Wissens- und Intelligenzgrades! Die Gründe dafür sind v.a. die Vereinnahmung der Bildung auf allen Stufen durch einseitige Ideologien, praxisferne Lehrpläne, inflationärer Informatikeinsatz und hohe Migrationszahlen. Nur mit Life-Work-Balance ohne harte Arbeit wird die Zukunft nicht gerettet.

Die Naivität der Intelligenten, das lebensferne Verhalten der scheinbar Gescheiten und die mediale Verblödung der Gesellschaft, beherrschen den Alltag. Wer kaum sauber denken kann, kann auch nicht richtig sprechen und schreiben. Warum kann die Mehrheit der Menschen, trotz evidenzbasierten Fakten und Argumenten in verschiedenen Bereichen nicht zum Verstehen anderer Sichten gebracht werden, damit ein aktives Abwägen und Entscheiden möglich wird? Auch Einbildungen garantieren keine Bildung und gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens, hat schon Friedrich Schiller gesagt.

Nachhaltiges Lernen kann man nicht den Computern und der KI überlassen. Nur selbsterworbenes und verarbeitetes Wissen und Können mit eigenem Hirn und der Persönlichkeit, bietet echte, nicht oberflächlich «angeworfene» Bildung und garantiert erfolgreiche Entwicklungen.

 

4.4 Staat und Politik

 

Die Politik, befeuert durch die Drogen Geld und Macht, verliert zusehends eine klare Kompassrichtung. Die Politiker sind immer mehr gefangen in einem Machbarkeitswahn mit Egoismus, Vorurteilen und Narzismus, was auch hohe Realitätsverluste bedeutet. Es ist eine zunehmende Überwachung und Zensur der Bevölkerung, mittels Ablenkung auf ein fragliches Tun anderer Länder mit einem als "Schadensprävention" getarntes «fact-checking» festzustellen. Eliten fürchten die Wahrheit, denn wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt mit den restlichen Fingern auf sich selbst zurück. So bleiben die grossen Lügner permanent unter uns: u.a. Politiker, Verwaltungsbeamte, Forschungsaktivisten, Verantwortliche für Umfragen, Statistiken bzw. Ratings und Mainstream-Medienhäuser.

Mangelnde Sachlichkeit, dafür Parteiideologien zur Machterhaltung, stehen im Zentrum der Politik. Man kennt sich, man mag sich, man duzt sich, man zahlt sich und manchmal noch mehr. Nur ziel- und lösungsorientierte Wege ermöglichen aber eine echte Zusammenarbeit. Um der Sachpolitik in die Augen zu schauen, braucht es Charakter, der aber vielen Politikern abgeht. Linkssein präsentiert sich v.a. mit Moralismus, Gutsein und Dialogoffenheit. Alle anderen Einstellungen werden rasch einer extremrechten Seite zugeordnet und mit Populismus und Ausgrenzungen bedacht. Mehrheitlich werden durch offizielle Stellen auch Verschwörungen den Minderheiten angelastet und mit einem fraglichen, medialen Selbstcheckertum belegt. Dies ist alles das Ergebnis jahrelanger Bildung und Erziehung mit einseitigen Instrumentalisierungen durch sogenannte Bessermenschen. 

Inflationäre Expertengremien bieten fragliche Unterstützungen zur Entlastung der Entscheidungsträger. Im Vordergrund stehen Werte und Moral, doch letztlich geht es immer um Interessen und Geschäfte. Da alle Politiker durch ihre Laufbahn in einem «Spinnennetz» miteinander mehr oder weniger verbunden sind, werden auch neutrale Untersuchungen auf die lange Bank geschoben und schliesslich verwässert.  

Die verschiedenen Narrative aus den Monokulturen WokeCulture, CancelCulture, LGBTQ bedrohen durch totale Desinformationen und Manipulationen alle Demokratiesysteme. Die gesetzlichen Fesselungen in allen Lebensbereichen nehmen zu und damit werden Ausgrenzungen von Meinungen beschleunigt. Es entsteht immer mehr ein Totalitarismus mit Gleichschaltung von Exekutive, Legislative, Judikative und zunehmend diffuse Kompetenzabgrenzungen zwischen Bund und Kantonen mit Einschränkungen der Entscheidungs- und Handlungsfreiheiten zuungunsten der unteren Ebenen.

Ein Machtverbund von steuerbefreiten, finanziell unterstützten und demokratisch nicht legitimierten NGOs als trojanische Pferde (u.a. UNO, WHO, WEF, Global 2000), unterwandert weltweit immer mehr die politischen Systeme mit einseitigen Werte-/Regelordnungen und beschleunigt dadurch die Auflösung von Demokratien hin zu Autokratien. Die WHO führt uns u.a. im Namen der Gesundheit in eine totalitäre Dystopie (Zerstörung) ohne demokratische Grundrechte. Es gilt diesen Organisationen die Unterstützungsgelder, die Steuerbefreiung und die juristische Immunität zu streichen, sonst wird deren Herrschsucht das Mittel zur Weltbeherrschung.  

Exponenten der Überflussgesellschaft machen den Staat immer mehr für Problemlösungen verantwortlich. Dies ermuntert die PolitikerInnen, die BürgerInnen nicht als Souverän, sondern als Objekte staatlicher Fürsorge zu definieren. So werden sie von oben ermahnt, erzogen, betreut, zu Verzicht angehalten und bei Ungehorsam gemassregelt, was eine total schwankende Gefühls- statt Realpolitik nach sich zieht.

Die staatlichen Bereiche sollten auf wenige Kernthemen zurückgefahren, die Mittel den restlichen Einrichtungen entzogen und ein Verbot von Neuverschuldungen eingeführt werden. In der Bevölkerung muss der Wille zur Arbeit, Leistung, Disziplin, Zuverlässigkeit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Eigenverantwortung mit konkreten Anreizen gestärkt werden und der Staat muss wichtige Voraussetzungen wie Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit und Tradition klar garantieren. Zugleich muss die ausufernde Bürokratie (7% höherer Durchschnittslohn bei Bund, Kanton und Gemeinde im Gegensatz zur Privatwirtschaft) und ihre selbsterhaltenden Leerläufe dringend gestoppt werden.

 

4.5 Frieden und Krieg

 

"Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt". N. Machiavelli

Es findet im Westen ein verdeckter Kulturkrieg auf alles statt, was mit Tradition zu tun hat. Eine angeblich angeborene Schuld, durch die christlich basierte Kultur, macht die Länder zum Ziel von internen und externen Angriffen. Die Dekadenz und die Wohlstandsverwahrlosung ist der Nährboden für die Auslösung dieses Zustandes. Alles, was mit der westlichen Tradition in Verbindung steht, soll über Bord geworfen werden. Eine Elite aus UNO, WEF, Finanz- und NGO’s befeuert zugleich weltweit eine radikale Zerstörungen des Gesellschaftszusammenhaltes durch gezielte Fehlbewirtschaftungen von globalen Themen wie Krankheiten, Klima und Energien.

Die Vergangenheit wird als rassistisch angesehen und ist deshalb beschmutzt. Man redet von westlicher Arroganz, Elitedenken und unverdienter Überlegenheit. Es wird eine Geschichte der Versäumnisse präsentiert, ohne dass entsprechend Zeit auch für die grossen Errungenschaften verwendet wird. Die Weltretter schalten alles ins Negative. Die nationale Identität wird zu einer schamhaften Form der Zugehörigkeit gemacht. Die Sprache wird deformiert, Solidarität wird vorgeheuchelt, Rassismus mit Antirassismus ausgelöst, den Genderwahn befeuert und Staaten durch fremde Menschenmassen überflutet. Ziel ist eine totale Gleichrichtung für eine Unipolarität.

Die zunehmende Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft hat viele Gesichter. Sie wird in den Medien, in den Bildungssystemen und in der Gesamtkultur ausgetragen, wo alle wichtigen Institutionen unter Druck geraten oder sich freiwillig von ihrer eigenen Vergangenheit distanzieren. Die Vorkommnisse werden so präsentiert, als könne die westliche Welt es gar nicht richtig und die übrige Welt es gar nicht falsch machen. Ziel ist eine geschichtslose Bevölkerung ohne Kultur und Erinnerungen zu formen und die Menschen orientierungslos werden zu lassen, damit sie leicht manipulierbar und gleichgeschaltet werden können. Dies ermöglicht auch schrittweise eine koordinierte Techno- und Autokratie-Ordnung einzurichten und zwar nach dem Motto «Wir werden nichts besitzen, aber glücklich sein...». Doch weltweit ist heute der Trend zur Multipolarität ohne Gleichschaltung der Länder zu entdecken.

 

4.6 Medien und Kommunikation

 

Die Achtung der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und ausgewogene Informationen für die Öffentlichkeit als oberstes Gebot der Medienszene, sind verloren gegangen und so ist die Nützlichkeit eine Fata Morgana geworden. Der heutige Journalismus ist von vorgefassten und ideologiegetrimmten Meinungen mit wenig Differenzierungen geprägt. Aggressive Kampagnen, Zensuren und investigative Berichterstattungen bringen systematische Irreführungen der Öffentlichkeit mit Verharmlosungen oder wohlwollender heuchlerischer Propaganda, welche auch die Forschung und die Politik vor sich hertreibt. Meinungsvielfalt ohne unterlegte, evidenzbasierte Fakten fördert Leere, Dummheit und Einfalt.

Wir werden täglich durch eine Propagandawalze der Medien mit ihrer Hochmoral und Unfehlbarkeitsmanie zum Bekenntnis zum Mainstream gedrängt. Wer sich gegen ideologisch verklärte Luftschlösser wehrt, wird durch die aktuellen Denunziationsmedien des Mainstreams pauschal ausgegrenzt. Die neuen «Medien-Maschinen» mit der künstlichen Intelligenz (KI) werden bald als «selbständige Lieferanten» von Beiträgen neue Höhepunkte an Manipulationen mit ausgelagerter Menschen-Verantwortung bieten und so den Journalismus definitiv in den Abgrund ziehen!

Wichtige Themen werden immer mehr von tendenziösen Umfragen mit «beauftragten» Ergebnissen begleitet mit denen die Medienhäuser die Bevölkerung, Forscher und Politiker von sich abhängig machen. Es braucht endlich neutrale Stellen (nicht staatunterstützte Medienhäuser und gesinnungsgleiche Institute), welche die Schaffung und Auswertung ausgewogener und glaubwürdiger Erhebungen ermöglichen. Scheinbar sind aber Verfälschungen gewinnträchtiger, um die einzige Wahrheit der «Scheinbessermenschen» zu zementieren.

Wer Mainstream- und Staatsmedien konsumiert, verliert immer mehr die Kontrolle über sein Leben. Es herrscht ein Informationskrieg, bei dem es nur um Gewinner geht und Provokationen bzw. Hinterfragungen tabu sind. Als Waffen werden auch gemeine Worte eingesetzt. Deshalb ist es Zeit die öffentlichen Medien zu analysieren und die gezielten Hetzen, Aufstachelungen und Ängstigungen der Öffentlichkeit durch die zensurwütigen Protagonisten zu demaskieren.

Die «Deep State-Medien» in der heutigen Form haben keine Zukunft, denn ein Verstehenwollen, kritische Distanz und konträre Sichten werden einfach ausgeschaltet. Für eine funktionierende bzw. glaubwürdige Ausgewogenheit braucht es Medienangebote mit praxisnahen 360-Grad-Sichten, evidenzbasierten Fakten, aber keine Staatssubventionen.

 

4.7 Klima und Wetter

 

Wir haben keinen Klima- sondern einen Denknotstand. Der Pariser-Klimavertrag als reine Absichtserklärung ist für Länder nicht verbindlich und ist auch nicht durch die Bevölkerungen abgesegnet worden. Die wissenschaftlichen Grundlagen sind wenig gesichert, werden medial herbeigeredet und eingehämmert. Nicht erstaunlich ist auch, dass die weltweit horrenden CO2-Kriegsemissionen nicht zum Vertrag gehören und dass rund 50% des weltweiten CO2-Ausstosses, der durch die Natur aufgenommen wird, trotzdem der Kompensation durch die Ländergemeinschaft angelastet wird.

Das Ziel «Netto null Kohlenstoffausstoss» ist absurd, weil es schlicht unmöglich ist, dies weltweit zu erreichen. Weniger entwickelte Länder in Südamerika, Afrika und Asien werden nie freiwillig zulassen, dass durch den Verzicht auf Kohle und Erdöl ihre Wirtschaft total lahmgelegt wird. Auf die fossilen Energieträger ist die grosse Mehrheit der Länder angewiesen, denn sie bedeuten Nahrung, Kleidung, Farben, Kunststoffe, Brenn-/Betriebsstoffe und Pharmazeutika für das Überleben.

Wer glaubt durch eine Absenkung von CO2 in der Luft, auf welchen Wert auch immer, das Klima manipulieren zu können, gehört zu den Träumern. Das ist eine unlösbare Aufgabe, denn von den 0,04 % CO2 in der Luft werden 96 % von der Natur für den Biokreislauf mit der Photosynthese als unabdingbares Spurengas produziert. Selbst, wenn der Mensch kein CO2 ausstossen würde und alle Menschen ab sofort mit dem Atmen aufhören würden, würde der CO2-Anteil nur um 0,0016 % sinken. 

Der CO2-Emissionshandel ist ein Beitrag zur Senkung von CO2-Umweltbelastungen. Der Staat legt eine Gesamtmenge der Emissionen fest (Cap) und Emissionszertifikate in Höhe dieser Gesamtmenge werden auf den Markt gebracht. Am Ende eines zuvor definierten Zeitraums müssen die teilnehmenden Verursacher die Zertifikate in Höhe ihrer Emissionen vorlegen. Im Ergebnis zahlt der Käufer von Zertifikaten (auch für Auslandprojekte erhältlich) für seine Umweltverschmutzung, während der Verkäufer der Zertifikate eine Belohnung für die Reduzierung seiner Emissionen erhält. Der Preis der verteilten, gekauften und verkauften Zertifikate, ist heute aber wegen eines Überangebots tief und eine Ausweitung auf andere Bereiche würde ihn verfälschen. Ziel ist eine Verknappung der Zertifikate durch eine jährlich lineare Senkung der Ausstossvorgaben. Die Abwanderungsgefahr in der Wirtschaft, infolge Einschränkungen der Wettbewerbsfähigkeit, bremst aber die Absenkung der Belastungsgrenzen. Hinzu kommt die Erhaltung einer Planwirtschaft mit der horrenden Beschäftigungsbürokratie. 

Die Mehrheit der Menschen glaubt alles, was ihnen angeboten wird, weil Denken ein Privileg ist, das nicht alle können oder wollen. Beim Klimaglauben können evidenzbasierte Fakten und Argumente nicht eingesetzt werden, weil ein Glaube kein Denken voraussetzt. Je naiver der Mensch, desto erfolgreicher die Strategie von Manipulationen. Unabhängiger Verstand ist der grösste Feind der Propaganda, denn wer glaubt, wird durch den Mainstream belohnt und wer sich nicht manipulieren lässt, wird gecancelt, gehört aber zur grossen schweigenden Mehrheit, die letztlich als Gewinnerin hervorgehen wird.

 

4.8 Gesundheit und Krankheit  

  

Bis heute ist der grosse Nutzen des Covid-Impfstoffs unbewiesen. Reine Coviderkrankungen haben eine Sterblichkeitsrate von gerademal 0,1% bei Erwachsenen und nur 0,004% bei Kindern. Es gibt keine einzige Studie, die wirklich belegt, dass schwere Erkrankungen oder der Tod durch die Impfung verhindert werden kann. 

Für die Marktzulassung eines neuen Medikaments hatten die Behörden nicht verlangt, dass der Nutzen eines neuen Medikaments in umfangreichen klinischen Studien konsequent nachgewiesen werden müsse. Schwere Nebenwirkungen und Todesfälle wurden während der Testphase einfach aus den Statistiken getilgt. Auch vorangehende Tierstudien waren mangelhaft oder hatten gefehlt. Was Medien, Medizin und Politik weitgehend ausblendeten, erreicht nun langsam, aber sicher das Bewusstsein der Bevölkerung.

Das System zur Erstellung der Todesursachenstatistik muss über Jahre gleichbleiben, denn nur so wird eine Langzeitvergleichbarkeit gewährleistet. Die aktuelle Neudefinition der Covid-Statistik-Methode durch andere Kriterien und Korrelationen, lässt völlig andere Todeszahlen entstehen. Weil aber auch der Vergleich zwischen Impfung und Übersterblichkeit ein Tabu bleibt, steigt die Unglaubwürdigkeit des ganzen Impfmanagements noch mehr. /OFT 10.1.23

 

 

 

Statements zu Irrlehren und Irrwegen

 

Folge 5

 

5.1 Gesellschaft und Wohlfahrt

 

Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge und der Politik. Aus Lügen, die man oft genug wiederholt, entstehen «Wahrheiten», die verhandelbar werden. Diese werden dann zur zentralen Triebfeder des Moralismus, Aktivismus und Fanatismus, lenken von Anmassungen und Doppelmoral ab und werden Teil einer Gesinnungsdiktatur.

Mehrheitlich wollen Menschen ihre Komfortzone nicht verlassen, damit sie das eigene Denken nicht stark aktivieren müssen. Gewisse Eliten haben heute vielfach eine mangelnde Eigenverantwortung, fehlende Zivilcourage und einen schwachen Selbstbehauptungswillen. Sie sind weitgehend leistungsmüde, wachstumsfeindlich und qualitätsvergessen, kompensieren dies aber mit unverbindlichem Wirgefühl, Teamgeist und Solidarität.

Bei den politischen Führungseliten ist immer mehr Effekthascherei mit wenig Lebens- bzw. Berufserfahrung, fehlende Betroffenheiten und ein minimaler Bezug zur real existierenden Arbeitswelt festzustellen. Bei Kritik und Anklagen gegenüber Fehlentwicklungen lassen sie jeweils härtere Kontrollen und Massnahmen folgen. Deshalb entstehen echte Änderungschancen nur dann, wenn das ganze System kollabiert, damit realitätsferne Garden ersetzt werden und mit hohen Verlusten sich ein neues Gleichgewicht einstellt.

 

5.2 Wirtschaft und Wohlstand

 

Die «Woke-Idee», zunächst eine Strömung von Universitäten, Kulturschaffenden und Journalisten, greift heute u.a. mit der Zwangsvergrünung durch klimapolitische Vorgaben immer mehr in die Wirtschaftsbereiche hinein. Nur Unternehmer mit realitätserprobten Kompetenzen können Krisen unter Kosten-Nutzen-Abwägungen effizient überwinden, sicher aber nicht ein Heer von Experten, Beamten und Politikern. Das inoffizielle Kartell aus Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien verstärkt mit Instrumentalisierungen, Manipulierungen und Bevormundungen dauernd einen woken Zustand in der Gesellschaft und zerstört dabei die "Seelen von Nationen".

Die dauernde Werteverherrlichung lenkt weitgehend von praxiserprobten Lösungen ab, welche die Irrwege der Ideokratie stoppen könnten. Die heute nachkommenden Eliten wünschen sich statt Unternehmertum immer mehr gutbezahlte Staatsstellen zur Selbstverwirklichung auf Kosten der Steuerzahler. So nimmt die Staatsaufblähung mit momentan gut 50% BIP-Anteil der Beschäftigten weiterhin zu und verstärkt einen prekären, selbstverschuldeten Fachkräftemangel, dies auch infolge der inflationären Zunahme der akademischen Laufbahnen.

Der Anteil pro Kopf in Industrieländern an der angeblichen Klimabelastung ist rückläufig und die selbstzerstörischen Massnahmen stehen in keinem Verhältnis zur Wirkung. Die erhobenen Klimagelder gehen weitgehend in die Taschen von Apparatschik der NGOs, Despoten und anderen supranationalen Organisationen. Dies führt auch zu einer Zerschlagung einer sicheren Energieversorgung mit Ausschaltung von zuverlässigen, aber ideologisch unpassenden Grosskraftwerken, um die Bevölkerung, durch Paniksteigerungen wie Mangellagen, Notzuständen und Krisen mit Betonung von horrenden Veränderungstempi, in Angst zu versetzen, bzw. sie zu einer einzigen, gleichgeschalteten Wahrheit umzuerziehen.

 

5.3 Wissenschaft und Bildung

 

Die Bildungsszene ist durch einseitige Ideologien bestimmter Eliten unterwandert. Vernunft und Intelligenz der Bildungsabgänger sind zunehmend umgekehrt proportional zum hohen Bildungsangebot geworden. Realitätsferne «Ideenproduktionen» sind sicher auf sinnentleerte Ausbildungen zurückzuführen. Zudem werden Langzeitstudien und Studienabbrüche das Tor zu direktem Anschluss zu Partei-/ Staatsstellen oder Staatsbetrieben (inkl. Staatsmedien). Auch mit «Papiermühlen-Unternehmen», die mit Aufträgen und hohen Bezahlungen wissenschaftliche Studien inkl. Veröffentlichungen produzieren, nimmt die Reputationsökonomie schnell zu und hat einen hohen internationalen Stellenwert erhalten, mit dem man die Wissenschaften als vermeintliche Wahrheitsbesitzer noch mehr manipulieren kann.

Die Universitäten, die zunehmend den Woke-, Gender- und LGBTQ-Trend unterstützen, lassen eine  Entfremdung, Entartung und Entmenschlichung der Wissenschaft entstehen und verkommen so zu sektenartigen Gebilden. Wir haben es mit einer «Fassadenbildung» für Selbstentfaltung, Selbstbehauptung und Selbstfindung, statt einer Bildung für Wissen und Können mit Fachinhalten zu tun. Kommt dazu, dass in der akademischen Laufbahn zu viele Überforderte zu finden sind, denn nur ca. 15%-20% der Menschen besitzen die nötigen kognitive Fähigkeiten zum Studium und damit werden Menschen für "die Halde" ausgebildet.  

Eine vorbildliche Ausbildung setzt die Prioritäten vor allem auf solide Grundlagen und ein Instrumentarium, um auch den späteren Lebens-/Arbeitsalltag optimal bewältigen zu können. Deshalb braucht es auf allen Stufen einen geplanten und verbindlichen Einsatz von erlernten und wirkungsvollen Lernstrategien im Verbund mit strukturiertem Fächerwissen, damit letztlich jede(r) AnwenderIn selbst einen effizienten Lern- und Lebensstil entwickeln und anwenden kann.

 

5.4 Staat und Politik

 

Ziel einer freiheitlichen Gesellschaft sind wenige Staatseinmischungen und eine breite Streuung des Privateigentums oder eine realistische Aussicht auf dessen Erwerb. Mit dem Eindringen des Staates in die kleinsten Verästelungen unseres Lebensraumes saugt er alles auf und überlässt die Menschen mit hoher Abhängigkeit dem Drehbuch von Politeliten und Bürokraten. Hier wird auch eine Unterbindung der Meinungsvielfalt zwecks Verteidigung der Meinungsfreiheit eingesetzt!

Nur ein föderalistischer Staatsaufbau kann gegen eine zentrale Macht bestehen. Dies bedingt eine Subsidiarität, wo die Probleme auf möglichst tiefer Stufe in einer Kantons- und Gemeindeautonomie gelöst werden, die Finanzströme zwischen den einzelnen Ebenen klar entflechtet sind und freiheitliche Kooperationen im Zentrum stehen.

Solange in der Staatsführung die Behörden und die Verwaltung vorgeben, nach welchen Auflagen sich die Wirtschaft zu entwickeln hat, wird die freie, soziale Marktwirtschaft unweigerlich durch eine unfreie, zentral gesteuerte Planwirtschaft ersetzt. Die dekadente Geschichtsvergessenheit und Wohlstandsverwahrlosung verhindern aber eine berechtigte Gegenwehr.

  

5.5 Frieden und Krieg

 

Die masslose und unkontrollierbare Migration mit dem dazugehörigen Asylmissbrauch bringt grosse Wirtschafts-, Gesellschafts- bzw. Kulturzertrümmerungen und macht Staaten schliesslich zu Armenhäusern. Die Multikulti des Gutmenschentums funktioniert in keinem Staatssystem, weil ein Übermass an Fremden und Abgehängten ein Sicherheitsrisiko bilden und damit keine Integration möglich wird. Vielfach werden dann zur Kompensation fremde Täter zu Opfern und Gutmenschen verklärt. Zugleich erleben normale BügerInnen persönliche Ausgrenzungen frei nach dem Motto: «Was man haben will, wird verharmlost und wo man dagegen ist, wird kriminalisiert».

Durch die horrenden Asylzahlen werden Recht, Ordnung und die Lebensqualität der eigenen Bevölkerung dramatisch in Mitleidenschaft gezogen. «Falsche Flüchtlinge» (nicht politisch oder sozial Verfolgte) benötigen ein Minimum an Rundumsorglospaketen für den  Alltag. Hinzu kommen die Belastungen der staatlichen Sozial-, Bildungs-, Finanz- bzw. Rechtssysteme, der Umwelt und die zunehmende Gewalt durch kulturferne Menschen. Wenn es dann nicht mehr weitergeht, "verlieren" die Ämter einfach den Durchblick und es wird noch chaotischer. Langfristig wird man so das eigenes Land nicht mehr erkennen und damit verlieren.

Der Fachkräftemangel kann durch die Flutung der Nationen durch Migranten nicht gelöst werden, weil die gesuchten Berufe zu wenig vorhanden sind. Mit der Migrations-Notlage soll aber vor allem die lukrative Asylindustrie (Betreiber von Asylzentren, Betreuungspersonal, Sicherheitsbeamte, Vermieter und Gruppierungen, die sich neue Wähler erhoffen) am Leben erhalten werden. Gleichzeitig muss die Bevölkerung die eigenen Bedürfnisse zurückstellen und die fehlende Zivilcourage von Politikern, Behörden und Verwaltungsleuten befeuern eine unhaltbare Situation ins Unerträgliche.

 

5.6 Medien und Kommunikation

 

Die Verschwörungstheorien werden v.a. durch Eliten aus Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien, zwecks Erhaltung ihrer Deutungs- und Machthoheit, als Unwahrheiten definiert. Doch der «Gang der Zeit» lässt diese verschmähten Wahrheiten weitgehend zu Tatsachen werden und entlarvt damit die Eigeninteressen der Absender.

Der indirekte Verbund von Wissenschaft, Politik und Mainstream-Medien wirkt als Kartell, welches alle Katastrophenszenarien mit weitgehend deckungsgleichen Mechanismen, Abläufen und Verängstigungsstrategien bewirtschaftet und befeuert. Neue Höhepunkte für die steuernde Komplizenschaft bieten bald die «Maschinen mit der künstlichen Intelligenz» (KI), die dann mit ausgesonderter, menschlicher Verantwortung uferlose Manipulationen zwischen Fiktionen und Realitäten ermöglichen. 

Faktenchecker kontrollieren Gesinnungen und weniger die Fakten und sind damit die grössten Manipulatoren. Die sogenannten Qualitätsmedien beurteilen ihre Beiträge vor allem durch Selbstkontrollen, statt durch gesinnungs- und medienunabhängige Einrichtungen. Wir sind Zeugen einer tiefgreifenden, bedrückenden und einseitigen Selbstzensur der Medien. Mit diesem «Einbahnjournalismus» können eigene Halbwahrheiten und Fakes News, die eigentlich Wahrheiten sind, aber durch offizielle Stellen zu Verschwörungstheorien verdreht sind, inszeniert werden. Damit entstehen Schlagzeilen mit Schlagseiten, statt ausgewogene Informationen. Würden die Medien faktenbelegten Journalismus betreiben, hätten wir keinen Klimanotstand, keine Pandemien, keine Energiekrise, keine Nahrungsmittelkrise, keinen geopolitischen Krieg und zudem wenig Migrationsprobleme.

 

5.7 Klima und Wetter

 

Die winzige Lebenszeit des Menschen liegt in keinem Verhältnis zu den geologischen Zeiträumen. Die hysterische Forderung unserer Spezies, «Rettet den Planeten!», ist nichts anderes als die Aussage «Erhalten wir den Planeten so, wie er uns passt». Aber die dauernden, natürlichen Veränderungen des Planeten bringen immer neue Lebensbedingungen. Auch das Artensterben ist eine Norm und der Schrei nach Biodiversität wird damit zur Farce. Es zeigt sich die Vergänglichkeit von Menschen, Flora und Fauna, welche in der Planetengeschichte zu fast 99% schon ausgestorben sind. Aber aus den Ruinen erblüht  bekanntlich immer neues und stärkeres Leben, wie die Evolutionsgeschichte belegt.    

Weil beim Weltklimarat (IPCC) die menschengemachte Klimaerwärmung durch CO2, die zentral festgelegte Ausgangslage ist, ermöglicht praktisch nur dieser Bereich Karriere, Arbeit und Ansehen für die Forscher. Der ganze Klimaschwindel beruht auf der Fiktion auf CO2 ohne weitere, entscheidende Parameter, wie Sonnen-Aktivitäten, hochenergetische Kosmos-Partikel, Erdbahn-Veränderungen, Wolkenbildungen, Wasserdampf, Vulkane, Jet Stream und Meeres-Strömungen zu berücksichtigen. Eine solche Wissenschaft kann nur mit Subventionen und Sponsoringgeldern von profitsuchenden Stellen funktionieren und ist deshalb ein hoch profitables Geschäftsmodell.

Der Klimawandel gehört seit 4.6 Mia. Jahren zur Planetengeschichte, denn ihn gab es schon immer und wird es immer geben. Das Klima der Erde ändert sich alle 400-500 Jahre und wir kommen gerade aus der letzten kleinen Eiszeit, die um 1850 ihren Höhepunkt erreichte. Die letzte zwischeneiszeitliche Wärmeperiode, ähnlich der gegenwärtigen Zwischeneiszeit, war zehn Grad wärmer. Niemand kann sagen, wie hoch natürliche und menschengemachte Einflüsse auf unsere Klimaentwicklung sind. Alle Lebewesen und Pflanzen bzw. Tiere der Welt wirken auf das Klima ein, indem sie Treibhausgase wie Kohlendioxid produzieren, welches aber mit blossen 0,04 Prozent des Atmosphärenanteils dasteht. CO2 ist schwerer als Luft und damit in Bodennähe zu finden, wo die Pflanzen es zum Wachstum brauchen, was in den letzten Jahrzehnten zur starken Vergrünung des Planeten v.a. in Indien und China geführt hat.

 

5.8 Gesundheit und Krankheit   

 

Die Gesundheit kann man nicht ermogeln und die zunehmende Wissenslawine im Gesundheitsbereich macht unsere Gesellschaft nicht gesünder! Neben dem Selbsterhaltungstrieb haben die meisten Menschen einen tiefsitzenden Widerstand gegen jegliche Formen der Leibesertüchtigung und neigen zur Trägheit. Zentral für eine allseitige Gesundheitsförderung wären eine angepasste Ernährung, tägliche Bewegung und die Vermeidung von Süchten (Alkohol, Nikotin, Drogen u.a.).  

Der körperliche Leistungsabfall wird heute mit der Überbetonung von sozialen und ökologischen Kompetenzen verwischt bzw. überspielt, was die Krankheitsanfälligkeit in einer Überflussgesellschaft noch verstärkt. Der junge Mensch ist neugierig, wissensdurstig und will Leistungen erbringen, welche begutachtet, bewertet und belohnt werden. Nur konsequentes und kontinuierliches Training garantiert spürbare Erfolge. Dies setzt Grundwerte, u.a. die „alten Tugenden“ Leistung, Fleiss, Disziplin und Ordnung voraus, welche in der heutigen Zeit nicht mehr begeistern.

Ein höherer Integrationsgrad und damit die dringliche Anerkennung und Gleichstellung des Sports im Fächerkanon auf allen Stufen kann nur mit einer Gleichbehandlung des Bewertungssystems und als Promotionsfach erreicht werden. Sonderstellungen erzeugen negative Qualifizierungen in der gesellschaftlichen und politischen Realität, d.h. Noten, welche die tatsächliche Realität nicht spiegeln und bewertungsfreie Fächer bleiben zweitklassig und werden nicht ernst genommen. Unter diesen Umständen kann man ruhig die Abschaffung des obligatorischen Sportunterrichts in den Schulen ins Auge fassen! /OFT 10.2.23

 

 

 

                                                                                     OF3    

                                                                                               Hallen    Sportplätze    Veranstaltungsplatz   Bad   Bewegungsorte

 

 

 

Ein Sport-/Freizeitzentrum muss in einer Gemeinde eine ganzjährige, möglichst wetterunabhängige Begegnungsstätte für die grosse Einwohnermehrheit aus allen Schichten zwischen Gross und Klein sein. Dazu braucht es, neben Räumen und Infrastrukturen für die Hauptsportarten, vielseitige Bewegungsangebote in Verbindung mit der umgebenden Natur, Kultur und den Erholungsmöglichkeiten. 

 

Ein Sportzentrum sollte zu einem Hotspot für den Spitzen-/Breitensport für die Bevölkerungsmehrheit werden. Dazu müssen möglichst viele Sportangebote vernetzt mit dem Sportzentrum als Ausgangs-/Zielort und Durchgangsort angeboten werden.

Für den Bau und Betrieb sollten der Umweltschutz (u.a. Bodenverdichtungen) und die Wirtschaftlichkeit (Investitions- und Betriebskosten, Subventionsaufwand, Energieverbrauch pro Besucher) zentral sein. Die Sporträumlichkeiten und Plätze sollten auch für verschiedene Gemeinde-Veranstaltungen eingesetzt werden können. Dazu müssen ein klares Verkehr-/Parkplatzkonzept für den motorisierten Verkehr, ein geordneter Langsamverkehr und ÖV-Anschlüsse gewährleistet sein. Im Weiteren wären auch Reserveflächen für spätere Ergänzungsbauten von Vorteil.

Zur Kommunikation/Information braucht es im ganzen Gelände Hinweistafeln/Stelen mit einheitlicher Präsentation der Angebote, der Wege und der einzelnen Treffpunkte. Dazu sollte ein Flyer das Sportzentrum mit allen Angeboten, Jahresveranstaltungen, Belegungsplänen und wichtigen Kontaktadressen vorstellen, was auch auf der Webseite abrufbar sein sollte.

Der Sport- und Freizeitpark kann aus einer Grosshalle mit Begegnungsräumen, einem Eisfeld und einem Restaurant bestehen. Ein Freiluft- oder Hallenbad mit Kleinspielplätzen und Verpflegungsmöglichkeiten wäre eine ideale Ergänzung.  

Im Aussenbereich des Sportzentrums sollten Sportplätze, Angebote in der freien Natur und Erholungs-/Verpflegungsmöglichkeiten miteinander vernetzt sein.

Bei den Sportplätzen könnten Allwetter-Rasenplätze mit einer 400m-Leichtathletik-Rundbahn, weiter ein BMX-Parcours, ein Calisthenicspark, Tennisplätze, Beachvolleyballplätze, ein Skatepark, ein Minigolfplatz und eine «Spiellandschaft» für Jugendliche angeboten werden.            

Mit dem Sportzentrum als Ausgangs-/Zielort könnten ein «Bänkliweg» mit der Gemeindegeschichte (Audio), einen Skulpturenweg/Platz mit einheimischen Künstlern und ein Trackingtourenweg verbunden werden.     

Unter den Angeboten in der freien Natur wären als Durchgangsort des Sportzentrums ein Spazierwegnetz, ein Wanderwegnetz (So/Wi), ein Bikeroutennetz, ein Helsana-Trail, ein OL-Trainings-Parcours, ein Reitwegnetz, ein Kneippweg, ein Geochaching-Parcours, eine Langlaufloipe, ein Schneeschuhlaufwegnetz, eine Schlittelpiste und verschiedene Themenwege (u.a. Märchenweg, Aromenweg, Bauerhofweg und Waldentdeckungsweg) ideale Möglichkeiten.

Zur Erholung und Verpflegung sollten rings um das Sportzentrum Rast-, Grill- und Picknickplätze mit  Bistro vorhanden sein. Hinzu wären Plätze für Gesellschaftsspiele, wie Bodenschach, Tischtennis, Boccia und Pétanque eine wichtige Abrundung.           

         

Besonderes

 

Bei den Angeboten sollten "Alleinstellungsmerkmale" (USP) in den Natur-, Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen der Region die Hauptrolle spielen. Für die Finanzierung muss ein breitabgedecktes Konzept vorhanden sein, ohne die Gemeinde gross belasten zu müssen. Zur Zusammenarbeit sollten möglichst viele Gemeinde-Akteure eingeladen werden und der Unterhalt und die Betreuung der verschiedenen Angebote können die einzelnen Vereinigungen selber übernehmen und so beste Eigenwerbung für ihre Organisation bieten.

 

FAZIT

 

Für die Akzeptanz eines Sport- und Freizeitparks bei der Bevölkerung sollten möglichst viele Synergien vorhanden sein, damit alle Menschen animiert werden sich zu treffen, sich zu bewegen und Neues  auszuprobieren. Eine vorbildliche, gesellschaftliche Ortsförderung dieser Art finden wir in Capriasca im Tessin. /be 22.5.22  

 

 

Quellen («ArenaSport", Capriasca/TI)

 

www.capriasca.ch/Arena-Sportiva-e9d85100   

www.visitcapriasca.ch/arena-sportiva

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/gemeinden 

 

 

 

 

Bildung mit fragwürdigen Realitäten

    

    update 30.7.22              

                     

Nachfolgend ein Konzept mit zeitüberdauernden Grundsätzen für eine reflektierte Praxis. Eingebettet in eine „ABC-Struktur“ werden grundlegende Themen durch erfahrene Praktiker in kurzen Statements beleuchtet.

 

 

Das „Bildungs-ABC“

 

A nforderungen

„Die heterogenen Philosophien in den Bereichen Ausbildung, Führung und Organisation brauchen eine verbindliche Ausgangslage.“ 

Entscheidend für das Image, d.h. die Stärke und Glaubwürdigkeit von Bildungsstätten sind klare Bildungs-, Werte- bzw. Leistungsprofile, eine Identifikation der Lehrenden bzw. Lernenden mit dem Wirkungsort, ein anerkannter Standard für das wirklich Relevante und ein definierter Minimalkonsens bei den Qualitätskontrollen. Lehrpläne werden heute mit Abbau von "harten" Kompetenzen in den Stoffanforderungen und bei den Hürden zur Qualitätsstärkung (u.a. Aufnahmeprüfungen, Bewertungen, Noten) immer mehr nach unten angepasst. Dafür werden "weiche" Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Geschlechterrollen, Selbstreflexion oder Kritikfähigkeit dauernd erweitert. Das passt zum Trend zur fächerlosen Bildung als Produkt des praxisfernen Konstruktivismus, wo die Realität für jedes Individuum ein Konstrukt der persönlichen Wahrnehmung und Gehirnleistung ist und objektive Tatsachen keine Rolle spielen. So wird ein schülerzentriertes, selbsttätiges, entdeckendes Lernen mit kooperativen Lernformen in Gruppen eingesetzt, um Strukturen zu erkennen, Vermutungen zu formulieren oder sich auf offene Aufgaben einzulassen, wie es in Lehrplänen steht. Durch den grossen Überhang von praxisfernen Kompetenzen als Begriffshülsen, entsteht ein lückenhaftes Fachwissen ("Flatterwissen"), mit schlecht vernetztem Denken bzw. Tun und damit ein klarer Bildungsabbau. 

 

B ereitschaft

„Wer das Ziel kennt, findet den Weg!“

Ohne klare Zielvorgaben stellt der zunehmende Individualismus eine qualitativ hochstehende Ausbildung in Frage. Mit dem Trend die Fächer beliebig wählen zu können, entsteht durch den Weg des geringsten Widerstandes eine starke Zunahme des Mittelmasses bei Studierenden und Abschlüssen auf allen Ebenen. Auch die inflationären Kursangebote für (Aufnahme)Prüfungsvorbereitungen und dergleichen sind ein schlechtes Zeichen für das Ausbildungsniveau der öffentlichen Bildungsstätten.  

 

C ontrolling 

„Als Steuerungsinstrument (nicht als Macht - und Disziplinierungsmittel) für Verhalten und Lernleistungen in Schule und Alltag braucht es aussagekräftige Erfolgskontrollen, denn Vertrauen ist gut, Kontrolle aber nützlicher!“

Das Controlling als feedbackgesteuertes Vorgehen ist zentral für jede Ausbildung, Führung und Erziehung. Nur transparente und ausgewogene Qualifikationen mit klar umschriebenen Inhalten, welche auch vor den Lehrenden nicht Halt machen dürfen, finden die nötige Beachtung aller Adressaten. Wichtig ist aber dabei, dass eine IST-Zustandsanalyse zum Ausgangspunkt für persönliche Optimierungen wird und dass genügend Zeit für Beratungen in schwierigen Situationen vorhanden ist.

 

D efizite

"Bildungsstätten können nicht alle gesellschaftlichen Lücken (Werte, Normen, Prinzipien) schliessen oder kompensieren."

Die Situation: SchülerInnen frustriert, Eltern verunsichert und LehrerInnen überfordert. Die heutige Informationsflut in den Schulen blockiert immer mehr die Festlegung von Verantwortlichkeiten. Statt eine Reduktion auf das Wesentliche entstehen Oberflächlichkeit, Verwirrung und Betriebsamkeit, welche sich in personalintensiven Experimenten, mangelnden Erprobungszeiten und hohen Papierstapeln widerspiegeln. Dazu kommt von allen Seiten Kritik (u.a. Eltern, Behörden, Anwälte) an die Schulen, welche die Bürokratie mit dauernden Absprachen, zahllosen Bewertungsbögen, detaillierten Lernberichten, hohen Prüfungskadenzen und abgehobene Strategiekonzepten stark aufblähen und das Lehren und Lernen zum Nebenschauplatz machen. Erst wenn die überladenen Zielsetzungen bei den erzieherischen und ausbildungsmässigen Erwartungen abgebaut sind, kann in der (Aus)bildung wieder gelernt, gefördert und geleistet werden. Wichtig wäre u.a. eine Entrümpelung der Lehrpläne und ein Ausstieg von „Frühfremdsprachen“, um die Ressourcen für eine bessere Förderung von Naturwissenschaften, Mathematik und Muttersprache einzusetzen. So haben wir auch zunehmend elitären Menschen mit steigender Praxisferne und schwachen Leistungen. Wir bilden zu viele Akademiker "für die Halde" aus, die viel reden, aber wenig tun – und zu wenige Berufsleute in handwerklich, technischen und kaufmännischen Bereichen, die etwas können. Es braucht aber auch die Bereitschaft der Öffentlichkeit die Ausbildung in der Qualitätsförderung kompromisslos zu stützen. 

 

E rfolge

"Der Erfolgreiche ist daran gewohnt Dinge zu tun, die Erfolglose nicht tun mögen".

Glaube an das Unmögliche und es wird möglich! Der Erfolg beginnt im Kopf und die Eigenverantwortung in den Taten. Dazu gehört einen Lebenssinn zu haben, mit hoher Selbstdisziplin auf Ziele hin zu arbeiten, eine positive Lebenseinstellung zu entwickeln, grundsätzlich das Beste für sich bzw. für die Mitwelt zu geben, auf die eigenen Stärken (ohne die Schwächen auszublenden) zu setzen und sich von Erfolgreichen inspirieren zu lassen. Die Schulen sollten nicht nur über Werte diskutieren, sondern diese im Alltag zwingend und messbar ohne Instrumentalisierungen umsetzen. Eine vorbildliche Ausbildung setzt die Prioritäten vor allem auf solide Grundlagen und ein Instrumentarium, um auch den späteren Lebens-/Arbeitsalltag optimal bewältigen zu können. Für die grosse Mehrheit der Menschen hat das selbstgesteuerte Lernen klare Grenzen. Deshalb braucht es auf allen Stufen einen geplanten und verbindlichen Einsatz von erlernten, wirkungsvollen Lernstrategien, damit letztlich jede(r) AnwenderIn selber seinen effizienten Lern- und Lebensstil entwickeln kann. 

 

F orderungen

„Wer kein Risiko trägt, wird träge. Nur was gefordert (kontrolliert und korrigiert wird), fördert wirksam und macht glaubwürdig!“

Für die Lernfreude mit Langzeitwirkungen braucht es vor allem Interesse an der Sache, den Willen zur Leistung und ein konsequentes Training. Die Lehrenden sind zunehmend einer Allianz von Verwaltungsbeamten, Bildungsforschern, Verlagen und Politikern, d.h. einer Bildungsindustrie ausgesetzt. So bleiben Reformen abgehoben, weil diese mehrheitlich von praxisfernen Personen ausgeheckt werden, welche die „Front“ schnell verlassen oder gar nie richtig erlebt und ausgestanden haben. Professionalisierung ist sicher in einzelnen Bereichen nötig, doch muss diese an der Basis beginnen und nicht von oben aufgepfropft werden. Für Lehrende und Lernende sollten verbindliche Lern-/Arbeitskonzepte als Standard im Mittelpunkt stehen und nicht das Ausweichen in beliebige Tätigkeiten, um der herausfordernden „Knochenarbeit“ entfliehen zu können. Nur harte aber faire Bildung verhindert den Zerfall von Zivilisationen!  

 

G esundheit

„Der menschliche Selbsterhaltungstrieb ist zentral, doch dieser neigt öfters zur Trägheit oder Hyperaktivität, was der Gesundheit nicht förderlich ist.“

Man kennt heute mehr denn je die Zusammenhänge für eine gesunde Lebensführung. Trotzdem wird unsere Gesellschaft nicht gesünder, im Gegenteil. Das Wohlbefinden entsteht vor allem durch erlebnis-, prozess- und ergebnisorientierte Auseinandersetzungen mit der Natur, den Menschen und den Bildungs-/Arbeitswelten. Dazu können eine ausgewogene Ernährung, eine regelmässige Bewegung, eine psychische bzw. mentale Selbstbestimmung, eine positive Lebenseinstellung und eingeplante Erholungsmomente/Pausen die Gesundheit optimieren oder erhalten.

 

H öhenflüge

„Bleiben wir auf dem Boden, statt dauernd abzuheben“

Trotz vielen Geistesströmungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen unserer Zeit gilt es immer wieder sich auf Wahrheiten und Realitäten zurückzubesinnen. Lebenstüchtigkeit und Innovationen entstehen vor allem im mittel- und langfristigen Erleben, Denken und Handeln und nicht durch philosophische Träumereien und dauerndem Reformaktivismus, was nur eine Flucht vor harten Realitäten bedeutet. Dies geschieht auch in den lückenhaften LehrerInnenausbildungen mit den zunehmend lebensfernen Technokraten. Hier wird eine Bildung vergegaukelt, die es gar nicht gibt und entsprechend entstehen dann Frustrationen und psychischen Belastungen im Alltag, was die Zahlen der Berufsausstiege zunehmend steigen lässt. Es braucht weniger abgehobene Bildungswissenschaften, dafür mehr Praxisnähe, Erfahrungen und eine starke Anfangsbetreuung bzw. Begleitung bei allen neu Ausgebildeten. Zudem sollten Konkurrenzsituationen mit Aufstiegsperspektiven und besonderen Entlastungen für Bildungsentwicklungen gefördert werden.

 

I ndividualisierung

„Die zunehmende Individualisierung fördert die Egozentrik und damit wird es schwieriger Einzelne und Gruppen zu lenken und zu integrieren“.

Mit einem unverbindlichen Lebensstil und dem heute salonfähigen Egoismus werden paradiesische Zustände einsuggeriert und das individuelle Lustprinzip mit dem Selbstverwirklichungsbestreben zur obersten Maxime erhoben. So ist es völlig lebensfremd und willkürlich die Lehrpläne auf reinen Kompetenzen aufzubauen und den Fächerkanon aufzuheben. Nachhaltige Kompetenzen lernt man nur in Vernetzung mit umfassenden Fächerinhalten. Damit das Lernen ein starker Lebensinhalt wird, muss man sich mit den wesentlichen Stoffinhalten intensiv befassen. Sich dauernd mit den zunehmenden Halbwertzeiten zu entschuldigen, heisst die unendlichen Möglichkeiten des menschlichen Gehirns völlig zu unterschätzen, denn umso grösser das Grundwissens- und Könnensrepertoire, desto schneller und besser kann man Neues in Bestehendes integrieren und dadurch das vernetzte Wissen steigern bzw. optimieren!

 

J ustierungen

„Die Grenzen zwischen „ultimativem Kick“ und Absinken in die Belanglosigkeit liegen auch in der Bildung nahe beieinander!“

Hinter dem heutigen Trend immer wieder Neues erleben zu müssen, liegt meistens Leere und Langeweile. Um die Betriebsamkeit zu stützen, wird eine „Zeittotschlag-Maschinerie“ aufgebaut, was die Konzentration schwächt und auch zu Sinnkrisen führen kann. Die Schule darf dies nicht zu einem Etikettenschwindel weiterentwickeln! Es gilt die Langeweile als Durchgangsstadium auszuhalten und zugleich auch besinnlichen Gedanken mehr Raum zu geben.

 

 K ompetenzen

„Die Fach- und die Selbstkompetenz können durch Methoden- und Sozialkompetenzen optimiert, aber nie durch diese ersetzt werden!“  

Ohne klare und starke Selbstkompetenzen sind eine zuverlässige Selbstorganisation (u.a. Methodenkompetenz), eine fruchtbare Zusammenarbeit (u.a. Sozialkompetenz) und eine seriöse Fächerkompetenz nicht zu erreichen. Nur auf eine Kompetenzeninflation zu setzen und als Konsequenz daraus Bewertungen/Noten für mangelndes Fachwissen abschaffen zu wollen, führt zu einer klaren Bildungsverkümmerung. Wir sollten das Lernen wieder so arrangieren, dass Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit, Präzision, Ordnung, Regelmässigkeit, Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen sinnmachend sind. Nur so kann dem heutigen Trend zur „chaotischen“ Auflösung von Strukturen und Fächern eine überzeugende Gegenposition geboten werden. Die eigene Bestätigung darf aber nicht nur über die Leistungsbetonung gesucht werden, denn eine anerkannte Fehlerkultur bei Versagensmomenten bzw. Niederlagen erhöhen Eigeninitiative und Kreativität!

 

L eistung

„Wir müssen uns mit den Besten und nicht mit den Schlechten messen. Es braucht auch mehr Mut zur Ungleichheit, d.h. die Förderung all jener, die etwas leisten wollen!“

Der junge Mensch ist von Natur aus neugierig, wissensdurstig und will Leistungen erbringen, welche gewürdigt, begutachtet, bewertet und belohnt werden möchten. Da bewirkt eine Antileistungsgesellschaft das Gegenteil. Starke Bildung braucht vor allem Talent und Fähigkeiten. Ohne Herausforderungen und leichten Überforderungen wird nur ein Bruchteil der bestmöglichen Entfaltung möglich. Wer glaubt, er könne sich dauernd zurücklehnen, hat schon verloren, denn vielseitig belastbare Menschen sind lebens- und überlebensresistenter. Für ein hohes Anspruchsniveau braucht es regelmässige Leistungsvergleiche mit sich selbst und mit andern. Statt gegen den Strom zu schwimmen, werden aber die Mängel vielfach mit der Überbetonung von Sozialkompetenzen, Unterhaltung und Dauerbespassung kompensiert. Was fehlt ist die echte Bereitschaft für Fortschritte in der Sache wirklich überzeugt und hundertprozentig etwas leisten zu wollen. Dazu sollte echte Professionalität statt Minimalismus zur Devise werden. Wen wundert's, dass mit der Reduzierung von Anstrengung und Leistungsdruck, die Ausbildung im Mittelmass stagniert, dadurch die entsprechenden Berufsbereiche bzw. Abschlüsse entwertet werden und die Ausgebildeten letztlich mit diesen unverantwortlichen Fehlsteuerungen zu den Verlierern gehören. 

 

 

M otivation

„Je höher die (Selbst-)Motivation, desto grösser der Lernerfolg!“

Die fast hektische Suche nach immer neuen Stoffinhalten und Motivationsmitteln mit einer entsprechenden Methoden- und Materialinflationen wirkt wie eine kurzfristige Droge. Die echte Motivation entsteht einerseits aus Neugier, Wissensdrang, Beharrlichkeit und anderseits aus innerer Überzeugung nach einer wichtigen und richtigen Sache zu streben und nicht nach Lohn. Entscheidend ist dabei die Konzentration auf das Wesentliche, damit die Inhalte vielfältig variiert, trainiert und angewandt werden können. Jeder Mensch kann sich die Motivation mit Selbstdisziplin, Einsatz und Wille weitgehend selber aneignen, wenn das Umfeld stimmt, d.h. wenn man den Sinn der Sache erkennt. So müssen die Lernenden erlebnismässig erfahren, dass eigenes Können und Wissen den grössten Beitrag zur Lernmotivation bringen und nicht inszenierte "Spielereien".  

 

N iveau

"Abbau ist leichter als das Niveau zu halten!“

Die Verschulung der Gesellschaft nimmt zu, der Wirkungsgrad des Unterrichts ist dürftig und das allgemeine Bildungsniveau stagniert. Reden wir nicht dauernd von Toleranz, denn diese ist häufig eine Entschuldigung für Unvermögen und eine geduldete Unsorgfältigkeit! Hüten wir uns vor Fachleuten, welche unter dem Deckmantel eines übertriebenen Harmoniebedürfnisses mit Kuschel- und Wohlfühlpädagogik die Ausbildung neu erfinden und möglichst viele Schranken abbauen wollen, stattdessen aber eine Orientierungslosigkeit fördern. Zu argumentieren, dass heute andere Fertigkeiten bzw. Fähigkeiten nötig sind, entschärft das Problem der schlechten Selbstkompetenz und des ungenügenden Wissens nicht. Gefragt ist auch eine vorbildhafte und weitsichtige Einstellung der Lehrenden, welche den Lernenden bewusst machen, wie das Fehlen eigener Lern- und Fachkompetenzen sich im Leben auswirkt, Die grosse Mehrheit ist durch das selbständige Gruppenlernen, das auch deutlich mehr Zeit braucht, überfordert. Ohne starke Selbstkompetenzen und bewusst antrainierten Lern- und Arbeitstechniken ist die Mehrheit der Lernenden in der Wissensverarbeitung auch in Gruppen überfordert! Dies zeigt sich auch in der grösser werdenden Schere zwischen gut und schlecht Gebildeten, in den Lehr-/Studiumsabbrüchen, beim zunehmenden Versagen bei Abschlussprüfungen und im sinkenden Bildungsniveau gemäss PISA-Studien.

 

O rganisation

"Nur in einem geordneten System entstehen langfristig nachhaltige Fortschritte und dazu ist Planung in allen Lebensbereichen etwas Zentrales.“

Die heutige Regelschule mit «integrierten» SonderschülerInnen und HeilpädagogInnen für Sonderbehandlungen, birgt die Gefahr von Stigmatisierungen, Bremsung des Unterrichts und  Kompetenzenwirrwarr im Klassenzimmer. Mit übermässigen Teilzeitstellen kann keine Schule seriös geführt werden, d.h. deutlich weniger Kleinpensen hätten stark positive Auswirkungen auf Beziehungen, Leistungen und die Wirkungsorte. Für ein nachhaltiges Lernen braucht es weniger äussere "Motivationsspritzen“, dafür eigene, positive Emotionen und Leistungen bis hin in den Grenzbereich. Doch wie sollen junge Menschen optimale Lern-/Arbeitsstrategien entwickeln, wenn diese bei den Lehrenden fehlen, bzw. vielfach ein praxisfremdes Selbstmanagement vorhanden ist?

 

P lausch

"Immer mehr wird eine vordergründig angenehme Unterrichtsatmosphäre mit dem Ausblenden von grundlegenden Zielen, Forderungen und Durchsetzung erkauft."

Der „Aktionismus“, welcher mit dauerndem Animationsdenken den Lernprozess fördern will, muss durch anspruchvolles Unterrichten ersetzt werden, damit Lust und Freude durch die Informationsinhalte selber entstehen und so der Oberflächlichkeit entgegengewirkt werden kann. Auch die neuen Lehrmittel, gekennzeichnet v.a. durch Bilder und Farben, statt präzisen Strukturen, sind das Abbild des heutigen Zeitgeistes. Immer höhere Ausbildungszahlen bringen letztlich ein Niveauabbau, eine Zunahme der Bildungsbürokratie und die Gefahr von fehlenden Abschlüssen. Auch das integrative Schulmodell bringt eine Überforderung von Lernenden und Lehrenden und führt zur Niveausenkung. Die Schulen sind „Weltmeister im Fordern“, jedoch schwach im verbindlichem Durchsetzen von Forderungen. Wie können sich so echt Engagierte gegen das sachte Mobbing der "Fun-Animatoren“ in einer "Spassgesellschaft" wehren?

 

Q ualität

„Das gelebte, persönliche Vorbild hat die grösste Prägewirkung!“

Langfristig garantieren nur Kontinuität und Konsequenz einen wirklichen Erfolg. Es ist wichtig Grundwerte, wie die „alten“ Tugenden Ehrlichkeit, Fleiss, Gründlichkeit, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Disziplin, Durchhaltewille, Identifikation und Einordnung in die Gruppe, zu fördern. Der Unterricht darf nicht zum Tummelfeld von Entspannungstherapien, Fun und Kommunikationsspielen umfunktioniert werden, um die nötigen Belastbarkeiten auszublenden. Begrenzen wir die Schwerpunkte endlich wieder auf "Kerngeschäfte". Die uferlose Digitalisierung im Unterricht hat auch grundlegende Schwächen, denn das Wissen der "Maschine" muss durch intensives und vernetztes Selbsttun im menschlichen Gehirn ankommen. Bekennen wir uns zu strengen, aber durchsetzbaren Qualitätsforderungen und Selektionen, damit die fragwürdige, oberflächliche Reformhektik auf ein Normalmass zurückkehren und so auch wieder eine fundierte Grundausbildung für die Alltagstauglichkeit im Mittelpunkt stehen kann.

 

R eformen

„Nicht nur der Weg ist das Ziel, sondern auch das Tun.“

Lernen in Eigenverantwortung und nicht in Staatsverantwortung muss im Zentrum stehen. Die heutigen Reformen sind nicht vom Schüler aus gedacht, sondern durch lebensferne Ausbildner. Alle Menschen haben einen eigenen Lernstil und gehen deshalb verschiedene Wege, um dasselbe Lernresultat zu erreichen. Der persönliche Erfolg basiert aber immer auf klaren, eindeutig anzuvisierenden Zielen, präzisen Leistungs-/Qualitätsstandards und eine Konzentration auf das Wesentliche, ohne den Instrumentalisierungen ausgesetzt zu sein. Die Förderung der persönlichen Einsatzbereitschaft muss primär von einer antrainierten Eigenverantwortung und nicht durch den dauernden Ruf der Bildungsbürokraten nach Mitsprache und Mitbestimmung ausgehen. Das Erreichen von starken Lösungen in der Ausbildung, am Arbeitsplatz oder im Privatleben liegt in einem individuellen Vorgehen, wo die "richtigen Dinge“ richtiger getan werden. Erfolgreich Lehrende setzen stoffangepasste Lehrmethoden, starke Führung und hohes Engagement ein. Deshalb müssen auch Schulen wieder zurückgehen zu transparenten Methoden, wirkungsvollen Tugenden und starken Beziehungsfähigkeiten, wo Fachkenntnisse und eigene Lern-/Lebensstrategien im Zentrum stehen.  

 

S tress

Stress und Ängste gehören zum Leben, entscheidend ist nur ihr Mass!"

Kein Wunder, dass heute fast alle Belastungen als Stress empfunden werden! Ursprünglich als Überlebensschutz (Angriff oder Flucht) gegen äussere Gefahren gedacht, kann heute die aufgestaute Energie schwierig abgebaut werden. Währenddem positiver Stress („Eustress“) belebend wirkt, entstehen bei einem negativen Stress („Distress“) Denk- und Handlungsblockaden. Es sind vor allem die Grösse der Frustrationen und Angstgefühle im Alltag, die für unser Wohlbefinden leistungshemmend oder leistungssteigernd wirken. Entscheidend ist, Lernstrategien einzusetzen, welche den Stress und die Ängste gar nicht entstehen lassen oder den richtigen Umgang mit ihnen bringen.

 

T eamwork

„Teamarbeit ist ein mehrheitlich ausgeglichenes Geben und Nehmen und bringt Synergien und persönliche Gewinne!“

Echte Synergien in der Zusammenarbeit entstehen vor allem dann, wenn das spezielle Basis-/Kernwissen jedes Einzelnen in der Gruppe eingebracht und mit Ideen von Anderen zu einem Mehrwert vernetzt werden kann. Statt das Einzelkämpfertum zu beklagen, sollte man wenige, aber verbindliche Spielregeln für ein gelebtes Teamverhalten in den Bildungsstätten einsetzen.

 

U nterricht

"Das spielerische Unterrichten allein bringt es auf die Dauer nicht, denn weitgehend muss Können und Wissen durch (Knochen-) Arbeit antrainiert werden."

Es braucht Menschen, welche unbeirrt auch gegen modische Zeitströmungen und Widerstände konsequent das zeitüberdauernde Bewährte suchen und fordern und nicht mit unverbindlichen Ideen eine sogenannte „menschliche Atmosphäre“ für das eigene Überleben in der heutigen „Ich-Gesellschaft“, erkaufen. Es braucht vor allem authentische Erlebnisse, damit der zunehmende Verlust der Natürlichkeit durch die Medialisierung aufgehalten werden kann. Entscheidend für den Lernerfolg sind die Beziehungen zu Lehrpersonen. Wir brauchen Lehrende mit überzeugender Ernsthaftigkeit und keine Therapeuten, welche vor lauter Beratungen die Entscheidungsfähigkeiten ersticken lassen. Begleiten statt führen heisst die eigene Verantwortung minimieren, was sich entsprechend auch auf die Lernenden überträgt! 

 

V erbindlichkeit

„Wieder mehr Sein als Schein!“

Unsere Gesellschaft hungert nach Äusserlichkeiten. Mit einem unverbindlichen Lebensstil und dem heute salonfähigen Egoismus werden paradiesische Zustände einsuggeriert und das individuelle Lustprinzip mit dem Selbstverwirklichungsstreben zur obersten Maxime erhoben. Für eine flächendeckende Verbreitung von Lernkompetenzen mit dazugehörenden Erfolgskontrollen müssen die Ausbildungsstätten die Verantwortung wieder übernehmen, aber ein effizientes Lernen muss durch die Lehrenden auch vorgelebt werden. 

 

W ertungssystem

„Bildung muss ganzheitlich bewertet werden!“

Nur durch selbstinszenierte „Kopfarbeit“ kann vernetztes Wissen und Können erreicht werden. Wir sind im Alltag dauernd eigenen und/oder fremden Leistungs-/Erfolgskontrollen ausgesetzt, welche immer für ein objektives Qualitätsniveau gefragt sind. Nur eine transparente Qualifikation mit klaren Inhalten, welche auch vor den Lehrenden nicht Halt machen darf, findet die nötige Beachtung wichtiger Adressaten. Sicher kann kein Bewertungssystem den Menschen umfassend beurteilen, doch es ist ein Irrtum, eine eigentliche Illusion zu glauben, die grosse Mehrheit der Menschen könne ohne eingeübte Bewertungen in einem selektionsorientierten Alltag erfolgreich bestehen. Wo Selektion nicht nach Leistung betrieben wird, erfolgt sie nach der Wirtschaftskraft!

 

X ilophon

"In der Stille wachsen grosse Dinge!"

Ruhe ist heute fast unerträglich geworden und deshalb versucht man die „Leere“ mit möglichst viel Musik, Lärm und Betriebsamkeit flächendeckend zu überspielen. Auch im Unterricht fehlen vielfach Momente der Stille.

  

Y oga

„Alte Methoden werden durch Personen als überholt bezeichnet, welche um jeden Preis Neues einführen wollen, bzw. mit neuen Lernwegen die ganze Welt auf den Kopf stellen möchten."

Der gezielte Einsatz von neuen Techniken und Methoden ist erwünscht, bedingt aber für längerfristige Erfolge auch Gegenwelten durch konkrete Auseinandersetzungen und Beschäftigungen mit den Realitäten. Es gilt nicht nur mit vorgefertigten, simulierten Stoffkonzepten auf Prüfungsinhalte hinzuarbeiten, sondern es muss auch eine Auseinandersetzung mit echten und relevanten Themen des Alltags entstehen.  

 

Z weiklassigkeit

„Eine Gleichstellung aller Fächer kann nur mit der Gleichbehandlung des Bewertungssystems erreicht werden“.

Aus Gründen der ganzheitlichen Ausbildung und der Gleichberechtigung von „Kopf, Herz und Hand“ müssen alle Fächer gesetzlich mit gleichen Ellen gemessen bzw. gewichtet und belohnt werden. Sonderstellungen erzeugen negative Qualifizierungen in der gesellschaftlichen und politischen Realität, d.h. bewertungsfreie Fächer und Nebenfächer bleiben zweitklassig, werden nicht ernst genommen und verunmöglichen damit eine hohe Bildungskultur. /be 20.6.22

 

 

 

 

Sport als Gesundheitsprävention?

    

 

Gedanken für einen nachhaltigen Sport

 

Für eine seriöse Standortbestimmung wagen wir den Versuch mit zeitüberdauernden Grundsätzen zu neuen Impulsen für eine "reflektierte Praxis“ zu gelangen. Eingebettet in eine ABC-Struktur ohne Gewichtungsabsichten, werden nachstehend grundlegende Bereiche in kurzen Statements mit Situation, Konsequenzen und Forderungen beleuchtet.

 

Sport-ABC

 

A nsehen

"Bei der „wichtigsten Nebensache der Welt“ fehlt eine echte Gesellschaftsintegration, d.h. der Sport zählt letztlich wenig!“.

Dieses zentrale Problem beeinflusst alle gegenwärtigen Diskussionen und Reformbestrebungen. Vonnöten wäre ein klares Statement zur sytemrelevanten Stellung des Sports für die Gesellschaft, Gesundheit und Politik, das auf einen verpflichtenden Minimalkonsens ausgerichtet sein sollte. Zur Qualitätssteigerung müsste aber auch eine Beschränkung auf das Wesentliche und Machbare postuliert werden. Damit die weitverbreiteten Lippenbekenntnisse praxisgerecht umgesetzt werden können, sollte v. a. eine enge und intensive Zusammenarbeit zwischen Schulen, Vereinen, Ausbildung-/Berufsorganisationen, Ärzteschaft bzw. der Gesetzgebung institutionalisiert und das Ganze einer permanenten Qualitätskontrolle unterstellt werden.

 

B ewertungssystem

„Vertrauen ist gut, Kontrolle aber nützlicher! Als Steuerungsinstrument für Leistungen in Schule, Beruf und Alltag (nicht als Macht - und Disziplinierungsmittel) braucht es Erfolgskontrollen“.

Kein Bewertungssystem kann den Menschen umfassend beurteilen. Wir sind aber im Alltag dauernd eigenen und/oder fremde Leistungs-/Erfolgskontrollen ausgesetzt, welche entscheiden. So hat die Schule, welche auf das wirkliche Leben vorbereiten will, auch im Sport einen professionellen Beitrag zu leisten. Ansonsten müsste man konsequenterweise die fachliche Beurteilung in allen Fächern, Lebens- und Berufsbereichen aufheben, was eine klare Niveausenkung nach sich zieht.

 

C ontrolling 

„Wenn der Sport zur Gesundheit einen aussagekräftigen Beitrag leisten will, darf die Beurteilung der körperlichen Grundlagen nicht ausgeschlossen werden“.

Dazu braucht es flächendeckende, neutrale Bestandesaufnahmen in den motorischen Fähigkeiten. Das Controlling ist das A und O jeglicher Ausbildung, Erziehung und Führung. Es entsteht nur durch eine offizielle Qualifikation mit transparenten Standards für alle Adressaten. Entscheidend ist dabei aber, dass genügend Zeit für die Beratung eingeräumt wird und die IST-Zustandsanalyse damit zum Ausgangspunkt für ein geplantes und konsequent durchgeführtes Sporttreiben wird.

  

D efizite

"Die Sporterziehung selber kann alle Defizite einer Gemeinschaft nicht ausbaden und kompensieren."

Erst wenn die Zielüberladenheit und die grossen Erwartungen in den Sport abgebaut sind, d.h. alle Bildungs- und Lebensbereiche ihren Beitrag in der sozialen und emotionalen Erziehung wirklich einsetzen, können beim Sportunterricht wieder das Lernen, Fordern und Leisten im Mittelpunkt stehen.  

Es geht auch darum das Versteckspiel zwischen den Entscheidungsträgern (Eltern, Lehrer und Politiker) im Bereich der Gesundheits-Investitionen zu beenden, denn ohne ein flächendeckendes und verbindliches Präventionskonzept durch dem Sport können die finanziellen Aufwendungen für die Volkgesundheit immer weniger erbracht werden. 

  

E rfolg

„Glaube an das Unmögliche und das Unmögliche wird möglich!“

Mit den einfachen Grundprinzipien auf Ziele hin zu arbeiten, mit Willen etwas Positives tun zu wollen und in jedem Moment das Beste für sich und die Mitmenschen zu geben, müssen die Voraussetzungen konsequent erarbeitet werden. Eine erfolgreiche Schule setzt mittel- und langfristig die Prioritäten vor allem auf die Grundlagenausbildung und Informationen, welche die Einsicht für ein optimales Gesundheitsverhalten fördern. Statt dauernd den Trends nachzulaufen, muss der Hauptaufwand zum Sporttreiben in Eigenverantwortung geschehen, um mit einem zielgerichteten „Methodenmix“  selber zur Leistungsfähigkeit und zur Lebensqualität gelangen zu können.

 

F orderungen

„Nur was gefordert (kontrolliert und korrigiert wird), fördert wirksam und macht glaubwürdig!“

Dazu braucht es Grenzerfahrungen mit einem regelmässigen Training (was Drillphasen nicht ausschliesst) und den Wettbewerb. Damit können entscheidende Fortschritte in der Selbstkompetenz mit Langzeitwirkung erreicht werden, was eine unabdingbare Voraussetzung für die Methoden- und Sozialkompetenzen ist.

 

G esundheit

 "Die Gesundheit kann man nicht ermogeln und die zunehmende Wissenslawine im Gesundheitsbereich macht unsere Gesellschaft nicht mündiger!"

Man weiss heute mehr denn je über die Zusammenhänge für eine gesunde Lebensführung, doch unsere Gesellschaft wird dadurch nicht gesünder. Neben dem Selbsterhaltungstrieb haben die meisten Menschen einen tiefsitzenden Widerstand gegen jegliche Formen der Leibesertüchtigung und neigen deshalb zur Trägheit. Zentral für eine allseitige Gesundheitsförderung sind eine angepasste Ernährung, tägliche Bewegung und die Vermeidung von Süchtverhalten (Alkohol, Nikotin u.a.).  

 

H ilfe

„Belastbare Menschen sind lebens- und überlebenstüchtiger."

Die Förderung der motorischen Fähigkeiten und eine gezielte Gesundheitserziehung können nur mit möglichst mess- und beobachtbaren Qualitätsstandards erwirkt werden. Wirksames Training entsteht v.a. durch grenznahe Belastungen, denn ohne einen gewissen Druck (Stress) schöpft der verwöhnte und satte Mensch nur einen Bruchteil seiner Möglichkeiten aus, welche ihn zu einer positiven Selbstentfaltung bringen.

 

l lusionen

„Es ist ein gefährlicher Irrtum, eine eigentliche Illusion zu glauben, man könne ohne Bewertungen die sogenannt „musischen Fächer“ als eine Art idyllische Insel in einem selektionsorientierten System sinnerfüllt aufrechterhalten!“  

Für ein zukunftsgerichtetes Sportprofil mit mehr Tiefgang und glaubwürdiger Legitimation, sollte ein praxisorientiertes Minimalkonzept erarbeitet werden, damit für jede Stufe verbindliche Qualitätsstandards aufgestellt und durchgesetzt werden können.

 

J ustierungen

„Die Grenzen zwischen „ultimativem Kick“ und Absinken in die Belanglosigkeit liegen nahe beieinander!“

Scheinbar müssen Notzeiten und Schmerzen durchlebt werden, bis der berechtigte Aufschrei zur bedenklichen Aufwand-/Ertragssituation im Sportunterricht wahrgenommen wird.

 

K önnen

"Damit der Sport zur regelmässigen Freizeitbeschäftigung wird, braucht man ihn in allen seinen Facetten regelmässig zu betreiben und zu erleben“.

In einer Anfangsphase hat das Schnuppern wohl seine Berechtigung, doch im Hinblick auf eine echte Gesundheitsprävention müssen Schritt um Schritt höhere Belastungen gefordert, durchgesetzt und ausgewiesen werden. Dazu sollten verschiedene Disziplinen trainiert werden, um ganzheitliche Grundlagen zu entwickeln. Sich auf die abnehmenden Halbwertzeiten des Trainings zu berufen, ebnet den Weg zur Bequemlichkeit, denn umso grösser das Wissens- und Könnensrepertoire, umso schneller und besser kann man Neues integrieren und das individuelle Niveau optimieren.

 

L eistung

„Weniger Minimalismus, Eigenprofit und Besserwissen sollte zur Devise werden!“

Der allgemeine körperliche Leistungsabfall wird heute mit der Überbetonung von Sozial- und Methodenkompetenzen verwischt bzw. überspielt, was das durchschnittliche, desolate Niveau noch verstärkt. Der Sport soll primär zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit beitragen und die anderen Zielsetzungen ergeben sich weitgehend automatisch. Der junge Mensch ist neugierig, wissensdurstig, und will Leistungen erbringen, welche begutachtet, bewertet und belohnt werden. Bestimmte Gruppen, welche das Leistungsdenken in unserer Gesellschaft ausklammern wollen, fördern den Trend zum Mittelmass und zur Nivellierung nach unten.

 

M otivation 

„Weniger ist mehr!“

Die fast hektische Suche nach immer neuen Motivationsmitteln und die entsprechende Inflation bei Sportarten und Materialien sind vielfach Gags und wirken als kurze Droge. Zudem verunmöglicht heute ein Übermass von Übungs- und Spielvarianten eine seriöse Kontinuität in der Umsetzung des Wesentlichen. Entscheidend sind nicht "hunderte von Übungs- und Spielvarianten pro Disziplin", sondern wenige Grundmuster, die aber nach bestimmten Kriterien vielfältig variiert und hartnäckig trainiert werden. Eine Schule für`s Leben beinhaltet Arbeit vor der Entspannung, denn die Körperbewegung beieinflusst auch die „Hirnbewegungen“ in der allgemeinen (Aus)bildung!

 

N iveau

"Abbauen ist leichter als aufbauen!"

Hüten wir uns vor lebensfremden Fachleuten, welche unter dem Deckmantel der Menschlichkeit und Freiheit die Ausbildung neu erfinden und möglichst viele Schranken auflösen wollen, stattdessen aber eine Niveausenkung im Bildungs-, Sport- und Erziehungssystem bewirken. Lern- und Leistungsfortschritte brauchen vor allem Training und weniger Theorie. Das Können ist nämlich die grösste Motivation für ein lebenslanges Sporttreiben!

 

O rganisation

"Nur in einem geordneten System entstehen langfristig nachhaltige Fortschritte und dazu ist Planung von grossem Vorteil.“

Die Förderung der persönlichen Einsatzbereitschaft und die Steigerung der Lebensqualität muss primär von der Eigenverantwortung und Eigentätigkeit mit einer individuellen Basisausbildung in der betreffenden Sportart ausgehen. Für das nachhaltige Lernen braucht es wenig äussere "Motivationsspritzen“, dafür eigene, positive Emotionen und Leistungen im Grenzbereich. Die Bewegungseffizienz in den heutigen Sportlektionen mit durchschnittlich 30% Netto-Aktivitäten pro Person (ohne Weg, Umziehen, Duschen zu berücksichtigen) kann sicher nicht als Vorbild dienen.

 

P lausch

"Immer mehr wird die Unterrichtsatmosphäre mit dem Ausblenden von grundlegenden Forderungen erkauft."

Es braucht klare, systematische und verbindliche Zielsetzungen in den Lehrplänen, welche auch durch entsprechende Lehrmittel gestützt werden. Die gegenwärtige Beliebigkeit und Bespassung im Sportunterricht, welche zur Animation und Auflockerung ihre Berechtigung haben, müssen, um der zunehmenden Oberflächlichkeit und der damit einhergehenden Verwässerungen entgegenzuwirken, unbedingt zurückgestellt werden.   

 

Q ualität

„Das persönliche Vorbild hat die grösste Prägewirkung!“

Wichtig ist, dass der Sportunterricht in den Hauptinhalten nicht zum Tummelfeld von Trend- und Funsportarten,  Entspannungstherapien und dergleichen umfunktioniert wird, um den Belastungen und Leistungen auszuweichen. Langfristig garantieren nur Kontinuität und Konsequenz einen wirklichen Erfolg. Dies setzt aber personale Grundwerte (u.a. die „alten Tugenden“ Fleiss, Disziplin und Ordnung) voraus, welche auch für eine Teamarbeit unabdingbar sind.

 

R ichtung

"Jeder Mensch hat das Anrecht, neben der Beurteilung der geistigen und sozialen Kapazitäten, ein klares Feedback für seinen körperlichen Fähigkeiten zu erhalten."

Aus Gründen der Chancengleichheit und Gleichberechtigung von „Kopf, Herz und Hand“ müssen alle Fächer mit gleichen Ellen gemessen und belohnt werden können. Nur so kann eine ausgewogene Erziehung und Ausbildung stattfinden, welche auch Aggressionen und Frust merklich abbauen können.

 

S elbstkompetenzen

„Der Erfolg beginnt im Kopf und die Eigenverantwortung in den Taten.“

Wir sollten zur Gesundheitsprophylaxe wieder Sport treiben, bei dem Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit, Präzision, Regelmässigkeit, Einsatzbereitschaft und Durchhalten selbstverständlich sind. Die persönliche Bestätigung darf aber nicht immer über die Leistungsbetonung und den Sieg gesucht werden, denn für die optimale Befindlichkeit hat auch das positive Umgehen mit Niederlagen eine grosse Bedeutung, sofern man jederzeit das Beste gibt.

 

T eamkompetenz

„Wirklich Wertvolles im Leben hat immer seinen Preis!“

Das Wohlbefinden durch den Sport entsteht vor allem durch erlebnis- (Grenzerfahrung/ Geselligkeit), prozess- und ergebnisorientierte Auseinandersetzungen mit der Natur, den Menschen und der persönlichen Sportart. Durch eine positive Lebenseinstellung und ein Gemeinschaftsdenken wird das Ganze noch verstärkt.

 

U nterstützung

"Das Spielerische allein bringt es auf die Dauer nicht, denn vielfach muss das „Glück“ und die Einsicht durch (Knochen-)Arbeit erzwungen» werden".

Dazu braucht es praxisorientiert ausgebildete Personen (Erzieher, Lehrer, Trainer u.a.), welche ohne Angst vor Prestigeverlust konsequent, auch gegen Widerstände und Besserwisser, das Beste suchen. Wer dies als Unmenschlichkeit bezeichnet, unterstützt letztlich eine zunehmende Dekadenz. Wir brauchen für die Front keine „modernen Therapeuten“ und Sportwissenschaftler, welche vor lauter Beratungen bzw. Begleitungen die persönliche Entscheidungsfreiheit und die Eigenverantwortung ersticken lassen.

 

V ergnügen

„Mehr Sein als Schein!“

Das Geschäft mit Fitness- und Ernährungskonzepten explodiert heute, doch die Bevölkerung wird  trotzdem immer fetter. Unsere Gesellschaft „versportlicht», doch mit Sport im eigentlichen Sinne hat dies nicht mehr viel zu tun. Mit einem sportlichen Lebensstil werden paradiesische Zustände einsuggeriert, wo das individuelle Lustprinzip und das Selbstverwirklichungsstreben zur obersten Maxime werden. Was fehlt ist der „Urhunger“ wirklich etwas leisten zu wollen. Kein Wunder, dass jegliche Belastung weit herum als Stress empfunden wird. Bewegung widerspricht evolutionsmässig der menschlichen Natur. Wir werden träge geboren und bewegen uns freiwillig nur dann, wenn es die Lebensumstände erfordern. Auch das Gehirn und die Psyche haben sich so entwickelt, dass sie uns nur zur Bewegung anstacheln, wenn es nötig ist. Sport kann Freude und Ehrgeiz wecken, aber auch als Schmach und Frust erlebt werden. Deshalb ist ein Zwang Sport treiben zu müssen auch zu hinterfragen, umso mehr Aufwand und Ertrag für die Gesundheit vielfach nicht stimmen. 

 

W ege

"Die egozentrische Einstellung vieler Menschen und leistungsfeindliche Trends in den Ausbildungsstätten, lässt die Berechtigung des Sports als Ausbildungsfach infrage stellen".

Wir könnten einen einfacheren Weg gehen und uns den grossen Aufwand an Planung, Lernen, Erfolgskontrollen, ausgebildeten Fachleuten und teurer Organisation ersparen, indem jedem Einzelnen als Freizeitbetätigung die heutige „Vergnügungs- und Erholungssportkultur“ überlassen wird! Dabei müssen aber bei Fehlentwicklungen (u.a. Übergewicht, Rückenschäden, Schlaffheit Unfallanfälligkeit,) die Einzelnen selber die Verantwortung übernehmen und nicht damit die Gemeinschaft (finanziell) belasten.

 

X ilophon

"In der Stille wachsen grosse Dinge!"

Ruhe ist heute fast unerträglich geworden und deshalb versucht man die Leere mit möglichst viel Aktivitäten und Geräuschen als dauernden Background zu überspielen, statt nur gezielt in Unterrichtssequenzen eine bewegungsunterstützende Musik einzusetzen.

 

Y oga 

"Mit ihr möchte man die ganze Welt auf den Kopf stellen."

Mentales Training und ausgewählte Literatur unterstützen Konzentration und Effektivität, damit Unterrichtsmethoden nicht dauernd neu erfunden werden müssen.

 

Z weitklassigkeit

„Ein höherer Integrationsgrad und damit die dringliche Anerkennung und Gleichstellung des Sports im Fächerkanon kann nur mit einer Gleichbehandlung des Bewertungssystems und als Promotionsfach erreicht werden“.

Sonderstellungen erzeugen negative Qualifizierungen in der gesellschaftlichen und politischen Realität, d.h. Noten, welche die tatsächliche Realität nicht spiegeln und bewertungsfreie Fächer bleiben zweitklassig und werden nicht ernst genommen. So kann man ruhig die Abschaffung des Sportunterrichts ins Auge fassen! /be 25.8.22

 

 

Schweizerische Umfrage 2022 zur

gesellschaftlichen Ortsförderung

 

«Jede Gemeinde sollte eine Feriendestination für den Alltag sein.»

 

Das schweizerische «Infozentrum zur gesellschaftlichen Ortsförderung» hat verschiedene Gemeinden nach Projektrealisierungen, welche in Zusammenarbeit mit Förderungsorganisationen, Vereinen und Bevölkerung umgesetzt wurden, untersucht. Entscheidend in den 5 wichtigsten Bereichen ist, dass für alle Bevölkerungsschichten ausgewogene Angebote entstehen. Die Ergebnisse des Jahres 2022 sind nachfolgend mit Prioritäten aufgeführt, welche den Beurteilungen der Bevölkerung entsprechen. Damit kann jede Gemeinde ihre Situation beurteilen und entsprechende Massnahmen für die Zukunft treffen.

 

Bereiche                                                                                                                 Prioritäten                                                                                                        

Landschaft und Ortsbild

 

-Wege am Wasser (Bäche, Flüsse, Seen)

-Naturpark (Wälder, Wiesen, Gewässer)  

-Naturstätten (u.a. Höhlen, Geolog. Entdeckungen, Wasserfälle, Naturweiher)

 

 

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Einrichtungen und Infrastrukturen

 

-Wegleitsystem für den Langsamverkehr

-Einrichtung von Begegnungszonen

-Einheitliche "Möbelierungen" im öffentlichen Raum

-Strassenbanner zu Traditionen – Kulinarik - Persönlichkeiten

-Flanier-/Spazierwegnetz

-Ruhebänkenetz mit Ortsgeschichteausschnitten in 2 Sprachen

 (Tafeln und/oder Audiotexte)

-Adventfensterweg in Quartieren

-Lichterweg mit Laternen (dazu Feuerstellen, Bilder, Gesangs-/Erzählgruppen, 

 Getränkeaschankstellen)

-Digitales Ortsmuseum mit Fotos, Filmen, Videos aus der

Vergangenheit und Gegenwart in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung

-Selbsterklärende Themenwege zur Natur (Landschaften, Pflanzen, Tiere)

und Kultur/Sport (u.a. Geschichte, Kunst, Kulinarik) mit QR-Code für ergänzende

Informationen

-«Gripspfad» als Rätselparcours

-Brunnenweg

-Skulpturenweg/platz

-Ortsrundweg mit Stelen

-Fixer Veranstaltungsplatz/Veranstaltungsbühne

-Höhenweg und/oder Aussichtsplattform zur Örtlichkeit

-Bergbelebung mit Bistro, Lift u.a.

-Schaukäserei mit Milch - Käsereiweg

-Streichelzoo

-Bahn-Miniaturanlage

-Schienenveloparcours

-Alte, historische Stätten (u.a. Ruinen, Burgen, Gebäude)

-Generationenplatz mit Gesellschaftsspielen (Bodenschach - Boccia - Pétanque   -

 Tischtennis u.a.)

-Naturspielplatz

-Abenteuerspielplatz

-Skatepark

-Kletterpark

-Seilpark

-Rutschbahn

-Downhillstrecke 

-Wanderwegnetz mit Feuerstellen

-Bikenetz

-Fixer OL-Parcours

-Laufträff

-Fitnessparcours

-Seebelebung: Wassersportplatz (Standup-Padeln, Kanu, Surfen u.a.)

-Badesee

-Sauna und Barfussweg am Gewässer

-Hallenbad

-Eisbahn

-Schlittelpiste

-Schneeschuhlaufnetz

 

 

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Kultur/Sport und Veranstaltungen

 

-Regelmässige Ortsführungen für die Bevölkerung

-Begegnungstag für Jung und Alt

-Dorffest für alle

-Food-Festival mit einheimischer Kulinarik

-Speise-/Getränkekarten in allen Gaststätten mit speziellen, einheimischen Menüs

 und Getränken  

-Frischmarkt

-Kindespielfest

-Jugend-Kunstwettbewerb

-Kunsthandwerkpräsentationen

-Openairkino-Tage

-Seeüberquerung

-Flussschwimmen

-Slowuptag

-Öffentliches Eisstockschiessen

-Tag der offenen Türe/Besichtigungen zum einheimischen Schaffen

 (Landwirtschaft, Handwerk/Industrie, Dienstleistungen

 

 

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Zusammenleben und Zusammenarbeit

 

-Familien-/Kinder-Jahresprogramme

-Jugend-/Alters-Jahresprogramme

-Jugend-Tischmesse zur Nachwuchsförderung

-Neuzuzügertag

-Jahres-Ortsförderungspreis für Verdienste zur Ortsförderung durch Einzelpersonen

oder Organisationen

 

 

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Kommunikation und Information

 

-Ortseingangstafeln mit Veranstaltungshinweisen

-Kurz-Beschriftungen inkl. QR-Code von Plätzen, Strassen und Häusern    

-Einheitlicher Veranstaltungskalender für Bewohner und Besucher

-Freizeitangebote mit Karten auf digitaler Plattform

-Rezeptsammlung von einheimischer Kulinarik in digitaler Form

-WELAN-Verbindungen auf Plätzen und in öffentlichen Gebäuden

-Zentrale Plattform für die Freiwilligenarbeit

-Infocenter für Einwohner und Besucher (zu Natur, Geografie, Geschichte,

Kultur und Wirtschaft der Gemeinde)

-Regelmässige Newsletter der Gemeinde für die ganze Bevölkerung

-Melde-/Aufwertungsvorschläge durch die Bevölkerung mit

 spez. App und Jahresauswertungen

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Quellen

 

https://www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/bereiche#QT

https://www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/bereiche#B

http://www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/ideenfaecher