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Gedanken zu erfolgreichen Ortschaftsentwicklungen

  • bbettoli
  • 9. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Lebensqualität ist das zentrale Thema für positive Entwicklungen in Gemeinden und Städten. Dabei ist immer eine Gesamtsicht zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen entscheidend, da sonst diametral entgegengesetzte Interessen die Fortschritte blockieren können. Mit einem fortlaufenden Masterplan sind aber Erfolge garantiert.



Grundsätze

 

Die Hauptzielsetzung ist eine immaterielle und materielle Inwertsetzung des Standortes mit einer starken Identitätserzeugung, wobei dies zuerst in den Köpfen der Menschen beginnen muss.   

 

Damit der Lebensraum attraktiv gestalten werden kann, sind geregelte Beziehungen der zahlreichen Interessengruppen aus Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend. Nachhaltige Entwicklungen erfordern das uneigennütziges Engagement aller Akteure ohne Ausgrenzungen und mit gegenseitiger Wertschätzung.

 

Die Schaffung eines unverwechselbaren Identitätsraumes mit klaren Analysen, Zielen und Abläufen braucht eine werteorientierte und nachhaltige Zusammenarbeit ohne Profilierungsabsichten und dazu sind nicht uferlose Beratungen und Begleitungen nötig, sondern vor allem Taten.

 

Folgerungen

 

-Wichtig ist es «Naturoasen» im Lebens-, Wohn- und Arbeitsraum der

 Örtlichkeit für einen lebendigen Alltag mit anziehenden Begegnungs-

möglichkeiten zu integrieren. 

-Jede Ortschaft braucht identitätsorientierte Marken und Veranstaltungen.

-Regelmässige Auszeichnungen von Beiträgen zur gesellschaftlichen

  Entwicklung steigern das Interesse an neuen Entwicklungen.

-Regionale Treffen mit konkretem Austausch von Erfahrungen und Projekten

animieren zur Zusammenarbeit der Gemeinden.

-Koordinierte und regelmässige Medieninformationen zu neuen Angeboten und

  Hinweisen auf starke Referenzen aus der Praxis stützen eine erfolgreiche

Entwicklung.

 

 

Fazit

 

In den letzten Jahren gab es viele positive Impulse und Projekte durch die «Gesellschaftlichen Ortsförderung», welche aber vielfach zu wenig wahrgenommen wurden.  

 

 


GOF/be



Quelle


*Thomas EGGER, M.Sc.  GF der EGGER & PARTNER als Unternehmen für Ortsentwicklung, Ortsmanagement und Ortsvermarktung, www.egger-partner.at,  Mobil: 0043/664/22 31 770

 
 
 

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